Welch treffliche Erkenntnis

Moderator: Tyger

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Tyger
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Beitrag von Tyger »

Vamp hat geschrieben:Ich glaube nicht, das sie im jeweils eigenen Namen währen, eher im Namen der Freiheit oder der Gerechtigkeit, oder was sonst den Leuten so einfällt.
Und damit wären wir dann wieder bei den Religionen. Es ist nun mal leider so, dass die meisten Menschen lieber die Verantwortung für sich selbst auf andere (und seien es imaginäre Wesen) abschieben und lieber nachbeten als selber zu denken. Deshalb werden aus Glauben Religionen, aus Ideen Ideologien und aus Idealen Idole.
Alle Achtung deshalb vor solchen Religionen bzw. Ideologien, die das nicht auf solch üble Weise ausbeuten wie es etwa die traditionelle Art des Christentums ist. Der Buddhismus z.B. hat zwar auch so seine Probleme (z.B. die verbreitete Anbetung von Buddha als Gott, was eigentlich gar nicht so gedacht war), ist als Religion aber sicherlich kein ernsthaftes Problem und auch nie eins gewesen.
Um noch ein völlig harmloses Beispiel aus der Unterhaltung für die allgemeine Geistesträgheit zu nennen, das mir als Fantastik-Fan und Kenner der entsprechenden Szenen immer wieder auffällt: Ist euch schon mal aufgefallen, wieviel mehr Leute sich in vorgefertigte fantastische Welten einklinken als sich für wirkliche eigenständige Fantastik zu begeistern, die oft floppt oder "Geheimtipp" ist? (Siehe die einschlägigen Serien, Rollenspiele usw.) Und je abgelutschter und klischeehafter etwas ist, desto besser kommt es an.
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Luzifer-0125
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Beitrag von Luzifer-0125 »

Also da muss ich Vamp recht geben, Kriege werden dann in Namen
der Freiheit oder aus habgier oder um die Massen unter kontrolle,
zu behalten...

kriege können auch aus gründen geführt werden weil es um Rostoffe geht...
Der Irak Krieg ist ein beispiel und er wurde in Namen der Freiheit
geführt, dabei ging es haupsächlich nur um das Öl....

Es werden immer kriege in Namen von etwas geben auch ohne,
Religion.....

Aber am meisten gibt es Kriege die wegen Rostoffe geführt werden.
So ist es halt.....

Freundlichen Grüssen Luzifer
Dunkelheit!
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Vamp
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Beitrag von Vamp »

Es vereinfacht die Dinge nunmal sehr, wenn man die Welt in Schwarz/Weiß, Gut und Böse aufteilt. Dadurch erspart man sich größere Denkoperationen. Es ist auch leichter einen Menschen zu töten, wenn man ihn z.B. als bösen Christen betrachtet, anstatt ihn als Menschen zu sehen der Familie hat, Gefühle und ein eigenes Leben und eben nur in dem Moment der falschen Religion angehört.
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
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Fallen Angel
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Beitrag von Fallen Angel »

das buch klingt wirklich vielversprechend. Aber wenn ich von der Aussage ausgehe, hätt ich nur noch halb soviel Spaß am leben. Und ich hab gerade damit abgefunden.
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Ingenuus homo sit, auxliaris et bonus. wenn der Mensch berechenbar ist, ist er dann noch frei?
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Beitrag von Default »

Ich hoffe, ich störe nicht, wenn ich immer dazwischenposte, aber
Ist er nicht ein Witzbold?

Papst Benedikt hat die Karfreitagsfürbitte für die Juden verändert. Statt „Für die Bekehrung der Juden“ (Pro conversione Iudaeorum) soll bei der Liturgie im außerordentlichen Ritus von 1962 ab sofort „für die Juden“ („Oremus et pro Iudeis“) allgemein gebetet werden. Das gab das Staatssekretariat am Dienstag Nachmittag bekannt. Die Kirche bittet darin um „Erleuchtung der Juden“......
undefined://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Arti ... p?c=184633

Wie ihr seht, denkt der Papst jetzt auch positiver, Erleuchtung ist besser als Bekehrung, denn früher hieß das:

........Die Karfreitagsfürbitte "für die perfiden Juden"

Sogar für "Heiden", "Götzendiener" oder "Abtrünnige" beugt man in der katholischen "oratio universalis" am Karfreitag die Knie. Einzig und allein beim Gebet für die Juden unterließ man Jahrhunderte lang die Kniebeuge. In der seit 1570 gebräuchlichen, tatsächlich aber z.T. ins erste Jahrtausend zurückreichenden Form der antisemitischen Karfreitagsfürbitte hieß es:

Oremus et pro perfidis Judaeis … (Lasset uns beten für die perfiden Juden).

