War da nicht mal etwas....
Moderator: Tyger
- Azazel
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War da nicht mal etwas....
...von Nächstenliebe? Nein war nur eine Spassfrage - Religionen kennen wenig Liebe aber viel Hass und da amcht aus das Christentum keine Ausnahme - im Namen Ihres illusionierten Gottes ist Gewalt angesagt Russlands orthodoxe Christen
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Re: War da nicht mal etwas....
Fanatismus ist keiner Religion fremd.
Buddhisten und Rohinga seit noch genannt.
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Eine Theorie zu den Multiversen besagt, dass jeder Gedanke ein neues Universum erschafft. Kein wunder verirren wir uns so häufig.
- Deyja
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Re: War da nicht mal etwas....
Glauben ist etwas Gutes und wichtiges- gleich an wen oder was man glaubt, solange man das selber denken, fühlen und hinterfragen nicht vernachlässigt.
Und wie schon immer wird Glaube und Religion gern als Deckmantel genutzt um Massen zu überzeugen und Taten zu rechtfertigen....
Mal davon abgesehen das viele Inhalte von Religionen so frei interpretiert werden das man sich wundert.
Irgendwie lernen Menschen nie aus der Vergangenheit....
Sie denken an vergangene Kriege und an die Opfer und bewerten die Fehler ohne zu merken das sie die Geschichte immer wieder wiederholen... nur um eigene Sichtweisen durch zu setzen.
Und wie schon immer wird Glaube und Religion gern als Deckmantel genutzt um Massen zu überzeugen und Taten zu rechtfertigen....
Mal davon abgesehen das viele Inhalte von Religionen so frei interpretiert werden das man sich wundert.
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Einfach mal die Kresse halten 

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Re: War da nicht mal etwas....
Stimme Deyja zu.
Eine Religion kennt weder Hass noch Liebe, denn was versteht eine Idee von Emotionen? Es sind die Menschen die sich für ein Verhalten oder dagegen entscheiden.
Man liest hier immer, dass Gewalt "im Namen Satans" nicht von Satanisten, sondern von psychisch Kranken begannen wird und das Gut und Böse in der Magie relativ ist und vom Nutzer abhängt.
Gewalt im Namen der Religion soll aber die Schuld der Religion sein? Wird hier nicht mit zwei-dreierlei Maß gemessen? Macht doch nicht denselben Fehler wie diese Hetzer. Da sollten wir drüber stehen.
Mirror
Eine Religion kennt weder Hass noch Liebe, denn was versteht eine Idee von Emotionen? Es sind die Menschen die sich für ein Verhalten oder dagegen entscheiden.
Man liest hier immer, dass Gewalt "im Namen Satans" nicht von Satanisten, sondern von psychisch Kranken begannen wird und das Gut und Böse in der Magie relativ ist und vom Nutzer abhängt.
Gewalt im Namen der Religion soll aber die Schuld der Religion sein? Wird hier nicht mit zwei-dreierlei Maß gemessen? Macht doch nicht denselben Fehler wie diese Hetzer. Da sollten wir drüber stehen.
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Re: War da nicht mal etwas....
Ideen werden aus Emotionen gewonnen werden. Eine Idee ohne Emotion stelle ich mir sehr schwer vor. Etwas treibt uns zur Idee an. Wir müssen XY hassen, die YX sind Minderwertig usw. Dahinter stehen immer Emotionen und wenn es nur eine irrationale Angst ist.
Eine Idee kann aus Langeweise geboren werden, aber selbst die hat eine Schwingungsfrequenz, die der emotionalen Ebene zuzuweisen ist.
Gedanken formen Ideen, dahinter stehen nach meiner Erfahrung immer Emotionen, die sie auch antreiben und selbstverständlich in Interaktion mit den Gedanken stehen…
Selbstredend geben Menschen der Religion «ihre Seele», denn es sind Menschen die sie mit Gedanken und Emotionen formen.
Was Gut und Böse ist, darüber lässt sich streiten… Und darüber muss man streiten, ansonsten würden Magier heute auch in unseren Breitengraden noch verbrannt.
Eine Idee kann aus Langeweise geboren werden, aber selbst die hat eine Schwingungsfrequenz, die der emotionalen Ebene zuzuweisen ist.
Gedanken formen Ideen, dahinter stehen nach meiner Erfahrung immer Emotionen, die sie auch antreiben und selbstverständlich in Interaktion mit den Gedanken stehen…
Selbstredend geben Menschen der Religion «ihre Seele», denn es sind Menschen die sie mit Gedanken und Emotionen formen.
Was Gut und Böse ist, darüber lässt sich streiten… Und darüber muss man streiten, ansonsten würden Magier heute auch in unseren Breitengraden noch verbrannt.
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- Deyja
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Re: War da nicht mal etwas....
Das meinte ich ja mit dem hinterfragen der eigenen Gedanken und Gefühle.
Und dem blindem Folgen,egal ob aus einer fixen Idee oder einem gekränktem Ego heraus.
Andere Blickwinkel zu berücksichtigen sind halt wichtig.
Diese eine Wahrheit ist immer Schnell daher gesagt, gilt aber nicht gleich für andere.
Wie du schon sagst-gedanken formen Ideen und dahinter stehen antreibende Emotionen.
Würde man sich öfter um eigene Emotionen kümmern und dahinter blicken, würde sicher viele Ideen nochmals durchdacht oder verändert Werden
Und dem blindem Folgen,egal ob aus einer fixen Idee oder einem gekränktem Ego heraus.
Andere Blickwinkel zu berücksichtigen sind halt wichtig.
Diese eine Wahrheit ist immer Schnell daher gesagt, gilt aber nicht gleich für andere.
Wie du schon sagst-gedanken formen Ideen und dahinter stehen antreibende Emotionen.
Würde man sich öfter um eigene Emotionen kümmern und dahinter blicken, würde sicher viele Ideen nochmals durchdacht oder verändert Werden
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- Azazel
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Re: War da nicht mal etwas....
klar sind es die Menschen, die an den ganzen religiösen Müll glauben und nicht die Religionen selbst, das macht es aber nicht besser - gäbe es keine Religionen, dann gäbe es auch diese Trottel nicht bzw. hätten die keine so abwegigen Gedanken und Pläne
- Deyja
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Re: War da nicht mal etwas....
Interessanter Gedanke.....
Ich glaube jedoch dass Menschen dann etwas anderes finden in dessen Namen sie handeln.
Ob sie nun eine neue Religion erfinden, an einen König die Eigenverantwortung abgeben oder sonst was anbeten.
Irgendetwas finden sie immer um eigene Tagen zu rechtfertigen oder im Namen einer Sache zu handeln.
Entschuldigen tut das alles nichts....
LG
Ich glaube jedoch dass Menschen dann etwas anderes finden in dessen Namen sie handeln.
Ob sie nun eine neue Religion erfinden, an einen König die Eigenverantwortung abgeben oder sonst was anbeten.
Irgendetwas finden sie immer um eigene Tagen zu rechtfertigen oder im Namen einer Sache zu handeln.
Entschuldigen tut das alles nichts....
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Re: War da nicht mal etwas....
Da muss ich dir leider entschieden widersprechen. Wenn Menschen sich hassen und umbringen wollen, dann werden sie eine Pseudomotivation finden. Wenn es nicht die Religion ist dann wird es etwas anderes sein. Die Religion ist nur leichter anzugreifen als einzelne Individuen. Es ist eben leichter eine ganze Masse aufgrund eines gemeinsamen Charakteristikum zu verurteilen (merkt ihr was? Das kennen wir doch irgendwo her) anstatt Einzelne wegen einzelnen Facetten.Azazel hat geschrieben:klar sind es die Menschen, die an den ganzen religiösen Müll glauben und nicht die Religionen selbst, das macht es aber nicht besser - gäbe es keine Religionen, dann gäbe es auch diese Trottel nicht bzw. hätten die keine so abwegigen Gedanken und Pläne
Mirror
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Re: War da nicht mal etwas....
In dem Fall muß ich mich Mirror anschließen.
Gäbe es keine Religionen, dann gäbe es Stammesfeden oder Völkerkriege.
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Re: War da nicht mal etwas....
Ich schliesse mich den Vorrednern an, Menschen schaffen Religionen oder Ideologien, sie folgen einem Priester, Meister, Aristokrat, Diktator oder was auch immer. Menschen wollen glauben. Durch Religion, die Evolution/Genetik, die Rasse, Technologie, Geld oder den Hügel, auf dem man lebt, überlegen zu sein, ist eine tolle Sache. Hämmert das einem jemand an, warum ihm nicht folgen. Er respektiert einen doch…. Früher oder später zahlen die Menschen den Preis…
Faustische Pakte gehen Menschen nicht nur mit Dämonen ein, meistens mit anderen Menschen. Und Flüstern verstehen nicht nur Dämonen, dass können Menschen genauso gut.
Bildung, Wohlstand und Wohlfahrt helfen gegen Wahnsinn. Oder man kann auch sagen, stabile politische, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse. Ganz verschwinden wird Fanatismus demnächst nicht, aber er lässt sich eingrenzen.
Faustische Pakte gehen Menschen nicht nur mit Dämonen ein, meistens mit anderen Menschen. Und Flüstern verstehen nicht nur Dämonen, dass können Menschen genauso gut.
Bildung, Wohlstand und Wohlfahrt helfen gegen Wahnsinn. Oder man kann auch sagen, stabile politische, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse. Ganz verschwinden wird Fanatismus demnächst nicht, aber er lässt sich eingrenzen.
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