Schwarze Magie

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Re: Schwarze Magie

von Rot wie Blut » 7. Apr 2013 00:11

Eno hat geschrieben:
kann mir bitte jemand sagen, was das wort shemhamforash bedeutet?
Es heißt eigentlich Shem ha-Mephorash (שם המפורש) oder übersetzt "der explizite Name" oder auch "der spezielle Name"

Wenn Dir nicht reicht, was Du bei Google findest, wirst Du Dich in eine Bibliothek begeben müssen, dort entleihst Du "Ginnat Egoz" von Josef Gikatilla und am besten noch ein paar Kommentarbände dazu. Vieleicht startest Du aber auch erstmal mit der kleinen Einführung von Johann Maier " Die Kabbalah. Einführung – Klassische Texte – Erläuterungen".
und was soll das, wenn mir jemand ein bild schickt auf dem eine spielkarte: joker, ein pentagramm und eine weiße rose mit blutflecken zu sehen ist?
Ich würde sagen das hat keinen besonderen künstlerischen Wert.

vielen dank eno für diese nette und normale antwort. das hilft mir schon mehr (:

Re: Schwarze Magie

von Eno » 6. Apr 2013 23:30

kann mir bitte jemand sagen, was das wort shemhamforash bedeutet?
Es heißt eigentlich Shem ha-Mephorash (שם המפורש) oder übersetzt "der explizite Name" oder auch "der spezielle Name"

Wenn Dir nicht reicht, was Du bei Google findest, wirst Du Dich in eine Bibliothek begeben müssen, dort entleihst Du "Ginnat Egoz" von Josef Gikatilla und am besten noch ein paar Kommentarbände dazu. Vieleicht startest Du aber auch erstmal mit der kleinen Einführung von Johann Maier " Die Kabbalah. Einführung – Klassische Texte – Erläuterungen".
und was soll das, wenn mir jemand ein bild schickt auf dem eine spielkarte: joker, ein pentagramm und eine weiße rose mit blutflecken zu sehen ist?
Ich würde sagen das hat keinen besonderen künstlerischen Wert.

Re: Schwarze Magie

von Sarah » 6. Apr 2013 18:57

Re: Schwarze Magie

von Rot wie Blut » 6. Apr 2013 17:58

hallo,

kann mir bitte jemand sagen, was das wort shemhamforash bedeutet?
und was soll das, wenn mir jemand ein bild schickt auf dem eine spielkarte: joker, ein pentagramm und eine weiße rose mit blutflecken zu sehen ist?

?????

:denk:

Re: Schwarze Magie

von Magus Negro » 20. Feb 2013 16:14

Die verbotene Wahrheit

Es gibt eine Wahrheit, die ich dir sagen muss...

Sie ist nicht schön und du wirst sie mir nicht glauben wollen.
Du wirst alles versuchen sie nicht in dein Denken zu lassen auf dass du weiter beruhigt schlafen kannst.

Du wirst mich einen Lügner und Täuscher schimpfen wenn ich sie dir sage und dich nur allzu gern hinter denen verstecken die dir daraufhin beteuern werden, alles wäre gut...

Auch wirst du dir von ihnen beweisen lassen, dass ich eine Lüge gesprochen haben muss... denn viele waren es schon die uns die Wahrheit erklären wollten und daraufhin verleugnet und verbrannt worden sind. Selbst die 'heiligen' Texte rechtfertigen sich, dass alle die, welche die Wahrheit sprechen, Verführer, Bösewichte, Täuscher sein müssen! Und da diese Texte alt und geheiligt sind, gelten sie für viele als Autorität.
So alt ist diese Lügerei.

Es gibt eine Lüge in dieser Welt, die Grund ist für all unser Unwissen und Leid. Eine Lüge die im Gewand der einzigen und unverfälschten Wahrheit dahergekommen ist - und sich ihre Gläubigen durch Einfalt und Blutvergießen angesammelt hat.

Gott ist nicht gütig..... Er ist das größte Übel dieser Welt!

Meine Wahrheit?
Höre mir gut zu:

Der falsche Gott

Hast du dich nie gefragt....

