Der Dämonenblick

Magie, Dämonologie, Traumdeutung, Tarot, Astrologie

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Daimao_Koopa
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Der Dämonenblick

Beitrag von Daimao_Koopa »

Der Dämonenblick

Wenn Blicke töten könnten... ...dann sind wir hier fast beim richtigen Thema! Wie bereits am Beispiel
des magischen Blicks gezeigt wurde, kann man mit Blicken weit mehr erreichen, als nur die bloße Wahr-
nehmung physischer Erscheinungen. Wie auch der magische Blick, erlaubt der Dämonenblick einen...
Einblick in das Innere (oder innere Wesen) der Dinge. Dies geschieht prinzipiell auf demselben Weg, auf
dem (uneigene) Dämonen den Weg ins Innerste denkfähiger Wesen finden: über die (geistigen) Augen.

Worum aber geht es beim Dämonenblick, das der magische Blick nicht schon abdeckt? Theoretisch ganz
einfach; der Dämonenblick ermöglicht die Setzung (und ebenso die Lösung) von Energieblockaden im
Energiekreislauf des Gegenüber, sowie die Fähigkeit ungewollte Emotionen aus zu lösen. Den Namen
erhält diese Technik daher, dass traditionell nur Dämonen dazu in der Lage sind, Menschen mit ihrem
bloßen Blick zu „verfluchen“.

Dass dem nicht ausschließlich so ist – einige von euch werden es vermutlich schon im Vorhinein gewusst haben
– werden wir im folgenden noch beweisen. Was dennoch wahr ist, ist dass Menschen es (im Gegensatz zu Dämonen)
gewohnt sind andere Inhalte, statt Flüche oder Vorstellungen, über ihre Blicke zu vermitteln. In dieser Hinsicht
dürfte es Menschen allgemein relativ schwer fallen Dinge, die man für gewöhnlich eher über Worte vermittelt,
auf einmal über reinen Blickkontakt zu übertragen. Glücklicherweise greift uns hier die menschliche Angewohnheit,
Emotionen traditionell über Blicke zu vermitteln, unter die Arme. Wer jetzt schon weiß, wovon ich rede, hat einen
Großteil des Weges bereits hinter sich gebracht und hat den, meiner Meinung nach, bestmöglichen Ansatzpunkt für
die Erlernung des Dämonenblicks gefunden. Für alle, die es nicht verstanden haben, folgt diesbezüglich später eine
ausführlichere Erklärung.

Wie bereits erwähnt, basiert der Dämonenblick auf der Anwendung des magischen Blicks. Allerdings gibt es
einen wesentlichen Aspekt, der den Dämonenblick von seiner Vorstufe unterscheidet: der Dämonenblick will,
dass sich seine Opfer seiner Wirkung bewusst sind
. Mit anderen Worten, setzt der Dämonenblick nicht auf
Subtilität, sondern auf schonungslose Konfrontation (samt den tollen, zumeist durch Verunsicherung ausgelösten,
Nebeneffekten einer bewussten Aussetzung) mit den vermittelten Inhalten des Blicks. Wir schleichen uns also
nicht am feindlichen Zensor vorbei, sondern überwältigen ihn mit einem (sinnbildlichen) Tsunami an Emotionen,
sodass er von ganz alleine den Dienst quittiert und uns im oppositionellen System tun und lassen lässt, was wir wollen.

Noch eine Anmerkung, bevor wir zur eigentlichen Erklärung gelangen: der Dämonenblick gehört zu den schwierigeren
(weil es sehr schnell und zielgenau von Statten gehen muss) und anstrengenderen (weil Unmengen an eigener Energie
verschossen wird) Techniken der angewandten Magie, die ein Mensch durchführen kann. Von daher sollte man auch als
fortgeschrittener Magier nicht zu sehr enttäuscht sein, wenn der Dämonenblick zu Anfang mal nicht funktionieren sollte.
Übung und Konzentration sind hier eine Sache – ein ausreichendes Maß an verfügbarer Energie (in etwa die Hälfte einer
durchschnittlichen „Tagesration“) der Rest...! Alleine schon deswegen sollte man sich gut überlegen, ob man den Dämon-
enblick auch wirklich anwenden will.

Übersicht der Durchführung:

Anrufung der Bewusstseinszustände – Fokussierung – Herstellung der VerbindungUmwandeln von Energie in Emotion
Überflutung der oppositionellen VerteidigungNavigation auf fremden Gewässern: finden des geeigneten Energieknotens/
Platz zum Ablegen einer emotionalen Saat
Abschluss


Umwandeln von Energie in Emotion:

Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten; entweder kanalisiert man die Energien des eigenen Systems, oder zieht die nötige
Energiemenge aus der Umgebung. Letzteres ist zwar grundsätzlich möglich, aber für jedes Wesen, das die Techniken
des Energievampirismus nicht beherrscht, zu langwierig und deswegen nicht zu empfehlen. Aus diesem Grund werden
wir uns an dieser Stelle ausschließlich mit der ersten Variante beschäftigen. Wer bereits über eigene Techniken zur
Kanalisierung der eigenen Energien verfügt, kann den ersten Punkt dieses Schritts einfach überspringen.

1.) Erfühle das Zentrum des eigenen Energiekreislaufs und spüre eine Weile seinen Fluss. Hat man ein Gefühl für
den Fluss der eigenen Energie entwickelt, beginnt man als nächstes damit, den Fluss mithilfe des eigenen Willens zu
lenken. Wichtig dabei ist, die fließende Energie nicht entgegen ihrer Flussrichtung an den gewollten Zielort zu drängen,
sondern in Flussrichtung dorthin zu leiten! Tut man dies nicht, so riskiert der Anwender im eigenen System Energie-
blockaden zu errichten (Stau gefolgt von Kristallisation/Blockaden).

2.) Leite einen Teil der eigenen Energie zum visuellen Zentrum des eigenen Energiekreislaufs (irgendwo im Bereich
der Augen – wo genau ist eine individuelle Sache) und halte sie dort. Um die reine, personelle Energie in unpersonelle,
emotionale Energie
um zu wandeln, lade die gesammelte Energie mit Gedanken, die den gewünschten Gefühlskategorien
entsprechen, welche man versenden möchte. Damit die Umwandlung reibungslos funktioniert, muss das Halten (bzw.
fühlen) der reinen Energie simultan mit deren Ladung vonstatten gehen!
Wenn gewünscht, kann man die emotionalisierte Energie auch wieder in das eigene System integrieren (einfach langsam
in den natürlichen Fluss entlassen), um Gefühle aus eigener Schmiede zu erleben. An die Intensität des Originals kommen
diese „künstlich“ generierten Gefühle zwar nicht vollends an, aber es dürfte für den ein- oder anderen Freund von Magie-
Experimenten sicher eine interessante Erfahrung sein.


Überflutung der oppositionellen Verteidigung:

Hierfür gibt es zwei Ansätze; einen um in ein magisch unbegabtes Ziel ein zu brechen und einen Ansatz, um in
Magiebefähigte und Ziele mit magischer Begabung (intuitiv oder bewusst) ein zu dringen. Wie schon im Vorhinein
angedeutet, geht es bei beiden Ansätzen darum, die mentale Verteidigung des Gegenüber (Zensor & aktives Unter-
bewusstsein) mit der zuvor angesammelten Energiemenge zu überwältigen. Wenn man an vergleichbare Ereignisse
denkt, die dazu fähig sind ein bestehendes System lahm zu legen (Blitzschlag), dann dürfte schnell klar werden,
welche Mengen an eigener Energie man in diesen Phase des Dämonenblicks investieren muss, um erfolgreich – und
im Folgenden noch zur Invasion des oppositionellen Energiesystems fähig – zu sein.

1.) Überwindung eines herkömmlichen (Unter-)Bewusstseins:
Beginne damit mit dem Zielobjekt Augenkontakt herzustellen und lasse die zuvor, am visuellen Zentrum, gespeicherte
Energie zügig in den Fluss des Blickkontakts einfließen. Um zu verhindern, dass das Ziel den Blickkontakt unterbricht,
sollte man auf die, im magischen Blick erläuterten, Techniken zur Bindung des oppositionellen Bewusstseins zurückgreifen.
Da wir hier allerdings auf Härte und Kompromisslosigkeit, anstelle von Ruhe und Einfühlsamkeit setzen, sollten die
entsprechenden Willenssätze formuliert und vermittelt werden. Je bestimmender, desto besser. Da das Ziel (dessen
mentale Fähigkeiten man im Vorhinein gut eingeschätzt haben sollte!) über keinerlei Erfahrung im Umgang mit solchen
Angriffen hat, sollte es – sprichwörtlich – nach kurzer Zeit den Geist aufgeben. Wann genau dieser Zeitpunkt gekommen
ist, merkt man daran, das vom Gegenüber keine Impulse mehr zurück kommen; das System schaltet sich, wie nach einem
elektrischen Kurzschluss, einfach ab. Alles, was ihr dann noch im Blick des Gegenüber sehen solltet, ist die geistige Leere
eines, vor Überforderung paralysierten, "Kindes".

2.) Überwindung eines magisch versierten (Unter-)Bewusstseins:
Generell ist zu empfehlen, von der Verwendung des Dämonenblicks bei magisch erfahrenen Persönlichkeiten abzusehen
– es sei denn, es wäre unbedingt notwendig. Diese Empfehlung beruht ganz alleine auf der Tatsache, dass solche Menschen
entweder im Umgang mit Dämonen (und daher auch deren Kommunikationsweisen) oder generell in den Methoden der
Gedankenübertragung geschult sind. Kurzum bedeutet das, dass eine Invasion eines magisch geschulten Geistes (wie im
folgenden gezeigt wird) zwar möglich, aber noch viel aufwendiger, als bei einem handelsüblichem, ignorantem Menschen ist.

Die Überwindung eines magisch versierten Bewusstseins unterscheidet sich alleine schon in der Art und Weise, wie wir es
kontaktieren: über das geistige Auge. Warum über das geistige Auge? Ein gestandener Magier ist dazu in der Lage, den
Zugang über seine weltlichen Augen in eine Sackgasse zu verwandeln, die zwar offen zu sein scheint, aber tatsächlich
keinen Durchlass bietet – und sich wohl möglich (im Falle von Überschätzung der eigenen Fähigkeiten) noch in ein verhängnis-
volles Moor, für den Geist des unerwünschten Eindringlings, verwandelt.

Nein, wir gehen den Weg über die stets geöffnete Hintertüre! Das geistige Auge liegt, anatomisch gesehen, in etwa auf der
Höhe des Stirnbeins
oder, wer etwas damit anfangen kann, dort, wo man das Stirnchakra vermutet. Der Vorteil, den dieser
Zugang uns zudem bietet ist, dass das dritte Auge – einmal geöffnet – nicht mehr geschlossen werden kann. Selbst bei
Menschen, die vom Glauben an was-auch-immer abgefallen sind, ist das geistige Auge immer noch geöffnet. Demnach müssen
wir uns keine Gedanken darum machen, das Zielobjekt dazu zu bewegen, sein „Auge“ offen zu halten. Dennoch müssen wir uns
auf etwaige Bannversuche gefasst machen. Hier soll es allerdings nicht weiter darum gehen, wie man diverse Banntechniken
überwindet. Letztenendes läuft es doch nur darauf hinaus, welcher Wille der Stärkere ist...

Um zum weiteren Vorgehen zurück zu kommen, sollte man mit der Überflutung eines magisch geschulten, oppositionellen
Bewusstseins erst dann beginnen, wenn dieses (einschließlich Unterbewusstsein) die aktive Verteidigung eingestellt hat,
bzw. bis man eine Schwachstelle in dessen Verteidigung gefunden hat. Aus eigener Erfahrung kann ich versichern, dass
dies der anstrengendste Teil eines Kampfes gegen ein magisches Unterbewusstsein ist. Um den Feind zu überwinden, muss
man seine Ignoranz brechen und ihn mit Gedanken konfrontieren, die ihn aus dem inneren Gleichgewicht bringen.
Für jeden Menschen die idealen Gedanken zu finden, ist eine äußerst individuelle Angelegenheit und stellt den... künstlerischen
Teil einer mentalen Invasion dar. Angst, Liebe, Zweifel, oder gar die Konfrontation mit der Bedeutungslosigkeit der eigenen
Existenz
– all das sind wunderbare Waffen, die selbst ein vermeintlich gleichgültiges System brechen und bezwingen können.

Ist es gelungen, die oppositionelle Gedankenstille, etc. zu brechen, kann nun das zugehörige Energiesystem mit Emotionen
überlastet werden. Dies funktioniert genau so, wie bei einem magisch unfähigem System.

Meine Erfahrung bezüglich des Eindringens in einen magisch geschulten Geist, beschränkt sich lediglich auf 3 (erfolgreiche) Anwendungen während
meiner gesamten Existenz! Das bedeutet, dass der oben beschriebene Weg zwar möglich ist, garantiert aber (leider) noch lange nicht, dass er bei
jedem magisch versiertem Geist Erfolge verbuchen wird. Das einzige, was gegen die Eventualität eines Fehlschlags hilft, ist sich ausreichend auf
die Anwendung des Dämonenblicks vor zu bereiten, beständig den eigenen Willen zu trainieren, oder – die einfachste Methode – auf die Anwendung
einfach zu verzichten.



Navigation auf fremden Gewässern: finden des geeigneten Energieknotens/ Platz
zum Ablegen einer emotionalen Saat:


Wer den Dämonenblick anwenden will, muss – anders als beim magischen Blick – den fremden Energiekreislauf so gut kennen,
wie den eigenen. Das bedeutet, man muss sich bewusst werden, wie (für unsere, vorwiegend menschlichen Zwecke) der Energie-
kreislauf eines Menschen aufgebaut ist
. Hierzu gibt es diverse Lehren und Ansichtsweisen (von denen ich nur wenige auch ober-
flächlich kenne), aber es genügt, sich an der menschlichen Anatomie zu orientieren, da Energiebahnen so gut wie immer ähnliche
Wege einschlagen, wie auch die Bio-Chemie
, oder sich sogar Kreisläufe teilen (die Lebenskraft z.B. fließt auf den Blutbahnen).

Da wir uns im Vorfeld ausreichend Gedanken darüber gemacht haben, was wir mit dem Dämonenblick erreichen wollen, müssen
wir nun nur noch den geeigneten Ort finden, an dem wir unser Wollen wahr werden lassen können. Hierbei helfen magische
Assoziationen von Gedanken mit entsprechenden Körperregionen
. Ohne hier Vorschriften machen zu wollen/müssen, sollte jeder
Anwender jenes Assoziationssystem auswählen, das ihm persönlich am nächsten liegt (Alchemisten z.B. die planetaren oder
metallischen Assoziationen und Gnostiker/Thelemiten die kabbalistischen Sephirot).
Überzeugung bestimmt das Wahrsein und wird zu Wahrheit. Alternativ kann man sich auch einfach an Körperregionen orientieren,
die mit bestimmten Gedanken und Emotionen assoziiert werden. Wenn ich in meinen Opfer beispielsweise Hass auf etwas/jemanden
entfachen will, wäre es nützlich, die emotionale Saat im Wirkungsbereich der Galle ab zu legen.

