Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

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Daimao_Koopa
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Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

Beitrag von Daimao_Koopa »

Alveradis hat geschrieben:Man kann keinen Krebs per "Magie" heilen, keine Herzschäden, und was weiß ich.
Stimmt. Krebs ist keine Krankheit, sondern (wie ich es sehe) eine Mutation - die kann man nicht "heilen".
Mutationen (jeder Art) muss man eher aus dem Blickwinkel von Evolution sehen: unkontrolliertes Wachstum/
zufällige "Verbesserungen". Mutationen sind Evolution im Zeitraffer (aber deswegen nicht weniger tödlich).

(Angeborene) Herschäden hingegen, kann man auch gut ohne Chirurg oder Mediziner beheben. Ich habe schon
mit Leuten gesprochen, die hatten Herzmuskelschwäche, chronisches Asthma, und Tuberkulose samt Spätfolgen
gehabt. Gehabt wohlgemerkt, denn alle drei sind ihre körperlichen Beschwerden durch eine ordentliche, lehren-
treue Behandlung durch Homöopathie von ihren Leiden befreit worden. ...Die betreffenden Ärzte hingegen,
begnügten sich damit, die besagten Personen mit z.T. heftigen Medikamenten ab zu füllen. Den, der Tuberkulose
hatte, hatte man sogar auf ärztlichen Rat mit Quecksilber "behandelt", um die Schwerhörigkeit zu "beseitigen"...

Na gut, es geht hier zwar nicht darum ob und wie Homöopathie wirkt, aber eine Sache muss ich noch loswerden:
Homöopathie wirkt auf exakt derselben Ebene, wie es reine Magie auch tut - energetisch. Wenn man mit köper-
eigener Energie innere Blockaden lösen kann, warum dann nicht mittel gebundener, spezialisierter Energie?
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Thefalus
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Thefalus »

Daimao_Koopa hat geschrieben:Homöopathie wirkt auf exakt derselben Ebene, wie es reine Magie auch tut - energetisch.
Homöopathie wirkt vor allem durch etwas, daß in der Psychiatrie "Symptomverschreibung" genannt wird. Hierbei bemächtigt sich der Arzt des Symptoms, indem er es dem Patienten verordnet. Beispiel: Einem Bettnässer wird verordnet, daß er vor dem Einschlafen sich aufs Bett stellt und hineinpisst - und dann darin schläft. Diese Kur wirkt extrem schnell und effektiv, denn die Pesrpektive des Kranken wird verändert. Er wird es so sehr hassen ins Bett zu pissen, daß er es auch im Schlaf nicht mehr tut.

Anhand dieses Beispiels wird auch das tatsächliche Wirkspektrum von Homöopathie deutlich: Homöpathie wirkt in jenen Fällen, in denen ein sog. sekundärer Krankheitsgewinn vorliegt, der Kranke also unbewußt Vorteile aus seinen Symptomen schöpft. Wendet man Symptomverschreibungtherapien wie die Homöopathie allerdings in anderen als den indizierten Fällen an, dann wird diese "Magische Medizin" sehr schnell zynisch, denn die Weltbilder, die solchem Tun zugrunde liegen sind, wenn nicht aus Dummheit und Unwissenheit geboren, dann von menschenverachtender Qualität, ganz im Sinne eines Dahlke'schen "Krankheit als Weg", dem Kranken die Schuld an seinen Krankheiten selbst gebend und die Leidenden als Simulanten verachtend. Dieser potentiell inherente menschenverachtende Zynismus der Homöopathie hat diese deshalb in der NS-Zeit auch sehr attraktiv für die damaligen menschenverachtenden Zyniker (vor allem Eugeniker und Rassenideologen) gemacht und sie wurde dort auch folgerichtig staatlich allgemein anerkannt.

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Eno
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Eno »

Thefalus hat geschrieben: Dieser potentiell inherente menschenverachtende Zynismus der Homöopathie hat diese deshalb in der NS-Zeit auch sehr attraktiv für die damaligen menschenverachtenden Zyniker (vor allem Eugeniker und Rassenideologen) gemacht und sie wurde dort auch folgerichtig staatlich allgemein anerkannt.
Die Nazis haben sich auch für Tierschutz begeistert und die Neo-Nazis nehmen den Tierschutz immer noch gern als Aufhänger um nach Kundschaft zu fischen, trotzdem wird Tierschutz dadurch nicht falsch. Und Zynismus ist es auch Krebspatienten eine Chemo- oder Strahlentherapie zu verordnen, obwohl jeder Arzt weiß, dass es dieser Generation von Patienten nicht helfen wird, sondern aus deren- meist durch die Therapie noch beschleunigtem- Sterben allenfalls Erkenntnisse gewonnen werden, mit denen in 50 Jahren eventuell und ganz vieleicht mal eine wirksame Therapie entwickelt werden könnte...

Hochpotenzen können nicht auf chemischem Wege wirken, das ist aber auch nie die Absicht der Homöopathie gewesen. Hahnemann glaubte, dass es neben den physischen Eigenschaften einer Substanz auch ein geistiges Wirkprinzip gibt, welches bei Verdünnung der physischen Substanz nicht geringer wird. Sozusagen die „Idee“ der Heilung, welche der Substanz innewohnt. Daran mag man glauben oder auch nicht.

Sicher ist aber, dass Hochpotenzen auf physischem Wege niemandem Schaden können, es spricht also überhaupt nichts dagegen, einen Versuch mit der Homöopathie zu unternehmen. Es gibt Menschen, denen es hilft und ob da nun der Geist der Substanz oder der Placeboeffekt wirkt oder einfach das Gespräch mit dem Heilpraktiker, der sich mehr Zeit nehmen kann als ein Krankenkassen-Fließband-Mediziner, dürfte ziemlich egal sein, solange der Patient sich hinterher besser fühlt.

