
starke-und-schwache-t5841.html
Masochismus, ob psychischer oder physischer Natur hängt immer sehr eng mit Schmerzen zusammen. Hierzu wurde vor fast einem Jahr schon diskutiert, das Thema:
schmerz-t5094.html?hilit=Schmerz
(Ich wollte mich zu 'psychischem Schmerz' in dem Thema noch äußern, habe auch was geschrieben, aber leider nicht gepostet, dass liegt jetzt auf dem PC meiner Eltern

Vielleicht bieten einige Thesen dieser Diskussion Grundlagen, sich dem psychischen Masochismus anzunähern.
Ich fasse mal kurz die Thesen zu psychischem Masochismus zusammen, die in 'Stärke und Schwäche' gefallen sind, zusammen. Sollte ich etwas falsch verstanden haben, verbessert mich bitte.
(Pilotprojekt, um ein seitenweises lesen von Standpunkten in Anschlussdiskussionen zu vermeiden. Mal schauen, wie das läuft

Ambra:
Für einen psychischen Masochisten ist 'Schmerz' das, was er nicht will. Will er leiden ist das Nicht-Leiden der Schmerz.
Zerberus:
Ein psychischer Masochist geht kaputt, wenn man ihm keine Schmerzen hinzufügt. Es ist also von neutralem Standpunkt aus das Beste, wenn ihm Schmerz zugefügt wird.
Flame:
Für einen Masochisten ist nur Schmerz Schmerz. Nicht-Leiden ist aufgrund der Beschaffenheit des Gehirns (Nähe von Lust- und Schmerzzentrum) langweilig.
Dem entgegnet Ambra, dass es sich dabei im physischen, nicht um psychischen MAsochismus handelt.
Eine aufgekommene Frage (Ich und Zerberus):
Ist es für einen Masochisten schlimm, nicht gequält zu werden?