Dämonenforum

Geextah hat geschrieben:Daher sehe ich den Glauben als eine Selbstfesselung und Unterwerfung, da solche Menschen einer Idee hinterherlaufen, die aber nicht aus ihnen selbst stammt.

Du hast Recht...aber es gibt ja auch Wissende. Ich zum Beispiel habe schon ein wenig im Leben erlebt was mich WISSEN lässt dass es Götter gibt...deswegen bin ich mir auch sicher dass es wissende Christen gibt...
Aber irgendwie stimmt es schon dass viele Christen einfach so aufwachsen und gar nicht wirklich wissen was Sie da tun...aber vielleicht sind für die diese Wunder einfach normal? Wer weiss das schon?!

Da liegen wohl Wissen,und Wahnsinn eng nebeneinander!Also bei den Christen.
Freundschaft!

Jesus ist für mich ein Mensch,er war mit Maria Magdalena vebunden und sie lebten zusammen bis zu seiner Kreuzigung. Ihn zum Gott zu machen ist pervers,den dan hat die Kirche einen Ketzer zum Gott gemacht! Hallelulia!

Wer hat denn eigentlich Jesus zum Gott ernannt?
Der Sohn eines Schaffners,ist doch nun auch nicht automatisch ein Schaffner....
Freundschaft!

Jesus war ein Mensch, aber ein ganz besonderer. Hierzu muss man aber sagen, dass vieles, was in der Bibel steht, symbolisch zu verstehen ist. Hier einige Beispiele:

1. Jesus nannte sich "Sohn Gottes" = als Menschen sind wir alle die "Söhne und Töchter" eines übergestellten Wesen, wenn Ihr wollt, Gott. Symbolisch könnte dieser Satz auch bedeuten, dass jeder Mensch die Weisheit Gottes in sich trägt, nur Jesus hat sie laut ausgesprochen.

2. Wunderheilungen = hier ranken sich Theorien darüber, ob Jesus vielleicht Arzt war, oder zumindest die Heilkunst beherrschte. Wie wir wissen gibt es sehr viele Krankheiten, die eine simple Ursache haben (siehe "Dr. House"). Allerdings könnten auch hier Symbole verwendet worden sein, z.B. die "Heilung eines Blinden" könnte so gemeint sein, dass einem "Blinden" die "Augen geöffnet" wurden.

3, Jesus war ein Revolutionär und auch Provokateur, und stand vielen mächtigen Leuten im Weg. Der Satz "sein Blut das für Euch und für alle vergossen wurde, zur Vergebung Eurer Sünden" interpretiere ich so, dass Jesus für seine Ideale sogar bereit war, zu sterben, weil er wusste, dass er recht hatte. Erst sein Tod hat seinen Worten und Taten die Kraft, die Menschen zu verändern, gegeben.

4. Jesu Auferstehung = Sein Körper ist zwar gestorben, doch seine Philosphie hat überlebt. Ihr kennt doch den Ausspruch, dass ein Mensch weiterlebt, solange man über ihn redet. Hier sehe ich das genauso.

Wieviel Symbolgehalt oder tatsächlich Übersinnliches bei Jesus oder überhaupt in der Bibel am Werk war, weiß ich nicht (war nicht dabei), aber es muss schon viel Eindrucksvolles passiert sein, sonst wäre daraus keine Religion entstanden.

daraus ist keine Religion entstanden..die war schon vorher da, aber korrupt:-)

@Monsterfactry.
Da sieht man mal dass du wirklich Köpfchen hast. Echt spitzen Definitionen ...aber das heisst noch lange nicht dass es auch stimmt auch wenn´s "stimmig" klingt. Vielleicht war/ist Jesus ja wirklich was Göttliches oder war nur ein Scharlatan. Nur weil der Goblin Worte für etwas findet muss es ja noch lange nicht der "Wahrheit" entsprechen.

@Clown
Gebe Dir da recht. Das Dumme an Ereignissen, die so lange her sind ist, dass man sie schlecht beweisen kann. Und bis jemand ein "echtes" Jesus-Video drehen kann, wird noch einige Zeit vergehen
Aber Spaß beiseite: Glaube hast, dass man daran glaubt. Wenn ich Schatten über die Wand kriechen sehe und an Geister glaube, ist das für mich eben ein Geist.
Wenn ich an die heilenden Hände des Messias glaube, dann ist er für mich ein Heiler.
Es gibt auch in der Gegenward immer wieder Menschen, die Phänomenales leisten, für die es keine (sichtbare) Erklärung gibt.
Noch was: Doch, Jesus hat eine "neue Religion" gegründet, nämlich das Christentum. Es erwuchs aus dem Judentum. Somit ist das Christentum - streng genommen - eine Sekte, denn es orientiert sich an einer anderen Religion, aber das nur am Rande.

Monsterfactory hat geschrieben: Noch was: Doch, Jesus hat eine "neue Religion" gegründet, nämlich das Christentum. Es erwuchs aus dem Judentum. Somit ist das Christentum - streng genommen - eine Sekte, denn es orientiert sich an einer anderen Religion, aber das nur am Rande.

Ich würde eher sagen "Oberflächlich gesehen"...Physik ist ja auch keine Sekte der Mathematik.

Ich würde eher sagen "Oberflächlich gesehen"...Physik ist ja auch keine Sekte der Mathematik.

Oha, sind Mathe und Physik für Dich Religionen? Der Begriff "Sekte" gilt nur für Religionen.
Aber soll ja auch Leute geben, die Mathematik wie eine Gottheit anbeten.