Dämonenforum

@Thelalus:
Nehmen wir jetzt mal nur den Clan,da kann ich dir sagen das viele Vampyrwesen in Clans zusammen leben.
Was das mit dem Krafttier zu tun hat also ich denke mal wenn Vampyrwesen sowas ähnliches haben dann würde ich meinen das es wohl die*Fledermaus* ist.
Nur hundertprozentig kann ich das nicht sagen.
Letztes Wochenende habe ich mal einen Beitrag gelesen,der mich zum Nachdenken gebracht hat,das zum größten Teil der Otherkins die Vampyre ausmachen,darauf habe ich
mal meine Bücher rausgenommen und mich mal schlau gemacht,und habe mir mal eine Liste gemacht mit Pro und Kontra.

Pro:
Dafür spreche,das gerade*Astralvampire*als primäres Ziel das wiedererlangen eines physischen Körpers nachgesagt wird.

Kontra:
Gegen diesen Eindruck spricht jedoch die Existenz der *Real Vampyre*.Und durch diese Erscheinung der letzten 1-2 Jahrzente können vampireske Otherkin weitaus offener und freier reden,sich treffen und sammeln und sind somit in den Medien und Köpfer anderer präsenter als die andere Arten von Otherkins. Womit ich zu der Schlussfolgerung kam das es also nur so scheint das vampyrwesen mehr sind.

Oder was meint ihr dazu?

Gruß
nola-blair

Was das mit dem Krafttier zu tun hat also ich denke mal wenn Vampyrwesen sowas ähnliches haben dann würde ich meinen das es wohl die*Fledermaus* ist.

Klischee, würde ich zu behaupten wagen, genauso gut könnte es doch auch der Blutegel, die Etruskerspitzmaus, oder weniger blutrünstig, der Fuchsbandwurm, sein

Khezef

Gegen die Fledermaus spricht eben das Gebiss. Fledermäust fügen Wunden mit scharfen Schneidezähnen zu wobei Vampire eben spitze Eckzähne haben. Marder sind Nachtaktiv und sie lieben Blut. Vom Geibiss her und Lust auf Blut würde ich einfach mal Marder sagen. Ich habe irgendwo im Internet auch schon davon gelesen dass Vampire, eben Menschen mit ausgeprägtem Marder-totem sein sollten. Ich fand das stimmig, auch da in mir selbst manchmal das Tier zum Vorschein kommt und da kommt es so rüber als passt der Marder sehr gut.

@Thefalus.
Ja du hast Recht. Ich habe das falsch ausgedrückt. Ich meinte Totemtier nicht Krafttier. Eben das Tier welches einem in die Wiege gelegt wird. Krafttiere kommen und gehen ja, sind eher in der Aura zu Hause als im eigenem Selbst.

nola-blair hat geschrieben:...darauf habe ich mal meine Bücher rausgenommen und mich mal schlau gemacht,und habe mir mal eine Liste gemacht mit Pro und Kontra.

Dein "Pro und Kontra" hast du 1:1 aus der Zwielicht-Seite hier reinkopiert, oder?

Egal. Was ich meinte, war Folgendes:

- Otherkins bemerken einen "nichtmenschlichen Teil" an sich. Das tun auch die heutigen Vampyre, egal wie *real* sie wirklich sein mögen. Und genau diese Wahrnehmung könnte (in meinen Augen) zur ersten prähistorischen Spiritualität des Menschen überhaupt geführt haben, den Anfängen des Totemismus (Stichwort: "Zwei Väter"). Erst später entwickelte sich das Tabu und mit dem Tabu dann die Religion. Meine Frage: Müssen Tabu und Religion zwangsläufig sein, oder hat sich das damals nur "zufällig" in diese Richtung entwickelt? Falls die Otherkins das aufzeigen könnten, dann wäre ich jedenfalls mit Begeisterung dabei.

ABER: Auf der Basis "ich google mal irgendwas" und mache mir dann einen romantischen Nachmittag ist diese einmalige Chance mit Sicherheit vertan!

UND: Krafttiere entstammen einem völlig anderen Background. Daumenregel: Dein Krafttier ist deine (Kraft-)Nahrung, dein Totemtier deine Familie. Da ist ein vehementer Unterschied!

Thefalus

Ich erzähl euch mal was. Es war eine halbe Ewigkeit her da musste ich im Jahr 2001 so nen Kurs vom Arbeitsamt besuchen.

