Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

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Seth Atum
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Seth Atum »

Nun die Seele wird darüber hinwegkommen.
Cass XI
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Cass XI »

Hallo,

@khezef:
Was mir da in den Sinn kommt, wäre "Ein Leben ist ein Leben, wie groß ist da dann der Schritt vom Tier zum Menschen, bzw. muss man dann überhaupt noch einen Schritt dazu tun?"
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass das Tier unter dem Menschen steht und das wir Tiere schon sehr lange gejagt haben oder als Nutztiere hielten. Ich bin definitiv für Artenschutz, weil ich es nicht korrekt finde, dass der natürliche Lebensraum von Wildtieren zerstört wird aber ich bin für Tierversuche, weil diese dem Fortschritt dienen und menschliches Leid minimieren können. Ich halte nichts davon, Tiere zu vermenschlichen, wie es fast alle Tierrechtler tun. Das ist wohl so ein Unding unserer Wohlstandsgesellschaft, weil viele Menschen nicht mehr Tiere selbst halten müssen, um sich zu versorgen.
nun ob daraus eine bestehende Industie wird, sei es auch nur für Provitit, ist doch eigendlich nicht weiter schlimm. Wenn entsprechende Frauen diesen Weg gehen möchten, werden sie dafür ihre Gründe haben.
Hast du mal darüber nachgedacht, was denn die Gründe seien könnten, dass Frauen sich dafür "entscheiden" diesen Weg zu gehen? Solche Entscheidungen haben wenig mit Freiwilligkeit zu tun sondern sind bedingt durch Armut. Wenn der äußere Zwang der Armut beseitigt ist, dann können wir tatsächlich über die Freiwilligkeit solcher Entscheidungen streiten.
Desweiteren sind Abtreibungen kein Spaziergang, sie sind chirurgische Eingriffe. Abtreibungen können auch psychologische Spätfolgen nach sich ziehen.
Wie ich zu dieser Ansicht komme? In verschiedenen Kulturen werden Menschen gegessen oder geopfert. Das müssen wir nicht einmal mitbekommen.
Wie du zu deinen unausgegoren Ansichten kommst, ist mir erstmal wurscht. Die Kulturen in denen Menschen gegessen werden, praktizieren dies in einem kultischen Zusammenhang. Entweder man isst seinen Feind um seine Kräfte zu erlangen oder aber es wird ein Stammesmitglied verzehrt, welches gestorben ist und die Bestattungsriten verlangen dies so. Die Menschen werden also nicht primär getötet um gegessen zu werden. Das heute noch Menschenopfer sehr weit verbreitet sind, dass bezweifle ich doch. Mord steht mittlerweile fast überall in der Welt unter Strafe und das ist auch gut so.

@Mi: Raumschiff Erde? Ich komme mir eher vor wie im Dschungelcamp. *g*

LG
Cass
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Seth Atum
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Seth Atum »

@ Cass

Ein Menschenleben sollte also höhergestellt sein als das einer Tieres? Der Mensch ist nichts anderes als ein Tier. :leier:
Nun ob man jetzt ein Fetus oder ein Tier opfert, ist eigendlich genau gleich. Leben wird vernichtet, mehr nicht. :|
Clown
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Clown »

Naja der Mensch ist wenn dann ein ganz besonderes Tier. Sein Gehirn ist verdammt gross und welches Tier läuft schon auf 2 Beinen mit einer aufrechten (S-Förmigen) Wirbelsäule? Welche Tiere können so komplex kommunizieren?
Wenn man eine Schnecke zertritt ist das auch nicht so schlimm als wenn man ein Reh überfährt. Schnecken sind einfach weniger Wert als Säugetiere und der Mensch ist mehr wert als ein Tier.
Wenn man aber Tiere wie Scheisse behandelt dann ist man auch in der Menschenskala etliche Stufen herabgesetzt :fu: und das ist schlimmer als ein Tier zu sein. So sehe ich die Sache. :zZz:
Cass XI
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Cass XI »

Seth Atum hat geschrieben:@ Cass

Ein Menschenleben sollte also höhergestellt sein als das einer Tieres? Der Mensch ist nichts anderes als ein Tier. :leier:
Nun ob man jetzt ein Fetus oder ein Tier opfert, ist eigendlich genau gleich. Leben wird vernichtet, mehr nicht. :|
Tiere haben nicht die gleichen Rechte wie Menschen. Weswegen ich Tierschützer gerne ünterstütze, Tierrechtler dagegen weniger. Wäre mir auch neu, dass Karnickel und Hühner auf Schulen oder Universitäten gehen oder den Gang zur Wahlurne vollziehen. *g* :|

