Die dunkle Seite der Mythologien
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von Rot wie Blut » 7. Apr 2013 00:11
Eno hat geschrieben:kann mir bitte jemand sagen, was das wort shemhamforash bedeutet? Es heißt eigentlich Shem ha-Mephorash (שם המפורש) oder übersetzt "der explizite Name" oder auch "der spezielle Name" Wenn Dir nicht reicht, was Du bei Google findest, wirst Du Dich in eine Bibliothek begeben müssen, dort entleihst Du "Ginnat Egoz" von Josef Gikatilla und am besten noch ein paar Kommentarbände dazu. Vieleicht startest Du aber auch erstmal mit der kleinen Einführung von Johann Maier " Die Kabbalah. Einführung – Klassische Texte – Erläuterungen". und was soll das, wenn mir jemand ein bild schickt auf dem eine spielkarte: joker, ein pentagramm und eine weiße rose mit blutflecken zu sehen ist? Ich würde sagen das hat keinen besonderen künstlerischen Wert.
kann mir bitte jemand sagen, was das wort shemhamforash bedeutet?
und was soll das, wenn mir jemand ein bild schickt auf dem eine spielkarte: joker, ein pentagramm und eine weiße rose mit blutflecken zu sehen ist?
von Eno » 6. Apr 2013 23:30
von Sarah » 6. Apr 2013 18:57
von Rot wie Blut » 6. Apr 2013 17:58
von Magus Negro » 20. Feb 2013 16:14
von Grauhut » 27. Dez 2012 17:06
Thefalus hat geschrieben:...ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend, bis sie schließlich das Ganze beherrschen. Dann streifen sie ihre Maske ab und ihre ursprünglich tolerante Lehre wird zugunsten einer brutalen und menschenverachtenden fundamentalistischen oder orthodoxen Kirche verworfen.
von Reggie » 27. Dez 2012 17:04
Eno hat geschrieben:Thefalus hat geschrieben: Anmerkung: Dieser Text ist nicht von mir, sondern entstammt einer Predigt von Rudi Joas, dem Missionsleiter des Missionswerkes Werner Heukelbach. Und der Mann muß es ja schließlich wissen, daß die Toleranz der Christen nur geheuchelt ist. Ich halte das "Missionswerkes Werner Heukelbach" nicht für repräsentativ für "das Christentum" . Ein Problem, das ich lange mit den Christen und dem Christentum hatte ist, dass sich diese Menschen wohler fühlen, wenn sie ihren Weg in einer Gruppe gehen, auch wenn das bedeutet, dass der Langsamste das Erkenntnistempo vorgibt. Ich habe auch ein Problem damit, dass es diesen Menschen hilft, sich einen Gott-Vater zu imaginieren, der sie bei der Hand nimmt auf ihrem Weg, weil sie allein im finsteren Tal Angst haben. Autorität und Führung sind nicht so meins. Aber das sind meine Probleme damit, darum ist es auch nicht mein Weg. Wenn es einem anderen hilft auf seinem Erkenntnisweg Gesellschaft und Führung zu haben, dann ist das für den OK. Nur weil mich Autorität behindert und weil ich mein eigenes Tempo dem einer Gruppe vorziehe, heisst das ja nicht, dass das für alle so sein muss. Liebe Grüße Eno
Thefalus hat geschrieben: Anmerkung: Dieser Text ist nicht von mir, sondern entstammt einer Predigt von Rudi Joas, dem Missionsleiter des Missionswerkes Werner Heukelbach. Und der Mann muß es ja schließlich wissen, daß die Toleranz der Christen nur geheuchelt ist.
von Thefalus » 27. Dez 2012 17:03
Eno hat geschrieben:Ich halte das "Missionswerkes Werner Heukelbach" nicht für repräsentativ für "das Christentum" .