Der Typ war richtig cool drauf und er machte alle Möglichen Tests mit uns. Ein Teil davon war dass man den Menschen irgendwie in Grosshirnies, Zwischenhirnies und STAMMhirnies einteilen konnte.

Diese STAMMhirnies waren Naturmenschen. Sie lebten es also aus ABER in jedem Menschen steckt das Stammhirn.

Denn gegen nde des Kurses hat uns der Leiter in einen Stuhlkreis gelotst und gesagt wir sollen für jeden hier ein Tier aussuchen. Alles war dabei vom Pillendreher, über die Ratte zum Löwen und Wolf und Bärchen, Taube ...usw.

Seitdem habe ich mir die Menschen immer 2Mal angeschaut und ich kam irgendwann zum Ergebnis: Jeder Mensch hat ein Stammhirn uns ist irgendwie wie ein Tier. Es ist ganz normal! Da ist echt nichts Besonderes dran. Man muss sich deswegen nicht Otherkin nennen oder sich anders fühlen. Ich habe das 11 Jahre beobachtet und kann sagen: ES IST GANZ NORMAL!

Thefalus hat geschrieben:Meine Frage: Müssen Tabu und Religion zwangsläufig sein, oder hat sich das damals nur "zufällig" in diese Richtung entwickelt?

Ich fürchte, leider (?) besteht da ein notwendiger Zusammenhang. Religion zeichnet sich durch seinen stark identifizierenden Charakter aus und
bietet Menschen aller Art - ähnlich wie Peer-Groups für Jugendliche - ein System, in das sie ihre an sich bedeutungslose Existenz einfügen kann.
Darüber hinaus stiftet Religion noch Institution (was den individuellen Glauben dann vollends tötet) und somit bindende Wertmaßstäbe.

Um die Institution (und somit das System, sowei alle daran angeknüpften Existenzen) zu wahren wird den Anhängern dann jedes
Mittel recht sein, um ihr System vor Entkräftung zu schützen. Dies wird meist durch die Etablierung von Tabus gewährleistet, die
den eigentlichen "Unsinn" der Religion durch Gewalt und Androhung von Strafen aller Art verbergen sollen.

Wie man an der "prinzipiellen Sinnlosigkeit" von Religion erkennen kann, sind Tabus zu deren Erhalt unbedingt notwendig.
Denn Glaube bleibt Glaube. Solange man nicht an den Inhalt dieses Glaubens glaubt, gesteht man dessen Quasi-Inhalt, sowie
den davon abhängigen Quasi-Exisistenzen kein Wahrsein zu. Eine Katastrophe für diese Menschen.

Ein Beispiel dafür wäre der aktuelle Aufstand sämtlicher rechtsextremen Islamisten. Abgesehen davon, dass sich Islamisten immer
über etwas aufregen, dient das Tabu, über Muhammad nichts Schlechtes sagen zu dürfen, nur dazu, um von den grausamen Taten
seiner Vergangenheit abzulenken. Wenn man sich ein wenig in diese Materie einliest, wird man relativ bald feststellen, dass der
liebe Herr Prophet alles andere als ein braver, unschuldiger Glaubensstifter war...

Und ich fürchte, dass auch Otherkins von diesem Problem betroffen sind...

Wer kann denn schon wirklich ernsthaft über sich selbst behaupten, von so etwas grundsätzlich nicht betroffen zu sein - auf welche Weise auch immer?

Ich hat geschrieben:Wer kann denn schon wirklich ernsthaft über sich selbst behaupten, von so etwas grundsätzlich nicht betroffen zu sein - auf welche Weise auch immer?

100% Beifall spendet. Und ich meine 100%

Mich würde mal interessieren,was die Gebisse von Fledermaus(welche Art gemeint ist,bleibt ein Geheimniss?),und Marder, nun so furchtbar unterscheidet.
....und"blutrünstige"Marder...ich kenn nur "kabelrünstige"....was aber auch nicht lustig ist!
Immer bereit!

gabor hat geschrieben:Mich würde mal interessieren,was die Gebisse von Fledermaus(welche Art gemeint ist,bleibt ein Geheimniss?),und Marder, nun so furchtbar unterscheidet.
....und"blutrünstige"Marder...ich kenn nur "kabelrünstige"....was aber auch nicht lustig ist!
Immer bereit!

Vampirfeldermäuse beissen mit den Schneidezähnen...also Vampir eher Hase-Totem.

undefined://www.planet-wissen.de/kultur_medi ... maus_g.jpg

Meinst du vielleicht das Mr.Hollywood? Nur bitte nimmt mich jetzt nicht zu ernst.


