Inhalt:
Die junge Journalistin Anne Roland (Katia Winter) folgt der mysteriösen Spur ihres verschwundenen Studienfreundes James Hirsch (Michael McMillian), der während des Kalten Krieges Teil des MK-Ultra-Projekts war. In den 70er Jahren wurde die Droge DMT vom US-Geheimdienst an ahnungslosen Zivilisten getestet und hatte auf die Probanden verheerende Auswirkungen. Als sich Anne nun auf die Suche nach James begibt, der mit den bewusstseinsverändernden Substanzen in Berührung gekommen ist, kriegt sie bald selbst die Langzeitwirkung der halluzinogenen Droge zu spüren. Während ihrer Nachforschungen lernt sie den eigensinnigen Schriftsteller Thomas Blackburn (Ted Levine) kennen, der für seinen Drogenkonsum und seine unkonventionelle Art berüchtigt ist. Gemeinsam kommen sie der fürchterlichen Wahrheit auf die Spur…
(Quelle filmstarts.de)
Kritik:
Da dieser Film bei mehreren Festivals Preise gewonnen hatte und das Thema 'Banshee' in mythologischer Form immer interessant ist, habe ich mir diesen Film angesehen. Das Thema Drogen-Experimente mit Probanden durch die US-Regierung hat ja auch durchaus einen realen Bezug mit den bekannten LSD-Experimenten in den 60er und frühen 70er und auch die Thematik Spätfolgen der Einnahme von bewußtseinserweiterten Drogen wurde z.B. in dem Film Blueshine auch schon im Horrorgenre gelungen verarbeitet. Der Film im Foundfootage-Stil war dann allerdings nicht die erwartete Granate. Dies liegt zum einen an dem Kamerastil selbst (irgendwann geht einem Foundfootage einfach auf den Zeiger) und zum anderen auch daran, dass die Geschichte irgendwie unausgegoren ist. Es gibt zwar ein Ende (Nachspann auch ansehen!) aber das ist nun nicht wirklich befriedigend und was nun genau passiert ist mit dem Studienfreund ist auch nicht wirklich klar. Wobei der Film auch durchaus gelungene Sequenzen hat und vorallem Ted Levine auch einen interessanten Charakter verkörpert, so ist der Gesamteindruck doch eher der Rubrik 'muss man nicht gesehen haben' zu zuordnen.
Fazit:
Kann man sich ansehen ohne dass er groß in Erinnerung bleiben wird.
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