von Eno » 27. Dez 2012 16:54
von Reggie » 27. Dez 2012 16:49
Thefalus hat geschrieben:Reggie hat geschrieben:Ähmm ja, ja Toleranz! Davon habt ihr ja riesige Mengen. "LoL" Allerdings. Nur eben nicht gegenüber der Intoleranz. Und: Ja, das Christentum ist intolerant! Es ist sehr intolerant zu sagen, daß Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und niemand zum Vater kommt als nur durch ihn. Das sagt keiner seiner Nachfolger, sondern er selber in Johannes 14,6. Es ist auch intolerant zu sagen, daß es keinen anderen Namen unter dem Himmel gibt, in dem wir errettet werden müssen, als nur in dem Namen Jesus (Apostelgeschichte 4,12). Es ist intolerant, wenn man sagt, dass es nur einen wahren Gott gibt, wie es der Jesus es in Johannes 17,3 getan hat. Es ist auch intolerant, wenn Jesus Christus sagt, daß jeder, der auf einem anderen Weg als auf den von ihm gewiesenen, in den Himmel gelangen will, ein Dieb und ein Räuber ist (Johannes 10,1). Jesus Christus ist intolerant, wenn er sagt, daß er derjenige ist, der uns Menschen Gott offenbart (Lukas 10,22). Er war intolerant in Bezug auf seine Verdammuung der Palästinenser und als er sie Verführer nannte (Matthäus 23,25-26). Jesus war intolerant, als er die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel trieb und ihre Tische umstürzte (Johannes 2,13-16). Ja, das Christentum ist intolerant, weil der Gründer des Christentums, Jesus Christus, intolerant gewesen ist. Das Christentum ist intolerant in Bezug auf andere Götter und auf andere Evangelien. Und warum ist es so intolerant? Weil Jesus Christus die Grundlage und der Eckstein des Christentums ist und Jesus Christus nun mal intolerant gewesen ist. Anmerkung: Dieser Text ist nicht von mir, sondern entstammt einer Predigt von Rudi Joas, dem Missionsleiter des Missionswerkes Werner Heukelbach. Und der Mann muß es ja schließlich wissen, daß die Toleranz der Christen nur geheuchelt ist. Thefalus
Reggie hat geschrieben:Ähmm ja, ja Toleranz! Davon habt ihr ja riesige Mengen. "LoL"
von Thefalus » 27. Dez 2012 16:44
Eno hat geschrieben:Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man von allen, die sich, egal auf welchem Weg, um dasselbe Ziel bemüht haben, etwas lernen kann- auch von den Christen.
von Thefalus » 27. Dez 2012 16:40
von Reggie » 27. Dez 2012 16:35
Eno hat geschrieben:Thefalus hat geschrieben: Das hätte keinen Unterschied gemacht. Das Problem mit Moslems oder Christen ist, daß sie per se vorgeben tolerant zu sein, ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend, bis sie schließlich das Ganze beherrschen. Dann streifen sie ihre Maske ab und ihre ursprünglich tolerante Lehre wird zugunsten einer brutalen und menschenverachtenden fundamentalistischen oder orthodoxen Kirche verworfen. Das sehe ich anders. Im Bezug auf die existierenden organisierten Amtskirchen magst Du recht haben das ist ein übler Verein; Ich denke aber nicht, dass die Ideen des Christentums durch diese Institutionen angemessen vertreten sind. Auch wenn ich kein Christ bin, habe ich mich doch eingehend mit den Werken christlicher Denker beschäftigt und ich finde darin bei vielen dasselbe Bemühen um Erkenntnis, um "das Gute" und die Selbst-Verbesserung, wie es sich auch im Buddhismus, im Neoplatonismus, bei den Vorsokratikern und etlichen anderen Richtungen diagnostizieren lässt. Es führen unendlich viele Wege zum Ziel und keiner davon ist der Falsche oder einzig Richtige . All die Zeit, die man damit verbringt zu beweisen, dass ein anderer sich auf seinem Weg irrt ist verlorene Zeit für die eigene Weiterentwicklung. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man von allen, die sich, egal auf welchem Weg, um dasselbe Ziel bemüht haben, etwas lernen kann- auch von den Christen. Liebe Grüße Eno
Thefalus hat geschrieben: Das hätte keinen Unterschied gemacht. Das Problem mit Moslems oder Christen ist, daß sie per se vorgeben tolerant zu sein, ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend, bis sie schließlich das Ganze beherrschen. Dann streifen sie ihre Maske ab und ihre ursprünglich tolerante Lehre wird zugunsten einer brutalen und menschenverachtenden fundamentalistischen oder orthodoxen Kirche verworfen.
von Eno » 27. Dez 2012 16:27
von Amimatani » 27. Dez 2012 15:56
Grauhut hat geschrieben: Bin für jeden konkreten Tip dankbar, gerne per PN. Wäre hier wohl OT.
von Amimatani » 27. Dez 2012 15:34
Thefalus hat geschrieben: Das Problem mit Moslems oder Christen ist, daß sie per se vorgeben tolerant zu sein, ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend,bis sie schließlich das Ganze beherrschen.
