Wolfs Creek
Moderator: Tyger
- Kurai
- Beiträge: 388
- Registriert: 27. Feb 2006 21:02
- Wohnort: Freunde werden sehr schnell Feinde
- Kontaktdaten:
Wolfs Creek
Kennt einer von euch schon Wolfs Creek?
Soll gut sein.
Soll gut sein.
Die Schatten kommen, die Schatten gehen,
doch NIEMALS wirst das Licht du seh´n.
doch NIEMALS wirst das Licht du seh´n.
- Azazel
- Site Admin
- Beiträge: 11545
- Registriert: 20. Mär 2005 15:54
- Religionszugehörigkeit: keine
- Wohnort: Der Dummheit der Menschheit sind keine Grenzen gesetzt
- Kontaktdaten:
- Kurai
- Beiträge: 388
- Registriert: 27. Feb 2006 21:02
- Wohnort: Freunde werden sehr schnell Feinde
- Kontaktdaten:
- ap
- Moderator
- Beiträge: 1242
- Registriert: 21. Mär 2005 13:21
- Religionszugehörigkeit: nein danke...
- whitestorm
- Co-Admin
- Beiträge: 3668
- Registriert: 13. Jun 2005 14:43
- Religionszugehörigkeit: kann man das essen
- Wohnort: Magie ohne Gefühle ist wie ein Drache ohne sein Feuer!
hmm...hab ihn am Samstag im Kino gesehen....ich wür dann vorab schon mal vom Leder ziehen.
Also die ersten 50 Minuten sind so richtig schön...wie sagt man...langweilig, einschläfernd, uninteressant.
Danach allerdings legt der Film mal so richtig los. Schade eingetlich. Das Tempo hätte ich mir für die ganzen 99 minuten gewünscht...naja...zum schluss hin schön brutal, ekelig...aber der Anfang...nenene
Also die ersten 50 Minuten sind so richtig schön...wie sagt man...langweilig, einschläfernd, uninteressant.
Danach allerdings legt der Film mal so richtig los. Schade eingetlich. Das Tempo hätte ich mir für die ganzen 99 minuten gewünscht...naja...zum schluss hin schön brutal, ekelig...aber der Anfang...nenene
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
- Azazel
- Site Admin
- Beiträge: 11545
- Registriert: 20. Mär 2005 15:54
- Religionszugehörigkeit: keine
- Wohnort: Der Dummheit der Menschheit sind keine Grenzen gesetzt
- Kontaktdaten:
- Azazel
- Site Admin
- Beiträge: 11545
- Registriert: 20. Mär 2005 15:54
- Religionszugehörigkeit: keine
- Wohnort: Der Dummheit der Menschheit sind keine Grenzen gesetzt
- Kontaktdaten:
ausführlicher Bericht
*habe ich glatt vergessen*
Wolf Creek eine Independent-Produktion aus Australien, der während des Sundance-Festivals so große Aurmerksamkeit erregte, dass er kurzerhand von einem amerikanischen Promotion-Team aus den Tiefen des Filmdschungels auf die Höehen am. Vermarktungsstrategie geholt wurde und nur deswegen überhaupt hier im Kino zu sehen ist und nicht als DVD- Neuerscheinung unter gegangen ist.
Das hat allerdings den Film bzw. das Sehen des Filmes belastet, denn durch die vielen Vorschußlorbeeren wurden die Erwartungen derart hochgeschraubt, dass ihnen der Film kaum noch gerecht werden kann. Kein Zweifel Wolf Creek ist gut, aber er ist nicht so gut wie er verbal gemacht wurde. Der Regisseur Greg Mc Lean , ein Fan des sog. Minimalistischen Dogmafilms erzählt eine Geschichte, die auf einer tatsächlichen Begebenheit beruht.
3 australische Touristen aus der Großstadt – ein Typ, 2 Frauen fahren gemeinsam ins einsame australisches Outback um den Wolf Creek Canyon zu besuchen in dem ein riesiger Krater eines urzeitlichen Meteoriteneinschlages zu bestaunen ist.
