Ungereimtheit oder Ungleichheit hat ja meist die Natur sich ausgleichen zu wollen. Ein Grundprinzip das sicher wirklicher jeder irgendwoher kennt (und seis bei "extremen Schläfern" die Erkenntnis von 1+2=3 oder im Studium der Physik (mc²)² = E² - (pc)²).
Diesem Prinzip einfach mal folgend kam mir heute eine Überlegung zu einer "Definierung" mir gegenüber wieder in den Sinn. Wie eine solche Überlegung/Erkenntnis zu Stande kommen kann, kann dabei schon recht erleuchtend an sich ein. Nichts desto trotz sagten mir die gegebenen gängigen Definitionen einfach nicht zu und ich begann zu grübeln. Ein kleiner aber sehr aufschlussreicher Text, erfüllte den Rest. Denn ungleiche Schwingungen sind einfach nicht harmonisch. So kam ich zu meiner Definition eines Illusionisten und mir persönlich gefällt sie doch in der Art recht gut. Ich hoffe jemand kann mir evtl die wirklich treffend passende Namensgebung geben, den ich denke das Illusionist an sich vielleicht nicht ganz reicht.
Der Illusionist, der Maler, der ein Bild schafft statt wahrhaft zu sein? Ich sehe es etwas anders, wahrer. Der Illusionist schafft ein "Kostüm" eine greifbare Vorstellung die für andere verstehbar ist. Er weiß das Publikum zu fesseln und ihnen das zu geben was sie erwarten, was sie greifen können und an genau jenem Punkt beginnt schon seine Verantwortung für das was er "tut", was er "schaffen will" und auch schaffen kann.
Warum?
Er weiß was sie greifen/begreifen können, ist er zudem kreativ genug und natürlich auch inspirativ, kann er aus der Illusion auch für das, eigentlich, geschlossene Auge, Wahrheit und somit erneut greifbare Wirklichkeit schaffen. Er Übersetzt, wenn er übersetzen will. Er verschließt sich wenn er den Schein wahren möchte und er verschleiert wenn es zu gefährlich werden könnte. Eine solche Interaktion kann viel vorteilhaftes bringen und noch viel mehr Nachteiliges. Denn durch die Gabe der "Übersetzung", und der eignen Natur was ihm zu einem Illusionisten macht, kann er Energien in eine Schwingung bringen, die zu dem Zeitpunkt so vielleicht nicht angedacht war. Diese eigentliche Festlegung muss dabei nicht einmal von ihm selbst ausgehen.
Daher gesehen empfinde ich für mich selbst den Illusionisten als den Gefährlichsten Magier, denn er beherrscht die Täuschung oder Bewusste Entnebelung und je nachdem wie stark er sich zum einen seiner selbst bewusst ist und die Natur des Illusionisten in ihm schlummert (die Kehrseite der Kreativität und Inspiration) kann er zu einem Meister der Manipulation werden.
Es ist ein Gedanke der sich doch recht gut in der Definition anfühlt. Jedoch ist hier natürlich der Aspekt der Gesinnung, des Willens und gesetzen Ziels nicht mit ein bezogen. Die Weisheit der Verantwortung erst gar nicht erwähnt. Eine Definition einer Gleichung, die wie ich meinen möchte gar nicht so speziell ist.
Indem Sinne, Grüße in die Nacht, den morgen... Den Tag und man ließt sich hoffentlich
