Abschied auf Zeit (l)
- Alcadizaar
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Abschied auf Zeit (l)
So...so langsam wird's ernst für mich.
Am 31. dieses Monats heißt es früh aufstehen, damit ich rechtzeitig in Bielefeld ankomme, um meine Wohnung als Diakonischer Helfer zu übernehmen. Dann wird erstmal ausgepackt, und sich am Einwohnermeldeamt von Bielefeld angemeldet.
Am nächsten Tag werde ich dann auch schon anfangen, zu arbeiten...ein Jahr lang...Werde Zwischendurch Urlaub haben, und vielleicht bekomme ich ja auch recht schnell nen Internetanschluss, da ich zwar nicht viel verdiene, aber dafür auch kaum Ausgaben habe
Meine Gefühle dem Freiwilligen Sozialen Jahr gegenüber reichten von freudiger Euphorie, über Demotivation bis zu Trotz und Traurigkeit, aber mittlerweile ist es nur Neugierde.
Klar, es wird anstrengend, da ich rund um die Uhr teilweise schwerstbehinderte um mich habe, aber ich kenne mich als Geduldigen Menschen, aber wie ich auf viel Stress reagiere - der ohne Zweifel auf mich zu kommen wird - weiß ich nicht.
Am 31. heißt es also, Abschied nehmen...
Abschied vom monatelangen herumgammeln, Zeithaben und trotzdem Nichtstun.
Abschied von Freunden, die ich jetzt nicht mehr so oft sehen kann wie vorher.
Abschied, wenn auch hoffentlich nur kurzzeitig, von Internetanschluss und Einzelduschen.
Abschied von meiner alten Katzenomi, de mittlerweile nur noch auf ihrem Stuhl liegt und döst oder schläft, und selbst auf eine geöffnete Schlafzimmertür nicht reagiert...ist sie vielleicht beleidigt? ^^
Aber auch andere Abschiede, die mir weniger schwer fallen, stehen an.
Abschied von meinen Eltern. Endlich selbstständig...endlich die Chance, auch eigene Fehler machen zu dürfen. Kein ständiges Gemecker, Rumgezeter oder tolle Ratschläge wie "Da kommt ein Kreisverkehr, da musst du rechtsrum fahren".
Abschied von denen, die mich als "Freund" bezeichnen, die mir aber eher nur auf den Senkel gehen...
und hoffentlich ein Abschied von alten Angewohnheiten und negativen Eigenschaften und Lastern.
Ich weiß, der Abschied ist hoffentlich nur für kurze Zeit, maximal für ein Jahr, aber dennoch ist es kein leichter für mich. Ich, als ausgesprochenes Gewohnheitstier fürchte, dass ich mich vielleicht überfordert fühlen könnte, aber ich habe schon weitaus schlimmeres überlebt...der eine Tag, an dem ich da war, war ja auch ganz nett, und ich wurde schon vermisst ^^
Also...das wäre es dann erstmal von mir...bis hoffentlich bald....
Ergebenst,
Alcadizaar
Am 31. dieses Monats heißt es früh aufstehen, damit ich rechtzeitig in Bielefeld ankomme, um meine Wohnung als Diakonischer Helfer zu übernehmen. Dann wird erstmal ausgepackt, und sich am Einwohnermeldeamt von Bielefeld angemeldet.
Am nächsten Tag werde ich dann auch schon anfangen, zu arbeiten...ein Jahr lang...Werde Zwischendurch Urlaub haben, und vielleicht bekomme ich ja auch recht schnell nen Internetanschluss, da ich zwar nicht viel verdiene, aber dafür auch kaum Ausgaben habe
Meine Gefühle dem Freiwilligen Sozialen Jahr gegenüber reichten von freudiger Euphorie, über Demotivation bis zu Trotz und Traurigkeit, aber mittlerweile ist es nur Neugierde.
Klar, es wird anstrengend, da ich rund um die Uhr teilweise schwerstbehinderte um mich habe, aber ich kenne mich als Geduldigen Menschen, aber wie ich auf viel Stress reagiere - der ohne Zweifel auf mich zu kommen wird - weiß ich nicht.
Am 31. heißt es also, Abschied nehmen...
Abschied vom monatelangen herumgammeln, Zeithaben und trotzdem Nichtstun.
Abschied von Freunden, die ich jetzt nicht mehr so oft sehen kann wie vorher.
Abschied, wenn auch hoffentlich nur kurzzeitig, von Internetanschluss und Einzelduschen.
Abschied von meiner alten Katzenomi, de mittlerweile nur noch auf ihrem Stuhl liegt und döst oder schläft, und selbst auf eine geöffnete Schlafzimmertür nicht reagiert...ist sie vielleicht beleidigt? ^^
Aber auch andere Abschiede, die mir weniger schwer fallen, stehen an.
Abschied von meinen Eltern. Endlich selbstständig...endlich die Chance, auch eigene Fehler machen zu dürfen. Kein ständiges Gemecker, Rumgezeter oder tolle Ratschläge wie "Da kommt ein Kreisverkehr, da musst du rechtsrum fahren".
Abschied von denen, die mich als "Freund" bezeichnen, die mir aber eher nur auf den Senkel gehen...
und hoffentlich ein Abschied von alten Angewohnheiten und negativen Eigenschaften und Lastern.
Ich weiß, der Abschied ist hoffentlich nur für kurze Zeit, maximal für ein Jahr, aber dennoch ist es kein leichter für mich. Ich, als ausgesprochenes Gewohnheitstier fürchte, dass ich mich vielleicht überfordert fühlen könnte, aber ich habe schon weitaus schlimmeres überlebt...der eine Tag, an dem ich da war, war ja auch ganz nett, und ich wurde schon vermisst ^^
Also...das wäre es dann erstmal von mir...bis hoffentlich bald....
Ergebenst,
Alcadizaar
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
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Ich wünsche dir viele grosse Erfahrungen in diesem Jahr, viel Spass eine gute Reise...einfach alles Gute.
Ich hoffe darauf, das du bald einen Internetanschluss bekommst.
Ich hoffe darauf, das du bald einen Internetanschluss bekommst.
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
- roter engel
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Abschied auf Zeit (l)
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Zuletzt geändert von roter engel am 30. Dez 2006 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Besorg dir gefälligst schnell nen Anschluß, schließlich wollen wir an deinen zwielichtigen Erfahrungen im sozialen Bereich teilhaben. Verkommt hier echt zum sozialen dämonischen Place
Viel Glück mein Freund.
Viel Glück mein Freund.
Wenn Katzen wie Frösche aussähen, so würde uns bald klar, wie gemein die kleinen Teufel sind. (Lords und Ladys; Terry Pratchett)
- Dark Prinzess
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Abschied auf Zeit
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Zuletzt geändert von Dark Prinzess am 30. Dez 2006 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
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