IS/KKK/Mafia-Thread
Moderator: gabor
- Tyger
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Schöne Zusammenfassung von Dingen, die eigentlich jeder wissen sollte. Für Dinge dieser Art wird Daniele Ganser von der Regime-Propaganda verleumdet und sogar als Nazi verunglimpft, auch in Medien wie Wikipedia, die nicht jedem als typische Lügenmedien bekannt sind (es aber sein sollten). Langsam verschwinden Dinge dieser Art auch von Youtube; Ken Jebsen hat sich jedenfalls schon unabhängig gemacht: https://kenfm.de/
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Hallo Tyger, schade dass die Seite ausgerechnet hier umbricht.
Ich ziehe den Link nochmals hier herüber, damit man nicht lange blättern muss:
Aufwachen mit Daniele Ganser in 14 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=kpuemTD-XI4
Man unterschätzt leicht die Macht des militärisch-industriellen Komplexes,
die sich übrigens nur zum Teil aufs Geld stützt.
In Kriegszeiten kann sich diese Macht sogar ziemlich autonom zeigen.
Im Notfall ist sie nicht einmal davon abhängig, ob es einen Staat gibt oder ob es Geld gibt.
Durch einen Militärputsch kann sogar ein Staat übernommen werden
und das Militär schafft es auch abseits von solchen Gegebenheiten, seine Untertanen zu füttern
etwa nach dem Motto: Falls wir eines Tages gar nichts mehr haben, dann haben wir immer noch den Krieg.
Der obrigkeitsgewöhnte Militarist könnte durch solche Überlegungen, die über Geld und Staat hinausreichen
in einen Autoritätskonflikt geraten und auf diese Weise zum Glauben finden,
geradezu in einer Art Erleuchtungserlebnis.
Vielleicht war es so ähnlich mit dem Jesuitengründer Ignatius von Loyola, der von einer Kanonenkugel schwer verletzt
im Kloster geheilt wurde und dort seine Erleuchtung bekam, die von der katholischen Kirche sehr blumenreich geschildert wird.
Er trat der Compañía de Jesús bei und wurde Ordensgeneral.
Es gelang ihm, viel vom militärischen Geist in den Orden einzubringen
und sicher konnte er auf diese Weise sehr viel mehr tun für die Erhaltung von Glauben, Militär und Krieg.
Doch ich will das nicht vertiefen. Mir geht es hier um jemand anderen, der besser zum Thema passt:
Der Freimaurer Albert Pike (1809-1891).
Wenn man sucht nach Albert Pike und Ku Klux Klan,
dann findet man Hinweise, dass Albert Pike den Ku Klux Klan gegründet hätte.
Vor allem sind es evangelische Verschwörungstheoretiker,
die Albert Pike vorwerfen, den Ku Klux Klan gegründet zu zu haben,
sowie alle drei Weltkriege schon im Voraus geplant zu haben.
Beides ist aber so nicht richtig. Sechs Offiziere haben den Ku Klux Klan gegründet:
"Die Gründer waren sechs Offiziere der im Sezessionskrieg unterlegenen Konföderation: Calvin E. Jones, John B. Kennedy, Frank O. McCord, John C. Lester, Richard R. Reed und James R. Crowe."
So steht es u.a. bei wikipedia.
Und die Pike-Mazzani-Briefe, welche die Planung der drei Weltkriege enthalten soll,
hat es nie gegeben, ausserdem wurden sie erstmalig in den 50er Jahren erwähnt.
Man kann das alles hier nachlesen.
Verständlich ist auch die Behauptung der Evangelischen, der Ku Klux Klan sei nicht dem Christentum, sondern den Freimaurern zuzuordnen.
Doch wer kann schon so genau sagen, wie das damals war.
Der Ku Klux Klan wurde am 24.12.1865 gegründet, zu diesem Zeitpunkt war der 1809 geborene Brigade-General Albert Pike schon ein ü50.
1859 wählte ihn die Freimaurerloge zum „Souveränen Großkommandeur“.
Ein Gründungsmitglied des Ku Klux Klan war er nicht.
Vielleicht war er nur eine Art Oberguru?
In seinem Buch
Morals and Dogma of the Ancient and Accepted Scottish Rite of Freemasonry (Erstausgabe 1872)
verurteilt er Sklaverei, spricht von Menschlichkeit, Liebe und Gleichheit.
und in seinem wikipedia-Beitrag heißt es:
...Er kehrte 1857 nach Arkansas zurück, wurde dort im juristischen Umfeld noch bekannter und wurde ein Verteidiger der Sklaverei, obwohl er weiter Mitglied der Whig-Partei blieb...
http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Pike
Eine sehr fragwürdige Figur bleibt Albert Pike auf jeden Fall.
freundliche Grüße
Ich ziehe den Link nochmals hier herüber, damit man nicht lange blättern muss:
Aufwachen mit Daniele Ganser in 14 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=kpuemTD-XI4
Man unterschätzt leicht die Macht des militärisch-industriellen Komplexes,
die sich übrigens nur zum Teil aufs Geld stützt.
In Kriegszeiten kann sich diese Macht sogar ziemlich autonom zeigen.
Im Notfall ist sie nicht einmal davon abhängig, ob es einen Staat gibt oder ob es Geld gibt.
Durch einen Militärputsch kann sogar ein Staat übernommen werden
und das Militär schafft es auch abseits von solchen Gegebenheiten, seine Untertanen zu füttern
etwa nach dem Motto: Falls wir eines Tages gar nichts mehr haben, dann haben wir immer noch den Krieg.
Der obrigkeitsgewöhnte Militarist könnte durch solche Überlegungen, die über Geld und Staat hinausreichen
in einen Autoritätskonflikt geraten und auf diese Weise zum Glauben finden,
geradezu in einer Art Erleuchtungserlebnis.
Vielleicht war es so ähnlich mit dem Jesuitengründer Ignatius von Loyola, der von einer Kanonenkugel schwer verletzt
im Kloster geheilt wurde und dort seine Erleuchtung bekam, die von der katholischen Kirche sehr blumenreich geschildert wird.
Er trat der Compañía de Jesús bei und wurde Ordensgeneral.
Es gelang ihm, viel vom militärischen Geist in den Orden einzubringen
und sicher konnte er auf diese Weise sehr viel mehr tun für die Erhaltung von Glauben, Militär und Krieg.
Doch ich will das nicht vertiefen. Mir geht es hier um jemand anderen, der besser zum Thema passt:
Der Freimaurer Albert Pike (1809-1891).
Wenn man sucht nach Albert Pike und Ku Klux Klan,
dann findet man Hinweise, dass Albert Pike den Ku Klux Klan gegründet hätte.
Vor allem sind es evangelische Verschwörungstheoretiker,
die Albert Pike vorwerfen, den Ku Klux Klan gegründet zu zu haben,
sowie alle drei Weltkriege schon im Voraus geplant zu haben.
Beides ist aber so nicht richtig. Sechs Offiziere haben den Ku Klux Klan gegründet:
"Die Gründer waren sechs Offiziere der im Sezessionskrieg unterlegenen Konföderation: Calvin E. Jones, John B. Kennedy, Frank O. McCord, John C. Lester, Richard R. Reed und James R. Crowe."