Wenn wir nun endlich wissen, wohin die Reise auf den fremden Strömungen gehen soll, konzentrieren wir uns als nächstes auf
die Formung und Komposition unserer „Saat“. Mit Saat ist schlicht und ergreifend die komprimierte Form unseres Willens(satzes)
gemeint, die wir am Zielort zurück- und aufkeimen lassen. Was die Form dieser „Saat“ betrifft, kann man dazu auf Sigillen oder
Runen zurückgreifen, muss es aber nicht. Wer Probleme damit hat, den Vorgang der Implementierung des eigenen Willens zu
visualisieren, sollte sich am besten ein wenig mit Gartenbau und der Methodik der generellen Pflanzenzucht auseinandersetzen.
Spätestens dann dürfte klar werden, warum die Bezeichnung „Saat“ für unseren komprimierten Willen so gut passt.


das Befahren des fremden Energiekreislaufs, sowie das aussähen der emotionalen Saat, geschieht in Traumzeit (das aetherische Substitut für unsere
Wahrnehmung, das die kosmische Zeit ersetzt). Wer nicht in Traumzeit arbeiten kann, muss hier dennoch nicht aufgeben! Alternativ ist es auch
möglich, die Reise auf den fremden Energiebahnen mittels einer Trance zu simulieren und das Erlebte im Nachhinein in einer Sigille zu binden, welche
man dann nur noch über Blickkontakt in das schutzlose System des gewählten Opfers einfließen lassen muss. Hierbei besteht allerdings das Risiko,
dass das invasierte System eventuell nicht so aufgebaut sein kann, wie man es sich vorgestellt hat...
Von daher ist die eben genannte Variante eher für die künstliche Bereisung eines bereits bekannten Systems geeignet – das Arbeiten in Traumzeit
zu erlernen, im Endeffekt also unabdingbar.



Abschluss:


Wurde getan, was getan werden musste und die Saat wurde an einem passenden Ort abgelegt, ist es an der Zeit, das opposi-
tionelle System zu verlassen. Das tun wir nicht, indem wir den (geistigen) Blickkontakt einfach unterbrechen, sondern indem
wir den Weg, den wir zurückgelegt haben, zurück gehen und unseren geistigen Abgesandten über den Fluss des Blick-
kontakts wieder in uns aufnehmen
! Den Blickkontakt unterbrechen wir nur dann einfach so, wenn ganz bewusst gewollt ist,
dass ein Teil von uns in unserem Opfer zurück bleibt.

Für den Fall, dass wir das Innere des Opfer verlassen, ohne etwas von uns zurück zu lassen, wenden wir uns, nach der Rückkehr,
einfach von diesem ab und begeben uns außerhalb seiner Wahrnehmungsreichweite. Um etwaige Schäden oder den instabilen
Zustand des Opfers kümmern wir uns nicht weiter. ...Immerhin wollen wir in unseren Handlungen auch konsequent bleiben...!

Was den weiteren Verlauf unserer Bemühungen betrifft, ist dieser – nach korrekter und vollständiger Durchführung – nur eine Frage
der Zeit. Das bedeutet: wir beschäftigen uns erst dann wieder mit dem, was wir getan und in unserem Opfer zurück gelassen
haben, wenn sich die Früchte von ganz alleine bemerkbar machen – voher nicht
!
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kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

daimo koopa eine frage : kann man mit dem dämonenblick auch leute töten oder geistig schwerbehindert werden lassen?
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gabor
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von gabor »

Sicher....Du machst Dich gerade zur Zielscheibe......obwohl, ist ja unnötig....hast ja schon `nen Volltreffer sitzen....
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

wie meinst du das von was sprichst du gabor ?
izento
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von izento »