Gruß
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Thefalus
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Thefalus »

Eno hat geschrieben:Hochpotenzen können nicht auf chemischem Wege wirken, das ist aber auch nie die Absicht der Homöopathie gewesen.
Die Homöopathie verschreibt aber nicht nur Hochpotenzen! Bei niedrigen Potenzstufen (bis etwa D6) kann eine reguläre unerwünschte Arzneimittelwirkung auftreten, weil im Mittel noch nennenswerte Stoffmengen enthalten sind. So können z. B. durch die Anwendung von Mercurius (Quecksilber), Arsenicum (Arsen) oder Nux vomica (Brechnuss), einer Pflanze, die Strychnin-Alkaloide enthält, durchaus Vergiftungen hervorgerufen werden.
Eno hat geschrieben:Sicher ist aber, dass Hochpotenzen auf physischem Wege niemandem Schaden können, es spricht also überhaupt nichts dagegen, einen Versuch mit der Homöopathie zu unternehmen. Es gibt Menschen, denen es hilft und ob da nun der Geist der Substanz oder der Placeboeffekt wirkt oder einfach das Gespräch mit dem Heilpraktiker, der sich mehr Zeit nehmen kann als ein Krankenkassen-Fließband-Mediziner, dürfte ziemlich egal sein, solange der Patient sich hinterher besser fühlt.
Das stimmt, natürlich mit Ausnahme aller "Emergency-Deseases", denn der Verzicht auf eine normale medizinische Versorgung kann bei akuten Notfällen lebensgefährlich sein, wenn der Einsatz einer wirksamen Therapie dadurch verzögert wird. So starb 2002 in Australien ein neun Monate altes Mädchen, deren Eltern ein Ekzem des Kindes ausschließlich homöopathisch behandelten. 2005 starb, ebenfalls in Australien, eine 45-jährige Frau an den Folgen einer Darmkrebserkrankung, die auch ausschließlich homöopathisch behandelt wurde. Und die Wirksamkeit einer "homöopathische Malariaprophylaxe" würde ich auch niemandem empfehlen auszuprobieren. Sowas ist unseriös, wird aber leider angeboten.

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Eno
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Eno »

Thefalus hat geschrieben:. 2005 starb, ebenfalls in Australien, eine 45-jährige Frau an den Folgen einer Darmkrebserkrankung, die auch ausschließlich homöopathisch behandelt wurde.
Bei Darmkrebs wäre sie so oder so gestorben. Bei ausschließlich schulmedizinischer Behandlung hätte sie das letzte Jahr ihres Lebens Dank Chemotherapie mit ständiger Übelkeit und nicht heilenden Operationswunden verbracht, während der Arzt –dem ja klar ist, dass er eh nichts machen kann- nicht zu sprechen ist und der Apotheker sich ein neues Ferienhaus an den Medikamenten verdient (so geschehen bei meiner Mutter).

Die Frau in Australien hatte vermutlich ein schöneres letztes Lebensjahr mit einem Heilpraktiker, der ihr Zeit widmet, irgendeinem homöopathischem Zeug gegen die Angst und der Möglichkeit noch ein bisschen Restleben zu genießen.


Gruß
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von khezef »

so oder so gestorben
Das ist meiner Meinung nach einer der Knackpunkte, die gerne einmal übersehen werden, nämlich die Krankheit selbst. Es gibt Krankheiten, die auch die hochgelobte Schulmedizin kaum, nicht oder nicht mehr behandeln kann, Stichwort "Resistenzen", was aber gerne sprichwörtlich "totgeschwiegen" wird. Gleichzeitig finde ich es dann auch verblüffend, wenn Leute ankommen, die mit ihren hochverdünnten Wundertinkturen und Quecksilbergemischen winken und die dogmatische Schulmedizin und Jesus selbst damit ausstechen wollen, was ich bei einer Muskeldystrophie oder hochfortgeschrittenem Prostatakrebs gerne einmal sehen möchte. In dem ewigen Gezanke vergisst mancher schnell einmal, wo einfach die aktuellen Grenzen liegen und wo Azraels Domäne beginnt, egal ob nun alternative Medizin und Schulmedizin. Das letzte Wort hat außerdem immer noch des patienten Körper selbst.


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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Eno »

Am Ende stirbt jeder, und es ist in meinen Augen nicht sinnvoll Lebensverlängerung um jeden Preis anzustreben. Es kommt nicht auf die Lebensdauer, sondern auf die Lebensqualität an.

Wenn ich mir das Bein breche, dann gehe ich zu einem Schulmediziner. Ich kann mit einiger Sicherheit davon ausgehen, eine adäquate Behandlung zu erhalten. Aber nichts und niemand würde mich mit Krebs auch nur in die Nähe eines dieser schulmedizinischen Experimentatoren bringen.

Ebenso wenig würde ich meine Kinder mit Ritalin dopen lassen, das Giftzeug schlucken, was die gegen Bluthochdruck verschreiben oder sonst irgendeine dieser Geldbeschaffungsmaßnahmen für die Pharmaindustrie unterstützen.
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Biergigant »

Ich würde die Trennung mit der Thurisazrune vollziehen. Sie enthält Feuer und Eis. Sie kann vernichten und doch einen Neuanfang beginnen. Da aus Feuer und Eis Neues entstehen kann. Zeit ist nicht immer der bste Ratgeber, denn die Zeit kann zur Hölle werden. Und Hölle ist dort das Gut worum es nämlich geht. Thurisaz musst du also verwenden und das Blatt zu wenden.
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Thefalus
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Thefalus »

Eno hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben:. 2005 starb, ebenfalls in Australien, eine 45-jährige Frau an den Folgen einer Darmkrebserkrankung, die auch ausschließlich homöopathisch behandelt wurde.
Bei Darmkrebs wäre sie so oder so gestorben. Bei ausschließlich schulmedizinischer Behandlung hätte sie das letzte Jahr ihres Lebens Dank Chemotherapie mit ständiger Übelkeit und nicht heilenden Operationswunden verbracht, während der Arzt –dem ja klar ist, dass er eh nichts machen kann- nicht zu sprechen ist und der Apotheker sich ein neues Ferienhaus an den Medikamenten verdient (so geschehen bei meiner Mutter).

Die Frau in Australien hatte vermutlich ein schöneres letztes Lebensjahr mit einem Heilpraktiker, der ihr Zeit widmet, irgendeinem homöopathischem Zeug gegen die Angst und der Möglichkeit noch ein bisschen Restleben zu genießen.
Lies selbst, die Frau hätte durch eine Operation in diesem Stadium gerettet werden können. Aber da wollte ein Homöopath ein Buch schreiben und berühmt werden. Und brauchte jemand mit Krebs, der verspricht nicht zum Schulmediziner zu gehen.

Aber ... das ist das, was ich ursprünglich mit Zynismus meinte: "Irgendwann muß jeder sterben." Also echt jetzt...

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Eno
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Eno »

Thefalus hat geschrieben:

Aber ... das ist das, was ich ursprünglich mit Zynismus meinte: "Irgendwann muß jeder sterben." Also echt jetzt...
Das ist kein Zynismus sondern eine Tatsache. Man sollte sich der Endlichkeit der physischen Existenz bewusst sein und sie akzeptieren. Ich kann nur nochmal wiederholen: Es kommt nicht auf die Lebensdauer, sondern auf die Lebensqualität an- das wird in der Schulmedizin oft vergessen.

Den Möchtegern-Forscher, der sich auf Kosten seiner Patienten einen Namen machen will, findet man im Übrigen unter den Schulmedizinern mindestens genausooft wie unter den Heilpraktikern.

Gruß
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Thefalus
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Thefalus »

Eno hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben:

Aber ... das ist das, was ich ursprünglich mit Zynismus meinte: "Irgendwann muß jeder sterben." Also echt jetzt...
Das ist kein Zynismus sondern eine Tatsache.
Im Zusammenhang mit fahrlässigen Homöopathen, die Menschenleben auf dem Gewissen haben, ist diese Aussage sehr wohl ein Zynismus.

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Amimatani
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Amimatani »

Daimao_Koopa hat geschrieben:
Alveradis hat geschrieben:Man kann keinen Krebs per "Magie" heilen, keine Herzschäden, und was weiß ich.
Stimmt. Krebs ist keine Krankheit, sondern (wie ich es sehe) eine Mutation - die kann man nicht "heilen".
Ich nehm aus technischen Gründen jetzt nur mal diesen Quote, beziehe mich aber auch auf die nachfolgenden Bemerkungen zu Krebs:

Es ist die Schulmedizin, welche zwischen heilbarem und unheilbarem Krebs unterscheidet. "Heilbar" in ihrem Sinne ist, was durch operativen Eingriff entfernt oder durch Pharmazeutika beseitigt werden kann und noch keine Metastasen bildete. "Unheilbar" im schulmedizinischen Sinne ist der metastasierte Krebs. "Unheilbar" heißt aber noch lange nicht "tödlich". Vielmehr bedeutet "unheilbar" erstmal nur: "Es ist eine chronische Erkrankung, welche nach aktuellem Kenntnisstand nicht beseitigt werden kann." So wie z.B. auch Diabetes eine chronische Erkrankung ist und vieles andere mehr.

Ich schreibe das, damit zumindest in "magischen Kreisen" ein wenig von der diffusen Angst vor dieser Krankheit herausgenommen wird. Denn mit dieser Angst wird unglaublich viel Politik und Geschäft gemacht. Mal abgesehen von diesem ökonomischen Zynismus, die latente Angst vieler Menschen vor Krebs führt dazu, dass Krebskranke stigmatisiert werden: sie sind der Träger dessen, was vielen große Angst macht, und das wird dann gerne gemieden, wenn es nicht unvermeidlich ist.

Die Statistiken über Lebenserwartung kann man in die Tonne hauen: da gibt es viel zu viele "Unvergleichbarkeiten". Es gibt i.d.R. gar keine Vergleichsstudien von Krebspatienten mit und ohne Chemotherapie, es werden nur die verschiedenen Chemotherapeutika miteinander verglichen usw. usf.. Und ich gebe Eno Recht, dass jeder, der mit dieser Krankheit näher zu tun hat, gut beraten ist, sehr genau zu recherchieren, ob die "chemische Keule" sinnvoll anzuwenden ist, oder eben doch kontraproduktiv. Aber auch für Chemotherapie gilt wie für homöopathische Mittel der Placeboeffekt, wenn der Betroffene dran glaubt, so dass die reine Zusammensetzung nicht alles ist, was wirkt.

Aber eigentlich wollte ich zu dem Zitat oben was schreiben: selbstverständlich ist Magie bei einer chronischen oder systemischen Krebserkrankung eine sinnvolle Hilfe. Allerdings NICHT in dem Sinne: "Es gibt einen heilenden Magier, der dort weiter macht, wo der Arzt nicht weiter kann." Sondern nur in dem Sinne, dass der Betroffene selbst und niemand anders - nicht nur mit magischen Mitten, aber eben auch mit ihnen - auf das eigene körperliche System einwirkt. Wie, das kommt dann wohl auf den Einzelfall an. In jedem Fall kenne ich, da ich ja nun nicht mehr jung bin, durchaus mehrere Menschen, die mit ihrer Krebserkrankung ein zufriedenes und glückliches Leben führen oder geführt haben.

Bei chronischen Krebserkrankungen ist die Schulmedizin tatsächlich keine allzu gute Adresse mehr: wo die Medizin keine Lösung kennt, dort experimentiert sie. :au: Und Betroffene brauchen sehr viel Urteilskraft und eine klare Haltung zum eigenen Leben und Sterben, um sich im "experimentatorischen Zugriff der Schulmedizin" zu behaupten. Aber gerade auch diese notwendigen Fähigkeiten können durch Magie entwickelt werden.

Und wegen der Bezeichnung "Mutation" statt "Krankheit": das ist doch nebensächlich. Mehr oder weniger jeder Erwachsene hat "mutierte Krebszellen" in sich. Und wenn ihre Aktivität diejenige der Immunabwehr überwiegt, dann entsteht halt das Krankheitsbild Krebs. Soviel anders als der Fall, dass Viren stärker werden als die Immunabwehr, ist das vom grundsätzlichen Prinzip her auch nicht. Und kein Mensch weiß, wieviel Krebs in den Körpern der Menschen und Tiere "unbemerkt besiegt" wurde, ohne je diagnostiziert worden zu sein.

Amimatani
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Amimatani »

Eno hat geschrieben:Es kommt nicht auf die Lebensdauer, sondern auf die Lebensqualität an- das wird in der Schulmedizin oft vergessen.
Das wird in der Schulmedizin nicht vergessen, sondern es ist m.W. rechtlich geregelt: die Medizin ist zur physischen Lebenserhaltung verpflichtet. Einzige Ausnahme, wo sie Lebensqualität über Lebensdauer stellen darf, ist die Palliativmedizin. Man kann der Medizin das nicht vorwerfen.

