im Im Schatten wandeln ohne Licht zu sehen, unmöglich für die weit enfernte Stimme, undenkbar für das angesammelte Wissen, ungreifbar für die physische Hülle. Gedanken um Gedanken die sich aneinander ketten und in der Leere verschwinden. Hoffnungslos voller Schein und Trug gebetet in der Dunkelheit die das reine Herz umschließt. Der ewige Kampf zwischen Licht und Dunkel, Schwarz und Weiss, Tag und Nacht. Unbegreiflich doch so verständlich, ohne Ziel und doch mit Sinn. Die Verwesung beginnt. Der Spalt der Ungewissheit wird größer, der Dunst um die Wahrnehmung immer stärker, Gott und Teufel nutzlos wie totes Vieh, der Spiegel bricht. Aus einem Bild werden hunderte, ungesehen und doch erkannt, tote Blicke kreuzen die des Lebens, Geburten und Tode Hand in Hand.
Dazwischen eingeschlossen in grenzenloser Freiheit hockt sie nun, unfähig zu wissen. Stumm. Wartend auf etwas das nie eintreffen wird, doch wissend das es kann. Einbildung ihre letzte Waffe, der größte Feind ist ihr Verstand.
Kampf
Moderator: gabor
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Kampf
Menschen denken sie könnten alles tun, solange sie sich ihr Verhalten rational erklären können
- WerwesenWendi
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Re: Kampf
Man FÜHLE dem Text NACH
.........und zerpflücke ihn nicht mit Worten





- gabor
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Re: Kampf
Depressionen sind schon was Schönes...
Immer bereit!


Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?