Dämonenforum

Hallo!
Ich bin erst kürzlich über dieses Forum gestolpert und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

Ich habe mich früher gerne mit dem Thema Kraft- und Totemtiere beschäftigt und natürlich auch damit, welches denn wohl meines ist. Leider hab ich da wirklich 100% sicher.
Ich hab versucht über zwei Arten Klarheit zu bekommen: Träume und bewusste Gedankenreisen in die "Unterwelt". Dabei bin ich über diverse Tiere gestolpert.

- Im Traum stand im völligen Dunkeln eine Frau vor mir und hat mir einen Dingo und eine Meeresschildkröte hingehalten und gemeint ich solle eines zum Tanz auffordern. (die sind aber bisher nie wieder Thema gewesen)

- Bei meinem ersten Besuch in der Unterwelt ist mir ein Braunbär begegnet und hat mir geholfen einen Fluss zu überqueren. (ich mag Bären und besitze z.B. auch indianischen Schmuck mit Bärenmotiv. Aber ich glaube eigentlich nicht dass er wirklich mich repräsentiert. )

- Als ich ein weiteres mal dorthin unterwegs war, war ich selber auf einmal kurze Zeit ein Panter (was ein großartiges Gefühl war. Im realen Leben finde ich Katzen habe ich aber keine großartige Beziehung zu Katzen. Außer dass ich ein gewisses Talent dafür habe auf den Füßen zu landen wenn ich irgendwo runter falle )

- einmal stand ich vor zwei Türen. Als ich die erste aufgemacht habe, stand dahinter ein knurrender, zähnefletschender... wolfsartiger Wildhund oder so (ich konnte ihn keiner speziellen Art zuordnen, aber es war ein Canider mit schwarzem Fell und roter Zeichnung). Ich bin so erschrocken dass ich die Tür sofort wieder zugehauen die andere genommen hab. Dieses Hundetier ist mir ein anderes Mal wieder begegnet. Auch da hatt er dann auf knurrende Art und Weise dafür gesorgt, dass ich einen bestimmten Weg von zweien nehme.


Der Post ist jetzt etwas länger geworden als geplant, aber ich hoffe dass ihr mich vielleicht auf die richtige Spur bringen könnt.

@whisper.
Meiner Meinung nach erkennt man auch anders ein Krafttier. Welcher Schmusebär als Kind zum Beispiel bei Angstzuständen schon immer Geborgenheit gegeben hat. Vor Allem die Knuddeltiere aus der Kindheit finde ich sind da sehr wichtig. Zumindest die die man sich dort selber ausgesucht hat.
Die Farbe der Katzen die einen mögen kann ein Hinweis sein (Schwarz, Grau, Getigert)

Aber in den meisten Fällen sollte das Tier einem einfach nahe sein und irgenwie im Herzen sitzen. Es kann auch von Vorteil sein wenn du dich mit diesem knuurendem Hund eine zeitlang auseinandersetzt. Sei einfach mal paar Wochen lang dieser knurrende Hund und du wirst erkennen warum, wieso und weshalb dieses Tier kam. Denn die Antworten können dir recht selten andere Menschen bringen sind Sie noch so Krafttierbewandert. Aber interessant kann´s trotzdem sein
Sei kreativ und erfinde dir so etwas wie ein Zeichen für das Tier. So kannst du es anrufen und erforschen. Dieses Zeichen sollte ein Hinweis sein und mit den stärksten Eindrücken verbinden die du von dem Tier hast.

Ich glaube aber nicht an ein Tier welches einem das ganze Leben lang beschützt, so wenig wie eine Mutter einem immer das Fläschchen gibt.
Aber das kann bei anderen Menschen ganz anders sein.

post71089.html#p71089
da findest du auch was zu Kraft/Totemtiere.

es gibt nicht wenige, die glauben das erste Tier welches einem auf einer Astralreise begegnet sei auch das Krafttier!

Zumindest ein Autor (habe seinen Namen vergessen) ist auch der ansicht das dass Tier welches einem viermal begegnet sein Krafttier ist.

Ich persönlich denke aber das man sein Krafttier einfach "spürt", man weiß es einfach. Das muss nichtmal während einer Astralreise passieren.
In einer Astralreise denke ich eher das sich sein Krafttier sich besonders hervortut, oder einfach "besonders" wirkt.