Grüße
Cass
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Daimao_Koopa
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Daimao_Koopa »

Cass XI hat geschrieben:ich sehe das Problem eher darin, dass der Handel mit Föten sich zum florierenden Geschäft entwickeln könnte und das Frauen dann schwanger werden und gezielt abtreiben um sich ein paar Dollar zu verdienen. Was mit dem Fötus passiert nach einer Fehlgeburt oder einer normalen Abtreibung ist mir letztlich egal, mich würde nur das wahllose Geschäftemachen mit ungeborenem Leben stören.
Gutes Argument. Dagegen kann man rein ethisch nichts einwenden. Unglücklicherweise (und aus dem Gesichtspunkt der Bewusstwerdung) ist der Handel
mit Leichen nicht aus diesem Grund verpönt. Wie du schon richtig angemerkt hast, stammt diese Geisteshaltung aus der menschlichen Angst vor dem Tod.
Zwar kann ich hier jetzt das Argument bringen, was denn am Tod selbst so schrecklich ist, bzw. wovor man sich denn fürchten soll, wenn man gar nicht
weiß was nach dem Tod geschiet - aber leider wird das nichts an der verkrampften Moral und der egoistischen Haltung der Zurückgebliebenen ändern...
Mi+ hat geschrieben:Kanibalismus mit dem Anstrich von Ärztlicher Sorgfalt.
Davon hab ich auch schon gehört. Irgendwie ist das eine äußerst erheiternde Vorstellung... >:->
Seth Atum hat geschrieben:Zur Erklärung. Ein Fetus ist erst nach der 22. Woche fähig, außerhalb der Fruchtblase zu überleben. Eine Abtreibung davor ist erlaubt.
Wenn jemand ein Huhn nach 3 Wochen tötet, macht auch keiner einen Aufstand.
Hier muss ich dir recht geben, obwohl diese Regelung so nur in Deutschland gültig ist.


Meines Wissens nach sich das Bewusstsein eines Menschen frühstens im Alter von 3 Monaten. Davor kann man ihm was-auch-immer antun, er wird sich niemals daran erinnern können. Das soll heißen, dass ein Geist, der als Mensch inkarniert ist, die bewusste Erfahrung des eigenen Todes nicht vor dem
Alter von 3 Monaten (diese Spanne ist übrigens biologisch bedingt) machen kann. Selbst wenn der Geist schon fest mit dem Körper verbunden ist, wird
er vor dem weltlichen Alter von 3 Monaten keine Erfahrungen irgendwelcher Art machen können - es kommt nichts am Geist an.

Das bringt mich zu einem anderen Punkt: die Verbindung von Körper und Geist. In manchen Kulturen, besonders in Afrikanischen, glaubt man daran,
dass der Geist/die Seele eines Kindes 7 Tage benötigt, um sich mit dem Körper verbinden zu können. In dieser Zeit darf das Kind auch nicht das
Haus verlassen, da der ungebundene Geist des Kindes sonst wieder ins Seelenreich gezogen werden könnte.
Kinder, die in diesen Kulturen vor dem 7.ten Tag nach ihrer Geburt sterben, werden weder betrauert, noch rituell bestattet. Ganz einfach, weil ein
Körper, der keinen Geist/Seele besitzt, nicht als Mensch betrachtet wird und deshalb auch nicht zur Stamm oder zur Familie gehört. Aus diesem
Grund erhalten diese Kinder bis zum 7.ten Tag nach ihrer Geburt auch keine Namen.

Gut, bezüglich des letzten Punktes könnte man auch bezweifeln, dass sich die afrikanische Mentalität auf die der Europäer oder Asiaten übertragen
ließe, aber eine Alternative zur europäischen "Ehrfurcht vor dem Leben" ist es allemal. Zumal weder die Europäer, noch eine andere Rasse wirklich
definieren kann, was denn Leben eigentlich ist, bzw. was man als Leben bezeichnen kann und was nicht.

"Leben" ist ein zu "philosophischer" Begriff, als dass man ihn mittels etwas derart statischem, wie einem Gesetz, festlegen könnte.
Cass XI hat geschrieben:Ich halte nichts davon, Tiere zu vermenschlichen, wie es fast alle Tierrechtler tun.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu, aber ich halte auch nichts davon Menschen zu vergöttlichen. Bewusstes Denken ist keine so seltene
Gabe, wie man annimmt und auch der freie Wille ist manchmal mehr Fluch als Segen.
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Clown
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Clown »

Eno hat geschrieben:Ich habe keine Probleme mit der Nutzung von toten Föten. Egal ob nun für die Stammzellenforschung oder für "schwarze Magie".

