Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Psychologische, philosophische und wissenschaftliche Betrachtungen

Moderator: gabor

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Der Mensch ist ein Tier?

Ja.
15
60%
Nein.
2
8%
Ein bisschen, aber nicht ganz.
6
24%
Ich weiß es nicht / Ich maße mir nicht an, darüber zu urteilen.
2
8%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25

Clown
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

Ich habe heute einen ziemlich deutlichen Unterschied erkannt.

Nehmen wir an wir haben 3 Tore. Tor 1,2 und 3. Hinter einem Tor wartet die Beute
.
Tier und Mensch wählen Tor 1...dann kommt der Moderator und öffnet Tor 2 welches Leer ist und fragt, welchens Tor nehmt ihr nun? Das Tier also bleibt bei Tor 1, warum sollte es sich beirren lassen von NICHTS, es hat einen Riecher für so etwas und geht diesem einfach nach.
Der Mensch denkt jedoch "Ah! Ich habe neue Chancen bekommen! Nun sind Sie 50:50 und warum hat der Moderator überhaupt ein Tor aufgemacht? Er hätte mich doch gleich auf die Fresse fallen lassen können oder? Vielleicht hat er sogar Mitleid. Immerhin ist es nicht sein Geld, er macht doch nur seinen Job."
Also wird das Tier schon an Tor 1 kratzen und buddeln, der Mensch sich jedoch umentscheiden und Tor 3 wählen...
Dann gehen die Tore auf, das Tier bekommt nen chemischen Aromabaukasten und der Mensch seine wohl verdiente Beute :D heheheee Naja. Das ist natürlich noch ausbaufähig aber ich denke daran erkennt man, was sich die Evolution beim Denken gedacht hat. Damit wir einfach nicht auf die Fresse fallen und jedem verströmzen Dufthormon hinterherstolpern und uns als Beute enden lässt. Im Magen eines Löwen, der seine Blähungen schon auf "komm her mein Liebster" eingemischt hat.:( :zZz:
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Umbra
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Umbra »

@ Clown: Denken habt ihr doch schon gehabt.

Ist für mich ein großer Unterschied zwischen Tier und Mensch.

Ja wenn man es genau nimmt, ist der Mensch ein höheres Säugetier. Macht es aber einen Unterschied? ob man Mensch, Mensch nennt oder Tier?
"Quo Vadis?"
Clown
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

Umbra hat geschrieben: Ja wenn man es genau nimmt, ist der Mensch ein höheres Säugetier. Macht es aber einen Unterschied? ob man Mensch, Mensch nennt oder Tier?
Nennt man einen Menschen ein Tier so ist er oft auf eine Art spezialisiert. Er ist zum Beispiel ein (schwarzes) Schäfchen eine Intelligenzbestie oder haftet auch sonst an irgendwelchen Dingen fest und nutzt nicht sein volles Potenzial zur Entfaltung aller Arten. Ein Mensch der ein Tier ist, ist eingezäunt in seiner Entfaltung. Ein Mensch an sich ist frei.
Aber es ist Schicksal des Meschen als Mensch geboren zu werden aber oft ein Leben wie ein Tier zu führen. Manchmal geht es nicht anders. Kriege und das Berufsleben zwingen oft dazu, dass wir tierische Aspekte zum Überleben nutzen. Die Gesellschaft zäunt uns ein und wir sind dazu verdammt Krallen auszufahren. Der Mensch an sich ist kein Tier, aber er wird zu einem gemacht. Er wird dazu gezwungen.
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gabor
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von gabor »

Seh ich nicht so.Du bist Herr Deiner Entscheidungen,und eine Entschuldigung,warum Du Dich so,oder so entscheiden musstest...gibt es nicht.
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Ich
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Ich »

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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

Da hab ich vor Kurzem was interessantes dazu gelesen. Da haben Sie Stöckchen in ein Gewässer geworfen und geschaut wie gescheit Hund und Menschen sind...
Es hiess man solle so schnell wie möglich das Stöckchen holen.
ALLE Menschen sind direkt in´s Wasser gesprungen und schwammen zum Stöckchen...jedoch ALLE Hunde rannten erst am Ufer entlang und hechteten dann erst in´s Wasser und wählten so den kürzesten Weg.
Ich glaube das ist der Unterschied zwischen Denken und Instinkt. Das Denken hat im Überlebenskampf nicht viel verloren.

