Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Psychologische, philosophische und wissenschaftliche Betrachtungen

Moderator: gabor

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Velven
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Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von Velven »

Bild


Träume. Begleiter in der Nacht und Bringer so vieler Botschaften. Merkwürdig wie viel wir doch wissen, wenn wir träumen. Was geschehen ist und was geschieht und meist reicht nur ein Augenaufschlag um alles zu vergessen.
Magie wirkt in ihnen, geflochten wie ein seidenes Band. Geknüpft an Erinnerungen. An Stimmen und Gesichter, Taten und Vergehen. Ich wage es nicht zu erahnen woher sie kommen wenn sie sich in unseren Geist schleichen und wohin sie gehen, wenn uns die Wirklichkeit wieder einholt. Oder sind sie die Wirklichkeit? Fetzen aus früheren Leben oder dem was kommen wird?

Mich verfolgt in letzter Zeit immer wieder die gleichen Träume. Das selbe Spiel, Nacht für Nacht.
Ein Mann steht an der Straße und ich kann fühlen wie er mich beobachtet, doch sein Gesicht ist nicht zu sehen. Obwohl das Licht der Laterne seinen Körper wie ein Schleier einhüllt, so bleibt mir sein Blick verschlossen. Keine Worte dringen von ihm zu mir herüber und keine Regung geht von ihm aus. Mich erreicht einzig und allein das Gefühl, dass er mich beobachtet. Wie ein stummer Beschützer, ein tonloser Prinz. Man hört den Wind durch die Blätter rauschen, doch der Mann ohne Gesicht bleibt stumm.
Ich kann nicht gehen, ihn nicht berühren. Ich kann nur rufen, versuchen einen Namen zu finden, mit dem man ihn benennen kann. Doch es gelingt mir nicht zu ihm durchzudringen. Die Straße erscheint so endlos breit, unüberwindbar und dann... dann läuft er los. Läuft davon.

Ich laufe und laufe und komme nicht näher. Die Straßen scheinen verworren wie ein Spinnennetz und an jeder Ecke, an der ich ihn zu verlieren glaube, wartet er. Erst dann läuft er wieder weiter und ich folge. Doch dann führt der Weg ihn in die Dunkelheit. Verschwunden ist er in der tiefen Schwärze, die sich so unbehaglich auf die Pflastersteine der Straße legt und alles dahinter zu verschlingen scheint wie ein Schleier aus Finsternis. Ich höre eine Stimme, die ich nicht erkennen kann. Sie scheint männlich und doch wieder nicht. Wie ein Kind und doch älter als ich es mir vorstellen kann.

Komm zu mir und lauf davon!
Rede, sprich nicht einen Ton!
Sei mein eigen, bleib nicht mir!
Ich bin da und nicht bei dir.


Ich bleibe stehen, denn die Dunkelheit behagt mir nicht. Ich fürchte mich und strecke vorsichtig meine Hand aus. Eisige Kälte durchfährt meinen Körper als ich den dunklen Schleier mit den Fingerspitzen berühre und wieder ruft die Stimme nach mir, ruft mir zu.


Lauf nicht fort! Ich will zurück!
Komm zu mir, ich geh ein Stück.
Vergiss was ist und das was war.
Sei bei mir, sei einfach da.

Wirst sie finden,
nähren, führ'n.
Doch nie wird man sich binden
dich berühr'n.

Niemand wird dich je erkennen
als das was du bist,
den Namen nennen
der tief in deiner Seele wohnt
und dich für den Verlust belohnt


Wirst sie führen, lieben, leiten,
ihnen ihren Weg bereiten.
Werden gehen, dich verlassen,
wirst sie lieben, kannst nicht hassen

War Freude für sie da zu sein
doch ewig bleibst du hier,
allein.



Und noch bevor ich davonlaufen kann, zurück ins Licht... wache ich auf.

Das Bild ist lange noch nicht fertig und mit jeder Wiederholung des Traums kommen neue Details dazu.
Clown
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von Clown »

@Velven.
Ich habe einmal von einem Indianerstamm gehört. Alle anderen umliegenden Stämme fürchteten sich vor ihrer Magie, denn egal welche Gefahren den Indianern in den Träumen begegneten, so gingen Sie stehts auf die Gefahren zu...ich habe keine Angst in meinen Träumen kenne nicht einmal mehr ein Unbehagen. Ich arbeite seit 3 Jahren daran in meinen Träumen jeder Gefahr zu begegnen und ich spüre wie ich diese Mutproben mit in die Realität nehme...
Ich an deiner Stelle wäre in den Schatten gegangen...denn dort findest du eine andere Antwort als die Worte...die Worte die er nämlich spricht wird dir stehts mit dem Unbehagen in Erinnerung bleiben, da es parallel dazu gesprochen wird...besser wäre es aber Worte zu hören, nachdem du die Grenze des U_nbehagens gesprengt hast. Die werden nämlich sicher anders klingen, als in Verbindung mit dem Unbehagen. So zumindest aus meiner Erfahrung.
Und deine nächste Mutprobe wird wohl recht sicher noch einmal kommen. Und dann lass dich nicht mit Worten des Unbehagens füllen. Beweise Mut und fülle dich mit Worten des Mutes.
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von MASTER_Darkline »

Euklid steh mir bei !