Gruß
Eno
NAJA!!! (Um´s mal vorsichtig auszudrücken)

Ich bin mir sicher die Stammzellenforschung bringt uns wohl direkter zum Mond als ein "schwarzmagisches Ritual". Ich frage mich immer noch was man mit dem ganzen Bullshit da macht, mit Eiern von Albinos, manchmal werden Menschen regalrecht ausgeschlachtet weil´s "schwarzmagisch" was bringen soll.
"Menschliche Föten" ey. Wo ist nur der Typ mit dem Rohrstock?, er könnte ihn mir mal ausleihen :o :lol:

"Gott lass Hirn regnen" <---- was die "Schwarzmagier" jetzt darunter verstehen will ich gar nicht erst wissen :chaos:
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Eno
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Eno »

Nach meinem Verständnis ist ein Fötus ein Körper, der noch nicht von einer Seele "bewohnt" wird, weder von einer menschlichen noch einer tierischen. Eine Tötung des Fötus bedeutet also lediglich eine Beseitigung potentieller Inkarnationsmöglichkeit. In meinen Augen ist das etwas gänzlich anderes als die Beendigung einer aktiven Inkarnation, sei sie nun menschlich oder tierisch.

Eine körperliche Inkarnation ist grundsätzlich endlich. Alle tierischen und menschlichen, sowie ein Teil der pflanzlichen und sonstigen Existenzen müssen zwangsläufig andere Inkarnationen beenden um "überleben" zu können. Das ist im System so angelegt und nicht zu vermeiden. Meiner Ansicht nach hat das auch seinen Sinn.

Anzuerkennen, das "Töten" nötig ist zum Leben bedeutet keinen Freibrief für jegliche Form des Tötens. Es gibt Formen der Existenz, in denen sich die Frage der Verantwortung nicht stellt, diese Lebensformen Töten ohnehin nur zum Selbsterhalt.

Es gibt Lebensformen, welche die Fähigkeit besitzen das zu Reflektieren, was sie tun. Die meisten Menschen gehören dazu. Mit dieser Fähigkeit ist eine gewisse Verantwortung verbunden. Solche Lebensformen stehen vor der Aufgabe eine "Rechtfertigung" des Tötens und eine "hierarchische Bewertung von Leben" vorzunehmen - Jeder für sich und die Gesamtheit als "Gesellschaft".

Beide Regelwerke, die eigenen und die der Gesellschaft in der man lebt, sofern man sich an diese hält, sind etwas wofür man sich meiner Ansicht nach zu "rechtfertigen" hat, über die Dauer einer Inkarnation hinaus.

Es gibt in den ägyptischen Totenbücher einen Punkt nach Beendigung der Inkarnation an dem eine Art Prüfung absolviert wird, nach Bestehen wird der Prüfling "der Gerechtfertigte" genannt, die Bezeichnung findet sich in Inschriften auch als Beiname für verstorbene Pharaonen. Die Christen haben ein "jüngstes Gericht"...

Meiner Ansicht nach muß man sich vor sich selbst rechtfertigen-aber mit Bezug auf die Gesamtheit.

Diese Bewertung ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint.

Individuell betrachtet ist eine Tötung eines anderen Menschen, um mich in den Besitz einer größeren Summe Geldes zu setzen, falls ich das Geld zum Beispiel für meine optimale medizinische Versorgung einsetze, in gewissem Sinne auch eine Tötung zum Selbsterhalt. Das Totschlagen einer Fliege nur zum Spass dient keinem Zweck.

In einem größeren Zusammenhang betrachtet ist eine Gesellschaft, in der Mensch sich um des individuellen Vorteils wegen totschlägt nicht fähig eine höhere Enwicklungsstufe zu erreichen ...

Gruß
Eno
V.I.T.R.I.O.L.
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Clown »

Eno hat geschrieben:Nach meinem Verständnis ist ein Fötus ein Körper, der noch nicht von einer Seele "bewohnt" wird, weder von einer menschlichen noch einer tierischen.

Gruß
Eno
Und alle anderen Menschen sehen das auch so? Ich denke nicht. Ich sehe viele Menschen die sich auf ihr Kind freuen hat der Samen nicht einmal die Gebärmutter schon erreicht steckt verdammt viel Liebe (Seele?) in dem kleinem Ding obwohl es noch gar nicht existiert...also steckt sogar schon "Seele" darin bevor es überhaupt anfing zu keimen.
Solche Wesen für "schwarze Magie" zu missbrauchen ist in meinen Augen ein Verbrechen. Solche Wesen für die Wissenschaft zu verwenden ein ganz anderes Thema.
Das ist meine Meinung dazu.
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Clown »

WAS MICH JEDOCH VOLL ANKOTZT!!!

...und was mir jetzt erst auffällt ist wieder dass "SCHWARZE MAGIE" von den Medien benutzt wird. Dabei, wenn es sich um vergoldete Embryonen handelt, handelt es sich um Licht- oder Sonnenmagie.
Hallo? Jemand zu Hause? :brute:

Vielleicht wurden die Embryonen sogar geschaffen um Sie vor Jesus darzulegen immerhin...nunja heisst es ja er könne wiederbeleben. Mich würde das überhaupt nicht wundern, würden die dort das Christentum so ausleben und die Kirche würde das eher verheimlichen und den Medien Gold zahlen damit die die Fresse halten und "Schwarze Magie" schreiben. DAS WÜRDE MICH VERDAMMT NICHT WUNDERN!!!
Immerhin hat die Kirche noch ziemlich viel Gold. Geld in Gold angelegt.


Grüsse
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Seth Atum
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Seth Atum »

Naja im asiatischem Gebiet sollte man nicht von Christen ausgehen.

Dessweiteren teile ich mit Daimao die Meinung, solange das Kind nicht bewusst gelebt hatt, ist der Tod nicht weiter schlimm.
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ap
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von ap »

Seth Atum hat geschrieben:Du hast mich falsch verstanden, ich meine damit: Da ein Fetus noch nicht bewusst gelebt hatt, ist es nicht so schlimm ein Leben zu verhindern. Jemand der schon Bewusst gelebt hat und jemand der noch nicht mal was gesehen hatt, sind 2 paar Stiefel.
Unsinn ! Es kommt hierbei auf die Motivlage an.
Wenn ein Fötus aus Gründen abgetrieben wird, wie zum Beispiel
a) er entstammt einer Vergwealtigung oder die Mutter ist 12 Jahre alt und man kann es daher der Mutter nicht zumuten den Fötus zu gebähren, wenn sie es nicht will...
oder...
b) aus medizinischen Gründen, wenn man befürchten müsste die Mutter würde die Geburt nicht überleben.,..
...oder wie auch immer, dann ist das eine Sache. "Schlimm" ist es selbstverständlich trotzdem, aber es ist insofern zu akzeptieren, da es u.U. das kleinere Übel ist, denn auch das Wohl der Mutter ist zu bedenken! Aus derartig nachvollziehbaren Gründen ein Leben zu verhindern ist zu akzeptieren!

Was keinenfalls zu akzeptieren ist, ein Leben zu verursachen nur mit dem Ziel es es gleich wieder zu beenden !!! Es ist Nicht in Ordnung und Nicht zu akzeptieren, wenn sich eine Frau schwängern lässt, nur um aus der Verhínderung dieses Lebens Profit zu schlagen !! Dabei ist es egal, ob die Föten vergoldet werden um zu magischen Zeremonieen gebraucht zu werden, oder ob es um Stammzellen geht... Aufgrund dieser Motivlage ist und bleibt es ein Verbrechen!


Seth Atum hat geschrieben: Ein Menschenleben sollte also höhergestellt sein als das einer Tieres? Der Mensch ist nichts anderes als ein Tier. :leier:
Und auch das ist Unsinn !! Selbstverständlich ist ein Mensch höhergestellt als ein Tier, genauso wie das Tier höhergestellt ist als eine Bakterie oder eine Pflanze!

Der Unterschied ist dieser: Wir haben genug Intelligenz und Intelekt, um eine Gesellschaft, um eine Zivilisation zu erschaffen. Und diese Gesellschaft bietet uns mehr Möglichkeiten, als nur zu überleben. Das höchste was Tiere erreichen können ist zu überleben und sich fortzupflanzen. Wir haben aber auch Kunst und Kultur erschaffen. Wir haben Moral und Philosophie erschaffen. Wir haben Wissenschaft und Technik erschaffen. Das alles ist weder positiv noch negativ, es ist völlig werteneutral, aber bzw. gerade deshalb ist es auch aus rein evolutionärer Sicht ein Fortschritt! Und nur darum geht es, um die Evolution... Unser Gehirn und das was es leisten kann, ist ein biologischer Vorteil Tieren gegenüber! Unser Gehirn ist tierischen Gehirnen zweifellos überleghen, und aus diesem Grunde sind wir der restlichen bekannten Natur dieses Planeten zumindest EINEN evolutionären Schritt voraus ! Intelligenz und die daraus entstandene Zivilisation ist ein gleichermaßen wichtiger evolutionärer Schritt, wie der als die Tiere das Wasser verließen, oder den aufrechten Gang erlehrnt haben.

Daher sind wir Menschen zumindest hier auf diesem Planeten und zumindest bist heute... tatsächlich die Krönung der Schöpfung und deutlich höhergestellt als ein Tier!
Ob dies nun positiv oder negativ ist, und ob wir Menschen aus diesem Vorteil auf lange Sicht hin wirklich profitieren können, sei mal dahin gestellt. Ich glaube sogar, so wie es mit unserer Gesellschaft derzeit steht können wir nicht wirklich aus unserem Vorteil profitieren. Ich sage ja auch nur, das wir Menschen BIS HEUTE die Krönung der Schöpfung sind! Die Evolution ist noch lange nicht am Ende, sie geht weiter und wird uns vieleicht schneller überholen, als wir uns vorstellen können. Und vielleicht wird auch der Homo Sapiens aussterben und einer evolutionär höher gestellten Alternative Platz zu machen.
Zuletzt geändert von ap am 27. Mai 2012 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von ap »

...
Zuletzt geändert von ap am 27. Mai 2012 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von ap »

...
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Seth Atum
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Seth Atum »

Verbrechen hin oder her, die Kinder sterben. Alle weitere bleibt ausschließlich persönliche Meinung, die zu nichts führt.
Jedoch ist es Mord, etwas zu töten, was sich nicht bewusst ist zu leben? Ich denke nicht, da es ihn nicht viel aussmacht, zu sterben da es nicht weiß das es lebt.
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Clown »

ap hat geschrieben:...
hahaaa!
Seth Atum hat geschrieben: Jedoch ist es Mord, etwas zu töten, was sich nicht bewusst ist zu leben?
Ich denke es geht viel mehr darum diesem Fötus auch mit Respekt entgegenzutreten und ihn nicht einfach zu braten und zu vergolden. "Diese Scheisse ist nicht normal". Normal wird zwar definiert, aber die Mehrheit wird mir zustimmen. :|
Cass XI
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Cass XI »

Zwar kann ich hier jetzt das Argument bringen, was denn am Tod selbst so schrecklich ist, bzw. wovor man sich denn fürchten soll, wenn man gar nicht
weiß was nach dem Tod geschiet - aber leider wird das nichts an der verkrampften Moral und der egoistischen Haltung der Zurückgebliebenen ändern...
Die Haltung der Hinterbliebenden würde ich nicht in jedem Fall als egoistisch bezeichnen. Wenn eine Person stirbt, welche einem nahe steht, so ist ein Ritual des Abschieds in meinen Augen sehr wichtig. Klar ist in dem Leichnam nicht mehr der Mensch, sondern er nimmt eine eher symbolische Stellung ein.

Was Babys und Föten angeht, so ist nachgewiesen worden, dass sie sehr wohl auf Reize aus der Außenwelt reagieren. Auch wenn bei ihnen noch vieles nicht bewusst abläuft, werden sie schon teilweise geprägt auch wenn an diese Zeit keine Erinnerung besteht.


Generell zur magischen Praxis:

Wie die Seele jetzt genau inkarniert und wie sich dieser Prozess abspielt, wenn wir davon ausgehen dass es eine Seele und eine geistige Welt gibt, ist erstmal egal. Das Problem bei den Föten und ihrer Nutzung für magische Zwecke ist folgender: Da wartet eine Seele auf Inkarnation und das Gewebe des Fötus egal in welchem Monat, ist seine materielle Manifestation. Ich weiss jetzt nicht genau, für welche Rituale die Föten jetzt gebraucht werden, aber ich schätze das dieser Durchgang von Leben zu Tod und umgekehrt gebraucht wird. Die Seele der Person, welche dort inkarnieren soll, wird quasie als Türöffner missbraucht. Ob jetzt ein Orakel befragt wird, um mit dieser Seele in Kontakt zu kommen und um abzuklären ob dies in Ordnung sei, das bezweifel ich hier mal oder besser gesagt, ich kenne mich mit der asiatischen Ritualtechnologie nicht so aus.
Im Palo Mayombe auf Cuba werden Fetische gefertigt, in denen die Geister von Verstorbenen wohnen. Diese werden für verschiedene Dinge nutzbar gemacht und man braucht dafür auch die Gebeine des Toten. Wenn man einen fiesen Geist haben will, dann nimmt man einen Mörder oder ähnliches, bei freundlicheren Varianten einen Lehrer oder einen anderen Menschen der in seinem Leben positiv gewirkt hat. Normalerweise wird das mit den Geistern der Verstorbenen abgeklärt ob sie das überhaupt wollen und wie dann der Handel zwischen beiden Seiten aussieht. Das wäre die faire Variante. Aber es gibt auch Methoden, wo die Geister der Verstorbenen gezwungen werden, in den Fetisch einzuziehen. Diese Praxis halte ich für grenzwertig.
Selbst die Nutzung von menschlichen Gebeinen in der magischen Praxis, ist mit Vorsicht zu genießen. Da sind die Praktiken der Bön und der Aghoris noch harmlos gegen dass was so manche Menschen damit anstellen.

LG
Cass
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Mi+ »

Hier mal wieder auf Dethlefsen verwiesen, Materie braucht immer Information um sich zu bilden, d.h. der Mensch, die Seele oder was auch immer ist vollständig bei der Empfängnis da.

Hat denn hier schon jemand Rückführungen gemacht? Da müßten, bei schlichten Seelen, d.h. nicht lebensfähigen Seelen, ja ein paar Abtreibungen usw. dabei sein.

mi
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Tyger
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Tyger »

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Eizelle, die gerade anfängt, sich zu teilen, schon die gesamte Information einer menschlichen Seele aufnehmen kann. Da ist einfach zu wenig Materie als Informationsträger da. Hattest Du denn schon eine gelungene Rückführung Mi+? Und weißt, wie man zu so etwas kommt?
Clown
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Clown »

:| Vielleicht muss man auch zwischen so Dingen wie "Ur-Seele" usw unterscheiden.

Ein Fötus reif ja im Bauch heran, bekommt sehr viel von seiner Umwelt mit, wie es bewiesen ist, was den Menschen sogar im späterem Verhalten sehr stark prägen soll.
Ich denke einmal solange es noch ein Fötus ist kann man dem kleinem Ding schon so etwas wie eine Seele zugestehen, eben so etwas wie eine Urseele.

Die Urseele bildet dann das Fundament für eine andere Seele, so etwas wie eine "Über-Seele", ich denke aber bevor die Überseele richtig auf die Urseele passt kann eine geraume Zeit vergehen und so sollte man Beide respektieren. Das ist eben meine starre Meinung. :peace: :zZz:
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Daimao_Koopa
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Daimao_Koopa »

ap hat geschrieben:Wir haben genug Intelligenz und Intelekt, um eine Gesellschaft, um eine Zivilisation zu erschaffen. (...) Das höchste was Tiere erreichen können ist zu überleben und sich fortzupflanzen.
Ja, das haben sie schon. Aber... Ameisen beispielsweise ist es gelungen den Kommunismus in Perfektion zu leben. Menschen können das nicht.
Ihr Selbstbewusstsein steht ihnen sozusagen im Weg, um eine gänzlich harmonische Gesellschaft zu erschaffen...
ap hat geschrieben:Unser Gehirn ist tierischen Gehirnen zweifellos überleghen, und aus diesem Grunde sind wir der restlichen bekannten Natur dieses Planeten zumindest EINEN evolutionären Schritt voraus !
Dafür zählen die menschlichen Körper zu den Schwächsten überhaupt. Klar, das höher entwickelte Gehirn gleicht diese Schwäche relativ aus,
aber deswegen zu behaupten, der Mensch sei den anderen Tieren evolutionstechnisch einen Schritt voraus, ist so nicht richtig. Ich drücke es
mal so aus: wir können uns glücklich schätzen, dass Spinnen und Kakerlaken im Vergleich zu uns so klein ausfallen. Andernfalls würden heute
die Insekten diesen Planeten beherrschen.
Clown hat geschrieben:Ich denke es geht viel mehr darum diesem Fötus auch mit Respekt entgegenzutreten und ihn nicht einfach zu braten und zu vergolden.
Eine Leiche - ein lebloser, seelenloser Körper - hat nicht mehr Respekt verdient, als ein Stein am Wegrand. Aber da du ja davon ausgehst, ein Fetus wäre
bereits beseelt... nun, wenn dem so wäre, hättest du natürlich recht. :|
Cass XI hat geschrieben:Was Babys und Föten angeht, so ist nachgewiesen worden, dass sie sehr wohl auf Reize aus der Außenwelt reagieren. Auch wenn bei ihnen noch vieles nicht bewusst abläuft, werden sie schon teilweise geprägt auch wenn an diese Zeit keine Erinnerung besteht.
Sicher reagieren Feten auf die Reize ihrer Umwelt; sie sind ja auch Körper, die zum Handeln in dieser speziellen Umwelt angelegt sind.
Ich fand es z.B. auch sehr faszinierend, als ein Arzt zum ersten mal meine Reflexe getestet hat. Da hat sich dieser Arm und dieses Bein
doch tatsächlich bewegt, ohne dass ich es wollte oder verhindern konnte. Der Grund dafür ist die Reiz-Reflex-Reaktion, durch die ein
lebender (aber nicht unbedingt beseelter) Körper auf die Umwelt reagieren kann, ohne dabei vom "langsamen" ZNS und Bewusstsein
abhängig zu sein. Reiz-Reaktionen sind kein Beweis für das Vorhandensein einer Seele.