So steht es u.a. bei wikipedia.
Und die Pike-Mazzani-Briefe, welche die Planung der drei Weltkriege enthalten soll,
hat es nie gegeben, ausserdem wurden sie erstmalig in den 50er Jahren erwähnt.
Man kann das alles hier nachlesen.
Verständlich ist auch die Behauptung der Evangelischen, der Ku Klux Klan sei nicht dem Christentum, sondern den Freimaurern zuzuordnen.
Doch wer kann schon so genau sagen, wie das damals war.
Der Ku Klux Klan wurde am 24.12.1865 gegründet, zu diesem Zeitpunkt war der 1809 geborene Brigade-General Albert Pike schon ein ü50.
1859 wählte ihn die Freimaurerloge zum „Souveränen Großkommandeur“.
Ein Gründungsmitglied des Ku Klux Klan war er nicht.
Vielleicht war er nur eine Art Oberguru?

In seinem Buch
Morals and Dogma of the Ancient and Accepted Scottish Rite of Freemasonry (Erstausgabe 1872)
verurteilt er Sklaverei, spricht von Menschlichkeit, Liebe und Gleichheit.
und in seinem wikipedia-Beitrag heißt es:
...Er kehrte 1857 nach Arkansas zurück, wurde dort im juristischen Umfeld noch bekannter und wurde ein Verteidiger der Sklaverei, obwohl er weiter Mitglied der Whig-Partei blieb...
http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Pike
Eine sehr fragwürdige Figur bleibt Albert Pike auf jeden Fall.
freundliche Grüße
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
fehlgeleitet hat geschrieben:
Dieses Buch hat 135 Seiten und beansprucht die wichtigsten Aussagen von Marx Kapital (2200 Seiten!) zusammenzufassen. Ich habe mich entschlossen diese Zusammenfassung zu schreiben, weil ich den Eindruck habe das viele Grundbegriffe noch nicht klar sind.
Vorwort:
- Produktionsweisen gehören nicht soziologisch oder philosophisch bewertet, sondern nach aufwand und ertrag zur befriedigung des materialismus der beteiligten
- 4 Gliederungspunkte
1. Arbeit für Geld
- Der zentrale Kritikpunkt am Kapitalismus ist also, dass Aufwand und Ertrag nicht mit der Befriedigung der materiellen Bedürfnisse für die allermeisten beteiligten zusammenfällt. Der materielle Reichtum und der gesellschaftliche Reichtum (das Geld) sind also nicht identisch!
- Was also ist Arbeit für Geld? Wenn für Geld gearbeitet wird, dann ist das Produkt bzw. die Ware nur das Mittel zum Zweck. Jeder Bürger ist Privateigentümer und nutzt das von ihm generierte Eigentum dazu, weiteres Eigentum zu generieren. Und zwar dadurch das das Eigentum dazu genutzt wird, Geld zu verdienen, also das zahlungsfähige Bedürfniss anderer zu nutzen, sie also quasi zu erpressen.
- Die VWL erklärt dies zu einem raffinierten Umweg, der für Arbeitsteilung und einfachen Warenaustausch sorgt. Bei genauerem hinsehen aber fällt als allererstes auf, dass das verdienen von Geld zur Verfügungsmacht über materiellen Reichtum führt, deswegen spricht Marx auch von abstraktem Reichtum, bzw. abstrakter Arbeit und genau das ist der Zweck dieser Wirtschaftsweise und nicht die Produktion nützlicher Dinge. Gebrauchswert und Tauschwert fallen auseinander.
- Die führt zu folgenden Härten: 1. Es wird zwar gesellschaftlich (für andere) produziert, aber nicht um es zu befriedigen, sondern um es auszunutzen. Zahlungsunfähige Bedürfnisse bleiben also unbefriedigt. 2. Im Gegensatz zu einem konkreten nützlichen Ding kann die Zugriffsmacht auf den gesellschaftlichen Reichtum niemals groß genug sein, weil sie ja bloß eine pure Möglichkeit präsentiert. Dementsprechend ist das Bedürfniss nach Geld unendlich, obwohl die konkreten Bedürfnisse des Menschen endlich sind. Demenstsprechend ist die Arbeit, sofern sie Geldreichtum schafft, niemals fertig, denn das Bedürfniss nach ihr ist ebenfalls unendlich. Im Gegensatz zu einem Haus, dass wenigstens in seinen Grundfesten irgendwann mal fertig gebaut ist, also sein Maß in sich hat, gilt dies für den abstrakten Reichtum und die abstrakte Arbeit nicht. Schon das zeigt, dass hier ein krasses Mißverhältniss zwischen Bedürfnissbefriedigung und Arbeit voriegen muß. Andersherum scheint es nicht so zu sein, dass Menschen maßlos arbeiten, um maßlos Geld zu kassieren. Denn dann hätten sie ja gar nichts von ihrem abstrakten Reichtum, da sie ja immer nur am arbeiten sind.
- Ohne Gebrauchswert kein Tauschwert. Kann die Ware kein Bedürfniss befriedigen, so kann ich nicht verkaufen. Andersherum muß das Bedürfniss von sich aus nicht befriedigbar sein, ich kann zb (zur Zeit) keine Luft zum Atmen verkaufen.
2. Der Gegensatz von Arbeit und Reichtum
- Ein grundsätzlicher Irrtum über das Eigentum liegt also vor, weil es nicht darum geht, etwas Privatbesitz (zB eine Zahnbürste) zu haben, sondern durch den Ausschluß anderer diese mit seinem Eigentum zu erpressen. Deswegen ist auch nur kapitalistisches Eigentum das eigentlich interessante, was Wachstum von Reichtum angeht, wie zb eine Fabrik. Die Mittellosen brauchen Arbeit um Geld zu verdienen, denn ohne Geld ein leerer Bauch. Deswegen kann der Fabrikbesitzer die Bedingungen diktieren, zu denen sie bei ihm Arbeit bekommen. Und Arbeit bekommen sie nur, wenn sie den Fabrikbesitzer damit reicher machen. Würde man diese Situation sich selbst überlassen, würde der Fabrikbesitzer die Arbeiter immer weiter herunterhandeln, damit seine Arbeiter nicht zu früh sterben, hat sich hier der Staat eingeschaltet und den Gewerkschaften in sehr engen Grenzen einen Verhandlungsspielraum gegeben. Auch dies mußte erst erkämpft werden.
- Der Lohnarbeiter ohne Eigentum benötigt die Erlaubnis seine Arbeitskraft an den Produktionsmitteln umzusetzen, die ohne Umsetzung verfällt. Das ist seine große Verhandlungsschwäche gegenüber dem Kapitalisten. Sie Verkaufen ihre Arbeitskraft, was sie schaffen gehört dem Unternehmer, geht sie also nichts mehr an.
- Der Lohnarbeiter, selbstständig oder angestellt, hat erstmal gar nichts von der Ware die er schafft, konsumieren tut nicht er, sondern der Käufer. Die Ware ist für den Verkäufer also nur nützlich, wenn sie auf zahlungsfähige Nachfrage stößt. Ansonsten ist sie nutzlos, auch wenn sie eigentlich einen konkreten Gebrauchswert hat. Das Essen das sich nicht verkaufen lässt landet in der Tonne.