Die erste Hälfte ist ausschließlich dazu bestimmt die Charaktere vorzustellen und die australische Landschaft zu bewundern – ein Fakt das dem Freund des actionreichen Horrorkinos wenig zu pas kommt, denn es passiert rein gar nichts – leider ist es dem Regisseur auch nicht wirklich gelungen die 3 Potagonisten dem Zuschauer wirklich nahe zu bringen und so frägt man sich bis zur Mitte des Films doch ernsthaft ob das überhaupt ein Horrorfilm ist, den man sich da reinzieht....als die 3 endlich am Krater ankommen und sich dort sogar eine zarte Leibesstory anbahnt geht es dann so langsam los, denn als die Urlauber zurück zu ihrem Auto kommen, müssen sie feststellen, dass die Karre nicht mehr anspringt – ein Faktum, dass umso unangenehmer ist, denn sie befinden sich in einer Gegend in der es im Umkreis von Stunden keine Seele gibt.
es wird Nacht und die 3 jungen Leute bekommen es mit der Angst zu tun, denn durch die magnetischen Reste des Meteoriten sind ihre Uhren ausgefallen. Da trifft es sich gut, dass ein älterer Herr mit seinem Jeep vorbeikommt und ihnen seine Hilfe anbietet. Er schlägt ihnen vor sie abzuschleppen und mit zu seiner Behausung in der Nähe hier zu bringen, dort wäre es ihm ein leichtes die Karre wieder flott zu machen. Nach kurzem Zögern willigen sie ein. In einer verlassenen Mine angekommen entpuppt sich der Helfer als etwas skurriler Typ der aber dem Anschein nach eher harmlos ist und zudem sehr gastfreundlich. Er bietet ihnen frisch gefilterets Regenwasser an und macht sich über den defekten Wagen her...die 3 werden unterdessen von einer seltsamen Müdigkeit erfasst und schlafen schon nach kurzer Zeit am Lagerfeuer ein – nun beginnt der Horror von Wolf Creek erst – denn der freundliche alte Herr hat das Ganze inszeniert, sie mit dem Wasser betäubt und als sie frühmorgens aufwachen finden sich die 3 in den Händen eines wahnsinnigen Psychiopathen.
Der Kampf ums Überleben ist spannend inszeniert und wieder von grausam nüchternen Schockszenen unterbrochen, die bedingt durch den Relaitätsbezug einem schon den Schauder über den Rücken laufen lassen. Ein paar Anspielungen auf Crocodile Dundee sind geschickt eingeflochten und MxLean versteht es die wahre Geschichte des Rucksackkillers in seinem Film glaubhaft rüberzubringen – das Finale des Films, bei dem letztendlich nur der Mann schwer verletzt aus den Fängen des Killers entkommen kann ist umso realistischer, den im Nachspann erfährt der Zuschauer, dass der Mann selbst verdächtigt wurde seine beiden Reisebegleiterinnen umgebracht zu haben und zu allem Überfluss noch 4 Monate ins Gefängnis muss bis der wahre Killer dann gefasst wurde.
Insgesamt ein guter Independentfilm, der durch den Hype der um ihn gemacht wurde eher verloren als gewonnen hat, da die Erwartungen einfach zu hoch waren.
Wolf Creek eine Independent-Produktion aus Australien, der während des Sundance-Festivals so große Aurmerksamkeit erregte, dass er kurzerhand von einem amerikanischen Promotion-Team aus den Tiefen des Filmdschungels auf die Höehen am. Vermarktungsstrategie geholt wurde und nur deswegen überhaupt hier im Kino zu sehen ist und nicht als DVD- Neuerscheinung unter gegangen ist.
Das hat allerdings den Film bzw. das Sehen des Filmes belastet, denn durch die vielen Vorschußlorbeeren wurden die Erwartungen derart hochgeschraubt, dass ihnen der Film kaum noch gerecht werden kann. Kein Zweifel Wolf Creek ist gut, aber er ist nicht so gut wie er verbal gemacht wurde. Der Regisseur Greg Mc Lean , ein Fan des sog. Minimalistischen Dogmafilms erzählt eine Geschichte, die auf einer tatsächlichen Begebenheit beruht.
3 australische Touristen aus der Großstadt – ein Typ, 2 Frauen fahren gemeinsam ins einsame australisches Outback um den Wolf Creek Canyon zu besuchen in dem ein riesiger Krater eines urzeitlichen Meteoriteneinschlages zu bestaunen ist.