Und was die zweite Aussage angeht, haben zumindest bei mir klassische Musik und grüne Wandfarbe versagt... :lol:
Tyger hat geschrieben:Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Eizelle, die gerade anfängt, sich zu teilen, schon die gesamte Information einer menschlichen Seele aufnehmen kann. Da ist einfach zu wenig Materie als Informationsträger da.
Das sehe ich genau so und spreche diesbezüglich sogar aus eigener Erfahrung.
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Zerberus
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Zerberus »

föten zu vergolden und mit sich herumzutragen finde ich persönlich krank .



und auch wenn ihr hier wieder über 120 andere religionen diskutiert . ausserhalb der religion betrachtet .... ist es einfach nur krank .





erneut ein beispiel dafür was für ein tier der mensch ist ....
"Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken."
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ap
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von ap »

Daimao_Koopa hat geschrieben:
ap hat geschrieben:Wir haben genug Intelligenz und Intelekt, um eine Gesellschaft, um eine Zivilisation zu erschaffen. (...) Das höchste was Tiere erreichen können ist zu überleben und sich fortzupflanzen.
Ja, das haben sie schon. Aber... Ameisen beispielsweise ist es gelungen den Kommunismus in Perfektion zu leben. Menschen können das nicht.
Ihr Selbstbewusstsein steht ihnen sozusagen im Weg, um eine gänzlich harmonische Gesellschaft zu erschaffen...
Also, das mit den Ameisen und dem Kommunismus gefällt mir, das merke ich mir !! ;)
Passen tut der Vergleich trotzdem nicht wirklich. ;) Es geht nämlich gar nicht darum, wie "harmonisch" eine Gesellschaft ist, sondern ganz trocken und sachlich darum, wie komplex und effektiv eine Gesellschaft ist!
Die menschliche Zivilisation, Gesellschaft, ist sehr viel komplexer als die eines Insektenvolkes, eine Schwarmes. Das sind Kollektive, sozusagen Zweckgemeinschafen, die gemeinsam so etwas wie eine "Schwarmintelligenz" bilden. Diese Schwarmintelligenz ist aber immer noch instinktgesteuert und reicht "nur" aus, um dem gesamten Insektenvolk das Überleben zu sichern. Das einzelne Insekt alleine aber ist nicht überlebensfähig.
Die menschliche Gesellschaft besteht aus einzelnen Individuen. Auch ein einzelner Mensch alleine hat Inteligenz und ist grundsätzlich Überlebensfähig. Und, so wie sich die menschliche Zivilisation entwickelt hat haben wir davon mehr, wir können es uns leisten, nicht zum überleben notwendigen Sachen wie Kunst und Kultur zu schaffen.



Daimao_Koopa hat geschrieben:
ap hat geschrieben:Unser Gehirn ist tierischen Gehirnen zweifellos überleghen, und aus diesem Grunde sind wir der restlichen bekannten Natur dieses Planeten zumindest EINEN evolutionären Schritt voraus !
Dafür zählen die menschlichen Körper zu den Schwächsten überhaupt. Klar, das höher entwickelte Gehirn gleicht diese Schwäche relativ aus,
aber deswegen zu behaupten, der Mensch sei den anderen Tieren evolutionstechnisch einen Schritt voraus, ist so nicht richtig. Ich drücke es
mal so aus: wir können uns glücklich schätzen, dass Spinnen und Kakerlaken im Vergleich zu uns so klein ausfallen. Andernfalls würden heute
die Insekten diesen Planeten beherrschen.
Unser höher entwickeltes Gehirn gleicht diese Schwäche nicht nur "relativ" aus, es sichert und unsere Überlegenheit.