- Kapitalist und Arbeiter unterscheiden sich also dadurch, dass der eine mit fremder Arbeit sein Eigentum vergrößert, der andere seine Arbeitskraft verkaufen muß um dadurch fremdes Eigentum zu vergrößern. Dazwischen gibt es noch eine Zwischenstufe von Selbstständigen, die aber in dieser Rechnung nicht besonders relevant sind, insbesondere wenn es sich um Scheinselbstständigkeit handelt.
- Wer Geld hat arbeitet nicht, wer arbeitet wird nicht reich, obwohl die Arbeit den Reichtum schafft.
3. Das nützliche Ding und das Eigentum
- Nützlich ist alles, wonach es ein Bedürfniss gibt und mag es auch nur vollkommen individuell sein. Nützlichkeit ist also etwas Subjektives.
- Eigentum ist erstmal etwas rechtliches und noch gar nichts ökonomisches. Vor dem Kapitalismus war das Eigentum noch eine unscharf definierte Sache, inzwischen betrifft es "nur" genau festgelegte Dinge, Menschen können kein Eigentum mehr sein. Eigentum ist im Kern ausschließende Verfügungsgewalt. Eigentum bedeutet also auch, dass ich frei bin mein Eigentum nicht zu nutzen, also einen Acker auch brach liegen lassen kann wenn mir danach ist. Es geht also um eine Nicht-Identität von Nutzen und Gehören, nicht um eine Identität.
- Geld ist nur der abstrakte Gegenstand, der das Recht des Eigentums zirkulationsfähig macht. Davon handelt der Marxsche Tauschwert.
- Das Produkt der Arbeit ist das nützliche Ding. Der Verkauf der Arbeitskraft führt also schon wie gesagt zu einem nützlichen Ding für jemand anders. Der Unternehmer spekuliert darauf, dass sein Vorschuss ein Lohn einen Überschuss an Profit auf dem Markt erzeugt.
- Es reicht also nicht mehr, dass die Arbeit etwas nützliches erzeugt, auch nicht, dass dieses Nützliche Ding verkaufbar ist, sondern es muß einen Überschuss einbringen, sonst lohnt sich die Herstellung des nützlichen Dinges nicht und unterbleibt. Arbeit ist in dieser Gesellschaft also nur produktiv, wenn sie eine Wertdifferenz produziert. Der eigentliche Arbeitsaufwand ist uninteressant.
- Vom Standpunkt der Kapitalproduktivität ist also gleich: Größerer Verkaufspreis, bessere Technologie (=Rationalisierung), unbezahlte Überstunden, intensivere Arbeit zum gleichen Lohn, billigere Arbeit. Ich stecke Geld rein und kriege (hoffentlich) mehr Geld raus. Vom Standpunkt der Beschäftigten sind aber all diese Dinge höchst unterschiedlich, insbesondere ist Kapitalproduktivität auch unabhängig von der Eigenart des nützlichen Dinges, dass da erzeugt wird, man kann Apfelsaft genauso verkaufen wie Autos oder irgendwelche Dienstleistungen.
- Angela Merkel lobte Deutschland, die Wirtschaftskrise gut überstanden zu haben, eben weil hier viel industrielle Produktion stattfinde und nicht bloß Dienstleistung, dementsprechend ist das Beispiel mit der Fabrik immer noch sehr aktuell. Weiterhin besitzt auch der Handel über Kapital, aslo einen Tauschwert, selbst wenn er keine nützlichen Dinge erzeugt, sondern nur welche vertreibt. Kaufland und Aldi rechnen genauso wie der Fabrikbesitzer. Sie kaufen Arbeitskraft ein und holen hoffentlich mehr raus, als sie reingesteckt haben. Ihr Kapital ist die Möglichkeit, Waren im großen Stil an den Mann zu bringen.
- Der Staat spielt als Arbeitgeber eine Sonderrolle, insofern er auch Arbeiten lässt, wenn kein Geld zu gewinnen ist, sondern ein konkretes Ding erzeugen will. Beispielsweise Schulen kosten den Staat nur Geld, die werden aber für den wichtigen Arbeitsmarkt gebraucht, die Bahn macht inzwischen sogar Gewinn. Trotzdem ist der Staat daran interessiert, möglichst viel Arbeit aus seinen Angestellten und Beamten für möglichst wenig Geld herauszuholen.
- Ausbeutung wird in den Extremen anerkannt. Das aber prinzipiell jede Form von Lohnarbeit Ausbeutung ist, verstehen die meisten Menschen nicht. Die Trennung von Arbeiter und Produkt ist schon völlig ausreichend um Ausbeutung genannt zu werden.
- Der Kapitalist hingegen ist der Meinung, dass die Arbeit ihm gehört, er hat sie ja gekauft, genauso wie Rohstoffe und Maschinen. Demenstprechend ist sie auch seine Leistung. Wenigstens handelt er praktisch so, auch wenn er sich mal zu einem Lob seiner Belegschaft herablässt. Die meisten von ihnen halten sich sogar für Leistungsträger, denn sie schaffen ja all die tollen Arbeitsplätze, an denen sich die Lohnarbeiter tummeln können. Alleine könnten sie sich ja nicht beschäftigen. Je erfolgreicher, also je mehr Glück ein solcher Unternehmer hatte, desto dümmlicher werden seine Angeberein über die eigene Leistungsvollkommenheit. Das liegt nicht zu letzt dadran, dass ihm alle in den Arsch kriechen, damit er ihnen ein Almosen hinwirft.
- Schreiten wir in dieser Logik weiter, so bekommt der Satz "Das Geld arbeitet" tatsächlich einen Sinn. Es ist die Forderung nach Wachstum an das eigene Vermögen, welches natürlich ein Ideal bleibt, wie zahlreiche Börsencrashs zeigen. Jede Investition kann eine Fehlinvestition sein, erst der Markt entscheidet darüber, welche Arbeit tatsächlich gesellschaftlich notwendig war, die Waren werden gekauft oder bleiben liegen.
- Das menschliche Arbeitskraft und Maschinen zwei verschiedene Dinge sind kriegen die Kapitalisten aber dennoch zu spüren.
- Die meisten Firmen arbeiten mit Fremdkapital, die Eigenkapitalquote ist wenn es hoch kommt vielleicht 20%. Daraus folgt, dass die Unternehmen ihren Gläubigern verpflichtet sind, der Überschuss muß nun mindestens dem Zins entsprechen, den die Gläubiger fordern. Ein Einwand gegen das bisher gesagte ist dies aber nicht. Denn es ist der Unternehmer, der sich entscheidet den Kredit aufzunehmen, eben weil er einen Überschuss erzielen möchte. Wenn sie den Vertrag unterschrieben haben, unterliegen sie natürlich tatsächlich den Sachzwängen, die sie freiwillig eingegangen sind.
- Die Banken haben die Kunst erfunden, Profit mit Geld zu machen, dass ihnen eigentlich gar nicht gehört. Dennoch gehört der Profit dann ihnen. Das Risiko das sie dabei tragen ist relativ gering zum Normalfall, der eben Profit bedeutet.