Gruß
nola-blair

Natürlich ist es ganz normal etwas "nicht Menschliches" in sich wahrzunehmen. Die (Menschheits-)Frage ist eben: Wie gehe ich damit um? Eine der beliebtesten Angänge ist, dieses Fremde in sich nach aussen zu projizieren und dann zu hassen. Nennt sich Xenophobie.

Furries und Scalies erleben das Fremde in sich als Tier (das ist nicht selbstverständlich, die Wahrnehmungen umfassen ja weit mehr als nur Tiere) und leben es lustbetont aus. Während sie selbst offensichtlich tabufrei mit ihrem Comic-Familientier umgehen, reagiert die Gesellschaft mit Tabu. Aber wie die Gesellschaft reagiert interessiert mich nicht so sehr, ich nehme nur wahr, daß diese Otherkins aus sich heraus (noch) keine Tabus entwickelt haben.

@ Daimao: Meine Vermutung wäre, daß der Totemismus tabufrei entstanden ist und erst später, durch Verzerrungen, Tilgungen und Generalisierungen, sprich Aberglauben, mit Tabus konfrontiert wurde. Man muß verstehen, daß nach S. Freuds Buch "Tabu und Totem" die Welt geschlossen annimmt, daß Totemismus immer mit Tabus einhergehen muß. Es wäre von immenser Bedeutung wenn eine Gruppe junger Menschen vorleben würde, daß Freud sich dahingehend getäuscht hat.

Thefalus

Thefalus hat geschrieben:Natürlich ist es ganz normal etwas "nicht Menschliches" in sich wahrzunehmen. Die (Menschheits-)Frage ist eben: Wie gehe ich damit um? Eine der beliebtesten Angänge ist, dieses Fremde in sich nach aussen zu projizieren und dann zu hassen. Nennt sich Xenophobie. ...

... daß diese Otherkins aus sich heraus (noch) keine Tabus entwickelt haben. ...

Laß mich raten: Erstes Semester in Psychologie, im Fernstudium an der Uni von Kalkutta?
Aber klar, manch' einer bleibt dann wohl doch von sämtlichen Glaubenssätzen verschont und ist darüber absolut erhaben (wie man oben ja schon sehen kann), gelle?

Over and out.

Wieso?Er hat doch recht!
Ich bin ein Troll...und das ist gut so!
Immer bereit!

Ich hat geschrieben:Laß mich raten: Erstes Semester in Psychologie, im Fernstudium an der Uni von Kalkutta?

Was hast du gegen die Caluniv, ist doch ein ehrenwertes Institut!

Ich hat geschrieben:Aber klar, manch' einer bleibt dann wohl doch von sämtlichen Glaubenssätzen verschont ...

Die Identität (so man sie hat) bestimmt nun mal über die Glaubenssätze. Nach Bertrand Russell und Gregory Bateson ginge bei Veränderungen an dieser Stelle (der Glaubenssätze) das Proto-(oder Deutero-)Lernen in eine Reorganisation des durch das Deutero-Lernen Erlernten über. Was immerhin einer Vernichtung des Selbsts gleichkommt und die einen "psychotische Dekompensation" und die anderen "Erleuchtung" nennen mögen. Aber darum ging es mir nicht! Mir geht es um die Veränderungen der Identität, einer phylogenetisch-ontogenetischen Wechselwirkung, die Veränderung im Lernen höchster Ordnung ermöglichen kann. Otherkins befinden sich womöglich an der Front dieser seltenen Möglichkeit.

Thefalus

Thefalus hat geschrieben:Was hast du gegen die Caluniv, ist doch ein ehrenwertes Institut!

Nix. War ja eine Frage und keine Aussage...Also Fernstudium!?

TheFalus hat geschrieben:Die Identität (so man sie hat) bestimmt nun mal über die Glaubenssätze. ...

... Mir geht es um die Veränderungen der Identität, einer phylogenetisch-ontogenetischen Wechselwirkung, die Veränderung im Lernen höchster Ordnung ermöglichen kann. Otherkins befinden sich womöglich an der Front dieser seltenen Möglichkeit.

Mit anderen Worten: Die über Bord geworfenen Glaubenssätze werden durch andere Glaubensätze ersetzt?