Träume sind Schäume, solange keine eindeutige und beweisbare Botschaft auf ein Zukünftiges Ereignis besteht würde ich darauf nicht eingehen. Beschäftigt dich der Traum auch Tagsüber ?
Kannst du den Traum steuern ?

Master D.
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Nur weil du Paranoid bist heisst das noch lange nicht das sie dich nicht verfolgen"
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von Alveradis »

Ich halte es für recht sinnlos, Träume nur in Bezug auf irgendwelche eventuellen Omen zu betrachten. Die wichtigste Funktion von Träumen ist eine Aufarbeitung von eignen Problemen. Träume geben also Aufschluss über nicht verarbeitete Ereignisse, Probleme in der derzeitigen Situation oder Zukunftsängste. Prophetische Träume sind sehr selten, daher halte ich deine Aussage, Darkline, jetzt mal für nicht so zielführend.
- Harmony, like a following breeze // at sea, is the exception." (Harvey Oxenhorn, Turning the rig)
- Der beste Ort, das Kriegsbeil zu begraben ist in deinem Gegner!"

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Velven
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von Velven »

Ich habe den tRaum schon sehr lange und sehr oft.
@ D. Wenn du mit beschäftigen wirklich beschäftigen meinst, dann ja. Natürlich denke ich darüber nach, wenn sichg Nacht für nacht dieses Szenario in meinem Kopf abspielt.^^"
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von Clown »

Velven hat geschrieben:Ich habe den tRaum schon sehr lange und sehr oft.
@ D. Wenn du mit beschäftigen wirklich beschäftigen meinst, dann ja. Natürlich denke ich darüber nach, wenn sichg Nacht für nacht dieses Szenario in meinem Kopf abspielt.^^"
Hm...ich könnte mir vorstellen, dass dich irgendein Lernprozess immer wieder mit dem Traum konfrontiert...ich würde mal was ausprobieren...was passiert wenn du einfach weggehst? Irgendwo anders hin und den Mann volles Rohr ignorierst...was passiert, wenn du dem Mann auch hinter diese Eiskalte Wand verfolgst? Es ist ja nur ein Traum und keine Wirklichkeit. Im Traum kannst du alles machen...die Zeit würde ich mir nehmen mal was anders in dem Traum zu machen und dann mal schauen was sich ergibt. Einfach aus reiner Interesse. Aus Interesse bist ihm ja auch gefolgt oder?
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gabor
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von gabor »

Hey,Clown,das ist ein Traum,kein Game!
Nicht so einfach,da einfach zu sagen:"Probier mal die andere Tür!".
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von Clown »

gabor hat geschrieben:Hey,Clown,das ist ein Traum,kein Game!
Nicht so einfach,da einfach zu sagen:"Probier mal die andere Tür!".
Freundschaft!
Ja einfach ist es nicht im Traum zu agieren, aber es geht. Ich träume ja auch :leier: :let's rock: Ich kann zwar auch nicht immer bewusst mir meinen Trum aussuchen aber ich kann doch oft agieren wie´s mir passt. Vielleicht ist das auch ein Grundsatz vom Träumen, dass man dort agiert wie sonst auch und ich meine nur ich könnte bewusst steuern. Aber wenn ein Traum eine Aufarbeitung ist, dann sollte der Kopf auch was zu sagen haben, also denke ich ist es schon bewusst, wenn ich im Traum agiere. Es scheint das Unterbewusstsein nur das Thema also die Überschrift auszuwählen sozusagen.
Von den Aborigenees las ich mal Sie sagten "Die Weissen träumen nur, weil Sie das Träumen am Tag verlernt haben"...da ist was dran und ich denke wenn man an seinen Träumen arbeitet, dass man dort seinen Willen einspielen kann dann kann man dort agieren wie im normalem Leben auch. Klar wird man dann nicht gleich ein Priester der Aborigenees, aber es ist ein Schritt dorthin. Es geht schon. Ich mache das ja selber so. Arbeite seit 4 Jahren daran. Mache zwar langsame Fortschritte aber ich sehe einen Fortschritt. Meine Träume lassen sich von der Realität nur noch selten unterscheiden. Ich agiere dort wie´s mir passt :zZz: :chaos:

Vielleicht auch eine gute Übung den Willen zu trainieren. Vielleicht sogar der Sinn von Träumen.
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gabor
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von gabor »

Was Du da beschreibst...ist für mich"vor sich hin dösen"Da ist es freilich einfach die Kontrolle zu übernehmen!
Aber wenn man tief schläft,und dann kommt diese REM-phase....was dann?
Ich hab eigentlich noch nie gehört,dass jemand mitten in einem Traum(Tiefschlaf)einfach die Handlung beeinflussen kann!
Kontrolle über das Unterbewusstsein zu haben.....auch ein schöner Traum!
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von MASTER_Darkline »

Sowas nennt man luzides Träumen, und das lässt sich (sinus sei dank) auch wissenschaftlich beweisen. Mit sogenannten Realitätschecks, kann man im Traum tun was man will das das Bewusstsein zwar hier ist, aber doch nicht mit voller Leistung, sodass der Traum sich weiter entwickeln kann. Es kann aber zu Konzentrationsverlust am Tage kommen weil sich das Hirn nicht richtig erholen kann.