@kuro: Gabor meint: "Kopfschuss, beide Beine ab!" :lol:
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

warum sollen von einem kopfschuss die beine abfallen, und was hat dies mit meiner frage zu tun ?
Mirror
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von Mirror »

kuro sama hat geschrieben:daimo koopa eine frage : kann man mit dem dämonenblick auch leute töten oder geistig schwerbehindert werden lassen?
Schöne Frage.
Nein, geistig schwerbehindert werden kann man nur mit zu langem Blick in RTL.
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

da geb ich dir recht . in meiner klasse hocken da massenhaft welche . aber ich wurde mit autismus geboren das kommt nicht von rtl.
Mirror
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von Mirror »

Nein, das hat vermutlich neurologische Ursachen.
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

stimmt ich geb dir aber recht, das rtl verdummende wirkungen auf manche gehirne haben kann . in meinen alltag kenn ich tausend beispiele .
Bombastus Theophrastus

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von Bombastus Theophrastus »

Kuro sama, das von dir Erwähnte ist interessant. Sei vorsichtig, wenn du mit Magie arbeitest, Psychosen und Autismus können Hindernisse darstellen. oder eher Stolpersteine, es kann das Kontrollieren von Emotionen erschweren. Und das kann sich auch negativ auf dich auswirken, Kontrolle ist alles! Sei vorsichtig, dass es dich nicht bricht, es ist keine Spielerei!
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

ich weis deinen rat sehr zu schätzen, so einen ähnlichen rat gab mir schon mein psychologe . aber ich hatte bisher kein problem . jedes ritual zeigte die gewünschte wirkung , mein einzigstes problem war als meine erzieher mich beschuldigten eine person über schwarze magie beeinflusst zu haben. das hat auch gestimmt , ich weiss bis heut nicht wie sie es rausgefunden haben. aber alle anderen male sind nicht aufgeflogen . ich habe auch in meiner einrichtung sehr hohe positionen weil ich die gruppe beeinflusst habe . also keine sorge alles ist gut
Remus Horizon
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von Remus Horizon »

Wer sind deine Erzieher und in was für einer Einrichtung lebst du…? Mir fällt hier auch ein, du hast weder Computer noch Smartphon…, nur einen Nintendo? Sehr ungewöhnlich. Obwohl Internetzugang über einen Nintendo in einer geschlossenen Einrichtung gewiss nicht vorkommt.
Eine Theorie zu den Multiversen besagt, dass jeder Gedanke ein neues Universum erschafft. Kein wunder verirren wir uns so häufig.
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

also es handelt sich Nicht um eine geschlossene einrichtung sondern um ein kinder und jugenddorf ,meine erzieher arbeiten dort und jetzt in den ferien bin ich zu hause und habe dort internet zugang .
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retsnoM
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von retsnoM »

Leute, was hat das mit dem Dämonenblick zu tun?

Vorschlag: kuro sama meldet sich an und eröffnet einen Vorstellungsthread, da könnt ihr seine Wohnsituation dann besprechen so viel ihr wollt.
Remus Horizon
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von Remus Horizon »

@Kuro Sama
In der Anleitung zum Dämonenblick steht, dass er erstens viel Kraft kostet, zweitens die Meisterschaft in der Gedankenleere und du musst fähig sein, den Flow aus magischer Kraft aus Raum und Zeit zu lösen. Das läuft darauf hinaus, dass dein Astralkörper sich «löst». Diesen Zustand erreicht man, wird die Welt um einen langsamer, Geräusche werden stumpfer.... Es ist auch etwas so, als würdest du in einer Traumwelt wandeln oder in ihr Schweben. Wobei die Wahrnehmung auch davon abhängt, in welcher Raumzeit du dich primär befindest. Angriffe über Augen oder Agya (also das Stirnchakra) können sehr schnell. Es kann selbst für einen erfahrenen Magier verwirrend sein. Auf der einen Seite ist die Zeitwahrnehmung vom Flow, auf der anderen der Rest. Im Flow schicken wir die Energie und beim Dämonenblick konfigurieren wir sie auch – wir geben ihr die Frequenzen und Schwingungen, die sie braucht, um sich festzusetzen.

Der TE spricht auf von der Saat. Es geht also darum, eine energetisch-mentales Gebilde zu platzieren, die der Person langfristig schadet. Energie erhält sie vom Opfer selbst. Sie wird auf diese eingestellt – also auf ihren Charakter –, um zu wachsen, zu gedeihen und am Ende das Opfer zu vernichten. Es ist eine Waffe, die langfristig wirkt. Der Vorteil solcher Angriffe ist, dass man sich nach der Ausführung nicht mehr darum kümmern muss. Die Person vernichtet sich von selbst. Abhängig von dem, was geschehen soll, führte der Magier den finalen Schlag selbst aus.

Eine Gefahr bei diesen Angriffen ist immer, dass der Angreifer einen Teil von sich selbst zurücklässt. Das ist gefährlich, hat er es mit einem Magier zu tun, weil das ein Zugang zu ihm ist – selbst geschieht es absichtlich.

Saaten können von Magiern auch gepflegt werden. Sie setzten sie und geben dem Opfer immer wieder Stösse. Es können gezielte Inputs auf der energetischen und psychischen Ebene sein. Bei der Energetischen wird Energie wie beispielweise Prana oder von Elementen projiziert, bei der psychischen Ebene geht es psychologische Seitenhieben. Das hat nicht primär mit Magie zu tun, die Person wird verunsichert, Schwächen ausgebaut, Schwächen unterminiert usw. Auf der mentalen Ebene können Befehle, die bereits in der Saat sind, verstärkt, ergänzt oder sogar verändert werden. So kann die Saat an die Lebensumstände des Opfers angepasst werden.

Aber ein Rat: Du suchst im Forum Rat, wie du anderen schaden kannst. Wenn du Magie als Waffe einsetzen willst, ist dass deine Sache. Aber schaffe ein solides Fundament, denn früher oder später triffst du auf jemanden oder etwas, dass dir an den Kragen will. Egal wie mächtig ein Magier ist, den Gesetzen von Karma entkommt er nicht. Wie solide dein Fundament ist, weisst du erst, wenn du es mit etwas zu tun bekommen hast, dass dich an deine Grenzen brachte. Was auch immer du für Rituale anwendetest, du hattest es offenbar nicht mit Personen zu tun, die sich auf Magie verstehen. Auch wenn du Leute angreifst, die keine Magier sind, könnten sie sich an einen wenden, um ihnen zu helfen. Dann könntest du ernste Probleme bekommen.

Du kannst mit Magie viel bewirken, vor allem wenn viel Ressourcen in sie investierst. Due scheinst das zu tun. Deswegen könnten deine Rituale funktionieren – die Ressourcen und dein Glaube. Aber sie kann sich gegen dich wenden. Sie erfordert Respekt.

Noch etwas Anderes: «Böse Blicke» jeder Art lassen sich pariere, indem man sie durch den Zentralen Energiekanal lenkt und über Muladhara/den Anus austreten lässt. Selbst ein massiver und zeitlich kurzgehaltenen Energieimpuls können wir fliessen lassen, lassen wir diesen durch uns strömen. Lenkte wir den Angriffsimpuls einmal in den zentralen Energiekanal können wir dessen Strom nutzen, um zu verhindern, dass der Angreifer die Energie in uns steuern kann – also die Saat irgendwo platzieren kann. Wir entspannen uns dabei, fühlen unser Zentrum aber und lassen die Energie fliessen. Versucht die Energie auszubrechen, lässt sie sich mit Ida und Pingala einfangen oder durch dessen Ausschläge schwingen, aufwirbeln usw. um ihre Kohärenz zu stören und damit ihre Stärke. Der Angreifer kann die Energie nicht steuern.
Eine Theorie zu den Multiversen besagt, dass jeder Gedanke ein neues Universum erschafft. Kein wunder verirren wir uns so häufig.
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