- Sich diesen Zwang nicht gefallen zu lassen führt zu einem Leben unter den Brücken. Dementsprechend braucht es eine politische Kampforganisation, um dieses Verhältniss auf politischer Ebene zu ändern. Wie man sich da individuell herauswindet ist eine Frage, die nur eine andere Form des Anpassungswillens ist.
- Es geht überhaupt nicht um individuelle Eigenschaften des Kapitalisten, sondern um die Ordnung, die da eingerichtet ist. Diese Eigenschaften sind nämlich nicht der wesentliche Grund der eingerichteten Ordnung.
4. Der technische Fortschritt
- Alle Unternehmer wollen die Produktivität ihrer Arbeit steigern. Die Arbeit kann den Zweck des Unternehmers nämlich nicht gewährleisten, nämlich dass das nützliche Ding am Markt auch gekauft wird. Die Unternehmer müssen den Markt erfolgreich nutzen, um ihren Gewinn zu machen.
- Die Kaufkraft der Gesellschaft ist beschränkt. Doch das geht den Kapitalisten erstmal nichts an. Viel direkter merkt er, dass er auf dem Markt auf Konkurrenz stößt, der ihn stört, weil er das gleiche will wie er. Das Unternehmen muß also den Konkurrenten unterbieten, folglich also auch die Produktion rationalisieren, um die selbe Gewinnspanne zu erzielen. Das kann der Unternehmer tun, indem er die Löhne senkt, was aber nicht endlos geht. Die technische Produktivität kann man aber immer weiter entwickeln. Keine Gesellschaft vor dem Kapitalismus hat die Arbeit immer produktiver gemacht, aber nicht um dem Arbeiter Arbeit zu ersparen, sondern um der Firma Lohn zu sparen. Arbeit wird eingespart bedeutet, weniger Leute werden beschäftigt. Dadurch verarmt ein Teil der Arbeiterbevölkerung, weil sie keinen Lohn mehr erhalten. Die Arbeit der anderen wird intensiviert, was heutzutage zum Beispiel bedeuten kann, dass der Lohnarbeiter sich besser konzentrieren muß und komplexere Tätigkeiten ausführen muß.
- Der Lohnarbeiter trägt insgesamt einen immer kleineren Lohnanteil, des produzierten Reichtums, weil immer mehr Kapital in den Maschinen steckt.
- Letztendlich hat der Lohnarbeiter nichts von der gesteigerten Produktivität. Entweder wird er wegrationalisiert, oder seine Arbeit wird intensiviert, niemals aber einfacher. Denn wenn das gesteigerte Produktivitätsniveau ersteinmal in der Branche verallgemeinert ist, also alle die gleiche Maschinerie haben, kann der Unternehmer nur noch am Faktor Arbeit sparen, um günstiger zu sein als die Konkurrenz. Der ganze Nutzen der Produktivitätssteigerung ist also schnell wieder eingeebnet. Hier zeigt sich wieder das die absolute Produktivität im Kapitalismus nichts wert ist, sondern nur die Differenz zur Branche. Das Wissen auch die Politiker, wenn sie von der Notwendigkeit eines Wettbewerbsvorteil reden, wenn es um den Standort Deutschland geht.
- Ist die Gesellschaft fein raus? Ja, einerseits schon. Die Rechner werden billiger. Andrerseits sinken die Löhne immer weiter, dass heißt die Arbeiterschaft verarmt absolut. Die billigeren Produkte wirken bestenfalls bremsend auf die Inflationsrate. Wenn er kann versucht der Kapitalist auch Sachleistungen anstelle von Löhnen zu geben. Verkäuferinnen können im eigenen Laden billiger einkaufen.
- Ökonomisch gesehen bedeutet Steigerung der Produktivkraft ersteinmal eine Investition. Diese muß sich erstmal lohnen im Vergleich zu Billiglohnländern mit veralteten Maschinen. Also auch im Hochlohnland muß die Maschine Lohn einsparen, sonst wird sie nicht gekauft. Wird die Maschine gekauft, dann wird auch automatisch rationalisiert, der Faktor Arbeit ist also kleiner geworden, dass bedeutet langfristig sinkt die Profitrate, weil die Konkurrenten früher oder später den gleichen Maschinenpark haben, also der Marktpreis des Produktes sinkt.
- Laut der Arbeitswertlehre ist der Preis des billigsten Anbieter einer Ware die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit, um dieses Produkt zu erzeugen. Angebot und Nachfrage sind dabei nur Varianz, haben keinen Einfluss auf den eigentlichen Wert. Dementsprechend tendiert der Wert der Waren gegen Null, eben je mehr automatisiert wird. Das dies nicht mit der Erfahrung übereinstimmt liegt allein an der Inflationsrate. Dies verschärft den Kampf der Unternehmen um die restlichen Profite jedoch nur noch, beschleunigt also den besagten Prozess.
- Arbeit und Reichtum landen also schließlich an sehr unterschiedlichen Stellen. Immer weniger haben Arbeit, verdienen immer weniger und der gesellschaftliche Reichtum wird bei einigen wenigen konzentriert. Gleichzeitig steigt der Anspruch der Unternehmen an den Lohnarbeiter immer weiter. Dieser Prozess ist im Kapitalismus unabwendbar. Elend ist also die Konsequenz des kapitalistischen Reichtums. Ohne Niederiglohnsektor kein Exportweltmeister. Aufstocker sind ausgesourcte Lohnzahlungen an den Staat. Der spielt mit, denn er braucht seine internationalen Monopole.
- Absurditäten sind dann unproduktive Tätigkeiten, die dann profitabel sind, wenn die Löhne nur niedrig genug sind. Wie Fahrradkurriere.
- Die Arbeitskonditionen werden durch den technischen Fortschritt also immer schlimmer. Ist ein Land in der Lage Produkte zu entwickeln, die andere gar nicht hinkriegen ist es in dieser Branche natürlich dem direkten Kostenvergleich enthoben und zahlt auch gute Löhne für seine Spezialisten, wie in Deutschland früher. Kaum können aber die Chinesen das gleiche bauen, ist dass deutsche Kostenniveau zu hoch. So kommt auch die massive Entwertung von Bildungsabschlüsse zustande. Wenn es jeder kann, dann wandert die ganze Industrie in die dritte Welt ab.
- Was ist die Alternative? Ist die Frage überhaupt nach dieser Analyse berechtigt? Aus der ganzen Analyse geht doch hervor, dass all diese Dinge nicht notwendig sind, was die technische Seite angeht, sondern vollkommen irre ist, jedenfalls aus dem Standpunkt der meisten Menschen. Das sieht man schon dadran, dass massive Gewalt notwendig ist, um den status quo aufrechtzuerhalten. Die Alternative müssen die Menschen selber machen, kann nicht von einem Einzelnen geboten werden. Es ist ein langwieriger Kampf gegen eine Produktionsweise.
- die Destruktivität des Kapitalismus ist ein Nebenprodukt. Entweder weil Bedürfnisse nicht bedient werden, weil sie nicht zahlungsfähig sind, oder weil der Gebrauchswert eines Dings vom Interesse abhängig ist. Das Atomkraftwerkt hat für den Kapitalismus einen beachtlichen Gebrauchswert, auch wenn der mögliche Schaden immens ist. Wenn die Risiken zu schlimm sind, dann macht der Kapitalismus eben auch einen Atomausstieg.
Das ist die Hälfte des Buches. Danach kommt noch das Finanzkapital und der Weltmarkt, das macht das ganze noch komplizierter, weil es auch sehr viel mit der staatlichen Sphäre zu tun hat, aber das wesentlichste habe ich nun Zusammengefasst.
Wem das alles zu kompliziert ist, der kann mit dem Absturz einer Topschauspielerin mit Kind in die Harz4 Mühle Vorlieb nehmen. Ein paar schöne Politikerzitate inklusive, ob Grüne oder AfD, alle schwingen sie Hetzreden über "Parasiten, die nicht arbeiten, also auch nicht essen sollen".
Insbesondere die SPD tut sich hier mal wieder negativ hervor.
Ich gebe zu bedenken, dass es ohne Produktion auch nichts zu plündern gibt, und moderne Armeen eine riesige Supplychain brauchen. Man denke allein an den Ölverbrauch pro Tag. Also so völlig losgelöst von allem können die auch nicht so operieren wie mit nem funktionierenden Staat zusammen. Allerdings ist es richtig, dass die Gesetze des Kapitalismus in Kriegszeiten andere sind, weil ein Staat der ums überleben kämpft nicht mehr das ökonomische Wachstum als Priorität hat.Default hat geschrieben: Man unterschätzt leicht die Macht des militärisch-industriellen Komplexes,
die sich übrigens nur zum Teil aufs Geld stützt.
In Kriegszeiten kann sich diese Macht sogar ziemlich autonom zeigen.
Im Notfall ist sie nicht einmal davon abhängig, ob es einen Staat gibt oder ob es Geld gibt.
Durch einen Militärputsch kann sogar ein Staat übernommen werden
und das Militär schafft es auch abseits von solchen Gegebenheiten, seine Untertanen zu füttern
etwa nach dem Motto: Falls wir eines Tages gar nichts mehr haben, dann haben wir immer noch den Krieg.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Schöne Zusammenfassung....vor allen Dingen ist die am Ende genannte "Alternative" recht nett.....
Zu Glück bist Du ja fein raus, da Du dich ja wohl dem Zugriff des Systems erfolgreich entziehen konntest.
Deine Wehrdiensttuglichkeit schätze ich aus vielerlei Hinsicht =0 ein...von daher bist Du da auch sicher.
Herzlichen Glückwunsch!
Immer bereit!
Zu Glück bist Du ja fein raus, da Du dich ja wohl dem Zugriff des Systems erfolgreich entziehen konntest.
Deine Wehrdiensttuglichkeit schätze ich aus vielerlei Hinsicht =0 ein...von daher bist Du da auch sicher.
Herzlichen Glückwunsch!
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Danke für das Lob.
Ich werde jetzt ersteinmal ein bisschen Material sammeln. Als nächstes gehe ich mal das Finanzkapital an, dass kann aber ein Weilchen Dauern, weil ich gleichzeitig auch den längst überfälligen Post mit dem Geld abarbeiten möchte.
Es passieren grad eine Menge spannender und erschreckende Dinge in der Welt, denen ich nicht nachgehen kann. Ich lese aber alles, was in diesem Thread geschrieben wird.
bis die Tage
Ich werde jetzt ersteinmal ein bisschen Material sammeln. Als nächstes gehe ich mal das Finanzkapital an, dass kann aber ein Weilchen Dauern, weil ich gleichzeitig auch den längst überfälligen Post mit dem Geld abarbeiten möchte.
Es passieren grad eine Menge spannender und erschreckende Dinge in der Welt, denen ich nicht nachgehen kann. Ich lese aber alles, was in diesem Thread geschrieben wird.
bis die Tage
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Da magst du schon recht haben. Was macht also die Rüstung?fehlgeleitet hat geschrieben:Ich gebe zu bedenken, dass es ohne Produktion auch nichts zu plündern gibt, und moderne Armeen eine riesige Supplychain brauchen. Man denke allein an den Ölverbrauch pro Tag...
Das beste Geschäft ist das Gleichgewicht des Schreckens.
Wenn etwas fehlt, wird sogleich geliefert.
Meistens wird nur an Befreundete geliefert, den Rest regelt der Markt.
Deutschland war früher immer gegen den Krieg. Der Grund war banal:
Bitteschön, wir möchten unsere Waffen verkaufen und nicht selbst verbrauchen müssen.
Der Fall Kashoggi hat gut gepasst.
Mit der moralischen Keule konnte Europa ausgeschaltet werden
und nun machen die Amis den Deal mit den Saudis alleine.
China war nie im INF-Vertrag. Es muß dringend aufgerüstet werden.
Früher sprach man vom Friedensprozess im nahen Osten. Doch das ist lange her.
Im Laufe der Jahrzehnte hat es wohl jeder begriffen:
Das war nur eine Ausrede, um weiter Krieg führen zu können.
Beflügelt der Terror die Geschäfte?
Was soll das werden in Venezuela? Ein Putsch?
Werden die Truppen von Afghanistan nach Venezuela verlegt?
Und der Trump sagt:
"We are born free, and we will stay free. Tonight, we renew our resolve that America will never be a socialist country.
The room broke out in chants of “USA! USA!” ( Klick )
Da siehst du es. Jetzt kannst du nur noch hoffen, dass nach der Apokalypse der Erlöser kommt, und dir ein bisschen Kommunismus mitbringt.

Gegen Ende des kapitalistischen Zyklus sagt sich das wachstumssüchtige System:
Wenn nichts mehr geht, dann geht noch die Rüstung,
und ich fürchte, ein Wirtschaftswunder kommt erst nach dem Krieg.
Es ist schon lange her, als dieser Spruch die Runde machte:
Der Krieg ist der Terror der Reichen,
Der Terror ist der Krieg der Armen.
Nostradamus war ein Pest-Arzt, und er legte sich in dieser Eignenschaft mit der Obrigkeit an.
Das war noch zu Zeiten, als Kirche und Pharma nicht getrennt waren.
Wenn man nichts tut für die Armen, dann werden in den Ghettos dieser Welt Seuchen ausbrechen.
Alleine schon solche Zusammenhänge könnten Endzeitvisionen auslösen.
Und was die Rüstung damit zu tun hat, das könnt ihr euch selbst ausmalen.
freundliche Grüße
- Cpt Bucky Saia
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Kirche und Pharma nicht getrennt?
Zum einen eine recht westliche sicht zum anderen auch dort nicht richtig.
Die Kirche hatte andere ansätze.
Wundärzte gab es schon im Mittelalter ebenso wie Bader und dergleichen.
Wenn finanzielle und materielle armut seuchen begünstigt wären die primitiven Volksstämme dieser Welt alle schon ausgerottet.
Zum einen eine recht westliche sicht zum anderen auch dort nicht richtig.
Die Kirche hatte andere ansätze.
Wundärzte gab es schon im Mittelalter ebenso wie Bader und dergleichen.
Gleichzeitig sorgen dann die paranoiden dafür das Krankheiten wie Masern wieder die Oberhand gewinnen weil sie glauben Impfen schade der Gesundheit.Wenn man nichts tut für die Armen, dann werden in den Ghettos dieser Welt Seuchen ausbrechen.
Wenn finanzielle und materielle armut seuchen begünstigt wären die primitiven Volksstämme dieser Welt alle schon ausgerottet.
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- Tyger
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Solche Kinderkrankheiten wie Masern sind niemals ein ernsthaftes Problem gewesen.Cpt Bucky Saia hat geschrieben: Gleichzeitig sorgen dann die paranoiden dafür das Krankheiten wie Masern wieder die Oberhand gewinnen weil sie glauben Impfen schade der Gesundheit.
- Cpt Bucky Saia
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Neeeeinnnn gar nicht
. Pocken ja auch nicht und Diphtherie ist so harmlos wie Schnupfen.

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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Wenn ich auch anmerken darf, eine durch Masern ausgelöste Enzephalitis oder Meningitis ist definitiv kein Kinderwehwechen, sondern kann dein Kind sprichwörtlich den Kopf kosten oder dich als Erwachsenen ins Grab bringen, wenn dich die Masern spät erwischen. Kinderkrankheiten wie "Polio" sind außerdem ebenfalls schlecht via Ansteckungsparties loszuwerden. Die letzte große amerikanische Pockenparty hat übrigens fast 90% des Kontinents ausgelöscht. Händewaschen alleine war nicht der medizinische Durchbruch des 18 und 19Jh.Tyger hat geschrieben:Solche Kinderkrankheiten wie Masern sind niemals ein ernsthaftes Problem gewesen.Cpt Bucky Saia hat geschrieben: Gleichzeitig sorgen dann die paranoiden dafür das Krankheiten wie Masern wieder die Oberhand gewinnen weil sie glauben Impfen schade der Gesundheit.

Nur weil man eine Krankheit als Kind bekommt muss man sie deshalb nicht abwinken, wenn man sie stattdessen mit einem simplen Serum ausrotten kann.
- Tyger
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Also Leute, solche Krankheiten wie Polio oder Pocken kann man doch wohl nicht mit so etwas mit Masern oder Windpocken vergleichen! Mit ganz viel Pech und unglücklichen Komplikationen und Folgeinfaktionen kann man auch an jedem Schnupfen sterben. Oder einfach so. Ich gedenke deshalb jetzt trotzdem nicht in ständiger Todesangst zu leben.
- Cpt Bucky Saia
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Mußt du dank Impfung auch nicht . Übrigens sind Windpocken auch eine form der Pocken wie dir viele Ureinwohner Amerikas bestätigen können. Nur weil wir heute all die Krankheiten als Kinderkrankheiten ansehen heißt das nicht das es immer so war. Pocken gelten heutzutage als nahezu ausgerottet, Masern war kurz davor und dann kamen irgendwelche Leute auf die Idee das es viel lustiger wäre sich nicht impfen zu lassen und stattdessen das ganze erneut zu verschleppen. Ich persönlich hab mehr "Angst" vor Impfgegnern als vor "Big Pharma".
Weil ich auch mal nen link reinwerfen will.
Jetzt kann man als guter VT´ler natürlich behaupten die Lügenpresse wird von Big Pharma geschmiert aber es gibt so verdammt viele unabhängige Studien und Berichte die genau das aussagen was im Link steht. Impfen schützt und Impfen kann gefährliche Krankheiten ausrotten und das für immer und vor allem FÜR ALLE!
Nochwas zu Pocken, Impfung und Big Pharma
Noch was zu Pocken?
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... ung-risikoImpfstoffe haben Krankheiten wie die Pocken ausgerottet. Bis in die 1960er Jahre starben daran jedes Jahr zwei Millionen Menschen weltweit. Impfungen gegen Windpocken, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Hepatitis, Kinderlähmung, Masern, Tuberkulose oder gegen bakterielle Infektionen mit dem gefährlichen Haemophilus-influenzae-b-Erreger verhindern jedes Jahr geschätzt fast sechs Millionen Todesfälle (Ehreth, 2003).
Weil ich auch mal nen link reinwerfen will.
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Nochwas zu Pocken, Impfung und Big Pharma
aus dem unterwanderten Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Pocken#ImpfungEinfache Formen der Impfung sind schon lange bekannt. Die vorbeugende Ansteckung mit geringen Mengen von Variolaviren, heute Variolation genannt, ist schon seit mindestens 3000 Jahren aus China bekannt, wo zerriebener Schorf der Pusteln geschnupft wurde. In Indien dagegen wurde dieses Material in die Haut eingeritzt. In Europa führte Lady Montagu (1689–1762), die Frau eines britischen Diplomaten in Istanbul, die Variolation durch Einritzen von etwas Flüssigkeit aus den Pockenbläschen in die Haut ein.
Noch was zu Pocken?
https://www.spektrum.de/news/die-rueckk ... en/1220676Allein während des 20. Jahrhunderts raffte die Seuche mehr als 300 Millionen Männer, Frauen und Kinder dahin.
Gegen Ende der 1970er Jahre war die tödliche Plage jedoch ausgerottet – dank Massenimpfungen, die Millionen Menschen schützten und nur eine kleine Narbe am Oberarm zurückließen.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Womit wir wieder beim Sozialismus wären.....da war Impfen obligatorisch.....
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Na, wenn das der Maßstab für "richtig" ist, dass man das in alten Zeiten auch schon gemacht hat, dann müssen wir auch wieder Quecksilber schlucken. Und Mumienpulver.Cpt Bucky Saia hat geschrieben: Nochwas zu Pocken, Impfung und Big Pharmaaus dem unterwanderten Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Pocken#ImpfungEinfache Formen der Impfung sind schon lange bekannt. Die vorbeugende Ansteckung mit geringen Mengen von Variolaviren, heute Variolation genannt, ist schon seit mindestens 3000 Jahren aus China bekannt, wo zerriebener Schorf der Pusteln geschnupft wurde. In Indien dagegen wurde dieses Material in die Haut eingeritzt. In Europa führte Lady Montagu (1689–1762), die Frau eines britischen Diplomaten in Istanbul, die Variolation durch Einritzen von etwas Flüssigkeit aus den Pockenbläschen in die Haut ein.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Wow einfach nur wow. Nein der Maßstab für "etwas ist richtig" ist wenn etwas nachweislich funktioniert (wie es eine Impfung tut seit über 3000 Jahren).
Schockierend finde ich eigentlich nur das alles andere ignoriert wird und man sich auf das einzige stürzt was vieleicht ein Gegenargument liefern könnte (was es aber nicht tut).
Ich halte dich jedenfalls nicht für so ignorant, dass du nicht begreifen könntest das der Maßstab für richtig und falsch nicht die "zeitliche periode der anwendung" sondern der Faktor "nachweisbarer Erfolg" ist. Wenn nicht brauchen wir das Thema nicht weiter diskutieren.
Wenn allerdings über eine zeitliche Periode von über 3000 Jahren ein nachweisbarer Erfolg gegeben ist, so kann man davon ausgehen das die Methode der anwendung durchaus richtig ist.
Das gilt weder (bedingt und im Kontext) für Quecksilber noch für Mumia.
Schockierend finde ich eigentlich nur das alles andere ignoriert wird und man sich auf das einzige stürzt was vieleicht ein Gegenargument liefern könnte (was es aber nicht tut).