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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von Clown »

gabor hat geschrieben: Kontrolle über das Unterbewusstsein zu haben.....auch ein schöner Traum!
Freundschaft!
Ganz so leicht ist es mit diesem Kommentar nicht abgetan...Immerhin ist dieses Unterbewusstsein, welches uns den Traum zeigt, ja der Spiegel des Selbst, der Spiegel von bewussten Handlungen. Also wenn man seine Träume erkennt und es verändert ,in der Realität, so wird es das Unterbewusstsein beeinflussen und der Traum wird sich ändern. Ich merke es doch selber an mir, dass es so ist. So richtig kann ich in den Traum nicht eingreiffen, aber doch indirekt, durch meine Handlungen in der Realität. Das Unterbewusstsein im Traum ist ein Spiegel des Bewusstseins. Und deswegen sehen die Aborigenees keinen Sinn darin zu träumen, denn Sie verwirklichen es schon in der Realität. So sieht das Unterbewusstsein keinen Sinn mehr darin zu träumen...luzides Träumen und ähnliches ist für mich schon ein Schritt dahin die Realität zu verändern. Und das ist gut so.
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gabor
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von gabor »

Und ich dachte immer,wenn man träumt,nimmt sich das Unterbewusstsein einfach mal die Zeit,uns mit Dingen zu konfrontieren,die wir ansonsten verdrängen(bewusst,oder auch unbewusst).
Mal ein trolliges Beispiel:Mir träumte,ich hätte ein Auto auf die Seite gelegt,und was mach ich nun?Vorsichtiger fahren?
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
Clown
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von Clown »

gabor hat geschrieben:Und ich dachte immer,wenn man träumt,nimmt sich das Unterbewusstsein einfach mal die Zeit,uns mit Dingen zu konfrontieren,die wir ansonsten verdrängen(bewusst,oder auch unbewusst).
Mal ein trolliges Beispiel:Mir träumte,ich hätte ein Auto auf die Seite gelegt,und was mach ich nun?Vorsichtiger fahren?
Freundschaft!
Darum geht es ja...warum überhaupt was verdrängen?...hey warte mal...das ist GUT!! Du hast Recht. Ich träume eigentlich meist oder sogar immer von verdrängten Dingen!! Danke für die Eingebung hehe.
Und das meinte ich...wenn man im Traum die Probleme angeht, dann macht man es auch in der Realität UND UMGEKEHRT. Es geht darum das Verdrängte endlich zu besiegen. Ob nun in Realität oder Traum ist völlig egal...
Im Grunde wollte ich das die ganze Zeit ja auch aussagen. Nur ist mir das Wort "Verdrängung" nicht in den Sinn gekommen.
Lord_Diabolus

Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von Lord_Diabolus »

Natürlich träumt man von verdrängten Dingen.
Ebenso wie von Dingen, die man nicht vollständig verarbeiten konnte.
Eine Exfreundin von mir träumte immer nach unserem Telefonat, sie würde mit mir telefonieren und entschuldigte sich jeden folgenden Tag dafür, dass sie am Telefon angeblich eingeschlafen sei.

Wenn dieser Traum aber so oft immer wieder kommt, handelt es sich da nicht einfach nur um eine nicht ganz so gut verarbeitete Sache, sondern vielmehr um eine tiefergehende, verdrängte Angelegenheit.
Das Ganze mit luzidem Träumen anzugehen, wie es Clown beschrieben hat, ist eine Möglichkeit.
Aber Du solltest nicht testen, was passiert WENN, sondern ganz klar der Gestalt die Maske vom Gesicht ziehen.
Ich schätze, dass Dir DAS ebenfalls nichts bringt.
Darum musst Du Dir Gedanken machen, was diese Figur darstellt, versuch, ihre Aktivitäten in Deinem Traum zu deuten und zu analysieren.

Warum läuft er davon?
Warum beschützt er Dich?
ER ist nicht unbedingt eine Person, sondern ein Wesensteil Deines Selbst (verankert in all Deinen Persönlichkeiten, meine Liebe) .
Es gilt, sich den Tatsachen zu stellen, dort zu denken, wo es wehtut.
Aber bitte dabei realistisch bleiben.

Es gibt einige Themen, die Dich beschäftigen.
Welches hast Du verdrängt?


In Freundschaft
Diabolus
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Re: Nächtliche Besucher und die Suche nach meiner Bestimmung

Beitrag von gabor »

Dem ist nichts hinzuzufügen!Wohl gesprochen!
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?

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