Es ist vielmehr Aufgabe der von Krankheit betroffenen Menschen, ihr persönliches Therapieziel festzulegen, also wenn man Lebensqualität statt Lebensdauer als oberstes Therapieziel für sich selbst will, dann muss man sich selbst dafür stark machen, so lange man es kann. Es hat was mit Selbstverantwortung zu tun. Und dort, wo die aus gesundheitlichen Gründen, oder weil es sich um Kinder handelt, nicht möglich ist, dort ist das schulmedizinische Ziel "alles für die Lebenserhaltung" im Grunde ganz prima, wenn man mal ehrlich ist.

Ich würde nicht wollen, dass das Gesetz oder die Medizin darüber entscheidet, was für mich Lebensqualität ist.

In dem Zusammenhang viel interessanter ist die bereits erwähnte ökonomische Frage: welche Forschung und welche Therapien werden aus welchen (eben sehr oft) ökonomischen Gründen vorangetrieben?

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Daimao_Koopa
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Daimao_Koopa »

Oh, mein Anliegen fand noch so viel Anklang? Jetzt bin ich ein wenig überrascht...! :D Da muss ich wohl ein wenig verschieben.
Thefalus hat geschrieben: Homöopathie wirkt vor allem durch etwas, daß in der Psychiatrie "Symptomverschreibung" genannt wird.
Das, was du hier im folgenden beschreibst, hat nichts mit Homöopathie oder ihren Methoden zu tun. Der Homöopath empfielt -
merke: er verschreibt nicht, denn das darf nur ein Schulmediziner (Götter in Weiß) - lediglich die wohl dosierte Einnahe eines
Mittels, dessen Wirkunsspektrum sich möglichst gut mit den Symptomen des Patienten deckt. Empfehlungen, wie etwa ins Bett
zu pissen, wenn der Patient es tut, wird ein echter Homöopath nie geben!

Die Methodik, die du da beschreibst, scheint wohl eine jener New-Age-Gehirnspastiker zu sein, die sich an allen halbwegs mystisch
wirkenden Praktiken zu laben versuchen - und die eigentliche Methode dadurch in den Dreck ziehen. Entweder das, oder du hast
absolut keine Ahnung davon, was Homöopathie ist und wie sie wirkt...!

Mal ganz ehrlich, wo hast du diesen Nonsens (nicht persönlich nehmen) aufgegriffen? :D
Thefalus hat geschrieben:Homöpathie wirkt in jenen Fällen, in denen ein sog. sekundärer Krankheitsgewinn vorliegt, der Kranke also unbewußt Vorteile aus seinen Symptomen schöpft.
Du vergisst, dass es bei den, von den Mitteln induzierten, Krankheiten nur um sogenannte Kunstkrankheiten handelt, die mit der Ausscheidung
des Mittels aus dem Körper wieder verschwinden...! Die Kunstkrankheit verdrängt die eigentliche Krankheit/das eigentliche Syndrom und
löst sich danach selbst auf (wenn es seine Wirkungsdauer überschritten hat). So viel zu "sekundärer" Krankheitsgewinn.

Auf deine Verleumdungen mittels Nazifizierung und inhaltsloser Bezugnahme zu psychologischen Theorien, gehe ich nicht weiter ein.
Thefalus hat geschrieben:So können z. B. durch die Anwendung von Mercurius (Quecksilber), Arsenicum (Arsen) oder Nux vomica (Brechnuss), einer Pflanze, die Strychnin-Alkaloide enthält, durchaus Vergiftungen hervorgerufen werden.
*Seufz* Ja, das können sie, aber nur bei solchen Menschen, die das besagte Mittel nicht benötigen (Umkehrprinzip). Aber auch in diesen Fällen
ist die hervortretende Vergiftung bloß eine Künstliche. Dennoch; die Einnahme von Niedrigpotenzen ist ausschließlich in (akuten) Extremfällen
zu empfehlen - und sonst nicht!! Niedrigpotenzen sollten zudem ausschließlich über einen erfahrenen Homöopathen vermittelt werden!

Selbstmedikation ist in solchen Fällen Selbstmord. Man könnte mit homöopathischen Mitteln Menschen sogar ermorden, ohne das das
nachweisbar wäre - natürlich nur mit Hochpotenzen... ...bei Menschen, die für das besagte Mittel anfällig sind...
Thefalus hat geschrieben:2005 starb, ebenfalls in Australien, eine 45-jährige Frau an den Folgen einer Darmkrebserkrankung, die auch ausschließlich homöopathisch behandelt wurde.
Tja, in dem beschriebenen Fall hat der behandelnde Homöopath auch von einer medizinischen Behandlung abgeraten - das ist überall auf der Welt
strafbar und zudem fahrlässig. Da gebe ich dir recht! Nur sollte man solche Fälle keinesfalls verallgemeinern, wie du es hier scheinbar versuchst...
Thefalus hat geschrieben:Und die Wirksamkeit einer "homöopathische Malariaprophylaxe" würde ich auch niemandem empfehlen auszuprobieren. Sowas ist unseriös, wird aber leider angeboten.
Stimme ich dir zu. Wo es nichts zu heilen gibt, kann nichts geheilt werden. Solche Angebote stammen mMn von diesen geldgierigen,
New-Age geimpften Scharlatanen, die die Mystifizierung der Homöopathie für ihre unlauteren Zwecke missbrauchen.
Eno hat geschrieben:Hochpotenzen können nicht auf chemischem Wege wirken, das ist aber auch nie die Absicht der Homöopathie gewesen. Hahnemann glaubte, dass es neben den physischen Eigenschaften einer Substanz auch ein geistiges Wirkprinzip gibt, welches bei Verdünnung der physischen Substanz nicht geringer wird. Sozusagen die „Idee“ der Heilung, welche der Substanz innewohnt. Daran mag man glauben oder auch nicht.
Genau so ist es! Und nur weil dieses Wirkprinzip nicht empirisch nachvollziehbar ist, wettert man aus schulmedizinischen Kreisen
(unerklärlicherweise!) dagegen. ...Wahrscheinlich, weil die Homöopathie eine ernst zu nehmende Bedrohung für die besagten
Kritiker darstellt. Stichwort: Monopolisierung des Heilmarktes.

