Wo bin ich hier?
Bin ich bei dir?
Was ist mit mir?
Ich bin, ein Vampier!
Ich rieche Blut,
welche große Lust,
noch mehr Menschenverlust,
Es strömt gleich einer Flut.
Meine große Liebe,
sie ist tot,
der Boden rot,
ich bezwinge meine Triebe.
Oh welche Kraft,
welch Energie,
welch Phantasie,
gibt mir dein Lebenssaft.
Ich streif umher,
und fliege,
und erliege,
oh die Brust so schwer.
Was ist los,
es brennt so graus
es schmerzt, es kocht,
die Panik sie ist groß.
Ich verglühe,
verbrennen tue ich,
weine bitterlich,
viele Funken sprühe…
Arg…
Sein Tod war weder Pflock,
noch Pfarrermeute,
oder gar andere böse Leute,
und natürlich auch kein’ Kirchenglock.
Sein Leben musst’ er geben,
wie so manch Vampier,
wenn zu groß ist ihre Gier,
denn mit AIDS kann man nicht leben.
Viele arme Wesen sterben täglich an Aids, seid mit eurer Nahrung wählerischer!
Von Andromalius