von Grauhut » 27. Dez 2012 15:13
Amimatani hat geschrieben:@Grauhut: Neben aller Magie, die du treibst, ist meine Empfehlung: Betrachte einen Managementjob als etwas, das eine eigene Qualifizierung, unabhängig vom Fachlichen, braucht. M.a.W.: besuche Seminare, in denen du das lernst. Und wo du vermutlich auf Leute triffst, die mit ähnlichen Problemen zu tun haben.
von Reggie » 27. Dez 2012 15:08
Thefalus hat geschrieben:Eno hat geschrieben:Man mag sich fragen, wie das heutzutage überwiegend von bigotten, verklemmten, un- oder halbgebildeten Spiessern geprägte Christentum aussehen würde, wenn sich in der Reformation statt dem dumpf-primitiven Antisemiten Luther der feinsinnige magisch begabte Gelehrte Osiander durchgesetzt hätte, wenn die anglikanische Kirche nicht von kleptomanen Handelsvertretern, sondern von John Dee und den Wissenschaftlern und Poeten der "School of Night" geprägt worden wäre, wie Katholizismus heute definiert würde, wenn sich tolerante Vertreter wie Lull (die für ein friedliches Miteinander verschiedener Richtungen eintraten) durchgesetzt hätten oder wenn Loyolas Zeitgenosse Trithemius und dessen Schule (die einen Krieg des "Guten" gegen "das Böse" mit magischen Mitteln führen wollte) statt Igantius von Loyola und dem Jesuitenorden prägend gewesen wären .... Das hätte keinen Unterschied gemacht. Das Problem mit Moslems oder Christen ist, daß sie per se vorgeben tolerant zu sein, ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend, bis sie schließlich das Ganze beherrschen. Dann streifen sie ihre Maske ab und ihre ursprünglich tolerante Lehre wird zugunsten einer brutalen und menschenverachtenden fundamentalistischen oder orthodoxen Kirche verworfen. Auf diese Weise üben die Galiläisten Yeshus und die Allahisten Muhammats mittlerweise unbeschränkte Kontrolle über den Geist von Millarden hilflosen Menschen aus, fügen dem menschlichen Geist mehr irreparablen Schaden zu als irgendein 'dunkler' Teufel oder Sheytan es je vermocht hätte. Thefalus
Eno hat geschrieben:Man mag sich fragen, wie das heutzutage überwiegend von bigotten, verklemmten, un- oder halbgebildeten Spiessern geprägte Christentum aussehen würde, wenn sich in der Reformation statt dem dumpf-primitiven Antisemiten Luther der feinsinnige magisch begabte Gelehrte Osiander durchgesetzt hätte, wenn die anglikanische Kirche nicht von kleptomanen Handelsvertretern, sondern von John Dee und den Wissenschaftlern und Poeten der "School of Night" geprägt worden wäre, wie Katholizismus heute definiert würde, wenn sich tolerante Vertreter wie Lull (die für ein friedliches Miteinander verschiedener Richtungen eintraten) durchgesetzt hätten oder wenn Loyolas Zeitgenosse Trithemius und dessen Schule (die einen Krieg des "Guten" gegen "das Böse" mit magischen Mitteln führen wollte) statt Igantius von Loyola und dem Jesuitenorden prägend gewesen wären ....
von Thefalus » 27. Dez 2012 14:39
von Amimatani » 27. Dez 2012 14:37
von Grauhut » 27. Dez 2012 03:22
Thefalus hat geschrieben:Ja. Möge er/sie in interessanten Zeiten leben!
von Grauhut » 27. Dez 2012 02:59
Bella Aurora hat geschrieben:@Grauhut: Ich hab mal etwas geduldiger deine Beitäge gelesen und eine gewisse Doppeldeutigkeit ist nun nicht zu übersehen, inklusive eines bitteren Beigeschmacks. Ich hab das Gefühl, dass du dich in diesem Thread köstlich amüsierst, weil wir deine Anliegen ernst genommen haben. Ums mal direkter zu formulieren, du scheinst uns hier zu verscheißern. Das geht aus deinen Antworten hevor, deiner Art wie du schreibst, wie wenig du sie ernst nimmst. Mal sehen ob dir jetzt noch nach lachen zumute ist....
von khezef » 27. Dez 2012 02:27
von Bella Aurora » 27. Dez 2012 02:15
von Thefalus » 27. Dez 2012 02:12
Bella Aurora hat geschrieben:@Grauhut: Ums mal direkter zu formulieren, du scheinst uns hier ...
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