Ich halte dich jedenfalls nicht für so ignorant, dass du nicht begreifen könntest das der Maßstab für richtig und falsch nicht die "zeitliche periode der anwendung" sondern der Faktor "nachweisbarer Erfolg" ist. Wenn nicht brauchen wir das Thema nicht weiter diskutieren.
Wenn allerdings über eine zeitliche Periode von über 3000 Jahren ein nachweisbarer Erfolg gegeben ist, so kann man davon ausgehen das die Methode der anwendung durchaus richtig ist.
Das gilt weder (bedingt und im Kontext) für Quecksilber noch für Mumia.
Zuletzt geändert von Cpt Bucky Saia am 10. Feb 2019 09:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass in der DDR die Pharma-Konzerne diktiert haben die Bevölkerung zu impfen?
Viel mehr doch das ZK der SED...die wollten nur alle Bürger mit hässlichen Narben zeichnen, und ihnen die Selbstbestimmung rauben...oder so...
Gleiches gilt für den Tierseuchenschutz.....damals ging es in die grossen Bestände nur durch`ne Schleuse.
MKS und Rotlauf(übrigens eine Zoonose) waren gebannt....
Heute latscht dir jeder Idiot wie er lustig ist in den Stall....und ta,ta...die MKS komt zurück.
Obwohl...verschwörungsmässig macht das sogar Sinn...BSE,Geflügelpest und sonstige Marktbereinigungsprogramme würde es bei ausreichendem Seuchenschutz gar nicht geben.
Immer bereit!
Viel mehr doch das ZK der SED...die wollten nur alle Bürger mit hässlichen Narben zeichnen, und ihnen die Selbstbestimmung rauben...oder so...

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Obwohl...verschwörungsmässig macht das sogar Sinn...BSE,Geflügelpest und sonstige Marktbereinigungsprogramme würde es bei ausreichendem Seuchenschutz gar nicht geben.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Ausreichender Seuchenschutz ist eine kapitalistische Verschwörung der Pharmaindustrie. 

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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Andersrum wird ein Schuh draus....ein Wendeschuh also.https://de.wikipedia.org/wiki/Wendeschuh
Man hat zu DDR- Zeiten eben erfolgreich versucht durch Prophylaxe Schaden abzuwehren.
Ob das nun die Zwangsimpfungen, die Zwangs-Zahnbehandlung, die Fluorierung des Trinkwassers, Tierseuchenschutz...etc. waren....
Der Individualismus kommt dann freilich zu kurz....persönliche Freiheitsfaxen wurden eben einfach dem Allgemeinwohl untergeordnet.
Heut macht jeder wie er mag, was eben Kollateralschäden mit sich bringt, die dem Wunsch nach Reparatur=Wachstum nur zu gerecht werden.
Ist wie mit den ganzen kleinen Kriegen...nicht wirklich eine Gefahr, aber ein geiler Absatzmarkt für recht teure Produkte, die nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind.
Ist das nun gut, oder schlecht?
Recht und PFLICHT auf Arbeit ist natürlich auch nix für Menschen, die lieber warten wollen, bis ihre Bestimmung sie findet...und bis dahin die Zeit tot schlagen.
Obwohl ich da den Eiwand von Tyger, dass an ja machen musste, was einem zugeteilt wurde, auch nicht ganz richtig fand.
Heute kann ich genauso gut machen, was ich will wie damals.
Nur die Rahmenbedingungen sind etwas andere.
Und in welchen Arsch ich nun kriechen muss, um voran zu kommen ist letztlich egal.
Dreckig werd ich in jedem Fall.
Immer bereit!
Man hat zu DDR- Zeiten eben erfolgreich versucht durch Prophylaxe Schaden abzuwehren.
Ob das nun die Zwangsimpfungen, die Zwangs-Zahnbehandlung, die Fluorierung des Trinkwassers, Tierseuchenschutz...etc. waren....
Der Individualismus kommt dann freilich zu kurz....persönliche Freiheitsfaxen wurden eben einfach dem Allgemeinwohl untergeordnet.
Heut macht jeder wie er mag, was eben Kollateralschäden mit sich bringt, die dem Wunsch nach Reparatur=Wachstum nur zu gerecht werden.
Ist wie mit den ganzen kleinen Kriegen...nicht wirklich eine Gefahr, aber ein geiler Absatzmarkt für recht teure Produkte, die nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind.
Ist das nun gut, oder schlecht?
Recht und PFLICHT auf Arbeit ist natürlich auch nix für Menschen, die lieber warten wollen, bis ihre Bestimmung sie findet...und bis dahin die Zeit tot schlagen.
Obwohl ich da den Eiwand von Tyger, dass an ja machen musste, was einem zugeteilt wurde, auch nicht ganz richtig fand.
Heute kann ich genauso gut machen, was ich will wie damals.
Nur die Rahmenbedingungen sind etwas andere.
Und in welchen Arsch ich nun kriechen muss, um voran zu kommen ist letztlich egal.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
https://www.youtube.com/watch?v=Ec1KftuB88ogabor hat geschrieben: Und in welchen Arsch ich nun kriechen muss, um voran zu kommen ist letztlich egal.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Die DDR-Zwangszahnbehandlung hat mir gleich als Kind weitgehend die Zähne zerstört. Ich weiß nicht, warum das so war; vermutlich war die Kinderzahnklinik einfach so ein Übungsding zum Lernen für angehende Zahnärzte. Und später wurde nur eben das Notwendigste gemacht, wenn man sich da denn mal hin traute; kaum eine Plombe hielt länger als zwei, drei Jahre Wäre nicht glücklicherweise die Wende und damit die Chance auf gute Zahnbehandlung gekommen, hätte ich heute wahrscheinlich keinen einzigen Zahn mehr im Mund.gabor hat geschrieben: Ob das nun die Zwangsimpfungen, die Zwangs-Zahnbehandlung, die Fluorierung des Trinkwassers, Tierseuchenschutz...etc. waren....
Der Individualismus kommt dann freilich zu kurz....persönliche Freiheitsfaxen wurden eben einfach dem Allgemeinwohl untergeordnet.
Heut macht jeder wie er mag, was eben Kollateralschäden mit sich bringt, die dem Wunsch nach Reparatur=Wachstum nur zu gerecht werden.
Ist wie mit den ganzen kleinen Kriegen...nicht wirklich eine Gefahr, aber ein geiler Absatzmarkt für recht teure Produkte, die nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind.
Ist das nun gut, oder schlecht?
Recht und PFLICHT auf Arbeit ist natürlich auch nix für Menschen, die lieber warten wollen, bis ihre Bestimmung sie findet...und bis dahin die Zeit tot schlagen.
Obwohl ich da den Eiwand von Tyger, dass an ja machen musste, was einem zugeteilt wurde, auch nicht ganz richtig fand.
Fluorierung von Trinkwasser oder Speisesalz ist für gar nichts gut, sondern einfach nur giftig. Fluor hat allein zur äußeren Behandlung der Zähne einen Nutzen; wenn man es verschluckt, ist es Gift. In dem Fall gibt sich noch nicht einmal die Realwissenschaft dafür her, etwas anderes zu behaupten.
Das mit der Berufswahl kam nicht von mir; da finde ich sogar, dass das eins der wenigen Dinge war, die in der DDR gar nicht mal so viel schlechter waren - vielleicht sogar etwas besser.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Der alte Zottelkopp muss sich melden.....
