Freundin hetzt mir Dämon auf

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WerwesenWendi
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Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von WerwesenWendi »

So isses :o
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Ich
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Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von Ich »

... ich hoffe das die vorschläge helfen um endlich diese Seite zu verlassen
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
... ich hoffe aber auch schnell das ding los zu werden und mit allen dem abzuschließen.
"Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume;
ich leb' in Euch und geh' durch Eure Träume."
(Michelangelo)
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Bedecktes Feuer hitzt am meisten.
Remus Horizon
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Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von Remus Horizon »

Man sollte klar unterscheiden:
1. Ein Dämon ist ein unabhängiges Wesen.
2. Der Genius ist ein Teil von uns oder einer anderen Entität. Ihre Kraft und Eigenhart hängt von der Art des Wesens hab, dem sie entspringen.
3. Psychogone sind künstlich erschaffene Entitäten.

Was ein Teil von uns selbst ist, ist somit kein Dämon. Wir können immer einen Aspekt von uns lösen und es steht uns frei, es mit einem Namen eines Dämons zu versehen. Es ändert nichts daran, dass es sich nicht um einen Dämon handelt. In diesem Fall spielt es tatsächlich keine Rolle, ob jemand eine Pille einwirft oder meditiert – oder meinetwegen ein Kostüm beim Karneval anzieht.

Magie ist eine Frage der Kraft. Objekte bestehen aus Materie, sind somit durch Schwerkraft und Magnetismus gebundene Energie, an die sich alles binden lässt, was aus Energie besteht. Das schliesst grob- und feinstoffliche Energie und mentale Energie (die auch zur feinstofflichen Energie gezählt werden kann) ein.

Die veröffentlichten Grimoire sind eines, jene die über Generationen weitergegeben wurden etwas Anderes. Der Schlüssel in dem, was veröffentlicht wird, besteht nicht darin, dass Dämonen Aspekte unserer Persönlichkeit sind – oder ein psychologischer Trick. Es gab auch keinen Grund, Psychologie in dieser Form zu verschlüsseln. Vor allem, da die einzigen Personen, die in einem Bogen über die Religion hätten erreicht werden müssen, des Lesens und Schreibens nicht mächtig waren, nicht die intellektuelle Grundlage besassen oder sich für solche Feinheiten nicht interessierten, da sie mit Überleben beschäftigt waren.

Die Annahme, dass durch das Decodieren von Büchern Dämonen oder Magie verstanden wird, ist einer der am weit verbreitetsten Irrtümer der Magie. Das Verstehen entsteht aus der Praxis. Die meisten Bücher über Dämonen beschäftigen sich nur mit ihrer Prägung, also ihrem Charakter. Ihre Natur selbst wird kaum angesprochen. Die liegt im Aufbau des Kosmos und des Menschen begraben.

Dämonen bestehen aus L- und T-Felder und entstanden einst aus mentalen Emissionen, die aus der physischen Welt in den Äther emittiert wurden. Zu Beginn waren es rudimentäre Ausprägungen von Zuständen. Sie entstammten der Pflanzenwelt – reaktiv, unbewusst. Es entstanden erste «Schatten» im Äther oder auch Protodämonen. Mit dem Aufkommen der Faune kamen erste Emotionen, rudimentäre Gefühle, die Kraft des Unterbewusstseins, Instinkte und die ersten primitiven Dämonen entstanden. Sie folgten dem einzigen, was sie konnten, den Instinkten. Mit dem Aufkommen des Bewusstseins und somit dem Sapiens, kommen komplexe Gefühle und Gedanken dazu. Die ersten Dämonen mit Bewusstsein entstanden.

Dämonen entstanden durchaus durch das Emittieren von Energie, Emotionen, Gefühlen und Gedanken in den Äther, aber sie entwickelten eine Eigendynamik und es entstand ein Wechselspiel zwischen Menschen und Dämonen. Dämonen brauche die Kräfte aus der physischen Welt, um zu existieren, sollten sie vergehen, hören die Dämonen auf zu existieren – sehr wahrscheinlich. Also gehen sie sehr wohl Bündnisse mit Magiern ein. Jene, die sie erreichen und die verstehen.

