Religion führte auch zur verdammung des unerklärlichen,
zur beginnenden Vernichtung des anderen (Christenverfolgung im alten Rom, Kreuzzüge um nur zwei der bekanntesten zu nennen),
Religion führt zur ablehnung des wissens, da der gläubige sich den ritualen und traditionen seiner religion unterwirft. Steht nicht in der Bibel der Satan beschrieben und lehrt die Kirche nicht die Furcht vor ihm? Doch gleichzeitig leugnet sie die Existenz desselben? Wie kann man gleichzeitig lehren das man jemanden fürchten soll während im gleichen Atemzug behauptet wird, dass die zu fürchtende Person nicht existent ist? Das Spiel wird in allen Religionen getrieben, mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt...
Doch im Endeffekt ist Religion nur ein archaischer Versuch die Menschen durch Gottesfurcht an Gesetze zu binden um so ein friedliches miteinander zu ermöglichen... Der Glaube an die Dämonen ist doch wesentlich älter und diente auch diesem zweck, allerdings nicht durch glorreiche versprechungen von paradiesen sondern durch das androhenm ewiger höllenqualen...
MAn sieht also das glauben nicht gleichzusetzen ist mit nichtwissen, sondern vielmehr mit gewollter ignoranz und der faulheit selbst zu denken.
