Die berühmten "Heilige" und "Hure".
Es gibt einige Handlungsweisen, die in einigen Gesellschaftsstrukturen als "unzüchtig" und ähnliches bezeichnet werden.
Zum Beispiel wenn eine Frau keine Ansprüche hat und einfach jeden ran lässt.
(Die meisten Frauen wollen ja auch nicht als "Schlampe" gelten)
Ich hatte vor einigen Wochen eine Frau getroffen, die für mich genau das verkörperte:
Sie erzählte mir dass sie wenn sie Singel ist sich mindestens 5 Liebhaber zu legt, damit sie jeden Tag einen hat.
Besonders toll findet sie in der Hinsicht was sie selbst "Friends with benefits" nennt.

Aber irgendwie entwickelte ich eine leichte Abneigung gegen sie, was ich eigentlich hauptsächlich auf die vielen Männer zurückführe... mit denen sich ihre Lebensenergie bereits vermischt hat...

und dann denke ich mir: will ich meine Energie mit diesem Misch masch vermischen???

Welche Psychologischen Mechanismen stecken jetzt hinter meinem Empfinden? (Habe ich vielleicht ein Problem mit meiner Beziehung zu Männern?)
Wie würdet ihr das ganze Metaphysisch betrachten?
Mein persönliches Ziel wäre ja eigentlich indifferent zu sein... also in der Form, dass ich wenn ich wöllte in mir auch Anziehung für sie entwickeln könnte. ( Mich von Abneigung und Anhaften lösen)...
Wie seht ihr selbst die ganze Geschichte?