Ghostland

Horror, Thriller, Fantasy, Sci-Fi, Mystery

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Ghostland

Beitrag von Azazel »

Ghostland

Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Tante bezieht Colleen (Mylène Farmer) mit ihren Töchtern Beth (Crystal Reed) und Vera (Anastasia Phillips) das alte, leer stehende Haus der Verstorbenen. Gleich in der ersten Nacht im neuen Heim werden sie von brutalen Einbrechern überfallen. Das Trauma sitzt tief und prägt die Schwestern bis ins Erwachsenenalter.
Beth hat ihre persönliche Bewältigungsstrategie im Schreiben gefunden und ist erfolgreiche Autorin von Horrorliteratur. Vera hingegen lebt immer noch mit ihrer Mutter in dem alten Haus, leidet unter paranoiden Wahnvorstellungen und verliert zunehmend den Verstand.
16 Jahre nach dem Vorfall kehrt Beth an den Ort des Geschehens zurück – was sich als schrecklicher Fehler erweist ...

Kritik:
Regisseur Pascal Laugier hat mit Martyrs einen Meilenstein der Horrorfilmgeschichte geschaffen und hat es ist ihm nun tatsächlich gelungenn mit Ghostland ein weiteres Meisterwerk zu kreieren.
Ghostland ist franz. Terrorkino in Reinkultur mit guten Schauspielern, permanent bedrohlicher Atmosphäre und einem extrem gelungenen Plot.
Ein wahrer Genuss, der sich meilenweit von amerikanischen Horrorproduktionen mit all ihren Sequels, Prequels und Reboots abhebt und dem Zuschauer keine Gnade gewährt.
Sicher einer der 10 besten Horrorfilme aller Zeiten, womit es Laugier jetzt erreicht hat schon zweimal in meiner Top-Ten-Liste aufzutauchen:-)

Fazit:
Ein Film den man als Horrorfilmfan gesehen haben muss!!!

Trailer

Buchcover nicht verfügbar
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Tyger
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Re: Ghostland

Beitrag von Tyger »

Hmmm - habe ich den Film einfach nicht kapiert oder ist das so gedacht, dass am Ende alles offen und frei interpretierbar bleibt?
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Azazel
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Re: Ghostland

Beitrag von Azazel »

inwiefern offen?
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Re: Ghostland

Beitrag von Tyger »

Die ganze Handlung war ja recht surreal, und da waren mehrfach Wechsel zwischen mal der Realität, mal der Handlung eines Buches(?) oder einem Traum(?), dann kam irgendwann diese Party, bei der sich die Protagonistin mit Lovecraft unterhält - was von allem war da nun im Endeffekt real und was nicht? War vielleicht die Autorin selbst die Verrückte und nicht ihre Schwester? Wie real war das Ende?
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Re: Ghostland

Beitrag von Azazel »

naja die Sequenz mit Lovecraft war sicher nur im Kopf der Protagonistin und das der Film in zwei Zeitebenen spielt bzw. einem Traum in den sie sich in ihrem Elend flüchtet und der tatsächlichen Realität immer noch in den Händen der Wahnsinnigen zu sein, ist ja gerade der Plot an dem Film:-) - man denkt es ist alles schon lange vorbei, aber genau das ist nicht der Fall.

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