Und wegen der Wirkung von Homöopathie verweise ich nochmal auf meinen letzten Post im "Drogenthema" im Bereich Magie für Einsteiger.
Eno hat geschrieben:Bei Darmkrebs wäre sie so oder so gestorben.
Bezüglich der Heilung von Krebs (und anderen Mutationskrankheiten) durch Homöopathie, kann Letztere lediglich unterstützend wirken.
Das homöopathische Mittel sucht nach Krankheiten, ersetzt sie durch sich, und treibt sie aus dem Körper aus. Körpereigene Substanzen
kann ein homöopathisches Mittel jedoch nicht erkennen und daher auch nicht... bewältigen.

Aber es ist von vorne herein klar, das Homöopathiegegner diesen Fall (und ähnliche Fälle) an die große Glocke hängen, um zu unrecht
weiter Rufmord zu betreiben. Homöopathie ist keine Form von Wunderheilung, die jede mögliche, menschliche Definition von Krankheit
bekämpft und innerhalb weniger Minuten aus dem Körper stößt.

...Und Nein, Homöopathie kann keine Toten zum Leben erwecken - aber genau das ist es, was ihre Gegner in solchen Versagenfällen
von ihr erwarten. Man merke, dass Homöopathiegegner für üblich ihrem Feindbild jedwede Form von Wirkung absprechen... Paradox!

Abgesehen davon, finde ich deine sonstige Haltung gegenüber der Schulmedizin (manchmal kommt man einfach nicht drum herum)
sehr einleuchtend. Operieren (wenn es denn wirklich nötig ist) können sie schließlich und tatsächlich.
khezef hat geschrieben:Gleichzeitig finde ich es dann auch verblüffend, wenn Leute ankommen, die mit ihren hochverdünnten Wundertinkturen und Quecksilbergemischen winken und die dogmatische Schulmedizin und Jesus selbst damit ausstechen wollen, was ich bei einer Muskeldystrophie oder hochfortgeschrittenem Prostatakrebs gerne einmal sehen möchte.
Nur kurz angemerkt: Muskeldystrophie ist (vielmehr, dessen Symptome sind) homöopathisch behandelbar. ;)

Und bezüglich deiner weiteren Worte: wenn die Lebenskraft verbraucht ist, hilft selbst die beste (Wunder-)Medizin nicht mehr.
Amimatani hat geschrieben:Und wegen der Bezeichnung "Mutation" statt "Krankheit": das ist doch nebensächlich. Mehr oder weniger jeder Erwachsene hat "mutierte Krebszellen" in sich. Und wenn ihre Aktivität diejenige der Immunabwehr überwiegt, dann entsteht halt das Krankheitsbild Krebs. Soviel anders als der Fall, dass Viren stärker werden als die Immunabwehr, ist das vom grundsätzlichen Prinzip her auch nicht. Und kein Mensch weiß, wieviel Krebs in den Körpern der Menschen und Tiere "unbemerkt besiegt" wurde, ohne je diagnostiziert worden zu sein.
Das ist ein guter und richtiger Gedanke! Allerdings ging es mir bei dieser Unterscheidung mehr um die (Un-)Heilbarkeit von Mutationen.
Reparieren kann man nur das, was auch tatsächlich beschädigt ist. Sonst könnte man "Schwanzlosigkeit" bei Menschen ebenfalls "heilen". :D
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lady-nebula
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Re: Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

Beitrag von lady-nebula »

Hallo

Eine gesicherte Diagnose ist das A und O, bei der Wahl des Mittels. Meine Tochter wäre ohne die Hömoöpathie vor 17 Jahren gestorben durch eine Fehldiagnose eines Schulmediziners.
Die AMBS nach Kent und Hering sind sehr umfangreich und zeigen die Mittel mit allen Perspektiven auf und jeder seriöse HP pendelt seine Mittel nicht aus oder errät sondern erstellt eine exakte Diagnose oder überweist den Patienten zu einen Arzt.
Was leider immer wieder vergessen wird ist der Grund warum Hahnemann das entwickelt hat, das die Patienten nicht an den Krankheiten gestorben sind sondern an den Nebenwirkungen.


Grüße Nebula
Amimatani
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Re: Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

Beitrag von Amimatani »

Oh, mein Anliegen fand noch so viel Anklang? Jetzt bin ich ein wenig überrascht...! :D Da muss ich wohl ein wenig verschieben.
Es ist sicher sinnvoll, die Beiträge zu Krankheiten und Heilung von Allys Thread zu trennen. Aber nichts für ungut, echt nicht bös gemeint: es ist m.E. etwas vermessen, wenn du all das als "dein" Anliegen bzw. "Anklang" auf "dein" Anliegen bezeichnest. ;) Das hat für mich was von Vereinnahmung...

Das Engagement in allen vorangehenden Beiträgen zeigt mir jedenfalls, dass jeder, der hier geschrieben hat, eigene Anliegen mit dem Thema verbindet. Und soweit es meine vorhergehende ausführliche Stellungnahme zu Krebs, sowie zur Frage "Lebensdauer vs. Lebensqualität" betrifft, so ist diese bei mir v.a. durch Enos Beiträge getriggert worden. Cut&Paste am Tablet ist etwas mühsam, deshalb quote ich meist nicht so viel. That's it.
Wo es nichts zu heilen gibt, kann nichts geheilt werden.
Und in eben diesem Satz ist schon ein wesentlicher Denkfehler verborgen, welcher sich überall dort einschleicht, wo Menschen über die Beseitigung von Krankheiten und Beschwerden nachdenken. Und zwar der Denkfehler, dass Heilung von etwas oder jemand anderem, als von dem erkrankten Organismus betrieben werden kann.

Es ist immer und nur das eigene körperlich-seelische System, welches sich selbst heilt! Es gibt keinen anderen "Heiler", als den Betroffenen selbst. Und das Einzige, was von außen - durch andere Menschen, durch Medizin oder sog. Komplementärmedizin und und und getan werden kann ist es: Bedingungen zu schaffen, in denen das System des Kranken zu dieser Selbstheilung befähigt wird.

Und damit das funktioniert, muss genau herausgefunden werden, an welchen Stellen das Gesamtsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist, so dass nicht mehr alle Teile konstruktiv im Sinne des individuellen Ganzen zusammenarbeiten. Bei einem Knochenbruch ist das einfach. Auch bei einer lokalen Tumorerkrankung bzw. bei allen Störungen des Gleichgewichts, die operativ beseitigt werden können, ohne eine neue "Systemstörung" zu verursachen.

