Gedichte

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Moderator: Cpt Bucky Saia

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darkwitchds

Gedichte

Beitrag von darkwitchds »

Liebevolle , tröstende Gedichte
von Menschen über Menschen
anderen Menschen gewidmet .
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

aus Du von Glashaus

Es zu malen fehlen die Farben
Dich zu beschreiben fehlt das Wort
Mir fehlt die Sprache dir zu sagen
Was du mir bist und so weiter und sofort

Es auszusprechen fehlt der Leichtsinn
Dich zu zeichnen fehlt der Stift
Mir fehlt der Geist um zu begreifen
Wie wundervoll du bist

Dich zu besingen fehlen die Töne
Es aufzuschreiben fehlt das Blatt
Wie ist das unbeschreiblich Schöne
Festzuhalten was ich hab ?
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

Augenblick
Er sagte:
“Sieh es einmal
mit meinen Augen“.

Und sie sah
mit seinem Blick
das verletzte,
ungeliebte,
vergessene
Ich

und senkte voller
Trauer
die Augen.

von Annette Gonserowski
Zuletzt geändert von darkwitchds am 10. Sep 2005 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

Stell dir vor, du gehst in dich - und es ist keiner da.
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Andromalius
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Beitrag von Andromalius »

Du hast ein ganzes Leben Zeit, also beeil dich!
Immer wenn man meint das man Recht hat, sollte man sich fragen ob es ein "Recht" überhaupt gibt.
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

und trennen uns auch Welten , unsere Gedanken verbinden sich über Raum und Zeit .
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

an meine schwester
Ich kann dir deine Sorgen nicht nehmen
nicht ungeschehen machen , was passiert ist .
Aber ich kann für dich da sein ,
und das , was dich belastet mit dir teilen .
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Andromalius
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Beitrag von Andromalius »

Kannst du auch ein Gedicht an einen Dämonen schreiben?
Immer wenn man meint das man Recht hat, sollte man sich fragen ob es ein "Recht" überhaupt gibt.
Lestat de Lioncour
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Beitrag von Lestat de Lioncour »

:peace:
Zuletzt geändert von Lestat de Lioncour am 17. Aug 2007 00:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Izumi-t
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Beitrag von Izumi-t »

Ich hab da auch noch ein paar Gedichte in petto. Sie kommen aus tiefstem Herzen, also macht mich nicht ganz so nieder:

Sonnenuntergang
Ich steh an der Klippe und spüre den Wind
der meine Haut wie Engelsflügel streift
...merke nicht, wie Tränen sich von meinen Wimpern lösen.
Ich starre in die Weite,
die Berge färben sich durch die Sonne blutrot.
So viel Leben um mich herum zwingt mich in die Knie.
Meine Lippen zittern durch die Wucht der Erkenntnis.
Der Erkenntniss, dass ich unwichtig bin!
Die Hoffnung verlässt mich,
meine Träume verblassen...
Die Kälte...
Ich umarme mich selbst um mich vor ihr zu schützen,
doch sie kommt von Innen...zerfrißt mich!
Meine Seele stirbt
Kein Zurück, keine Zukunft.
Kein Ausweg!
Und immer noch die Hoffnung...
das mich jemand hindert...
zu springen !

Jaaa, das war aus der Zeit, wo ich über die "Sache" nachgedacht habe.Die meisten Gedichte sind aus dieser Zeit. Ich kann besser schreiben, wenn ich deprimiert und nachdenklich bin.
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Misstrauensvotum gegen Gott.
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Izumi-t
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Beitrag von Izumi-t »

Und direkt noch ein paar:

Der erste warme Wind,
die Sorgen gehen geschwind,
doch meine bleiben,
lassen sich nicht vertreiben.
Selbst durch den warmen Wind.
Oh, wie drückend sie sind.
Lassen mich nicht los.
Soll ich mich fügen in mein Los?
Hoffnungslos?
Herzlos?



Es ist so dunkel...
Die Nacht umschließt mich mit ihrer Kälte.
Ich friere...
Endlich entschwindet die Kälte,
die Leere...
dei mir die Luft zum Atmen nimmt.
Ich spüre deine Wärme,
und trotz der Dunkelheit
ist da nur noch Frieden!
Ich lass mich fallen...
und weiß...
...du fängst mich auf!
Ich schließe die Augen,
spüre deine Arme,
die mich sanft umschließen...
...ich sinke hinein...
...in meinen Traum!
Ich kann wieder atmen!
Dank Dir
...wer immer du bist!
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Misstrauensvotum gegen Gott.
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.

Saint - John Perse
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert,
wenn andere legen.

Giovanni Guareschi
darkwitchds

Beitrag von darkwitchds »

Ein Dichter ist ein Mensch, der sehr ausgelassen und tieftraurig sein kann, der leicht aufbraust und leidenschaftlich liebt – ein Mensch, der tief empfindet, der Rührung und Mitleid kennt. Und genauso sind auch die Kinder. Janus Korczak

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