Ob all die Fragen nach Gottes Güte und Unergründlichkeit, nicht eigentlich ganz einfach lösbar sind?
Wie kann er ein Gott der Liebe sein, wenn er uns beim Leiden zuschaut?
Wie kann er von uns den Verzicht auf Bedürfnisse fordern, die er ja selbst erschaffen hat?
Wie kann er sagen "die Welt ist schlecht" wenn doch alles von ihm selber kommt?
Weshalb schuf er den Teufel wenn er ihn als Feind ansieht - oder warum sah er nicht die Rebellion kommen und verhinderte sie? Allmacht, Allwissen? Wo waren diese damals?

Weshalb Lässt er dem Teufel den freien Willen? Hat er ihn selbst zum Zweck unserer Prüfung gemacht?
Warum wird er ihm dann ewige Qualen im Feuersee geben?
Warum straft er und verhindert nicht, was er angeblich selbst erschuf und jederzeit "allmächtig" verändern kann?

Gott liebt all seine Kreaturen? Na - wohl kaum...

Es gibt eine einfache Lösung für diese Theodizee.
Dummerweise wird man sie innerhalb der Kirche nie zu hören bekommen.
DA SIE GEGEN DAS DOGMA VERSTÖßT!

Die Lösung ist einfach:

GOTT ist nicht allmächtig - und ER WAR ES NIE!

Gott hat keine Allmacht, kein Allwissen, keine Allewigkeit.
Gott ist ein Teil der Götterwelt wie jeder andere - doch er spielte sich als etwas Höheres auf, er verleugnete alles was je war und erfand uns eine Lüge von Absolutheit, Unantastbarkeit, von Erbsünde und Schuldprinzip!

Es gibt keine "göttliche Logik" die man angeblich nicht begreifen kann...
es sind Scharlatane, deren Lüge nicht auffliegen darf - Scharlatane die dir Überlegenheit vorspielen, auf dass du sie in Einfalt zu bewundern hast. Scharlatane, die dir Forschen und Wissen als unnütz hinstellen, die nicht wollen dass du zu Verständnis kommst - weil sie sonst angreifbar werden für Kritik. Scharlatane die dir schon die kritische Frage hart sanktionieren oder dir mit Konsequenzen drohen, selbst wenn du nur das falsche denkst!Scharlatane die Dogmen aufstellen.....

Re: Schwarze Magie

von Grauhut » 27. Dez 2012 17:06

Thefalus hat geschrieben:...ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend, bis sie schließlich das Ganze beherrschen. Dann streifen sie ihre Maske ab und ihre ursprünglich tolerante Lehre wird zugunsten einer brutalen und menschenverachtenden fundamentalistischen oder orthodoxen Kirche verworfen.
Das eherne Gesetz der Oligarchie lässt wohl keine soziale Gruppe aus.

Re: Schwarze Magie

von Reggie » 27. Dez 2012 17:04

Eno hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben:
Anmerkung: Dieser Text ist nicht von mir, sondern entstammt einer Predigt von Rudi Joas, dem Missionsleiter des Missionswerkes Werner Heukelbach. Und der Mann muß es ja schließlich wissen, daß die Toleranz der Christen nur geheuchelt ist.
Ich halte das "Missionswerkes Werner Heukelbach" nicht für repräsentativ für "das Christentum" .

Ein Problem, das ich lange mit den Christen und dem Christentum hatte ist, dass sich diese Menschen wohler fühlen, wenn sie ihren Weg in einer Gruppe gehen, auch wenn das bedeutet, dass der Langsamste das Erkenntnistempo vorgibt.

Ich habe auch ein Problem damit, dass es diesen Menschen hilft, sich einen Gott-Vater zu imaginieren, der sie bei der Hand nimmt auf ihrem Weg, weil sie allein im finsteren Tal Angst haben. Autorität und Führung sind nicht so meins.

Aber das sind meine Probleme damit, darum ist es auch nicht mein Weg.

Wenn es einem anderen hilft auf seinem Erkenntnisweg Gesellschaft und Führung zu haben, dann ist das für den OK.

Nur weil mich Autorität behindert und weil ich mein eigenes Tempo dem einer Gruppe vorziehe, heisst das ja nicht, dass das für alle so sein muss.

Liebe Grüße
Eno

Danke Eno! Du hast echt einen wachen und realistischen Verstand.
Ich akzeptiere auch jede Glaubensrichtung, so lange sie nicht rassistisch oder gegen die Menschheit ist.

Re: Schwarze Magie

von Thefalus » 27. Dez 2012 17:03

Eno hat geschrieben:Ich halte das "Missionswerkes Werner Heukelbach" nicht für repräsentativ für "das Christentum" .
Der Mann hat seine Behauptung allerdings verdammt gut belegt, das mußt du zugeben. :D

Thefalus

Re: Schwarze Magie

von Eno » 27. Dez 2012 16:54

Thefalus hat geschrieben:
Anmerkung: Dieser Text ist nicht von mir, sondern entstammt einer Predigt von Rudi Joas, dem Missionsleiter des Missionswerkes Werner Heukelbach. Und der Mann muß es ja schließlich wissen, daß die Toleranz der Christen nur geheuchelt ist.
Ich halte das "Missionswerkes Werner Heukelbach" nicht für repräsentativ für "das Christentum" .

Ein Problem, das ich lange mit den Christen und dem Christentum hatte ist, dass sich diese Menschen wohler fühlen, wenn sie ihren Weg in einer Gruppe gehen, auch wenn das bedeutet, dass der Langsamste das Erkenntnistempo vorgibt.

Ich habe auch ein Problem damit, dass es diesen Menschen hilft, sich einen Gott-Vater zu imaginieren, der sie bei der Hand nimmt auf ihrem Weg, weil sie allein im finsteren Tal Angst haben. Autorität und Führung sind nicht so meins.

Aber das sind meine Probleme damit, darum ist es auch nicht mein Weg.

Wenn es einem anderen hilft auf seinem Erkenntnisweg Gesellschaft und Führung zu haben, dann ist das für den OK.

Nur weil mich Autorität behindert und weil ich mein eigenes Tempo dem einer Gruppe vorziehe, heisst das ja nicht, dass das für alle so sein muss.

Liebe Grüße
Eno

Re: Schwarze Magie

von Reggie » 27. Dez 2012 16:49

Thefalus hat geschrieben:
Reggie hat geschrieben:Ähmm ja, ja Toleranz! Davon habt ihr ja riesige Mengen. "LoL"
Allerdings. Nur eben nicht gegenüber der Intoleranz.

Und: Ja, das Christentum ist intolerant! Es ist sehr intolerant zu sagen, daß Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und niemand zum Vater kommt als nur durch ihn. Das sagt keiner seiner Nachfolger, sondern er selber in Johannes 14,6. Es ist auch intolerant zu sagen, daß es keinen anderen Namen unter dem Himmel gibt, in dem wir errettet werden müssen, als nur in dem Namen Jesus (Apostelgeschichte 4,12). Es ist intolerant, wenn man sagt, dass es nur einen wahren Gott gibt, wie es der Jesus es in Johannes 17,3 getan hat. Es ist auch intolerant, wenn Jesus Christus sagt, daß jeder, der auf einem anderen Weg als auf den von ihm gewiesenen, in den Himmel gelangen will, ein Dieb und ein Räuber ist (Johannes 10,1). Jesus Christus ist intolerant, wenn er sagt, daß er derjenige ist, der uns Menschen Gott offenbart (Lukas 10,22). Er war intolerant in Bezug auf seine Verdammuung der Palästinenser und als er sie Verführer nannte (Matthäus 23,25-26). Jesus war intolerant, als er die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel trieb und ihre Tische umstürzte (Johannes 2,13-16).
Ja, das Christentum ist intolerant, weil der Gründer des Christentums, Jesus Christus, intolerant gewesen ist. Das Christentum ist intolerant in Bezug auf andere Götter und auf andere Evangelien. Und warum ist es so intolerant? Weil Jesus Christus die Grundlage und der Eckstein des Christentums ist und Jesus Christus nun mal intolerant gewesen ist.

Anmerkung: Dieser Text ist nicht von mir, sondern entstammt einer Predigt von Rudi Joas, dem Missionsleiter des Missionswerkes Werner Heukelbach. Und der Mann muß es ja schließlich wissen, daß die Toleranz der Christen nur geheuchelt ist.