Bei längerfristig eingenommenen Medikamenten ist das schon schwieriger. Denn mit ihnen kommt ein neuer Faktor ins System, welches dem ursprünglichen psycho-physischen System des Organismus nicht bekannt ist. Bestenfalls lernt er, diesen neuen Faktor in sein homöostatisches Gleichgewicht einzubauen. Schlimmstenfalls stirbt er an den sog. "Nebenwirkungen".

Diese allgemeine Aussage gilt für schulmedizinische Mittel ebenso, wie für homöopathische und alle sonstigen sog. "Heilmittel". Selbst kurzfristig ach so wohltuende Massagen und Handauflegen können für das Gesamtsystem eine kontraproduktive Störung bedeuten, wenn sie den Kräften der individuellen Homöostase zuwider laufen.

Der Nutzen von äußeren Interventionen bei Krankheiten richtet sich also danach, ob die "Systemstörung" richtig beschrieben und erkannt wird. Je komplexer diese Störung ist, also je mehr verschiedene Bereiche des Gesamtsystems davon betroffen sind, desto schwieriger wird es für einen Außenstehenden, hier noch fehlerfrei zu bleiben. Und eben dort sind nicht nur die Grenzen der Schulmedizin, sondern jeder Art von "Heilpraktik von außen".

Eine komplexe Systemstörung kann nur noch vom betroffenen System selbst in einem angemessenen Umfang erkannt und zutreffend beschrieben werden. Ab einer gewissen Komplexität besitzt kein Außenstehender mehr, und sei er Großmagier Wumbeldum, das Maß an Einsicht in die Zusammenhänge, die nötig ist. Und eben da setzen die Möglichkeiten der Magie durch den Betroffenen selbst ein: sie kann den Betroffenen befähigen, in Kontakt mit den autonomen (unbewussten) Prozessen des eigenen Systems zu kommen. Und auf Grund der so gewonnenen Erkenntnisse kann entschieden werden, welche äußeren Interventionen hilfreich und welche kontraproduktiv sind.

Es setzt allerdings voraus, dass die autonomen Prozesse des eigenen Systems eben nicht in abfälliger Weise als "dummes Unterbewusstsein" abgetan werden: sie sind ebenso sehr Träger lebenswichtiger Informationen wie der Geist bzw. das Bewusstsein.
Das homöopathische Mittel sucht nach Krankheiten, ersetzt sie durch sich, und treibt sie aus dem Körper aus.
Aus dieser und anderen Bemerkungen geht hervor, dass Homöopathie auf geistiger Ebene wirkt. Damit ist dann auch klar, wann Homöopathie nicht wirken kann: nämlich dann, wenn die zuvor skizzierten Störungen des Gesamtsystems eben nicht im geistigen (Teil-)System vorliegen oder nicht bis dort hinein wirken. Sondern eben z.B. nur in den körpernahen autonomen Prozessen. Platt gesagt: "Wenn geistig alles palletti ist, dann kann Homöopathie nichts ausrichten."

Natürlich erzeugen länger währende Krankheiten des rein körperlichen Teilsystems irgendwann auch Störungen im geistigen Teilsystem, wie ja auch umgekehrt. Und ich glaube gerne, dass in dem Fall auch Homöopathie zur Linderung beitragen kann, vielleicht auch bei Infektionen die Immunabwehr stärken kann.
Und bezüglich deiner weiteren Worte: wenn die Lebenskraft verbraucht ist, hilft selbst die beste (Wunder-)Medizin nicht mehr.
Wer oder was entscheidet deiner Meinung nach darüber, dass "die Lebenskraft verbraucht" ist?

Amimatani
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Daimao_Koopa
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Re: Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

Beitrag von Daimao_Koopa »

Amimatani hat geschrieben:es ist m.E. etwas vermessen, wenn du all das als "dein" Anliegen bzw. "Anklang" auf "dein" Anliegen bezeichnest. ;) Das hat für mich was von Vereinnahmung...
Stimmt schon. Es war nur so, dass ein Post von mir diese ganze, vielschichtige Diskussion losgetreten hat. Um "mein" Anliegen
geht es zudem, seit dem ersten Post (oder der ersten Antwort), schon nicht mehr wirklich. ...Aber Vereinnahmung...? ...Nee. ;)
Amimatani hat geschrieben:Und in eben diesem Satz ist schon ein wesentlicher Denkfehler verborgen, welcher sich überall dort einschleicht, wo Menschen über die Beseitigung von Krankheiten und Beschwerden nachdenken. Und zwar der Denkfehler, dass Heilung von etwas oder jemand anderem, als von dem erkrankten Organismus betrieben werden kann.
Diese Deutung war von mir in keinster Weise intendiert! Außerdem verstehe ich nicht ganz, woher (aus welchen Worten/Wortinhalten) du die
Annahme her nimmst, ich würde davon ausgehen, dass Heilung prinzipiell von Außen geschehe? Was ich mit diesem Satz ausdrücken wollte
(und mAn eigentlich auch offensichtlich genug schien) war, dass man 1.) nicht präventiv gegen Krankheiten vorgehen kann und 2.) in einem
anderen Kontext nur systemfremde Eingriffe (also, keinen Krebs) "heilen" kann.
Amimatani hat geschrieben:Der Nutzen von äußeren Interventionen bei Krankheiten richtet sich also danach, ob die "Systemstörung" richtig beschrieben und erkannt wird. Je komplexer diese Störung ist, also je mehr verschiedene Bereiche des Gesamtsystems davon betroffen sind, desto schwieriger wird es für einen Außenstehenden, hier noch fehlerfrei zu bleiben. Und eben dort sind nicht nur die Grenzen der Schulmedizin, sondern jeder Art von "Heilpraktik von außen".
Und genau deswegen gibt es die elementare Erstanamnese, bei der der Erkrankte dazu angehalten ist, seine Leiden, bzw. Ungereimtheiten
im eigenen System möglichst exakt und bildlich zu beschreiben. Nur Anhand dieser Beschreibungen, kann ein Außenstehender (Heiler) die
Angaben mit den zahlreichen Symptom-Indices aller möglicherweise zutreffenden Mittel abgleichen (dafür gibt es mittlerweile sogar Windows-
anwendungen!). Wo liegt der Schmerz, wie fühlt er sich an, und behindert er den Patienten? Das sind (bei Schmerz zumindest) die wichtigsten
Fragen, die es zu klären gilt, damit der Homöopath den Abgrund zwischen dem eigenen Wissen und dem inneren System des Patieten über-
winden kann. Erklärt der Patient seine Symptome nicht wahrheitsgemäß und vollständig, kann der Homöopath auch niemals das richtige Mittel
für die Symptome finden.
Amimatani hat geschrieben:Damit ist dann auch klar, wann Homöopathie nicht wirken kann: nämlich dann, wenn die zuvor skizzierten Störungen des Gesamtsystems eben nicht im geistigen (Teil-)System vorliegen oder nicht bis dort hinein wirken.
Diesbezüglich kann ich dich beruhigen, denn Krankheiten aller Art haben immer einen Ursprung im "geistigen (Teil-)System. Krankheiten sind
(aus einer magischen Sichtweise) die Manifestation unverarbeiteter Probleme. Die Bakterien, etc. setzen diese Manifestation, auf Befehl ihres
Meisters, lediglich physiko-chemisch um. Krankheit und deren Bewältigung ist immer auch ein Lernprozess, der dem Erkrankten auf "Jigsaw-Art"
mitteilt, was er bisher falsch gemacht und was er in Zukunft tun/lassen sollte.