Die erste Hälfte ist ausschließlich dazu bestimmt die Charaktere vorzustellen und die australische Landschaft zu bewundern – ein Fakt das dem Freund des actionreichen Horrorkinos wenig zu pas kommt, denn es passiert rein gar nichts – leider ist es dem Regisseur auch nicht wirklich gelungen die 3 Potagonisten dem Zuschauer wirklich nahe zu bringen und so frägt man sich bis zur Mitte des Films doch ernsthaft ob das überhaupt ein Horrorfilm ist, den man sich da reinzieht....als die 3 endlich am Krater ankommen und sich dort sogar eine zarte Leibesstory anbahnt geht es dann so langsam los, denn als die Urlauber zurück zu ihrem Auto kommen, müssen sie feststellen, dass die Karre nicht mehr anspringt – ein Faktum, dass umso unangenehmer ist, denn sie befinden sich in einer Gegend in der es im Umkreis von Stunden keine Seele gibt.
es wird Nacht und die 3 jungen Leute bekommen es mit der Angst zu tun, denn durch die magnetischen Reste des Meteoriten sind ihre Uhren ausgefallen. Da trifft es sich gut, dass ein älterer Herr mit seinem Jeep vorbeikommt und ihnen seine Hilfe anbietet. Er schlägt ihnen vor sie abzuschleppen und mit zu seiner Behausung in der Nähe hier zu bringen, dort wäre es ihm ein leichtes die Karre wieder flott zu machen. Nach kurzem Zögern willigen sie ein. In einer verlassenen Mine angekommen entpuppt sich der Helfer als etwas skurriler Typ der aber dem Anschein nach eher harmlos ist und zudem sehr gastfreundlich. Er bietet ihnen frisch gefilterets Regenwasser an und macht sich über den defekten Wagen her...die 3 werden unterdessen von einer seltsamen Müdigkeit erfasst und schlafen schon nach kurzer Zeit am Lagerfeuer ein – nun beginnt der Horror von Wolf Creek erst – denn der freundliche alte Herr hat das Ganze inszeniert, sie mit dem Wasser betäubt und als sie frühmorgens aufwachen finden sich die 3 in den Händen eines wahnsinnigen Psychiopathen.
Der Kampf ums Überleben ist spannend inszeniert und wieder von grausam nüchternen Schockszenen unterbrochen, die bedingt durch den Relaitätsbezug einem schon den Schauder über den Rücken laufen lassen. Ein paar Anspielungen auf Crocodile Dundee sind geschickt eingeflochten und MxLean versteht es die wahre Geschichte des Rucksackkillers in seinem Film glaubhaft rüberzubringen – das Finale des Films, bei dem letztendlich nur der Mann schwer verletzt aus den Fängen des Killers entkommen kann ist umso realistischer, den im Nachspann erfährt der Zuschauer, dass der Mann selbst verdächtigt wurde seine beiden Reisebegleiterinnen umgebracht zu haben und zu allem Überfluss noch 4 Monate ins Gefängnis muss bis der wahre Killer dann gefasst wurde.
Insgesamt ein guter Independentfilm, der durch den Hype der um ihn gemacht wurde eher verloren als gewonnen hat, da die Erwartungen einfach zu hoch waren.
- ap
- Moderator
- Beiträge: 1242
- Registriert: 21. Mär 2005 13:21
- Religionszugehörigkeit: nein danke...
ich hab den die Woche auch mal gesehen, steht schon in der Videothek. Und ich muß sagen, einer der Besten Backwoodslasher in Bester TCM-Manier, psychologisch drastisch, sadistische Gewalt ähnlich beinahe nahe Muttertag, dreckige Backwoodatmo, spannend, und ein drastisches Ende, ehrlich gesagt Leute.... ich kann nicht verstehen wie man von diesme Film nicht beeindruckt sein kann. !!
Son Durchschnittskram wie WRONG TURN oder HILLS HAVE EYES steckt der locker in die Tasche !! Wolf Creek wirkt brutaler und roher als die erwähnten Beispiele, und gerade deswegen isser besser !!
Nach dem ersten Sehen 8,5/10 Tendenz evtl. steigend, wird gekauft !

Nach dem ersten Sehen 8,5/10 Tendenz evtl. steigend, wird gekauft !
- whitestorm
- Co-Admin
- Beiträge: 3668
- Registriert: 13. Jun 2005 14:43
- Religionszugehörigkeit: kann man das essen
- Wohnort: Magie ohne Gefühle ist wie ein Drache ohne sein Feuer!
naja, begeistert wa rich nich von dem Film. Schliesslich dümpelt der Anfang ziemlich lahm vor sich hin. die Landschaftsbilder am Anfang waren schon schön, aber da jhab ich doch ein wenig mehr erwartet. Zum Ende hin fand ich ihn auch richtig gut, aber auch hier waren meine Nerven wieder arg gefragt.
Aber trotzdem....er hätte wesentlich besser sein können.
Aber trotzdem....er hätte wesentlich besser sein können.
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
- Azazel
- Site Admin
- Beiträge: 11545
- Registriert: 20. Mär 2005 15:54
- Religionszugehörigkeit: keine
- Wohnort: Der Dummheit der Menschheit sind keine Grenzen gesetzt
- Kontaktdaten: