Ich persönlich weihe meine Amulette und Anderes gerne mit Blut. Und heute war es etwas ganz Besonderes. Ich habe mir nämlich aus verschiedenen Körperstellen Blut entnommen, passend zu dem Bereich auf dem Amulett.
Das Komische war. Ich habe aus 6 Körperstellen Blut entnommen. Aus den ersten 5 kam ganz wenig Blut wie gewohnt. Als ich dort mit dem Messer hereinritzte und stach gab es immer einen Widerstand. Einmal stach ich mit dem Messer in das Fleisch und hatte wirklich das Gefühl als bohrte ich es 100 Kilometer durch Schleimmasse in ein unendliches energieloses Totenreich, einer Made gleich. Die anderen Male war es ein Gefühl als wäre der Körper rauh und tot. Ich bekam aus diesen Wunden auch nur eine ganz geringe Menge Blut, jedoch bei recht grossem Kraftaufwand.
Dann die 6te und wichtigste Wunde. Denn dies war der Anlass dafür ein Amulett zu weihen. Diese Stelle war mir die Inspiration der Amulettweihe. Aus dieser Wunde kam sehr viel mehr Blut als aus den anderen Wunden. Auch war der Kraftaufwand nicht nur gering, es brauchte überhaupt keine Überwindung mir diese Wunde zuzufügen. Es war wie das Aufkratzen eines Mückenstiches eine Erleichterung und ein Gefühl der Entspannung. Als hätte ich eine Energiequelle angebohrt, die schon lange darauf gewartet hat befreit zu werden.
Kennt ihr so etwas? Schon mal eine Erklärung dazu in einem Buch gelesen oder entsinnt?
Kann es sein dass bei einer Blutweihe mehr Blut fliesst parallel zum Magiefluss? Zumindest scheint es ja so zu sein
