Dämonenforum

Naja...."egal"war`s eben nicht....daher eben auch das eine oder andere Stossgebet.
Freundschaft!

Alle wollen immer sooo stark sein... Jeder, der das tatsächlich von sich selbst glaubt (und/oder auch noch ständig hinausposaunt), lag noch nie richtig auf dem Boden. Allerdings kann man aus dieser Position heraus - paradoxerweise - auch eine gewisse Stärke (in diversen Formen) erlangen.

Dem stimme ich zu.

Moloch hat geschrieben:

Alle wollen immer sooo stark sein... Jeder, der das tatsächlich von sich selbst glaubt (und/oder auch noch ständig hinausposaunt), lag noch nie richtig auf dem Boden. Allerdings kann man aus dieser Position heraus - paradoxerweise - auch eine gewisse Stärke (in diversen Formen) erlangen.

Dem stimme ich zu.

Ich auch.

Aber ey was ich so geleistet hatte war echt nicht schlecht...ich rede nicht nur von den Jobs sondern dass ich nebenbei noch bin zum Umfallen trainierte. Also ich finde ich habe das ganz gut gemacht.

Aber freiwillig mach ich das nicht mehr. Trainieren okay aber sonst hat ICH doch Recht bin ich da entsprechend reingeschlittert. Man nennt es auch durch LÜGEN reingeschlittert. Mir selber etwas vorgemacht zu haben. Ich finde "Du sollst nicht lügen" ein schönes Sprichwort. Es steckt mehr dahinter als das was man im ersten Moment damit verbindet. Es kann einem den Arsch retten wenn man bei der Wahrheit bleibt. Lügen haben nicht umsonst kurze Beine, man kommt zwwar weiter aber nicht sehr weit. Sich selber belügen ist das Schlimmste. ich vormachen ich packe das schon oder ich hatte das härteste Leben sind Dinge die sollte man lieber verinnerlichen, weil nicht nur die Mitmenschen vernehmen das, weshalb ich auch an so etwas wie einen Gott glaube. Er hat mein "Lügen" mein Vorgemache erhört und mich dort hinversetzt...was soll ich sagen. Es war nunmal so.
Klar wurde ich gestählt und geschmiedet aber gewollt habe ich das ganz sicher nicht. Ich wusste nur nicht dass man sich selbst auch belügt sich etwas vormacht, Lügen glaubt...passiert oder? ...bis man es dann blickt.

Vielleicht lag das auch an den Hollywoodfilmen wo ich dachte "Man das müsste ich doch auch können" http://www.youtube.com/watch?v=ZBoDlsBX ... playnext=7

Ist echt nicht so einfach Leute. Wirklich.

Ich hat geschrieben:Wieso fühlt es sich eigentlich ständig angesprochen?
Fühlt es sich mal wieder in seinem Ego gekränkt?
Und wovon spricht es denn gerade wirklich?
Und warum frage Ich überhaupt noch?

Die letzte Frage kann ich beantworten: Weil wir alle im selben Boot rudern und Jeder einmal Schwäche zeigt.

Ich hat geschrieben:

Clown hat geschrieben:Die letzte Frage kann ich beantworten: Weil wir alle im selben Boot rudern und Jeder einmal Schwäche zeigt.

Die anderen Fragen könntest Du wohl sicherlich auch beantworten. Was die letzte Frage betrifft, da erinnere Ich mich an einen Deiner Avatare hier (Geier). Der wartet doch immer nur darauf, gelle?
Allerdings hat mich die Bemerkung mit dem Boot positiv überrascht. Muß Ich zugeben...

Der Geier warst eigentlich DU ICH!

Ich hat geschrieben:

Clown hat geschrieben:Der Geier warst eigentlich DU ICH!

Aha, jetzt wird's doch mal interessant!
Ich bitte höflich um Erläuterung (entweder hier oder per PN - ganz nach Belieben).

Beib dir nach Belieben!...ach...siehe doch selber...

"Du sollst nicht lügen!"...das war jetzt aber kein Sprichwort,sondern,man beachte den Imperativ,ein.....
Freundschaft!

gabor hat geschrieben:Imperativ

Hör auf!!! Ich hasse das!!!...naja...

für mich ist gott eine erfindung des menschen . ein rettungsanker in der dunkelheit .

der mensch an sich fühlt sich gerne sicher und behütet . das die wahre welt nicht so ist , wie er sich wünscht , hat er sich durch religionen verblendet . er schaut in eine welt in der es nicht auf ihn ankommt , sondern trotzdem immer jemand bei ihm bleibt der ihn beschützt .