Thefalus
Und Du bist tolerant, weil Du alle Christen unter eine decke steckst? Ausserdem bin ich nicht Jesus...

Re: Schwarze Magie

von Thefalus » 27. Dez 2012 16:44

Eno hat geschrieben:Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man von allen, die sich, egal auf welchem Weg, um dasselbe Ziel bemüht haben, etwas lernen kann- auch von den Christen.
Natürlich kann (und soll) man aus Fehlern lernen, das habe ich nie bezweifelt.

Thefalus

Re: Schwarze Magie

von Thefalus » 27. Dez 2012 16:40

Reggie hat geschrieben:Ähmm ja, ja Toleranz! Davon habt ihr ja riesige Mengen. "LoL"
Allerdings. Nur eben nicht gegenüber der Intoleranz.

Und: Ja, das Christentum ist intolerant! Es ist sehr intolerant zu sagen, daß Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und niemand zum Vater kommt als nur durch ihn. Das sagt keiner seiner Nachfolger, sondern er selber in Johannes 14,6. Es ist auch intolerant zu sagen, daß es keinen anderen Namen unter dem Himmel gibt, in dem wir errettet werden müssen, als nur in dem Namen Jesus (Apostelgeschichte 4,12). Es ist intolerant, wenn man sagt, dass es nur einen wahren Gott gibt, wie es der Jesus es in Johannes 17,3 getan hat. Es ist auch intolerant, wenn Jesus Christus sagt, daß jeder, der auf einem anderen Weg als auf den von ihm gewiesenen, in den Himmel gelangen will, ein Dieb und ein Räuber ist (Johannes 10,1). Jesus Christus ist intolerant, wenn er sagt, daß er derjenige ist, der uns Menschen Gott offenbart (Lukas 10,22). Er war intolerant in Bezug auf seine Verdammung der Palästinenser und als er sie Verführer nannte (Matthäus 23,25-26). Jesus war intolerant, als er die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel trieb und ihre Tische umstürzte (Johannes 2,13-16).
Ja, das Christentum ist intolerant, weil der Gründer des Christentums, Jesus Christus, intolerant gewesen ist. Das Christentum ist intolerant in Bezug auf andere Götter und auf andere Evangelien. Und warum ist es so intolerant? Weil Jesus Christus die Grundlage und der Eckstein des Christentums ist und Jesus Christus nun mal intolerant gewesen ist.

Anmerkung: Dieser Text ist nicht von mir, sondern entstammt einer Predigt von Rudi Joas, dem Missionsleiter des Missionswerkes Werner Heukelbach. Und der Mann muß es ja schließlich wissen, daß die Toleranz der Christen nur geheuchelt ist.

Thefalus

Re: Schwarze Magie

von Reggie » 27. Dez 2012 16:35

Eno hat geschrieben:
Thefalus hat geschrieben: Das hätte keinen Unterschied gemacht. Das Problem mit Moslems oder Christen ist, daß sie per se vorgeben tolerant zu sein, ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend, bis sie schließlich das Ganze beherrschen. Dann streifen sie ihre Maske ab und ihre ursprünglich tolerante Lehre wird zugunsten einer brutalen und menschenverachtenden fundamentalistischen oder orthodoxen Kirche verworfen.
Das sehe ich anders. Im Bezug auf die existierenden organisierten Amtskirchen magst Du recht haben das ist ein übler Verein; Ich denke aber nicht, dass die Ideen des Christentums durch diese Institutionen angemessen vertreten sind.

Auch wenn ich kein Christ bin, habe ich mich doch eingehend mit den Werken christlicher Denker beschäftigt und ich finde darin bei vielen dasselbe Bemühen um Erkenntnis, um "das Gute" und die Selbst-Verbesserung, wie es sich auch im Buddhismus, im Neoplatonismus, bei den Vorsokratikern und etlichen anderen Richtungen diagnostizieren lässt.

Es führen unendlich viele Wege zum Ziel und keiner davon ist der Falsche oder einzig Richtige .

All die Zeit, die man damit verbringt zu beweisen, dass ein anderer sich auf seinem Weg irrt ist verlorene Zeit für die eigene Weiterentwicklung.

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man von allen, die sich, egal auf welchem Weg, um dasselbe Ziel bemüht haben, etwas lernen kann- auch von den Christen.

Liebe Grüße
Eno

Danke Eno! Endlich mal jemand der's gerafft hat und der über den eigenen Tellerrand blickt.

Re: Schwarze Magie

von Eno » 27. Dez 2012 16:27

Thefalus hat geschrieben: Das hätte keinen Unterschied gemacht. Das Problem mit Moslems oder Christen ist, daß sie per se vorgeben tolerant zu sein, ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend, bis sie schließlich das Ganze beherrschen. Dann streifen sie ihre Maske ab und ihre ursprünglich tolerante Lehre wird zugunsten einer brutalen und menschenverachtenden fundamentalistischen oder orthodoxen Kirche verworfen.
Das sehe ich anders. Im Bezug auf die existierenden organisierten Amtskirchen magst Du recht haben das ist ein übler Verein; Ich denke aber nicht, dass die Ideen des Christentums durch diese Institutionen angemessen vertreten sind.

Auch wenn ich kein Christ bin, habe ich mich doch eingehend mit den Werken christlicher Denker beschäftigt und ich finde darin bei vielen dasselbe Bemühen um Erkenntnis, um "das Gute" und die Selbst-Verbesserung, wie es sich auch im Buddhismus, im Neoplatonismus, bei den Vorsokratikern und etlichen anderen Richtungen diagnostizieren lässt.

Es führen unendlich viele Wege zum Ziel und keiner davon ist der Falsche oder einzig Richtige .

All die Zeit, die man damit verbringt zu beweisen, dass ein anderer sich auf seinem Weg irrt ist verlorene Zeit für die eigene Weiterentwicklung.

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man von allen, die sich, egal auf welchem Weg, um dasselbe Ziel bemüht haben, etwas lernen kann- auch von den Christen.

Liebe Grüße
Eno

Re: Schwarze Magie

von Amimatani » 27. Dez 2012 15:56

Grauhut hat geschrieben: Bin für jeden konkreten Tip dankbar, gerne per PN. Wäre hier wohl OT.
OT wäre das nicht. Aber mehr habe ich zu deinem Thema schlicht nicht zu sagen. Außer nochmal: Respektiere deine Kollegen und Mitarbeiter aus ehrlicher Überzeugung. Das ist die halbe Miete.

Amimatani

Re: Schwarze Magie

von Amimatani » 27. Dez 2012 15:34

Thefalus hat geschrieben: Das Problem mit Moslems oder Christen ist, daß sie per se vorgeben tolerant zu sein, ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend,bis sie schließlich das Ganze beherrschen.
Ah, ein interessanter Vergleich! :) (Das ist jetzt etwas off topic, ggf. also überlesen.) Tumorzellen sind Zellen des eigenen Systems, welche ein paar wesentliche Informationen vergessen haben. Weshalb ich BTW Tumorerkrankungen als Zelldemenz bezeichne. Da stellt sich dann doch die Frage: Was haben Menschen vergessen, die zu Christen und Moslems wurden?

...vielleicht ist es wirklich mal viel wichtiger, über das Vergessene nachzudenken, anstatt dem Vergessenen dann und wann als Überraschungsei aus dem Unbewussten zu begegnen. :denk: Und letztlich hat Eno - für einen Ausschnitt der Geistesgeschichte - nichts anderes getan, als über Vergessenes nachzudenken.

Amimatani

Re: Schwarze Magie

von Grauhut » 27. Dez 2012 15:13

Amimatani hat geschrieben:@Grauhut:
Neben aller Magie, die du treibst, ist meine Empfehlung: Betrachte einen Managementjob als etwas, das eine eigene Qualifizierung, unabhängig vom Fachlichen, braucht. M.a.W.: besuche Seminare, in denen du das lernst. Und wo du vermutlich auf Leute triffst, die mit ähnlichen Problemen zu tun haben.
Bin für jeden konkreten Tip dankbar, gerne per PN. Wäre hier wohl OT.

Man hat mich da vor einem Jahr ins kalte Wasser geschubst (kurzfristiger brain drain in mehreren Sachbereichen), die Unterlippe blieb über der Wasserkante, mal schauen ob es auch ordentlich geht.

Re: Schwarze Magie

von Reggie » 27. Dez 2012 15:08

Thefalus hat geschrieben:
Eno hat geschrieben:Man mag sich fragen, wie das heutzutage überwiegend von bigotten, verklemmten, un- oder halbgebildeten Spiessern geprägte Christentum aussehen würde, wenn sich in der Reformation statt dem dumpf-primitiven Antisemiten Luther der feinsinnige magisch begabte Gelehrte Osiander durchgesetzt hätte, wenn die anglikanische Kirche nicht von kleptomanen Handelsvertretern, sondern von John Dee und den Wissenschaftlern und Poeten der "School of Night" geprägt worden wäre, wie Katholizismus heute definiert würde, wenn sich tolerante Vertreter wie Lull (die für ein friedliches Miteinander verschiedener Richtungen eintraten) durchgesetzt hätten oder wenn Loyolas Zeitgenosse Trithemius und dessen Schule (die einen Krieg des "Guten" gegen "das Böse" mit magischen Mitteln führen wollte) statt Igantius von Loyola und dem Jesuitenorden prägend gewesen wären ....
Das hätte keinen Unterschied gemacht. Das Problem mit Moslems oder Christen ist, daß sie per se vorgeben tolerant zu sein, ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend, bis sie schließlich das Ganze beherrschen. Dann streifen sie ihre Maske ab und ihre ursprünglich tolerante Lehre wird zugunsten einer brutalen und menschenverachtenden fundamentalistischen oder orthodoxen Kirche verworfen. Auf diese Weise üben die Galiläisten Yeshus und die Allahisten Muhammats mittlerweise unbeschränkte Kontrolle über den Geist von Millarden hilflosen Menschen aus, fügen dem menschlichen Geist mehr irreparablen Schaden zu als irgendein 'dunkler' Teufel oder Sheytan es je vermocht hätte.


Thefalus
Ähmm ja, ja Toleranz! Davon habt ihr ja riesige Mengen. "LoL"

Re: Schwarze Magie

von Thefalus » 27. Dez 2012 14:39

Eno hat geschrieben:Man mag sich fragen, wie das heutzutage überwiegend von bigotten, verklemmten, un- oder halbgebildeten Spiessern geprägte Christentum aussehen würde, wenn sich in der Reformation statt dem dumpf-primitiven Antisemiten Luther der feinsinnige magisch begabte Gelehrte Osiander durchgesetzt hätte, wenn die anglikanische Kirche nicht von kleptomanen Handelsvertretern, sondern von John Dee und den Wissenschaftlern und Poeten der "School of Night" geprägt worden wäre, wie Katholizismus heute definiert würde, wenn sich tolerante Vertreter wie Lull (die für ein friedliches Miteinander verschiedener Richtungen eintraten) durchgesetzt hätten oder wenn Loyolas Zeitgenosse Trithemius und dessen Schule (die einen Krieg des "Guten" gegen "das Böse" mit magischen Mitteln führen wollte) statt Igantius von Loyola und dem Jesuitenorden prägend gewesen wären ....
Das hätte keinen Unterschied gemacht. Das Problem mit Moslems oder Christen ist, daß sie per se vorgeben tolerant zu sein, ein 'leben und leben lassen' vorspiegeln, um sich in andere Glaubensrichtungen und Praktiken einzuschmeicheln und dort wie ein Tumor sich vergrößern und verbreiten, wachsend, bis sie schließlich das Ganze beherrschen. Dann streifen sie ihre Maske ab und ihre ursprünglich tolerante Lehre wird zugunsten einer brutalen und menschenverachtenden fundamentalistischen oder orthodoxen Kirche verworfen. Auf diese Weise üben die Galiläisten Yeshus und die Allahisten Muhammats mittlerweise unbeschränkte Kontrolle über den Geist von Millarden hilflosen Menschen aus, fügen dem menschlichen Geist mehr irreparablen Schaden zu als irgendein 'dunkler' Teufel oder Sheytan es je vermocht hätte.

Thefalus

Re: Schwarze Magie

von Amimatani » 27. Dez 2012 14:37

@Bella Aurora:
Grauhut hat's ja schon klargestellt. Deine Irritation in Bezug auf die letzten Beiträge teilte ich. Nichtsdestoweniger: die Reaktion fand ich übertrieben. Selbst wenn seine Story erfunden wäre, würde sich diese Erfindung so nah an der Alltagswirklichkeit bewegen, dass man sie problemlos durchgehen lassen kann.

@all:
Weshalb ich das nochmal erwähne: für mich ist das jetzt (neben anderem) ein neuerliches Zeichen für die Wirkungen der Internetkommunikation auf Psyche und Gefühle. Das ist ein Thema, mit dem ich mich seit Jahren befasse, und je mehr sich das Gesamtbild herauskristallisiert, desto erschreckender ist es für mich. (Dabei ist die Förderung der Tendenz zu paranoiden Anwandlungen nichtmal das Schlimmste.)
Tipp: Führt mal ab und an eine Runde "Internetfasten" durch zusammen mit aufmerksamer Introspektion und vergleicht die Ergebnisse solcher Introspektion in den Wochen mit und ohne Internet.

@Grauhut:
Neben aller Magie, die du treibst, ist meine Empfehlung: Betrachte einen Managementjob als etwas, das eine eigene Qualifizierung, unabhängig vom Fachlichen, braucht. M.a.W.: besuche Seminare, in denen du das lernst. Und wo du vermutlich auf Leute triffst, die mit ähnlichen Problemen zu tun haben.

Amimatani

Re: Schwarze Magie

von Grauhut » 27. Dez 2012 03:22

Thefalus hat geschrieben:Ja. Möge er/sie in interessanten Zeiten leben! :har:
Er. Wie entzieht man sich selbst bei diesem Klassiker eigentlich der quasi automatischen Rückwirkung?

Re: Schwarze Magie

von Grauhut » 27. Dez 2012 02:59

Bella Aurora hat geschrieben:@Grauhut: Ich hab mal etwas geduldiger deine Beitäge gelesen und eine gewisse Doppeldeutigkeit ist nun nicht zu übersehen, inklusive eines bitteren Beigeschmacks. Ich hab das Gefühl, dass du dich in diesem Thread köstlich amüsierst, weil wir deine Anliegen ernst genommen haben. Ums mal direkter zu formulieren, du scheinst uns hier zu verscheißern. Das geht aus deinen Antworten hevor, deiner Art wie du schreibst, wie wenig du sie ernst nimmst. Mal sehen ob dir jetzt noch nach lachen zumute ist....
Keineswegs, Khezef hat mich durch die verwendeten Bilder wirklich auf eine Idee gebracht, besser gesagt alte, bisher unrealisierte Ideen-Puzzlestücke in meiner Hinterkopfschublade hochgeschubst, wofür ich ihm ausgesprochen dankbar bin. Ich musste sie bloß noch zusammenstecken.

Und Daimao_Koopas Kopfwäsche muß ich erst mal sacken lassen. Er hat da nicht unrecht. Ich bin eigentlich innerlich noch der kreative Bastler in der zweiten Reihe und noch gar nicht beim Machtmenschen angekommen. Ich sinniere gerade darüber ob ich in die Stiefel eigentlich reinwachsen sollte oder ob ich es irgendwie auslassen kann. Auch ihm gebührt mein Dank.

Re: Schwarze Magie

von khezef » 27. Dez 2012 02:27

Meiner Ansicht nach ist es für diese Uhrzeit schon etwas spät, um sich noch zu sehr für sowas zu verausgaben.
Ich lach lieber darüber, immerhin gehört Humor auch dazu. Sonst würde ja gar nichts mehr gehen und wir müssten über dem Forum ganz groß als Banner anbringen:
"Für Zuschauer nicht geeignet". Sowas wäre dann schon übertrieben. Besser als das Theater im Filmforum allemal :|
Interessante Zeiten wünsche ich ebenfalls.

Khezef

Re: Schwarze Magie

von Bella Aurora » 27. Dez 2012 02:15

Dein Humor ist mal wieder grandios^^

Re: Schwarze Magie

von Thefalus » 27. Dez 2012 02:12

Bella Aurora hat geschrieben:@Grauhut:
Ums mal direkter zu formulieren, du scheinst uns hier ...
Ja. Möge er/sie in interessanten Zeiten leben! :har:

Thefalus

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