Ein paar Fragen an euch

anybody · Beitrag von **anybody** » 2. Jan 2008 22:00

So, ich hab da mal ein paar Fragen an euch, bei denen ich auf interessante Antworten hoffe

Warum glaubt ihr an das, an das ihr glaubt? Oder warum glaubt ihr gar nicht?
Was hat euch dazu bewegt? Gibts ein besonderes Erlebniss ab dem ihr wusstet an was ihr glauben sollt?
Lehnt ihr anderen Glauben völlig ab oder seht ihr euch selbst nur nich als zugehörig?
Könntet ihr euch vorstellen mal einen anderen Glauben zu haben? Wenn ja, welchen?

Ich freu mich auf Antworten, find das nämlich wirklich sehr interessant!

Zerberus · Beitrag von **Zerberus** » 2. Jan 2008 23:36

nein , über die zeit hab ich einfach gelernt , das ich der scheisse , die mir manche leute verklickern wollen keinen glauben schenken sollte . ich sage nicht , das ich nichts glaube .

ich glaube nur nicht an das , was mir andere leute aufschwatzen wollen

anybody · Beitrag von **anybody** » 2. Jan 2008 23:59

Zerberus hat geschrieben: ich glaube nur nicht an das , was mir andere leute aufschwatzen wollen

Ich schätze mal du meinst da jetzt den christlichen Glauben oder?

Saiigal · Beitrag von **Saiigal** » 3. Jan 2008 00:19

anybody hat geschrieben:
Zerberus hat geschrieben: ich glaube nur nicht an das , was mir andere leute aufschwatzen wollen
Ich schätze mal du meinst da jetzt den christlichen Glauben oder?

Ich schätze mal er meint nich nur das Christentum =)

zu meinem Standpunkt...
Ich glaub an das was ich glaube, weil "ich" es war der diesen Weg gewählt hat und nicht irgendein anderes Individum das schon längst tot ist oder ein Haufen gestörter Propheten, die ihre wirren Gedanken in ein Buch gepackt haben. Ein besonderes Erlebnis was mich zu dieser Einstellung gebracht hat gibt es meines Wissens nicht. Aber ich denke das die Erziehung meiner Eltern ein großen Teil dazu beigetragen hat und dafür bin ich ihnen dankbar. Was mich dazu bewegt hat? Gesunder Menschenverstand, Logik und das was die Katholische Kirche "Die sieben Todsünden" nennt

Ja, ich lehne die meisten anderen Glaubensformen ab. Warum? Weil sie der meinen widersprechen. Ob ich meinen Glauben irgendwann mal wechseln werde weiss ich jetzt noch nicht. Fals ich es tuen sollt werd ich schon meine Gründe dafür haben...

Hoffe ich deine Frage einigermaßen verständlich beantwortet

grz
Saiigal

Eirias · Beitrag von **Eirias** » 3. Jan 2008 00:45

Glaube ich? Ja
Woran? gute Frage!!! Ich glaube daran, daß es Mächte gibt, die wir mit unserem beschränkten Blick nicht ermessen können.
Ist das Gott? Keine Ahnung *schulterzuck*
Ich glaube ausserdem, dass man im Gegensatz zur kirchlichen Auffassung keinen "Mittelsmann" braucht, um mit diesen Mächten zu kommunizieren.

Was ich nicht respektieren kann, ist Missionieren um jeden Preis!! Ist ein anderer Glaube denn gleich schlecht? Nein, er ist eben anders und das muss man akzeptieren und auch respektieren.

Azazel · Beitrag von **Azazel** » 3. Jan 2008 10:39

ich glaube nicht an Götter, egal welche!

Zerberus · Beitrag von **Zerberus** » 3. Jan 2008 11:59

religion ist einer der bescheuertsten gründe , weshalb sich die menschen seit jahrhunderten gegenseitig töten oder ausgrenzen .

und das soll zivilisiert sein ?!

Rall Schorrdas · Beitrag von **Rall Schorrdas** » 3. Jan 2008 12:00

Erst wenn ein Gott mich auf eine Tasse Tee einlädt, werde ich daraufhin wahrscheinlich an seine Existenz glauben und, in Anbetracht der Umstände, wahrscheinlich sogar daran, daß er ein netter Kerl ist. Aber Anbeten würde ich ihn deshalb trotzdem nicht.

Rall

Fallen Angel · Beitrag von **Fallen Angel** » 3. Jan 2008 13:15

ich fang dann mal an:

Warum ich an das glaube, an das ich glaube ist selbst mir ein Rätsel. Ist einfach so gekommen.

Ich lehne keinen glauben ab. Solange wie man mich damit in Ruhe lässt und nicht sagt: "Du musst jetzt an das Glauben, weil du sonst böse bist!" kann ich damit umgehen.

und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man mich dahingehend beeinflussen kann, dass ich meinen Glauben änder.

Azazel · Beitrag von **Azazel** » 3. Jan 2008 14:18

@Rall....wer weiß - vielleicht ist der Tee vergiftet - ich würde den lieber vorkosten lassen, bevor ich einem Gott vertrau

Rall Schorrdas · Beitrag von **Rall Schorrdas** » 4. Jan 2008 00:42

Ach was. Ein Gifttod ist meiner unwürdig. Also sterbe ich anders.

Rall

moonpearl · Beitrag von **moonpearl** » 5. Jan 2008 15:25

Glaubt der Mensch nicht an die Dinge, von denen er sich bewusst zu sein scheint, dass sie ihm fehlen, wenn er sie nicht hat; die sein Leben reich machen, ohne die er arm wäre?

