Dämonenforum

hey,
ich fand es ein bisschen schade das die angefangene logik diskussion nicht zuende geführt wurde.

wenn ich widersprüche in einem modell habe, so kann man diese in der regel auflösen, indem eine metaebene benutzt wird.

lügnerparadoxon kann zb so erklärt werden etc.

angenommen ich hätte einen widerspruch der sich in der metaebene fortpfanzen würde, was dann?

ich bin ein bisschen eingerostet bezüglich modeltheorie, sorry wenn das eine dumme frage ist

Oh ich glaube die Logikdiskussion wurde nie aufgegeben ... hat sich nur hierhin verlagert

Dann bedien dich einer anderen metaebene. Ist übrigens, wie ich schon öfteras mal erwähnte, ne schöne Übung eine grundsätzlich andere Position einzunehmen und diese auf gedeih und verderb zu vertreten nur um mal die wiedersprüce in seiner ursprünglichen Meinung aufzudecken.

Der denkfehler in oben genannter Aussage ist, dass du annimmst es gäbe nur eine senkrechte (Grundmodell, Metaebene, Metametaebene usw) dabei kannst du genausogut erstmal dein Modell um 180 grad drehen und gucken was bei rumkommt.

ja schon möglich das diese meine idee kappes ist.

war auch nur ein schnellschuß ^^

prinzipiell sind vor allen strukturen intressant die nicht in eine menge passen.

dies würde die klassische Metaebene erstmal ausschließen.

Grundsätzlich denk ich das man mit nem ordentlich Shift erstmal gar keine Metaebene benötigt. Zumindest im bestfall. is allerdings für manche auch ne Kunst ihre überzeugungen zu verleugnen. naja ich kehr ja selber immer wieder zu meinem Denkmuster zurück ... manchmal bleibt allerdings auch was hängen.

Cpt Bucky Saia hat geschrieben:Grundsätzlich denk ich das man mit nem ordentlich Shift erstmal gar keine Metaebene benötigt. Zumindest im bestfall. is allerdings für manche auch ne Kunst ihre überzeugungen zu verleugnen. naja ich kehr ja selber immer wieder zu meinem Denkmuster zurück ... manchmal bleibt allerdings auch was hängen.

verstehe ich leider nicht.

die metaebene ist ein produkt des abstraktionsvermögens.

das sprechen über das sprechen ist eine metaebene, verallgemeinerungen auch etc, es gibt sogar metaebene die in die ebene zu der sie "meta" waren wieder hineingesogen werden und uns gar nicht mehr auffallen, da sie so "selbstverständlich" erscheinen. Multipikation stellt in gewisser weise eine metaebene der Addition dar zB, jedenfalls könnte man es so sehen.

Ich seh das eher praktisch.

Ich versuchs mal gaaanz pauschal. Wenn du dich mit einer Sache beschäftigst, dich auf diese fixierst und dich in etwas reinsteigerst ohne nach links und rechts zu gucken entgeht dir möglicherweise ein Aspekt der Sache aus einer anderen Perspektive der hilfreicher sein kaann als das auseinanderpflücken der Sache selbst.

oder Poetischer.

Hätte das Pferd keine Scheuklappen würds die Blumen auf der Wiese neben ihm fressen anstatt den Karren zu ziehn.