Oder meinst Du das eher im Sinne von einem Nullpunkt, welcher (durch längere Phasen gegensätzlicher Lebens- und Denkprozesse) eine Ausgleichung/Harmonisierung darstellt?
Falls ja, was kommt danach? Bei genauer und ehrlicher Betrachtung... vielleicht auch (nur) wieder neue Glaubensätze?

Da hast Du sicher wahr!Sieht man doch an der Missionierung im Laufe der Jahrhunderte.....
Die Frage ist nur,ob diese neuen Glaubenssätze dann auch einen Fortschritt bedeuten...und mit den aktuellen politischen/ethnischen Gegebenheiten konform gehen.
Otherkins....naja...soll jeder glauben,was er will....allerdings bin ich da der Meinung,das da wieder viel unsinniges Zeug aus anderen (Natur)Religionen geklaut wurde....um sich(sinnlos?) zu profilieren.Der Spass macht in unserer Gesellschaft keinen Sinn...und wer trotzdem drauf besteht(und das tut ja keiner...kommt immer gut bei`ner Bewerbung:"Ich bin eigentlich ein Drache!"),hat auf ganzer Linie verloren.Und wenn`s nicht so wäre....und jeder könnte Wolf,Drache,Zwerg(kommt selten vor)sein...wo wäre der Nutzen?Ausgelebt wird der Unsinn eh nicht,ausser vielleicht im Schlafzimmer...ersatzweise Wald....also,was soll das eigentlich?
Immer bereit!

@gabor.

Ich denke die ganze Sache ist einfach was "Psychologisches". Tiere sind abolute Spezialisten und auch unter Menschen gibt es so "Spezialisten".
Ich zum Beispiel were als Luchs oder Fuchs bezeichnet. Warum? Ich weiss es nicht, aber es gibt zu Denken.

PS: Dein Troll sieht ja auch so aus als trägt er ne Banane unter´m Arm. Es gibt Bären von Menschen die haben ein Gemüt wie ne Laborratte. Das ist dann das Ineressante diese "Spezialisten" die eben einfach irgendwie sich in eine Tierkathegorie einsortieren lassen.

Du zB könntest wohl auch so etwas wie eine Raubkatze sein schätze ich mal. Rasier nen Puma und er sieht aus wie dein Troll im Bild

"Spezialist" Maus kann in der Realität n echter Gefährlicher Typ sein und Tiger so wirken als träumt er den ganzen Tag. Tiger muss nicht immer gefährlich sein und im Kraftsport helfen usw...ist ja auch egal...

So ich habe ja eure ganze Diskussion gelesen,worauf ihr da hinaus wollt verstehe ich nicht ganz.
Darum habe ich ein Video mal rausgesucht den mir jemand aus dem Forum *Atlanta Vanmpyrs* empfohlen hat,da ich mich als Donor zu verfügung stellen möchte.
http://www.youtube.com/watch?v=xBD-1eYR5YQ.


Gruß
nola-Blair

@nola Blair. Das ist...professioneller Brain-Storm den wir hier betreiben. Was ist ein Donor? Ich hoffe man braucht keinen Fernseher um das zu begreiffen? Naja obwohl die ja wirklich oft tolle Ideen ausgraben und dann wiess man nicht was zuerst da war.
Sry aber mein PC spinnt bei Youtube-Links. Ich muss den abkühlen lassen. Denke ich

Ich hat geschrieben:Also Fernstudium!?

Hrmpf. Nein, natürlich nicht.

Ich hat geschrieben:Mit anderen Worten: Die über Bord geworfenen Glaubenssätze werden durch andere Glaubensätze ersetzt?

Oder meinst Du das eher im Sinne von einem Nullpunkt, welcher (durch längere Phasen gegensätzlicher Lebens- und Denkprozesse) eine Ausgleichung/Harmonisierung darstellt?
Falls ja, was kommt danach? Bei genauer und ehrlicher Betrachtung... vielleicht auch (nur) wieder neue Glaubensätze?

Auf der Ebene der Glaubenssätze kann es natürlich nur zu einer Reorganisation kommen. Das ist klar - und der Grund dafür, daß ich mich für die darüber liegende Ebene interessiere: Die Ebene der Identität. Nur hier besteht die Kommunikation zwischen Phylogenese (Stammesgeschichte) und Ontogenese (pers. Geschichte). Gibt es auf dieser Ebene Veränderung, hat das natürlich Auswirkungen auf die Glaubenssätze, auf die Fähigkeiten, auf das Verhalten und auf die Ökologie. Na und? Unterhalb der Identität ist nun mal alle Veränderung Reorganisation. Darüber aber (möglicherweise) Kommunikation!