Kurz noch was allgemeines zu Krafttieren:
Persönlich bin ich der ansicht das man auch mehrere oder auch gar kein Krafttier (was nicht heißt das man mit ihnen nicht arbeiten kann) haben kann, und das Krafttiere oft nur für eine bestimmte Zeit bleiben. Jedes Tier hat eine Lektion für einen.

Würde ich auch sagen. Wandere einfach durch die Astralwelt, wenn dein Krafttier dich bemerkt wird es sich auch bemerkbar machen und dir auch öfter begegnen.

Muss es denn wirklich immer ein Tier sein?Gehölze sind doch auch eine Möglichkeit,oder lieg ich da jetzt völlig daneben?
Freundschaft!

Hm, Krafteibe... interessante Idee gabor, aber ich glaube das sich das nicht durchsetzen wird

Nein Gabor da hast du völlig recht. Das Problem ist nur das die meisten sich eher mit Tieren verbunden fühlen da diese offensichtlicher Leben als Bäume (profan betrachtet). Deshalb nehmen Geister in der Astralwelt vermutlich eher Tiergestalt an.
(soweit meine Theorie).

In der Naturmagie wird sehr oft mit Bäumen auf ähnliche Weise gearbeitet wie mit Tiergeistern.

Wieso nicht?Es geht doch im Grunde darum einen Begleiter zu haben,oder nennen wir es "Erdung",halt etwas,an das man sich "klammern" kann,und da finde ich die Beschränkung auf ein Tier etwas"beschränkt".
Freundschaft!

Darf ich hier auch nochmal kurz eine Frage einwerfen?
Wie habt IHR eigentlich jeweils euer Krafttier erkannt?
Das würde mich wirklich mal interessieren!

Baghira begegnete mir als ich irgendetwas dummes tat... kann mich leider nicht mehr genau erinnern was.
Sie hielt mich mit einigen sarkastischen Worten von meinem Vorhaben ab und irgendwie wusste ich das ich eine Begleiterin fürs Leben gefunden hatte.

Ich habe in diesem Sinne kein Totemtier. Aber ich kenne ein Wesen in der Astralwelt, kennengelernt habe ich es (es ist scheinbar androgyn) indem mich ein Tiger zu ihr/ihm geführt hat. Daraufhin kamen wir ins Gespräch, zwei tage später habe ich es wiedergetroffen.

Marylin Manson?
Freundschaft!

gabor hat geschrieben:Marylin Manson?
Freundschaft!

Was wäre das Forum nur ohne gabors Kommentare... XD


Danke für eure Antworten bisher. ^.^ Spannend spannend.

Kraftier sind das Tier das du als Kind sehr magst.Bei mir war es der Schwarze Panther-heute ist es der DRache.Die Kraftiere ändern sich im alter.Mein Totem ist eine Eule!!

gabor hat geschrieben:Muss es denn wirklich immer ein Tier sein?Gehölze sind doch auch eine Möglichkeit,oder lieg ich da jetzt völlig daneben?
Freundschaft!

Doch das geht. Ich habe einmal davon gelesen dass Menschen die stark Eichebetont sind oft einen Vollbart tragen und von zäher Statur sind.
Ich denke Birkenmenschen haben zum Beispiel eine helle Haut und sind schlank, wobei Espenmensche eher gelbweiss sind und schlank mit gesunden Knochen usw... aber um da wirklich durchzublicken muss ich mich noch mehr damit beschäftigen. Auf jeden Fall ist das mit den Bäumen schon wirklich ziemlich erdend und vor Allem komplizierter als man so denkt.

Ich denke sowieso wenn einem 4 mal ein Tier begegnet hat man einfach nicht begriffen was es einem sagen wollte. Es dann als sein Kraft- oder sogar Totemtier zu wählen wäre wie "Okay ich hab´s begriffen" also gelogen und unwahr. Muss aber nicht immer so sein.

Man wird es extrem merken und spüren, einfach nur wissen was nun sein Totemtier ist. Ein Krafttier kommt und geht. Totemtier ist wie ne Augenfarbe und ich denke nicht dass man das Totemtier in der Kindheit schon erkennt. Man muss dazu wohl ausgewachsen sein und sich selber so richtig gut kennen bis man sagen kann "Das ist es!" <---- und für diesen Satz bedarf es einfach nur Geduld und ein geschultes Auge. Soviel kann ich dazu sagen.

Doch das geht. Ich habe einmal davon gelesen dass Menschen die stark Eichebetont sind oft einen Vollbart tragen und von zäher Statur sind.
Ich denke Birkenmenschen haben zum Beispiel eine helle Haut und sind schlank, wobei Espenmensche eher gelbweiss sind und schlank mit gesunden Knochen usw... aber um da wirklich durchzublicken muss ich mich noch mehr damit beschäftigen.

Also von dieser Beschreibung würde ich an Deiner Stelle generell eher absehen, immerhin bezieht sich der Begriff des Krafttiers eher auf die Persönlichkeit, als auf das Äußere (Ausstrahlung ausgeschlossen *grins*).

Gruß
Diabolus

Und kann man denn da irgendwelche Rückschlüsse ziehen?Welchen Einfluss hätte das Krafttier auf die Persönlichkeit?Wäre jetzt der Fuchs vorzugsweise das Krafttier eines verschlagenen,listigen,feigen Menschen?
Freundschaft!

Jein..
Ich persönlich habe eine ganz spezielle Bindung zu meinem Krafttier und sehe in diesem Tier auch gewisse Züge und Verhaltensweisen, die vielleicht nicht dem Stereotyp dieses Wesens entsprechen, für mich aber durchaus einleuchtend sind.
Auf der anderen Seite ist es schon möglich, gewisse Rückschlüsse zu ziehen.
Ich habe zwei Krafttiere, eines davon ist der Wolf.

Ein Wolf beschützt seine Jungen und tötet zur Not auch, um diese zu verteidigen.
Er ist eher Einzelgänger und behält trotzdem alles im Blick.
Aus dieser Beobachtung kann man durchaus Rückschlüsse auf meine Person ziehen, allerdings haben Tiere ebenso wie Menschen auch individuelle Verhaltensweisen.

Interessant ist es auch, bei gewissen Menschen die animalische Seite an sich zu sehen, die sich vielleicht beim Sex offenbaren kann.
Wenn Dir jemand einfach aus Reflex in die Schulter beißt oder Dich plötzlich anknurrt, kann das schon Rückschlüsse auf das innere Tier ermöglichen, auch wenn diese Verhaltensweisen nicht schlüssig genug sind, um den Kreis der Möglichkeiten ein wenig einzuschränken.
Dennoch weiß man: Da ist was...*verschwörerisch kuck*

Gruß
Diabolus

Gibt allerdings auch Totemtiere die sich einem auf Zeit anschließen. Diese fungieren mehr als Mentoren und verkörpern eher das was das Individuum gerade braucht. Sie spiegeln also eher das wieder was es zu erwecken oder entwickeln gilt.

@Lord-Diabolus.
Da unterschätzt du die Bäumchen aber...dass der Blitz gerne in eine Eiche einschlägt sagt sehr viel über eine eichebetonte Person aus, dass die Erle mit dem feuerrotem Hexenhaar gerne in tiefen Sümpfen wächst sagt auch so einiges über die Persönlichkeit.

Dass die Birke mit dem weissen weichem Holz bei den Germanen eine Rune ist die bei den Weibchen gut ankommt, vor Allem sind sie trächtig, sagt auch so einiges.

Und dass Knaaren eines Astest der sich im Sturm wie ein Bogen spannt kommt dem Knurren eines Wolfes nicht unbekannt vor.

@Clown:
Ich denke du lässt dir da was aufschwatzen. Richtig betrachtet steckt sogar hinter einem Butterbrot eine weitreichende Symbolik.
1. Schlägt der Blitz nicht NUR in Eichen ein sondern in allem was hoch wächst.
2. Die Erle ist nich der einzige Baum der in Sümpfen wächst.
3. Und ich denke bei den Germanen hatte fast jeder Baum eine individuelle Bedeutung.

Das System das du hier ranziehst beruht vermutlich auf dem "Keltischen Baumkalender". Die Anführungszeichen deshalb weil das ding wohl unkeltischer ist als Microsoft. Er wurde im 19. Jahrhundert von einer Autorin eines Frauenmagazins entwickelt aus dem versuch herraus eine Brücke zwischen Natur und Astrologie zu schlagen.
Nach und nach haben das mehrere Autoren übernommen.

Damit will ich nicht sagen das es keine Totembäume gibt (wie ich oben eigentlich schon mehrfach betont habe), nur das ich denke das die sogenannten "Eichen-" und "Birkenmenschen" nicht wirklich zu seriösen überlegungen herrangezogen werden sollten.