Nebenbei:
Wer Drogen braucht, um seinen Bewusstseinszustand zu verändern, hat Probleme mit der Verlässlichkeit der Erlebnisse. Wer Umgang mit Junkis und ihren Irrungen hat, verliert schnell die Übersicht über Fakten und Fantasie.

Fantasie und Wirklichkeit zu unterscheiden, ist eine Frage der Reife. Wer Höhenflüge durch Unterhaltung braucht, respektive sie sich gönnt, wird immer Probleme haben, hinter den Schleier zu sehen, weil er sich immer fragt, ob er es in einem Comik oder einem Film gesehen hat. Mit ein wenig Übung lässt lassen sich Bilder und Gefühle aus Realität und Unterhaltung unterscheiden. Die Wahrheit findet man in der Struktur der Impressionen – in den Schwingungen des Raumes, der sie bildet, könnte man sagen.
Eine Theorie zu den Multiversen besagt, dass jeder Gedanke ein neues Universum erschafft. Kein wunder verirren wir uns so häufig.
Gastschreiber

Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von Gastschreiber »

Remus Horizon hat geschrieben:
Die Annahme, dass durch das Decodieren von Büchern Dämonen oder Magie verstanden wird, ist einer der am weit verbreitetsten Irrtümer der Magie. Das Verstehen entsteht aus der Praxis.
Nicht Dekodieren, sondern entschlüsseln. Es gab zwar brauchbare magische Schriften im 16. Jahrhundert, doch eben kaum wirkliche Anleitungen in Buchform WIE man diese anwendet oder wie man solche Fähigkeiten erwerben kann. Die vorhandenen magischen Schriften waren nur für denjenigen wirklich verständlich, der sie richtig zu deuten wusste. Ich denke da neben Agrippa von Nettesheim vor allem auch noch an Schriften von Paracelsus. Man muss allerdings noch bedenken, dass das Lesen von Büchern in dieser Zeit meist nur Priviligierten vorbehalten war. Das einfach Volk konnte nicht mal die Bibel entziffern.



Auch ist ein Grimoire mit unzähligen Siegeln ist völlig nutzlos, wenn man nicht weiß, wie man diese Siegel in den Äther projiziert. Wenn Siegel in diesen Büchern echt sind, dann wurden sie mal einst "erschaut" und daraufhin gezeichnet. Wenn sie nicht hinhauen, dann waren es nur debile Krickeleien.


Hier eine habe ich mal eine kleine Auswahl magischer Texte von Paracelsus aus dem 16. Jahrhundert aufgeschrieben:

"Imaginatio wird konfirmirt (bekräftigt) und vollendet durch den Glauben, daß es wahrhaftig geschehe: denn jeder Zweifel bricht das Werk. Glaube soll die Imagination bestätigen, denn Glaube beschleußt den Willen.
Daß aber der Mensch nicht allemal perfekt imaginiert, perfekt glaubt, das macht, daß die Künste ungewiß werden heißen müssen, so doch gewiß und ganz seyn sollen." (Paracelsus)

"Alles Imaginieren der Menschen kommt aus dem Herzen: das Herz ist die Sonne im Mikrokosmos.. Und alles Imaginieren der Menschen aus der kleinen Sonne Mikrokosmi. So ist die Imaginatio Mikrokosmi ein Samen, welcher materialisch wird." (Paracelsus)

"So sollen wir wissen, daß wir, allein durch den Glauben und unsere kräftige Imagination, eines jeglichen Menschen Geist in ein Bild mögen bringen. " (Paracelsus)
unbekannter Gast

Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von unbekannter Gast »

Hallo Gastschreiber

Die Paracelsus Zitate gefallen mir, hast du dazu eine Quellenangabe wo ich mehr dazu finden könnte?

