Inhalt:
Die alleinerziehende Mutter Amelia (Essie Davis) hat den sechs Jahre zurückliegenden Tod ihres Mannes noch immer nicht überwunden. Hinzu kommt, dass ihr Sohn Samuel (Noah Wiseman) ihr zunehmend Kummer bereitet. So quälen den Jungen Albträume von einem Monster, das ihn und seine Mutter umbringen will. Als er dann auch noch eine alte Schauergeschichte mit dem Titel "Mister Babadook" findet, verstärkt dies seine Angst nur noch, verkündet jenes Buch doch, dass man die titelgebende Kreatur nicht mehr loswerden kann, sobald man einmal einen Blick hineingeworfen hat. Von seiner Furcht übermannt, wird Samuel immer unberechenbarer und gewalttätiger. Dennoch glaubt die besorgte Amelia zunächst nicht an eine übernatürliche Heimsuchung. Doch nach und nach wird auch sie von verstörenden Erscheinungen geplagt. Hat ihr Sohn vielleicht doch die ganze Zeit Recht gehabt?
(Quelle: filmstarts.de)
Kritik:
Selten hat ein Horrorfilm solche Vorschußlorbeeren und solche guten Kritiken erhalten, deswegen waren meine Erwartungen auch sehr hoch geschraubt.
Erfüllt wurden Sie nicht so ganz. Sicher die beiden Darsteller Mutter und Kind spielen gut, das Kinderbuch bzw. die darin enthaltenen Scherenschnitte des Babadook entwickeln eine beängstigende Athmosphäre und der Zuschauer wird hin und her geworfen von der Frage ob der Babadook nur stellvertretend für den beginnenden Wahnsinn der Mutter steht oder eine reale Bedrohung ist. Der Film hat wirklich starke Momente, die dem Zuseher unter die Haut fahren, aber irgendwie ist das Konstrukt nicht zur Gänze schlüssig und hängt zwischen klassischem Horrorfilm und psychologischem Lehrfilm über Traumata. Das Ende ist zudem eher abrupt und war für mich nicht die beste Alternative.
Fazit: Manchesmal ist es besser seine Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben:-)
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