Das ist wie im Kampfsport. Ich kenne Leute die haben schwarze Gürtel und Meistergrade in Kampfkünsten aber die verarschen sich selber oft mit ihren Techniken, weil Sie denken es macht aus ihnen einen übernatürlichen Krieger. So wird jemand der überhaupt keinen Kampfsport macht und gar nichts denkt sogar einen Vorteil vor jemandem haben der sich selber im Weg steht mit seinen supertollen Techniken. AUSSER, der Kampfsport basiert auf "instinktiven" Techniken wie zum Beispiel im Wing Tsung. Dann gehen Denken und Instinkt konform und der Mensch hat es perfektioniert.

Instinkte sind in meinen Augen wie Rohstoffe, die im Laufe der Evolution ausgereift sind. Ohne diese Instinkte kommt auch der Mensch nicht arg weit.
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Ich
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Ich »

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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

Ich hat geschrieben:Der letzte Satz enthält eine weitere Gemeinsamkeit zwischen Tier und dem Menschen(-tier)...
Ja das stimmt. Es geht also gar nicht anders. :|
Was also sind Instinkte? Schneller als das Licht? hehehe. Kann ja sein.
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Ich
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Ich »

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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

Ich hat geschrieben:Instinkte sind eine Art "Überlebensprogramm", wenn man so will, oder?
Sehe ich auch so. Ich denke die Instinkte kann man auch gut zur Rettung und selbst zur Herstellung von Harmonie verwenden. Immerhin dient das ja alles zur Erhaltung des Lebens. Und wer mit seinen Nachbarn klar kommt geniesst ganz klar den Vorteil des Lebens.
Ich denke in Instinkten und dem Wort Überleben steckt mehr. Überleben bedeutet nicht nur die Möglichkeit im Sumpf Mist fressen zu können. Sondern auch Kooperation in der Gruppe (Gesellschaftsfähigkeit) und ein generelles Wachstum. Ich denke Instinkte sind wie der Balken eines Hauses und die Stromleitungen, die sich darin verzweigen. Was der Mensch daraus macht bleibt ihm überlassen. Ein guter Mathematiker würde auch den Weg des Hundes wählen.
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

Ich hat geschrieben:Instinkte sind eine Art "Überlebensprogramm", wenn man so will, oder?
Mir ist gerade noch ein schönes Wort für den Instinkt eingefallen: KRAFTLINIE... so denke ich benennt der Mensch andere Menschen mit Tieren.
Krafttiere bilden auch eher eine Linie. Eine Drecksau bildet eine gewisse Linie eine Intelligenzbestie hat so seine Linie, ein sturer Bock befindet sich auf einer Linie (Leider fallen mir gerade nur negative Beispiele ein. Möge man es mir verzeihen)...

Sodenn passt für mich KRAFTLINE zum Instinkt. So kann ich ihn mir recht gut vorstellen. Hat schon fast etwas göttliches wenn ich so nachdenke. "Der Herr ist mein Hirte" zum Beispiel. Auch eine Kraftlinie, der man instinktiv wie ein Schäfchen folgt.

KRAFTLINIE bedeutet nicht unbedingt der leichteste Weg. Es bedeutet der beste Weg. Der effektivste Weg.