Mal ehrlich, was eine Fleischvergiftung (neben dem Syndrom an sich) noch? Eine Art und Weise des Körpers, dem Geist mit zu teilen, dass er
in Zukunft bei der Wahl passender Nahrungsmittel vorsichtiger sein soll. ;)

Wenn Krankheiten also immer geistigen Ursprungs sind, dann müsste die Homöopathie auch immer bei der Heilung hilfreich sein können.
Ich entschuldige mich, wenn das bisher so rüberkam, aber die Homöopathie unterstützt lediglich die Körpereigene Heilung - nicht mehr.
Amimatani hat geschrieben: Wer oder was entscheidet deiner Meinung nach darüber, dass "die Lebenskraft verbraucht" ist?
Ganz einfach, der Körper und somit auch die Seele des Betroffenen. Ist deren Lebenskraft verbraucht, stellt der Körper unwiederbringlich
den Dienst ein, sodass keine Medizin oder Magie der Welt noch helfen könnte. Wenn die Lebenskraft auf natürlichem Wege verbraucht ist -
für Menschen ist diese Durchschnittlich auf 120 Erdenjahre begrenzt - dann stirbt man an sogenannter Altersschwäche.
Jede andere Form von gewaltlosem Ableben wird durch Stress, Krankheit, und unmenschliche Lebensweisen herbei geführt. In diesen Fällen
verbraucht das überlastete System seine Lebenskraft einfach schneller als normal.

Also, warum glaubst du, leben z.B. Schildkröten ein so langes Leben? ;)
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Thefalus
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Thefalus »

Daimao_Koopa hat geschrieben:Mal ganz ehrlich, wo hast du diesen Nonsens (nicht persönlich nehmen) aufgegriffen? :D
...
Auf deine Verleumdungen mittels Nazifizierung und inhaltsloser Bezugnahme zu psychologischen Theorien, gehe ich nicht weiter ein.
Herrje. :shock:

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Tyger
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Tyger »

Eno hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben:

Aber ... das ist das, was ich ursprünglich mit Zynismus meinte: "Irgendwann muß jeder sterben." Also echt jetzt...
Das ist kein Zynismus sondern eine Tatsache. Man sollte sich der Endlichkeit der physischen Existenz bewusst sein und sie akzeptieren. Ich kann nur nochmal wiederholen: Es kommt nicht auf die Lebensdauer, sondern auf die Lebensqualität an- das wird in der Schulmedizin oft vergessen.

Den Möchtegern-Forscher, der sich auf Kosten seiner Patienten einen Namen machen will, findet man im Übrigen unter den Schulmedizinern mindestens genausooft wie unter den Heilpraktikern.

Gruß
Eno
Unter einer "Krebsheilung" versteht man in der Schulmedizin übrigens, dass der Patient noch die nächsten 2 Jahre nach der Behandlung überlebt. Irgendwie.
Für eine richtige Einschätzung der hochgelobten wissenschaftlichen Medizin und Gesundheitslehre ist es aufschlussreich, sich deren Vergangenheit anzuschauen: Die Miasmentheorie (sich waschen ist Unsinn, Gestank braucht nur mit Parfür überduftet zu werden), die Nährwerttheorie (die ideale Ernährung besteht vor allem aus Weißmehl und raffiniertem Zucker; Obst und Gemüse zu kaufen ist hinausgeworfenes Geld), das unbedenkliche und nebenwirkungsfreie Wundermedikament Heroin, das Jahrzehnte lang gegen jede Kleinigkeit verschrieben wurde, das genauso unbedenkliche Contergan usw. usf. Selbst geringfügige Lerneffekte der medizinischen Wissenschaft erforderten regelmäßig viele Menschenopfer über lange Zeiträume hinweg. Erst in der jüngsten Vergangenheit (wenige Jahrzehnte) wurden Menschen noch bei der kleinsten Reizung unnötigerweise die Mandeln herausgeschnitten - oder überhaupt gleich prophylaktisch. Das war schnell verdientes Geld und die Opfer meistens Kinder, die sich nicht dagegen wehren konnten und deren dumme Eltern sich weismachen ließen, die Mandeln seien ohnehin unnütz.
Erstaunlicherweise glaubt die breite Masse aber zu allen Zeiten, dass sich das in der jeweiligen Gegenwart wundersamerweise komplett geändert hätte und der augenblickliche Erkenntnisstand nun plötzlich der "richtige" sei.
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Re: Herbeigewünschter Typ macht Probleme

Beitrag von Thefalus »

Tyger hat geschrieben: Erstaunlicherweise glaubt die breite Masse aber zu allen Zeiten, dass sich das in der jeweiligen Gegenwart wundersamerweise komplett geändert hätte und der augenblickliche Erkenntnisstand nun plötzlich der "richtige" sei.
Man muß natürlich auch mit evidenzbasierter Medizin sehr umsichtig sein. Ich habe mich mit meinem Hausarzt schon bis aufs Messer gestritten. Und ich prüfe alles was er macht quer. Er hat sich scheinbar dran gewöhnt und fragt mich mittlerweile nach meiner Einschätzung. Das war am Anfang ganz und gar nicht so.