Vielleicht hast du auch Büchertipps zur richtigen Arbeit mit Grimoires?
Gastschreiber

Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von Gastschreiber »

Die Zitate stammen aus folgenden Büchern: "Vom Licht der Natur und des Geistes" - Paracelsus, "Magische Unterweisungen des edlen und hochgelehrten Philosophi und Medici Philippi Theophrasti Bombasti von Hohenheim Paracelsis genannt" - Paracelsus (sind aber auch in der neueren Ausgaben mit dem Titel "Magische Unterweisungen" enthalten)

Was das Arbeiten mit Grimoires generell betrifft, so sollte man vorher die magischen Grundlagen beherrschen lernen. Dazu gibt es unterschiedliche Systeme und Möglichkeiten.
Versuche es erstmal mit Büchern wie " Der Weg zum wahren Adepten" von Franz Bardon, "Lehrbuch zur Entwicklung der okkulten Kräfte" von Karl Brandler Pracht, "Magick Band 1" von Crowley, "Lehrbriefe zur geistigen Selbstschulung" von Dr. Georg Lomer , ferner dann noch "Schule der Hohen Magie" von Frater V.D. .
Ich habe jetzt hauptsächlich deutschsprachige Bücher berücksichtigt und nur solche, wo viel Grundlagentraining enthalten ist. Es gibt noch ne Menge anderer guter Bücher, doch in diesen spielt ist das GRUNDLAGENTRAINING die Hauptrolle. Diesem Grundlagentraining kann man nicht entgehen, ansonsten wird man die Sache schnell wieder enttäuscht über den Haufen werfen. Neuere Bücher, die einen glauben machen wollen, man könne gleich sofort mit Evokationen loslegen oder die diese Dinge verschweigen, sind in der Regel gutes Brennmaterial für den Kamin.

Wie gesagt, man sollte die magischen Grundlagen erarbeiten, dann kann man auch mit Grimoires mal rumprobieren.
Gastschreiber

Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von Gastschreiber »

Ähnliche "Zitate dieser Art" findet man u.a. übrigens auch bei Robert Fludd und etwas später bei Karl von Eckartshausen.
Remus Horizon
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Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von Remus Horizon »

Ich suche den Kontakt über die Trance und Meditation, so kann ich mit Schwingungen arbeiten. Es erforderte einige Übung, aber Resonanz ist der beste Weg. So lässt sich mit den Attributen von Dämonen arbeiten.
Gastschreiber hat geschrieben:Hier eine habe ich mal eine kleine Auswahl magischer Texte von Paracelsus aus dem 16. Jahrhundert aufgeschrieben:

"Imaginatio wird konfirmirt (bekräftigt) und vollendet durch den Glauben, daß es wahrhaftig geschehe: denn jeder Zweifel bricht das Werk. Glaube soll die Imagination bestätigen, denn Glaube beschleußt den Willen.
Daß aber der Mensch nicht allemal perfekt imaginiert, perfekt glaubt, das macht, daß die Künste ungewiß werden heißen müssen, so doch gewiß und ganz seyn sollen." (Paracelsus)

"Alles Imaginieren der Menschen kommt aus dem Herzen: das Herz ist die Sonne im Mikrokosmos.. Und alles Imaginieren der Menschen aus der kleinen Sonne Mikrokosmi. So ist die Imaginatio Mikrokosmi ein Samen, welcher materialisch wird." (Paracelsus)

"So sollen wir wissen, daß wir, allein durch den Glauben und unsere kräftige Imagination, eines jeglichen Menschen Geist in ein Bild mögen bringen. " (Paracelsus)
Das Gleichgewicht zwischen Erwartung und Ziel ist die Kunst bei der Fokussierung oder Imagination. Suche ich, was vorhanden ist oder projizierte ich, was ich suche? Glaube ist eine sehr starke Kraft. Mit ihr vermögen wir Psychogone zu erschaffen, über die Zeit einen Genius.

Willenskraft entsteht durch Energie, Emotionen, Gefühle und Gedanken. Das erfordert die Synchronisation dieser vier Elemente und im Prozess, indem sie sich finden, fungiert die Verstandeskraft als Kontrollmechanismus für den Glauben. Reines, von Gefühlen freies Wissen verhilft uns, etwas zu suchen, ohne es zu erschaffen.

Die Tatsache, dass der Glaube des Menschen nicht perfekt ist, hilft dem Magier, dass der Glaube seine Willenskraft nicht vollständig beherrscht. Der Zweifel, der zerstörerisch sein kann, ist der Kontrollmechanismus, damit unsere Willenskraft sich nicht verselbstständigt.

Dem Herzen, dass für die Kraft von Anahata elementar ist, dass die intuitive Kognition, Präkognition und Retrokognition erlaubt, dass uns mit den inneren und äusseren Dimensionen zu verbinden vermag, ist ein Bindeglied zwischen uns/dem Mikrokosmos und dem Makrokosmos und es ist ohne Zweifel eine Kraftquelle. Aber Anahata damit dem Herzen sind die Gefühle zugedacht, die Emotionen Manipura und dem Solarplexus, die Kraftquelle/die Energie befindet sich in Svadhishthana. Die Gedanken befinden sich über Anahata, in Agya. Die Quelle unserer Willenskraft befindet sich also in Svadhishthana, aber es braucht weitere Chakren – schlussendlich jedes einzelne, damit der Reaktor Mensch optimal funktioniert.

Man kann sagen, dass das Herz den Menschen führt. Es ist für die Intuition zu wichtig und weil die Intuition unmittelbar ist, während die Verstandeskraft mittelbar ist, kommt ihm bei der Trance und bei Ritualen eine grosse Bedeutung zu. Es entdeckt Dinge als erstes, noch bevor sie entstehen können und es vermag uns zu sagen, was zu tun ist. Wichtig ausgebildet führte sonst sehr gut. Für das du Rituale, es führt uns durch die Astralwelt, es ist ein Segen, ist es richtig geschult. Doch alleine er schafft es nicht und tut es das, wird es unzuverlässig. Doch so ist es mit all unseren Kräften und Wahrnehmungsfähigkeiten. Jede für sich arbeitet nicht optimal.

Dem habe ich nicht viel hinzuzufügen. Wir können allem ein Bild geben, ein Muster, Codes … Es ist eine Frage der Wahrnehmung und der Fähigkeit zu projizieren.

Schlussendlich mögen Dämonen Geschöpfe von uns sein. Schlussendlich erhalten sie ihre Kraft von uns, somit lassen sie sich als ein Hybrid-Genius aus Äther und menschlicher Projektion bezeichnen. Sie erhalten ihre mentale Kraft vom Kollektiv der Menschen und die meist Energie aus dem Äther. Und der Äther ist es Medium für die Magie, Übergang zwischen Chaos und Ordnung, somit sind es Wesen zwischen der gebundenen Welt und jener die keine (uns bekannte) Koordinaten kennt. In gewisser Weise macht sie das zu Mittler zwischen diesen Welten, was sie sehr mächtig macht, aber wiederum abhängig. Vollkommen unabhängig sind sie nicht, aber auch wir Menschen sind in der Regel nicht vollkommen unabhängig. Wir sind Teil eines sozialen Gefüges, Teil vom Kosmos …

Kurz gesagt: Dämonen stehen in Verbindung mit uns. Wir geben ihnen Kraft, wir beeinflussen wir wissen, aber um ihre Existenz zu sichern, versuchen sie auch uns zu beeinflussen.

Vielleicht nochmals zum Herzen zurück. In Anahata befindet sich die Individuelle Seele. Diese trägt die Kraft der Unsterblichkeit, Unendlichkeit und Ewigkeit in sich – göttliche Kraft. Die Seele vermag alles zu erschaffen, denn sie ist es, die das Chaos zu bändigen vermag.

Die Grundlage der Magie lässt sich auf zwei Worte beschränken: Leere/Ruhe und Ekstase.