"Perfidia" übersetzt man nicht nur mit "Unglaube", sondern auch mit "Treulosigkeit" oder "Unredlichkeit". Das entsprechende Adjektiv "perfidus" kann zusätzlich auch die Bedeutung von "wortbrüchig" oder "tückisch" beinhalten. Es ist erst für 1960 durch päpstliche Weisung gestrichen worden. Die restlichen Teile des mittelalterlichen Textes blieben aber weiterhin Bestandteil eben jener Liturgie, die – wenn Rom sich nicht besinnt – vor dem nächsten Osterfest wieder ertönen wird. Im Missale Romanum von 1962 ist nämlich immer noch von der "Verblendung" (obcaecatio) und "Finsternis" (tenebrae) der Juden die Rede:

Lasset uns beten für die Juden: Gott, unser Herr, möge den Schleier von ihren Herzen wegnehmen, auf dass auch sie unseren Herrn Jesus Christus erkennen. Allmächtiger ewiger Gott … erhöre unsere Gebete, die wir ob der Verblendung jenes Volkes vor dich bringen: mögen sie … ihrer Finsternis entrissen werden.

Noch 1928 landeten Gegner der Karfreitagsbitte vor der Inquisition.......
undefined://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26126/1.html

freundliche Grüße
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Luzifer-0125
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Beitrag von Luzifer-0125 »

Welch treffliche Erkenntnis eine welt ohne diesen nervigen Gottesdiensten, und dazu noch dieser Heuchlerischen gesänge...
Und eine Welt ohne Ratze zumindest könnte ich mir eine Welt
ohne Katholische Kirche vorstellen oder ist das nicht eine
treffliche Erkenntnis? :har:
Für mich scchon!!!
Das wäre zu mindest ein anfang...
Nostradamus kündigte in seinen Schriften das Ende der päpstlichen Kirche im Anfang des 21. Jahrhunderts an. Auch dieses könnte ein Hinweis auf die Wirkung des Wassermannzeitalters sein.
qelle undefined://www.zauberer-hexen.de/

Grüsse Luzifer
Dunkelheit!
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Beitrag von Default »

Michel de Notre-Dame. (Pestarzt)
(Nostradamus 1503-1566) , hier eine [url=undefined://www.fairyblood.de/Nostradamus.html]kurze Biografie[/url]

Nostradamus: O stolzes Rom, dein Untergang ist nahe,
Nicht deiner Mauern, sondern deines Blutes und Wesens
Gespitztes Eisen, das sich gegen alle richtet,
Dringt vor bis in deinen Beichtstuhl! (X 65)


Von Gott selbst wird die Kirche verfolgt werden
(Nostradamus 1503-1566)

Und hier eine (wie immer umstrittene) Übersetzung einer Centurie:

[url=undefined://216.234.191.246/forum/messages/29563.htm]X.73
Die Gegenwart zusammen mit der Vergangenheit
Wird durch großen Jupiter abgeurteilt,
Die Welt wird an ihm spät ermüden,
Und treulos durch den Juristen-Klerus.[/url]

Scheint mir persönlich irgendwie logisch.

"Kurz" vor ihm lebte Machiavelli. Wäre es möglich, daß er von Machiavellis Erkenntnissen gehört hat, und von ihnen inspiriert war?

Niccolo Machiavelli (1428-1500)
Der Fürst


Kapitel 5: Auf welche Weise man die Städte oder Fürstentümer regieren muß, die vor ihrer Eroberung nach eigenem Gesetz lebten:
Regionen, die gewohnt waren in Freiheit und nach eigenen Gesetzen zu leben erhält man am besten, indem man ausgesuchte einheimische Bürger als Regierung einsetzt (Oder man liefert das eroberte Gebiet der völligen Zerstörung aus. Dies wäre die sicherste Methode.).


,,Nur sie [die Kirchenfürsten] sind Alleinherrscher im Staat und verteidigen ihn nicht; sie haben Untertanen und regieren sie nicht; und obwohl ihre Staaten ungeschützt sind, werden sie ihnen nicht genommen; und obwohl ihre Untertanen nicht regiert werden, kümmern sich diese nicht darum und denken nicht daran, sich ihnen zu entziehen; (...)``, Kap.11
undefined://www.layline.de/geschichte/Machiavelli.html

___________________________________________________

»Der Militarismus ist neben der katholischen Kirche der höchste Machiavellismus der Weltgeschichte und der machiavellistischste unter allen Machiavellismen des Kapitalismus.«
undefined://www.jungewelt.de/2007/03-26/018.php (Leider inzwischen Abonnement erforderlich)

_______________________________________________________________________

...Machiavelli und die Religion
Die Jesuiten und der Papst führten als erste eine Initiative zum Verbot von Machiavellis Schriften an. Dies war nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass Machiavelli die Kirche stark kritisiert hatte. Dabei wandte er sich nicht allgemein gegen Religionen, denn er war der Ansicht, dass die Religion wichtig sei, weil sie Moral vermittle und somit die Voraussetzung für die Sittlichkeit wäre (und aus der Sittlichkeit kann virtù entspringen). Gleichzeitig vermittle sie auch Kraft, was bei dem Aufbau eines Staates ungemein wichtig wäre. Doch das Christentum in Form der katholischen Lehre lehnte Machiavelli ab. Er meinte, dass das Christentum zu Demut und Zurückhalten erziehe. Außerdem würde es den Menschen vermitteln, dass es nicht lohne, im Diesseits etwas zu tun, wenn doch das Leben erst im Jenseits wirklich lohnend wäre. Damit untergrabe, so Machiavelli, das Christentum die Entwicklung von virtù in den Menschen, denen es daher nicht gelinge, sich selbst zu befreien. Auch wandte sich Machiavelli gegen die Institution der Kirche, die er für den Sittenverfall in Italien verantwortlich machte......
undefined://de.wikipedia.org/wiki/Niccol%C3%B2_Machiavelli#Machiavelli_und_die_Religion

freundliche Grüße
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tlahuizcalpantecutli
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Beitrag von tlahuizcalpantecutli »

Tyger hat geschrieben:Alle Achtung deshalb vor solchen Religionen bzw. Ideologien, die das nicht auf solch üble Weise ausbeuten wie es etwa die traditionelle Art des Christentums ist. Der Buddhismus z.B. hat zwar auch so seine Probleme (z.B. die verbreitete Anbetung von Buddha als Gott, was eigentlich gar nicht so gedacht war), ist als Religion aber sicherlich kein ernsthaftes Problem und auch nie eins gewesen.
Das stimmt nicht ganz. Überall wo Fürsten den Buddhismus angenommen haben wurden die Untertanen zwangsbekehrt, in Tibet gab es auch Religionskriege, die durch buddhistische Missionare geführt wurde, bis hin zum Mord an ganzen Adelsgeschlechtern, die dem Bönpo anhingen.
Tyger hat geschrieben:Um noch ein völlig harmloses Beispiel aus der Unterhaltung für die allgemeine Geistesträgheit zu nennen, das mir als Fantastik-Fan und Kenner der entsprechenden Szenen immer wieder auffällt: Ist euch schon mal aufgefallen, wieviel mehr Leute sich in vorgefertigte fantastische Welten einklinken als sich für wirkliche eigenständige Fantastik zu begeistern, die oft floppt oder "Geheimtipp" ist? (Siehe die einschlägigen Serien, Rollenspiele usw.) Und je abgelutschter und klischeehafter etwas ist, desto besser kommt es an..
Stößt mir auch immer wieder übel auf. Ich liebe Fantasy, aber hasse den Stabndardscheiß - immerhin ist er noch gut dazu, von Terry Prattchett auf hohem Niveau verarscht zu werden.
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Beitrag von Default »

Eigentlich bin ich ja kein Spammer. Aber kennt ihr schon den Ratzefummel?

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Vamp
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Beitrag von Vamp »

*lol* Es leben die Wortspiele
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Beitrag von Default »

Wie wäre es mit einer Streitschrift gegen die katholische Beichte? Ich mache schon einmal einen Versuch:

Behauptung: Die Beichte in der katholischen Kirche fördert die Obrigkeitshörigkeit, ja sie stellt die Obrigkeitshörigkeit sogar als gottgegeben dar. Mit diesem Ritual wird der Faschismus festzementiert, dem Menschen wird die freie Entscheidung aus der Hand genommen, denn jeder wird dazu angehalten, brav und systemkonform sich zu verhalten, seine Sünden zu bekennen vor den gierigen Augen der Pfaffen, und seine eigene Verantwortung und Energie wenn möglich in einer extatischen Massenveranstaltung auf die Pfaffen zu werfen.