Hopuspokus-Medizin mache ich hingegen selbst. Homöopathie beindruckt mich (leider) nicht, aber es gibt zum Glück auch noch viele andere magische Interventionen.

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Re: Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

Beitrag von Daimao_Koopa »

Thefalus hat geschrieben:Herrje. :shock:
Schade. Da hatte ich mir mehr erhofft, als sowas... :traurig:

Nebenbei habe ich nochmal wegen der Kompatibilität von Homöopathie und Nazis recherchiert und bin zu dem
Ergebnis gekommen, dass Homöopathie samt aller anderen "Naturheilpraktiken" während der NS-Zeit unterdrückt,
verfolgt, und als "Heilkunst der Untermenschen (Naturvölker)" betitelt wurde. Praktisch alles, was nicht in die
Disziplin der wissenschaftlichen Medizin passte, wurde damals entweder instrumentalisiert oder einfach abgetan.

Ich gebe zu, dass Hitler zuerst versuchte, die Homöopathie für seine ideologischen Ziele zu missbrauchen,
aber dennoch verwarf er dieses Vorhaben wieder, nachdem die Wirksamkeit der Ideologisierung ausblieb.
Die zugehörigen Wikipedia-Quellen kann man in der Pfeife rauchen (ein Buch einer persönlichen Auffassung).

Abgesehen davon, würde mich immer noch interessieren, woher du dieses Wissen/Behauptungen über die
Homöopathie (Achtung: nicht verwechseln mit herkömmlicher Naturheilkunde!) her nimmst?
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Re: Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

Beitrag von Ich »

:lol: Daimao, Deine These paßt aber iwie auch nicht so ganz (siehe R. Hess).

Aber gut, zurück zum eigentlichen Thema...
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Re: Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

Beitrag von Thefalus »

Daimao_Koopa hat geschrieben:Abgesehen davon, würde mich immer noch interessieren, woher du dieses Wissen/Behauptungen über die
Homöopathie (Achtung: nicht verwechseln mit herkömmlicher Naturheilkunde!) her nimmst?
Was ich genannt hatte, nämlich "Symptomverschreibung" stellt meines Erachtens den einzig wissenschaftlich (=psychiatrisch) nachweisbaren Effekt von Homöopathie dar. Denn die Behauptung "eine künstliche Krankheit ersetzt immer/oft eine echte Krankheit" ist ein Glaube und wissenschaftlich nicht erwiesen.

Die von mir genannte Symptomverschreibung wurde erstmals von Mara Selvini Palazzoli auf der Basis von Batesons Kybernetik und Watzlawicks Kommunikationstheorie beschrieben. Symptomverschreibungen zählen zu den sog. paradoxen Interventionen (Idee entstammt der Logotherapie Viktor E. Frankls), die zu bekämpfende Probleme fördern statt bekämpfen. Dabei kann u.a. erfahrbar werden, daß das Symptom keineswegs spontan oder unkontrollierbar ist, sondern durchaus gesteuert werden kann.

Mir ist dabei aber durchaus bewußt, daß kein Homöpath weiß, was eine Symptomverschreibung ist. Aber ich bin der Meinung, daß sie diesen Effekt unwillentlich und unwissentlich erzeugen können. Für mich ist das ein nachvollziehbarer Grund für die Wirksamkeit und - noch wichtiger: ein guter Hinweis, wenn es mal nicht funktioniert. Dann hat man nämlich versäumt dem Klienten zu erklären, daß der "Wirkstoff" seine Krankheitssymptome nachmachen soll.

Und was die Nazis angeht: Politisch ist mir das eigentlich relativ egal. Wichtiger ist mir der Zynismus und die Unmenschlichkeit, die oft mit Homöopathen daherkommt. Da wird Homöpathie auch schon mal für Euthanasiephantasien genutzt und angeboten, denn wenn man wirksame Medikamente durch unwirksame ersetzt, dann ist ein schneller (und angeblich würdevollerer) Tod möglich, ohne gleich mit dem Gesetz in Konflikt geraten zu müssen. Oder die "Homöopathen ohne Grenzen", die in Katastrophengebiete wie zum Beispiel Haiti reisen und dort Malaria, Typhus und Cholera mit Homöopathie "behandeln". Fragt man sich natürlich, was das soll. Darauf angesprochen, dann die (erwartet) zynische Antwort: "Wir haben Wasser nach Haiti gebracht!" (Hinweis auf die wässrige Lösung der verabreichten "Medikamente").

Kommen für mich zwei Sachen zusammen: Ich mag Homöpathen nicht und Homöopthie funzt bei mir nicht. Gut, damit kann ich leben. Aber mit Homöpathen werde ich mich auch nicht rumzanken. Nur meine Meinung über sie schreiben.

Th.
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Re: Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

Beitrag von Daimao_Koopa »

@Ich:
Wieso denn nicht?! Was Hess betrifft, hat ein Hofnarr bekanntlich Narrenfreiheit. ;) Nebst den kurzfristigen Bemühungen durch Hess,
gab es, meines Wissens nach, keine weiteren Initiativen Homöopathie & Genossen weiter für NS-Zwecke zu verwenden.

@Thefalus:
Hmm... gut, immerhin sagst du ganz offen, dass du da nicht mit dir reden lässt! Deine Argumentation kann ich jetzt auch
etwas besser nachvollziehen, aber eine Sache stößt mir noch sauer auf...
Thefalus hat geschrieben:Gut, damit kann ich leben. Aber mit Homöpathen werde ich mich auch nicht rumzanken. Nur meine Meinung über sie schreiben.
Du sagst, dass du nicht von der heilenden Wirkung der Homöopathie überzeugt bist, hast gleichzeitig keine Lust, dich mit deren Vertretern
auseinander zu setzen, aber schreibst trotzdem deine subjektive (d.h. unwissenschaftliche, weil nicht im Diskurs probierte) Meinung über
diese Menschen und ihre Methoden...? Natürlich darfst du das, aber dann...


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Re: Wirkung von Homoöpathie und Heilbarkeit von Krankheiten

Beitrag von Ich »

@Daimao: "Das" hatte dieser (z.T.) ja auch nur für sich selbst - zu Gesundheitszwecken - verwendet. ;) Von daher...
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