...und dem er zu dienen hat!
Freundschaft!

zu dienen ist einfacher als zu führen

Stimmt!Zumal der Führer ja seid ca.2000 Jahren Urlaub macht!(also der mit dem weissen LANGEN Bart)
Freundschaft!

Lord_Diabolus hat geschrieben:Wer Gott ist?
Gott ist das Wunschdenken des Menschen.
Gott darf alles, was der Mensch nicht darf.
Und ist schlauer und gütiger als die Menschen.
Die Menschen wünschen sich, dass ein Gott existiert, der so ist.
Weil sie sich zu verloren und einsam vorkommen würden, würden sie sich nicht anlügen, jemand regelt das Geschehen auf ihrer verdreckten und zerstörten Erde.
Früher oder später erlebt jeder seine persönliche, kleine Apokalypse und dann wird ihnen weder Gott noch sonst jemand helfen.
Anstatt das zu akzeptieren, zwängen sie sich in die Kirche, fallen auf die Kniehe und brüllen ihre Gebete laut in Richtung Kreuz nach dem Motto: Je fester ich glaube, desto besser geht's mir.
Wenn Gott aus unseren Händen entsprungen ist, so war es meine Hand, die ihn aus meinem Leben geschlagen hat.

du hast es sowas von getroffen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich zitiere aus dem Buch der 24 Philosophen "was ist Gott?":

Gott ist die unendliche Kugel, deren Mittelpunkt überall und deren Umfang nirgends ist

Ein sehr schöner Denkanstoß, finde ich.

Gruß,
Khez

Ich schließe mich Khaine an.

Der Glaube an Gott gibt vielen Menschen Kraft, schwierige Situationen zu meistern. Jedoch nicht weil Gott Ihnen hilft, sondern schon der Gedanke nicht alleine zu sein. Naja die eine Religion geht, eine neue kommt. Die Mehrheit der Menschen wird nie ohne einen Glauben auskommen, (was nicht unbedingt negativ ist).

Gott ist die unendliche Kugel, deren Mittelpunkt überall und deren Umfang nirgends ist

Erinnert mich auch ein wenig an freimaurerische Ausdrucksweisen. Der noch unvollkommene Mensch (für den symbolisch der unbehauene Stein steht), der ständig (u.a. auch "sittlich") an sich selbst arbeiten (ergo: den Stein behauen) muß, damit er eins mit Gott werden bzw. ihn erfahren oder zumindest näher kommen kann. "Gott" oder der "große Baumeister", wird häufig durch die Kugel symbolisiert - welche somit quasi vorbildlich den vollkommenen/vollendeten (ursprünglichen) Stein darstellt, wenn man so will. Nun ja, von mir aus soll jeder "nach seiner Fasson" glücklich werden .

Ansonsten denke Ich, daß der Gott- bzw. Götterglaube an sich seinen Ursprung schon in Urzeiten hatte, seit unsere Vorfahren anfingen, zu denken und sich z.B. diverse Naturphänomene etc. noch nicht (anders) erklären konnten. Das ganze dürfte wohl mitunter dem natürlichen Neugier- und Erklärungsdrang des Menschen entspringen, welcher wohl auch einen notwendigen Teil für die ganzheitliche Evolution darstellen dürfte.
Tja und im Laufe der Jahrtausende ist das ganze dann wohl in alle möglichen Richtungen... "mutiert" - und jetzt haben wir den Salat.

Nachtrag: Natürlich muß mein o.g. kleines "Erklärungsmodell" nicht zwangsläufig irgendetwas ausschließen - oder wie auch immer...

Immer schön wenn man bemerkt, daß die Büchertips auch gelesen werden.

Kurt Flasch - Was ist Gott? Das Buch der 24 Philosophen.

http://www.amazon.de/Was-ist-Gott-Buch- ... 638&sr=1-1

Bemerkenswert.

Mi

"Gott" ist ein Wissenschaftler. Ob erleuchtet, ob täglich betend, ob fromm, ob pervers, ob Mörder...er braucht Alle. Für Gott sind alle Menschen gleich.

Klo, falsch.