Aber hier geht es ja mittlerweile sowieso mehr ums Blutspenden. Seis drum.



Thefalus

gabor hat geschrieben:Der Spass macht in unserer Gesellschaft keinen Sinn...und wer trotzdem drauf besteht(und das tut ja keiner...kommt immer gut bei`ner Bewerbung:"Ich bin eigentlich ein Drache!")

"Ich bin eigentlich ein ... ach, vergessen Sie's!"



Thefalus

Das meinte ich mit "Profilierung"!
Sowas ist weder gesellschaftskompatibel,noch schön,noch erfüllt es irgendeinen Zweck,ausser dem Erstgenannten.
Und wenn"ES"sich jetzt noch "Nachrolligkeit"antrainiert,oder sich`n Penis mit Wiederhaken implantieren lässt....es wird nie`ne Katze.
Völlig dekadenter Unsinn!Ich mach das,weil es geht,und ich die Kohle dafür hab,um..............?
Interessant ist natürlich auch die Tatsache,dass sich niemand zum Schwein umoperieren lässt....oder zum Elephanten.
Alles völliger Blödsinn.
Früher hätte man solche Entstellungen als schlimme Strafe erachtet...aber ,Gott sei dank,können wir uns heutzutage,dank unendlicher Freiheiten,selber bestrafen....und"entmenschen"!
Und wenn solche Leute sich dann auch noch antun Ratten zu fressen,ihre Kacke eigenhändig zu verbuddeln,und sich von Treckern überfahren zu lassen...sollte dann wohl doch,zum Wohle des Planeten,im Dezember lieber Schluss sein.
Immer bereit!

@gabor.
Zum Schwein muss man sich nicht operieren lassen. Das kann man sich anfressen da hat man sogar noch was von. Pure Lebensfreude jaja. Tatsächlich kann man dran verrecken.

Äpfel werden gewachst, Brüste werden anoperiert da muss nicht mal vorher nen Brustkrebs entfernt worden sein.

Aber glaube mir. Wenn man über nen gewachsten Apfel heisses Wasser fliessen lässt sieht der nach 45 Minuten (Nein ich lasse nicht 45 Minuten lang heisses Wasser über den fliessen) aus wie Erde und irgendein Pulver bleibt übrig. Ich habe mir schopn überlegt Fotos davon zu schiessen.

Genauso ist es mit Vampiren, Werwölfen, Okkultisten, Magiern, Trollen, Ganz arg Schlaue und Gescheite, "Schattenarbeiter" und 9-Mal Kluge usw usw usw...Jeder kochtz mit heissem Wasser wenn deren Maske schmilzt bleibt´n billiger Normalbürger zurück wie jeder Andere auch. Tjaja so ist das.

EDIT: Also unter "billiger" Normalbürger meine ich natürlich nicht dass das Leben an sich wertlos ist. Gelle? Das hat nur irgendwie gut gepasst.

gabor hat geschrieben:Interessant ist natürlich auch die Tatsache,dass sich niemand zum Schwein umoperieren lässt...

Das dauert nicht mehr lange, da bin ich mir sicher:



Während du mit Affekt auf einen Scaly reagierst (was die typische Reaktion der Gesellschaft auf Tabus ist), lassen sich Frauen den G-Punkt mit der Bagel-Technik aufspritzen. Was du "dekadent" nennst, ist in meinen Augen die (längst fällige) Antwort auf die arschverklemmten Nachhaltigkeitsfanatiker der LOHAS, jenem aktuell dominanten Lifestyle, der mit staatlicher Macht versucht dem Leben den Spaß abzutrainieren. Aber der Wiederstand trägt bereits Früchte: Die Moralisten der LOHAS haben ein Schisma erlebt, sind in LOVOS und PARKOS zersplittert. Während die ersten ihr Glück im Lifestyle of Voluntary Simplicity suchen und Konsum gänzlich ablehnen, können die zweiten es kaum erwarten bis die teuren Elektroautos und -motorräder endlich serienreif sind. Nein, was wir hier erleben ist genau das, was Jugendbewegungen ausmacht: Sie provozieren und leiten einen Wertewandel ein. Wir dürfen uns nun - nach den lustfeindlichen LOHAS-Umwelt- und Gesundheitsfreaks - in Zukunft auf eine deutlich hedonistisch orientierte Gesellschaft freuen. So ist nun mal der Lauf der Dinge. Das Bessere ist der Feind des Guten.

Thefalus