Ich fühl mich gerade wie ein Insekt :evil: Ist kein Witz.
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von gabor »

Ha,jetzt ist der Affe zum Käfer mutiert!
Instinkte sind in meinen Augen so eine Art ...Grundprogram,dass das eigene Überleben sichert.Und das kriegt man aus Tieren schwer raus.Kein Pferd springt freiwillig durch`s Feuer,aber,und das ist ein Unterschied,wir vermögen es,eben auch Instinkte FREIWILLIG zu unterdrücken...
Ich meine damit,diese"überflüssigen"Emotionen,die aus Erfahrungen erwachsen,die gar nicht die eigenen sind.
Angst...ist ein schönes Beispiel!Wer hat Angst vor`m schwarzen Mann.....eine Kuh sicher nicht!Trotzdem rennt sie vor allem Unbekannten erst mal weg...instinktiv!
Und was machen wir...haben auch Angst,aber ....
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Ich »

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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Umbra »

@ Ich

Woraus willst du hinaus?
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von gabor »

Also bei den Emotionen stimm ich Dir ja zu,und auch das alles meistens aus Eigennutz geschieht(bei den Menschen).
Und das ist der Unterschied...Tiere handeln manchmal instinktiv uneigennützig,und das tun wir in den seltensten Fällen.
Freundschaft!
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

gabor hat geschrieben:Also bei den Emotionen stimm ich Dir ja zu,und auch das alles meistens aus Eigennutz geschieht(bei den Menschen).
Und das ist der Unterschied...Tiere handeln manchmal instinktiv uneigennützig,und das tun wir in den seltensten Fällen.
Freundschaft!
Also ich habe gelegentlich Phasen tiefster Ruhe (soll vorkommen) und das obwohl ich nichts dafür bewusst getan habe...ich denke die Instinkte regeln dort auch so etwaige Konflikte auf gescheiter Handlungsbasis.
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Ich »

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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Umbra »

Das hängt eben vom Ansichtspunkt ab. Manche sehen Unterschiede andere Gemeinsamkeiten.
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von gabor »

Also gut,da hier scheinbar jemand versucht,zu manifestieren,dass wir auch nur Tiere sind......ich bin ein Tier!Aber ein sehr spezielles!
Wozu ist eigentlich dieser unsinnige Begriff"Mensch"erfunden worden,und von wem.......
Ich freu mich schon auf den Tag,an dem die Maulwürfe die Revolution ausrufen! :lol:
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

Hm...aber eigentlich kann man NICHT behaupten dass man KEIN Tier ist... :au: :chaos:
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Umbra »

Menschen sind in der Lage das Tierische zu überwinden.
Psychologisch gesehen, wäre das Tierische größtenteils im Unterbewusstsein verankert (Verlangen usw) dagegen spricht man dem Überbewusstsein eine "göttliche" Eigenschaft zu, weil es uns von manche Laster, (Wollust, Selbstsucht, Maßlosigkeit) des Unterbewusstseins, hinauswachsen lässt.
Trotzdem brauchen wir zum überleben beide Seiten! Ohne Unterbewusstsein würden wir sterben und ohne Überbewusstsein, wie einfache Intellekt arme Tiere leben. ......oder Irre ich mich?
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

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Alle Wirbeltiere besitzen diese 3 wesentlichen Gehirnteile. Im Grosshirn sitzt für mich der Intellekt das Über-Ich dieses Göttliche, der Leitfaden. Das menschliche Gehirn besitzt mehr als 80% NUR Grosshirn mit einer ansehnlichen Rinde und kein Tier kann da mithalten.
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von gabor »

"Scheinbar"?Damit wäre ja alles,was wir gemeinhin als"Kultur"bezeichnen scheinbar,oder auch Selbstbetrug?!
Ich weiss echt nicht,wo das noch hinführen soll.Unterschiede sind offensichtlich keine,oder werden als nichtig verworfen....Gemeinsamkeiten lassen sich auch widerlegen...ich bin raus!
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Re: Was unterscheidet den Mensch vom Tier - eine Abhandlung

Beitrag von Clown »

Ja hm...im Grunde ist der Mensch schon ein Tier. Nur ist er nicht mehr naturspezialisiert. Wer kann schon in´s Innere eines Tieres blicken? Wer weiss vielleicht gibt es Hamster die wahre Philosophen sind! Ich halte das für sehr wahrscheinlich.

Es heisst nicht umsonst jemand hat einen Riecher für etwas. Wer die tierischen Seiten zu nutzen versteht hat sicher einen Vorteil vor denen, die Sie ignorieren.