Aber, ich glaube ich hab nicht ganz deutlich machen können was ich sagen wollte.... Es ist Nicht unser überlegendes Gehirn, das und einen evolutionären Schritt voran bringt. Aber es ist einer von 3 Faktoren, durch die wir es geschaft haben, den Tieren evolutionär voraus zu sein. Die anderen beiden Faktoren sind der aufrechte Gang und die Hände die wir als Werkzeug benutzen können. Und das, was wir durch diese 3 Hilfsmittel erschaffen haben, nämlich die menschliche Zivilisation und Gesellschaft, das ist es was uns den Tieren evolutionär überlegen macht. Zu deinem Beipsiel mit den Spinnen: ---> Selbst wenn Spinnen und Kakerlaken sehr viel größer währen würden sie trotzdem nicht die Welt regieren, weil wir durch unseren Intelekt und die Gemeinschaft der Zivilisation in der Lage gewesen wären/in der Lage sind, Waffen zu bauen, Atombomben, Insektizide, wir hätten in Labors Krankheiten gezüchtet die die Inseklten auslöschen, und und und und...... Die Möglichkeiten die uns unsere Zivilisatiopn bietet, in diesem Fall speziel die Wissenschaft, DAS ist unser evolutionärer Vorteil!!



Zerberus hat geschrieben:erneut ein beispiel dafür was für ein tier der mensch ist ....
Tiere würden so etwas nicht tun ! Auch das ist etwas, was uns von Tieren unterscheidet, auch wenn es in diesem Fall etwas negatives ist, unsere evolutionäre Überlegenheit hat auch Schattenseiten.
Das wir den Tieren evolutionär einen Schritt voraus sind ist völlig werteneutral, positiv oder negativ wird das erst dadurch, wie wir mit unserem Vorteil umgehen, was wir daraus machen.
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Tyger
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Tyger »

ap hat geschrieben:
Daimao_Koopa hat geschrieben:
Zerberus hat geschrieben:erneut ein beispiel dafür was für ein tier der mensch ist ....
Tiere würden so etwas nicht tun !
Ich stelle mir gerade einen Hund mit einem Hämmerchen in den Pfoten vor, der sorgfältig Blattgold klopft, um dann mit viel Gefühl in den Krallen einen getrockneten Fötus zu vergolden. Das Argument, dass Tiere etwas nicht tun und es allein deshalb falsch oder das Tier besser als der Mensch sein muss, ist, freundlich ausgedrückt, seltsam. Dass Tiere keine Dinge tun, die sie schlicht und einfach nicht können, ergibt sich nun mal aus der Logik. Würden sie sie tun, wenn sie es könnten? Keine Ahnung - vielleicht. Vielleicht sogar viel gedankenloser und exzessiver als der Mensch.
Clown
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Re: Brite mit vergoldeten Föten im Gepäck geschnappt

Beitrag von Clown »

Also da gibt´s die Schimpansen. Die können so Einiges, sich Symbole sogar besser merken als der Mensch, aber sind doch in den grössten Teilen haushoch unterlegen wenn´s nicht sonst auf körperliche Kraft ankommt oder auf den richtigen Riecher usw. Ein Schimpanse der die Weltherrschaft hätte, wir wären Alle mausetot und das obwohl er Hände hat wie der Mensch.

Will meinen: Tiere denken ganz anders. Selbst wenn Sie vergolden könnten wie z.B der Schimpanse würden die das Gold wohl eher irgendwo vergraben oder Sie würden darum kämpfen weil´s so schön glänzt usw. Auf jeden Fall würde was ganz Anderes dabei rauskommen als es sollte, etwas absolut primitives, und das obwohl der Schimpanse relativ gesehen im Tierreich ein wirklich grosses Gehirn hat, so ist auch er total primitiv, dem Menschen keinesfalles gleichzustellen. So denke ich also sind alle Tiere im Denken sowie im Handeln absolut primitiv und dem Menschen nicht gleichzustellen.
Trotzdem sollte man sie nicht schlecht behandeln und sind zu respektieren, denn der Mensch der Tiere schlecht behandelt ist auch absolut primitiv.