Erfüllt wird das ganze dann mit dem blutrünstigen Oblatenritual, es ist das zentrale Ritual, um das sich alles dreht bei den Katholibans, und auf das natürlich nie verzichtet werden kann.

Könnte man das ungefähr so sagen?

freundliche Grüße
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Azazel
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Beitrag von Azazel »

:lol: der Ratzefummel - wirklich gelungen!
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Beitrag von Default »

Und hier haben wir sozusagen ein praktisches Beispiel des "Ratzefummel-Revisionismus":

Kardinal José Saraiva Martins: Die Seligsprechung Pius XII. ist nicht ad acta gelegt
Interview über anstehende Selig- und Heiligsprechungsverfahren

......So sei das Verfahren zur Seligsprechung von Papst Pius XII. weder zeitlich verzögert noch ad acta gelegt worden. Der Kardinal erinnerte daran, dass sich dieses Jahr der Todestag Pius XII. zum 50. Mal jährt. Aus diesem Grund werde es zu verschiedenen Initiativen kommen, zu denen auch eine gründlichere Forschung in den vatikanischen Archiven gehöre. Dies könne dem Seligsprechungsverfahren Pius XII. nur zu Gute kommen, fügte er hinzu. Papst Benedikt XVI. hatte bereits den hohen Tugendgrad seines Vorgängers (1939-1958) anerkannt.......
[url=undefined://www.zenit.org/article-14369?l=german]ZENIT - Die Welt von Rom aus gesehen[/url]
________________________________________________________

Ich wünsche dem Führer nichts sehnlicher als einen Sieg (Papst Pius XII.)

[img]undefined://www.kirchenopfer.de/images/piushitler_150.jpg[/img]

Bildquelle: undefined://www.kirchenopfer.de/images/piushitler_150.jpg

„Mit Gott und den Faschisten“
Von Karlheinz Deschner
...... In Folge X beschreibt Deschner das Wirken Pius XII., dessen Wahl von den Nazis in Deutschland und Italien vollen Beifall fand. Der Papst erflehte sogleich für Hitler - die „Reichskristallnacht" war schon vorüber - „den Segen des allmächtigen Gottes". Als Hitlers Truppen in die Tschechoslowakei einfielen, lehnte er „sehr entschieden" ab, sich dem Protest der demokratischen Staaten anzuschließen. Der katholische Geistliche und Ministerpräsident der Slowakei, Tiso (siehe Bild), lieferte Hitler drei Divisionen und versprach noch im Herbst 1944:„Die Slowakei wird an der Seite der Achsenmächte bis zum Endsieg stehen."

Pius XII. schwieg auch zum Überfall auf das katholische Polen, den er zugunsten eines gemeinsamen Waffengangs von Deutschland und Polen gegen die UdSSR lieber verhindert hätte, übermittelte aber nach der Kapitulation Frankreichs begeisterte Glückwünsche nach Berlin........


Sonderedition 2005:
Das Wort am Sonntag: "Mit Gott und den Faschisten"
Karlheinz Deschner zur Politik der Päpste im 20. Jahrhundert
undefined://www.kaos-archiv.de/pages/sonderedition_2005_u.htm
(Zusammenfassung aller 12 Teile)

freundliche Grüße
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Registriert: 20. Aug 2006 11:34

Beitrag von Default »

...die zentrale Frage: „Welchen
Wert, welche Zielrichtung hat die
Militärseelsorge?“ Als Ziel benannte
er die Menschen (in der Bundeswehr),
von denen jeder einmalig
und nicht ersetzbar sei und denen
Gott in Jesus die Hände gereicht
habe. Auch wenn heute in der Bundeswehr
die Nichtgetauften rund
40 % ausmachten, so seien diese
keine „Heidenkinder“. Der Bischof
schloss mit den Worten: „Zögert
nicht, euch Gott zur Verfügung zu
stellen und für die Menschen da zu
sein!“.....

Militärbischof Walter Mixa
[url=undefined://www.militaerseelsorge.bundeswehr.de/por ... y=youatweb]undefined://www.militaerseelsorge.bundeswehr.de/....(PDF)[/url]

____________________________________________________

Gott ist immer der Verbündete der Herrschenden.
Erich Fromm, Psychoanalytiker (1900-1980)