Diese beiden Dinge sollte jeder Magier beherrschen, aber mindestens eines, wobei ich erstem den Vorzug geben. Die Gedankenleere oder absolute Ruhe sind der Schleier oder Bottich, aus dem wir das Chaos heben, um Kräfte umzuformen, um unsere Ziele zu erreichen. Die Ekstase ist der Schweif oder die Wellen, mit der wir den Bottich zum Chaos öffnen. In der Dynamik der Ekstase formen wir Kraft um.

Beim Aktivitäten auf der Astralebene gilt zu berücksichtigen, dass die Leere eine schützende Blase bildet, aber in vollkommener Ausführung die Interaktion mit anderen Wesen massiv erschwert. Der harmonische Zustand fungiert als Neutrum, der die Interaktion mit den Schwingungen der Entitäten erschwert. Ideal ist, die Leere in Anahata zu halten und um diesen einen Kranz prägender Felder aufzubauen, um die Räume und Entitäten zu finden, die man sucht. Sprich: Wir nutzen die Felder der übrigen Chakren, um zu suchen und wahrzunehmen und uns zu verbinden und zu verschränken.
Eine Theorie zu den Multiversen besagt, dass jeder Gedanke ein neues Universum erschafft. Kein wunder verirren wir uns so häufig.
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Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von retsnoM »

Es wurde hierzu ja wirklich schon vieles gesagt, das meiste war ja auch konstruktiv.

Meine persönliche Meinung dazu:
Wenn jemand aus Spaß ohne Vorkenntnisse ein Ritual aus einem Buch durchführt, klappt es meist nicht, da nicht genügend Energie gebündelt/fokussiert wird.
Jedoch schließe ich nicht aus, dass es auch Leute gibt, die eine gewisse Naturbegabung für sowas mitbringen.
Wenn dann so ein Naturtalent, das nicht von seinen Talenten weiß, aus mangelndem Respekt "aus Spaß" eine Beschwörung durchführt, tja, ich würde sagen: Pech gehabt, geschieht euch recht!

Eigentlich solltet ihr euch doch freuen, euer Ritual hat doch geklappt!? Zuerst etwas machen wollen und sich dann beschweren dass es genau so funktioniert hat, finde ich schon sehr dreist.

Würde deine Freundin auch "aus Spaß" eine geladene Waffe auf dich richten und den Abzug betätigen? Nur weil sie nicht daran glaubt, dass dieses Ding funktioniert (ohne es vorher zu testen).
Und dann auch so schockiert reagieren, dass die Kugel dich verletzt hat?

(zugegeben der Vergleich war jetzt sehr überzogen)
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Re: Freundin hetzt mir Dämon auf

Beitrag von gabor »

retsnoM hat geschrieben:Es wurde hierzu ja wirklich schon vieles gesagt, das meiste war ja auch konstruktiv.

Meine persönliche Meinung dazu:
Wenn jemand aus Spaß ohne Vorkenntnisse ein Ritual aus einem Buch durchführt, klappt es meist nicht, da nicht genügend Energie gebündelt/fokussiert wird.
Jedoch schließe ich nicht aus, dass es auch Leute gibt, die eine gewisse Naturbegabung für sowas mitbringen.
Wenn dann so ein Naturtalent, das nicht von seinen Talenten weiß, aus mangelndem Respekt "aus Spaß" eine Beschwörung durchführt, tja, ich würde sagen: Pech gehabt, geschieht euch recht!

Eigentlich solltet ihr euch doch freuen, euer Ritual hat doch geklappt!? Zuerst etwas machen wollen und sich dann beschweren dass es genau so funktioniert hat, finde ich schon sehr dreist.

Würde deine Freundin auch "aus Spaß" eine geladene Waffe auf dich richten und den Abzug betätigen? Nur weil sie nicht daran glaubt, dass dieses Ding funktioniert (ohne es vorher zu testen).
Und dann auch so schockiert reagieren, dass die Kugel dich verletzt hat?

(zugegeben der Vergleich war jetzt sehr überzogen)
Da würd ich mir keine Sorgen machen...die junge Frau hält das Ding sicher so, dass sich maximal der Kater `ne Schreck einfängt.... :lol:
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?