Ich glaube.
...aus der Erkenntnis heraus, dass dieser Glaube das ist, was ich brauche.
Den Glauben anderer kann ich oft ncith teilen, dann denke ich darüber nach, ob ihr Glauben ehrlich ist und ob er tatsächlich das ist, was diese Menschen brauchen.
Mein Glauben wird sich sicher wandeln, aber in welche richtung das gehen mag, kann ich nicht vorhersehen.

Azazel · Beitrag von **Azazel** » 6. Jan 2008 12:58

Auch das wieder eine Frage der Definition!
Der Mensch hat Wünsche - gleich welcher Art - und für deren Erfüllung hofft er...aber braucht man einen Glauben im religiösen Sinne des Wortes?

Zerberus · Beitrag von **Zerberus** » 6. Jan 2008 13:18

ich glaube der mensch fängt erst an zu glauben , wenn er wünsche hat , die normalerweise nicht realisierbar sind .

die religion kommt immer ins spiel , wenn der mensch nicht weiter weis . denn im kopf sieht einiges einfacher aus

moonpearl · Beitrag von **moonpearl** » 6. Jan 2008 18:02

Azazel hat geschrieben:Auch das wieder eine Frage der Definition!
Der Mensch hat Wünsche - gleich welcher Art - und für deren Erfüllung hofft er...aber braucht man einen Glauben im religiösen Sinne des Wortes?

Was meinst du, wie es sich verhält?
Bestimmt die Religion den Glauben, oder der Glaube die Religion?

tlahuizcalpantecutli · Beitrag von **tlahuizcalpantecutli** » 6. Jan 2008 19:10

persönlicher Glaube und Religion setzen sich auseinander zusammen, ist meine Ansicht - die Vorstellungen von Gott und der Welt, die den persönlichen Glauben ausmachen, setzen sich doch zu einem Großteil aus übernommenen Vorstellungen ab, ergänzt durch die eigene Phantasie =)
Also wird man durch die Tradition beeinflusst - mit je mehr Reklgigionen man sich beschäftigt, desto unabhängiger wird man von seinem anerzogenen, spezifischen Paradigma.
Solche Paradigmen entstehen aber ja auch erst aus dem subjektiven Drang, zu glauben, aus den Vorstellungen einzelner Menchen, die sich zu einer Religion verbinden, bis diese irgendwann zu einer anonymen, intersubjekiven Macht wird, die im schlechtesten Fall die subjektive Entfaltung der Glaubenskraft, die den subjektiven Weg zu Gott bahnt, dogmatisch unterdrückt.

Wichtiger und erste Ursache kann daher nur die subjektive Gllaubenskraft sein - in meinen Augen das Bewusstsein, dass Gott die Welt um dich herum, dein eigener Wille, deine inneren Kräfte und Treibe, letztendlich du selbst ist.

tlahuizcalpantecutli · Beitrag von **tlahuizcalpantecutli** » 6. Jan 2008 19:12

PS: tschuldige für die Fremdwörter... ich brauchte sie um ausdrücken zu können was ich denke. Aber es zeigt auch, wie beeinflusst von gelesenem und gehörten ich doch selbst in meiner eigenen Meinung bin

Luzifer-0125 · Beitrag von **Luzifer-0125** » 6. Jan 2008 20:53

Erst wenn mich der Blitz trifft würde ich vieleicht an die Existenz,
eines angeblichen Gottes Glauben!

Vamp · Beitrag von **Vamp** » 6. Jan 2008 21:44

Wenn mich der Blitz träfe, würde ich an die Existenz von Gewittern und an "Zur falschen Zeit am falschen Ort" glauben.

Sariana · Beitrag von **Sariana** » 6. Jan 2008 22:40

Ich glaube nicht, aber wenn ich glauben würde, dann an das fliegende Spaghettimonster.

Eirias · Beitrag von **Eirias** » 6. Jan 2008 22:54

Sariana hat geschrieben:Ich glaube nicht, aber wenn ich glauben würde, dann an das fliegende Spaghettimonster.

Und warum nicht an das unsichtbare rosane Einhorn?

Sariana · Beitrag von **Sariana** » 6. Jan 2008 23:32

Eirias hat geschrieben:
Sariana hat geschrieben:Ich glaube nicht, aber wenn ich glauben würde, dann an das fliegende Spaghettimonster.
Und warum nicht an das unsichtbare rosane Einhorn?

Weil Rosa die Farbe des Bösen ist.

Rall Schorrdas · Beitrag von **Rall Schorrdas** » 6. Jan 2008 23:36

Nix da!
Das ist Purpur. Man spricht hier auch von der gefürchteten prupurnen Auster des Schreckens oder des Unterganges.

Rall

Sariana · Beitrag von **Sariana** » 7. Jan 2008 01:35

Für mich ist rosa das PÖSE schlechthin. Egal was klügere Leute sagen

Eirias · Beitrag von **Eirias** » 7. Jan 2008 15:29

Ich bin auch kein Fan von rosa.... allerdings ist das Einhorn ja unsichtbar... da sieht mans nicht^^
Und ganz ehrlich, viel schlimmer als das noch "augenfreundliche" Rosa finde ich die Farbe Pink. *Gänsehaut* pink geht überhaupt nicht, das ist noch die steigerung von rosa.