Mit dem war ich mal bowlen...nix revolutionäres...eher kapitalistisch-dekadent.
Hat sich ganz gut vermarktet, und letztendlich seine Schäfchen gut in`s Trockene gebracht.
Opium für`s REVOLUTIONÄRE Volk...so geht`s auch!
https://www.youtube.com/watch?v=5FN8CEvvPl4
Immer bereit!

Mit dem war ich mal bowlen...nix revolutionäres...eher kapitalistisch-dekadent.
Hat sich ganz gut vermarktet, und letztendlich seine Schäfchen gut in`s Trockene gebracht.
Opium für`s REVOLUTIONÄRE Volk...so geht`s auch!

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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Doch, genau das. Polio z.B. lässt sich heutzutage wohl behandeln, kann aber tödliche Spätfolgen entwickeln. Und das erinnert mich doch stark an Masern.Tyger hat geschrieben:Also Leute, solche Krankheiten wie Polio oder Pocken kann man doch wohl nicht mit so etwas mit Masern oder Windpocken vergleichen!
GIbt es eine Impfung gegen Schnupfen? Also. Muss man nicht drüber diskutieren. Oder willst du jetzt sagen: "Wenn ich schon nicht alle Risiken ausmerzen kann, dann will ich alle auf mich nehmen?Tyger hat geschrieben:Mit ganz viel Pech und unglücklichen Komplikationen und Folgeinfaktionen kann man auch an jedem Schnupfen sterben.
Nö, musst du nicht. Aber z.B. kleine Kinder mit angeborenen Immunschwächen, oder Leute, die wegen Transplantationen Immunsuppressiva nehmen müssen, für die können solche Kinderkrankheiten nämlich schnell mal tödlich enden, und gerade die können sich nicht impfen lassen und sind auf die berühmt-berüchtigte Herdenimmunität angewiesen, die Impfverweigerer nämlich nun einmal kaputtmachen.Tyger hat geschrieben:Oder einfach so. Ich gedenke deshalb jetzt trotzdem nicht in ständiger Todesangst zu leben.
Und jo, die Pharmakonzerne machen leider gerne mit all ihren Produkten den dicken Reibach, das ist nun mal die Wahrheit. Das heißt aber nicht, dass die Medikamente selbst böse sind oder man sich erwiesenermaßen erfolgreichen Konzepten wie Impfung und Immunisierung verweigern sollte, sondern daß die kaputtalistische Kleptokratie bekämpft werden muss - am besten von gesunden Leuten.
Das tut mir leid für dich, rüttelt aber nicht an der vorherigen Argumentation. Bitte nicht ablenken.Tyger hat geschrieben:Die DDR-Zwangszahnbehandlung hat mir gleich als Kind weitgehend die Zähne zerstört.
Elementares Fluor zu verschlucken wäre schwierig, das ist ein Gas. Du meinst Fluoride, und das sind Fluorverbindungen, und da gibt es viele verschiedene, und manche davon sind giftiger, manche davon im Körper ziemlich inert. Und es kommt auch auf die Menge an. Iss' mal 'nen großen Brocken Kochsalz, dann reden wir weiter...Tyger hat geschrieben:Fluorierung von Trinkwasser oder Speisesalz ist für gar nichts gut, sondern einfach nur giftig. Fluor hat allein zur äußeren Behandlung der Zähne einen Nutzen; wenn man es verschluckt, ist es Gift.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Ja gut....bei Ärzten muss man auch ein bissel Glück haben...
Wir mussten zu `ner Russin...und was soll ich sagen...ich hab noch immer die paar Amalganfüllungen von damals, und bin zufrieden.
Die Füllungen wollte mir ein Wessi-Zahnarzt auch schon alle rausbohren....soviel zu Glück...
Sorry, wenn ich Dir da jetzt eine falsche Aussage zugeordnet hab!
Ich wollt nur nicht nochmals den ganzen Block lesen...
Sicher ist Fluor Gift(Flussäure z.B. ist ein rechts Teufelszeug!)...wie jedes Element, sollte man nicht auf den alten Melanchton hören...
Und wie man es bei einer Behandlung der Zähne schafft nix abzuschlucken, was da auf den Zahn geschmiert wird...ist mir rätselhaft.
Zumal die Elemente der 7. Hauptgruppe des PSE alle derart reaktionsfreudig sind, dass Schleimhautkontakt für eine Aufnahme ausreichend ist.
Und Schleimhäute hat man im Mund zum Glück reichlich...
Immer bereit!
Wir mussten zu `ner Russin...und was soll ich sagen...ich hab noch immer die paar Amalganfüllungen von damals, und bin zufrieden.
Die Füllungen wollte mir ein Wessi-Zahnarzt auch schon alle rausbohren....soviel zu Glück...

Sorry, wenn ich Dir da jetzt eine falsche Aussage zugeordnet hab!
Ich wollt nur nicht nochmals den ganzen Block lesen...

Sicher ist Fluor Gift(Flussäure z.B. ist ein rechts Teufelszeug!)...wie jedes Element, sollte man nicht auf den alten Melanchton hören...
Und wie man es bei einer Behandlung der Zähne schafft nix abzuschlucken, was da auf den Zahn geschmiert wird...ist mir rätselhaft.
Zumal die Elemente der 7. Hauptgruppe des PSE alle derart reaktionsfreudig sind, dass Schleimhautkontakt für eine Aufnahme ausreichend ist.
Und Schleimhäute hat man im Mund zum Glück reichlich...
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Hat mit der Reaktivität nichts zu tun, die bezieht sich erst mal auf elementare Halogene, und würde nicht die Aufnahme durch die Schleimhäute fördern, sondern die Verbindung des Fluors mit der Schleimhaut und die daraus resultierende Wirkung auf das Gewebe, allgemein bekannt als Verätzung. Aber davon ab: Ja, Schleimhäute nehmen viele Stoffe gern auf, auch Fluoride.gabor hat geschrieben:Zumal die Elemente der 7. Hauptgruppe des PSE alle derart reaktionsfreudig sind, dass Schleimhautkontakt für eine Aufnahme ausreichend ist.
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Re: IS/KKK/Mafia-Thread
Sorry!
Richtigerweise hätt ich freilich:" ...Elemente....und deren Verbindungen(mit Ausnahmen)." schreiben sollen...
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P.S.:Wird das jetzt hier so`n Genderquatsch, wo jeder genannt werden muss?
Das Zähne nicht begast werden sollte eigentlich klar sein....
Das hat man nur mit denen von Soldaten im 1. Weltkrieg gemacht, und das ist denen, und auch deren Zähnen nicht gut bekommen...was auch Hitlers komische Barttracht erklärt...
Richtigerweise hätt ich freilich:" ...Elemente....und deren Verbindungen(mit Ausnahmen)." schreiben sollen...
Immer bereit!
P.S.:Wird das jetzt hier so`n Genderquatsch, wo jeder genannt werden muss?
Das Zähne nicht begast werden sollte eigentlich klar sein....
Das hat man nur mit denen von Soldaten im 1. Weltkrieg gemacht, und das ist denen, und auch deren Zähnen nicht gut bekommen...was auch Hitlers komische Barttracht erklärt...

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