ich verstehe ja deine sorge , sie ist ja berechtigt. aber in meiner einrichtung gibt es zwar 2 personen die auch magie praktizieren, sie sind aber beide meine freunde und ich bin eh magisch stärker. außerdem sind die personen gegen die ich die magie verwende, weder gläubig noch glauben sie irgendwie an magie . deswegen merken sie es ja nicht . und selbst wenn sie es wüssten : an mich würden sie sich nicht wende und meine freunde werden ihnen auch nicht helfen. danke für genauere erklärungen der technik und erfahrene magier greife ich sowieso nicht an.
Mirror
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von Mirror »

Sorry, Kuro
Remus Horizon hat geschrieben:Aber ein Rat: Du suchst im Forum Rat, wie du anderen schaden kannst. Wenn du Magie als Waffe einsetzen willst, ist dass deine Sache. Aber schaffe ein solides Fundament, denn früher oder später triffst du auf jemanden oder etwas, dass dir an den Kragen will. Egal wie mächtig ein Magier ist, den Gesetzen von Karma entkommt er nicht. Wie solide dein Fundament ist, weisst du erst, wenn du es mit etwas zu tun bekommen hast, dass dich an deine Grenzen brachte. Was auch immer du für Rituale anwendetest, du hattest es offenbar nicht mit Personen zu tun, die sich auf Magie verstehen. Auch wenn du Leute angreifst, die keine Magier sind, könnten sie sich an einen wenden, um ihnen zu helfen. Dann könntest du ernste Probleme bekommen.
kuro sama hat geschrieben: und ich bin eh magisch stärker. [...] und erfahrene magier greife ich sowieso nicht an.
Hochmut kommt immer vor dem Fall. Eine Ergänzung zu Remus Statment (dem ich vollkommen zustimme), die meisten scheinen immer mehr den Fehler zu machen Magie nur als Werkzeug zu betrachten, dass das Außen beeinflusst, übersehen jedoch die Möglichkeit, dass der Feind auch von innen kommen kann. Wie Remus sagte, du brauchst Respekt.
Wenn Methoden schneller entwickelt werden als der eigene Verstand wirds brenzlig.


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gabor
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von gabor »

kuro sama hat geschrieben:ich verstehe ja deine sorge , sie ist ja berechtigt. aber in meiner einrichtung gibt es zwar 2 personen die auch magie praktizieren, sie sind aber beide meine freunde und ich bin eh magisch stärker. außerdem sind die personen gegen die ich die magie verwende, weder gläubig noch glauben sie irgendwie an magie . deswegen merken sie es ja nicht . und selbst wenn sie es wüssten : an mich würden sie sich nicht wende und meine freunde werden ihnen auch nicht helfen. danke für genauere erklärungen der technik und erfahrene magier greife ich sowieso nicht an.
Ist doch schön, wenn die Leute gar nicht merken, was Du versuchst..... :lol:
Spricht sehr für deine Künste! :lol:
Aber zum Glück bist Du ja hier nur auf Ferienurlaub..... ;)
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

sehr schön wenn es dich freut gabor , mich freut es auch.
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

kennt ihr noch andere mentalen oder magische angriffstechniken.
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gabor
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Re: Der Dämonenblick

Beitrag von gabor »

Natürlich....aber Du bist sicher!
Bei Dir greifen sicher nur natale Techniken.... :lol:
Immer bereit!
P.S.: Das hat jetzt nix it Brasilien zu tun..... :lol:
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
kuro sama

Re: Der Dämonenblick

Beitrag von kuro sama »

ja weiss ich doch gabor , ich wollt nur fragen ob ihr mir da anleitungen geben könnt weil im internet dazu ich nichts finden konnte . keine sorge ich weiss ich bin sicher.

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