Spontane Verbrennung
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Spontane Verbrennung
Zwei der ungewöhnlichsten Fälle von spontaner Verbrennung ereigneten sich , als die Opfer in ihren Autos saßen . Der erste Fall passierte im Dezember 1959 und wurde ursprünglich als reiner Selbstmord abgetan. Billy Peterson , ein verzweifelter Automobilarbeiter aus Pontiac , Michigan, hatte tatsächlich in Selbstmordabsicht die Abgase seines Autos in die Fahrerkabine geleitet , und als offizielle Todesursache wurde desshalb Kohlenmonoxydvergiftung angegeben . Doch die Ärtzte fanden keine Erklärung für die Verbrennungen dritten grades am Rücken ,Armen und Beinen der Leiche , vor allem da Kleidung und Unterwäsche nicht verbrannt waren. Und was sie noch mehr verwirrte , war die Tatsache , daß die Haare an den verbrannten Körperstellen nicht einmal angesengt waren . Im Oktober 1964 saß die fünfundsiebzigjährige Olga Worth Stephens aus Dallas in ihrem geparkten Auto ,als saie , Augenzeugenberichten zufolge , plötzlich in Flammen ausbrach . Als Rettungsmannschaften am Ort des Geschehens eintrafen , war sie bereits bis zur unkenntlichkeit verbrannt. , obwohl nichts sonst im Auto inMitleidenschaft gezogen war . Die anschließende Untersuchung konnte keine Erklärung für das tödliche Feuer liefern .
ps: Ich habe jetzt schon öfters was zum thema spontane verbrennungen gelesen , möchte aber darum bitten , das einmal jemand die hintergründe der pontanen Verbrennung niederschreibt . habt ihr eine idee wie es zu den verbrennungen kommen kann? gruß Zerberus.
ps: Ich habe jetzt schon öfters was zum thema spontane verbrennungen gelesen , möchte aber darum bitten , das einmal jemand die hintergründe der pontanen Verbrennung niederschreibt . habt ihr eine idee wie es zu den verbrennungen kommen kann? gruß Zerberus.
"Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken."
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Spontan verbrannt?:
Mehr als 200 Fälle bekannt
Als die Männer des Los Angeles Fire Department in die Wohnung einer 73-jährigen Frau im südlichen Vorort Garden Grove eindrangen, glaubten sie ihren Augen kaum zu trauen.
Die Bewohnerin war völlig verbrannt, in der Luft lag ein beißender Qualm, umliegenden Möbelstücke wiesen nur geringfügige Brandspuren auf. Mike Bublitz vom Garden Grove Fire Department hat in seiner gesamten Laufbahn keinen vergleichbaren Fall gesehen. "Alles ist anders, nichts an diesem Fall ist offensichtlich", so der erfahrene Feuerwehrmann.
Spontane Selbstentzündung als Ursache?
Zweifellos zählt die Tatsache, dass Menschen ohne äußere Einflussnahme in einer plötzlichen Reaktion verbrennen zu den rätselhaftesten Phänomenen, die wir kennen. In der Literatur ist dieses Phänomen als "Spontane Selbstentzündung" oder englisch: als "Spontaneous Human Combustion", kurz: SHC bekannt.
Erste Berichte über SHC stammen, laut Larry Arnold, aus dem Jahr 1671. Die Acta Medica & Philosophica Hafniensia berichtet von einem Trinker aus Paris, der bis auf Kopf und Fingerkuppen vollständig verbrannte, ohne dabei sei Lager aus Stroh entzündet zu haben. Eingedenk dieses Falles und einiger ähnlicher Vorkommnisse erklärte man das Phänomen der "Spontanen Selbstentzündung" im 19.Jahrhundert durch die entzündbaren Gase, die sich bei Alkoholikern bildeten.
Berühmtester Fall von SHC
Am 5. Dezember 1966 verließ Don E. Gosnell sein Haus in Coudersport, einer Kreisstadt von Pennsylvania. Gosnell las für das örtliche Gaswerk die Zähler an den Häusern der Einwohner von Coudersport ab. Sein erster Besuch galt an jenem Morgen dem bekannten und als Familienarzt beliebten Dr. John Irving Bentley, der sich mit seinen 92 Jahren im Ruhestand befand.
Im Haus des Doktors bemerkte er einen feinen blauen Rauch und ein etwa ein Meter großes Loch in der Decke. Als Gosnell, alarmiert durch diese Vorkommnisse nach dem Doktor sehen wollte, fand er nur noch den unversehrten Stumpf eines Beines. Äußere Ursachen für die komplette Verbrennung des Doktors konnten nie ermittelt werden.
In den vergangenen 300 Jahren sind mindestens 200 Fälle des rätselhaften Phänomens registriert worden. Doch sind die Wissenschaftler einer Erklärung der SHC näher gekommen?
Dipl.-Biol. Dr. rer. medic. Mark Benecke, Forensischer Biologe beim Office of Chief Medical Examiner (OCME) in New York City, gab der Zeitschrift I FAKTOR X Nr. 31 folgende Auskunft:
Eine Zigarette oder früher auch ein Fidibus setzt die Kleidung oder auch die Haare in Brand. Gebrechliche, kranke oder alkoholisierte Menschen (um solche handelt oft bei den Opfern der SHC) können den Brand nicht rasch genug löschen. Nach einiger Zeit – der Vorgang braucht Zeit, wie Experimente zeigen – beginnt sich das Unterhautfettgewebe zu verflüssigen beziehungsweise zu erweichen. Es durchtränkt die Kleidung. So wie eine Fackel brennt, verbrennt nun der Körper. Die Kleidung wirkt dabei wie ein großer Docht. Fotos, auf denen ganze Körperteile völlig fehlen, sind in einigen Fällen erwiesenermaßen nach Eintreffen der Sanitäter und nach Abtransport der betreffenden Teile gemacht worden. Dass bei sitzenden Personen gelegentlich nur Beine übrig bleiben, liegt daran, dass ein Flamme nach oben brennt und heizt.
Mehr als 200 Fälle bekannt
Als die Männer des Los Angeles Fire Department in die Wohnung einer 73-jährigen Frau im südlichen Vorort Garden Grove eindrangen, glaubten sie ihren Augen kaum zu trauen.
Die Bewohnerin war völlig verbrannt, in der Luft lag ein beißender Qualm, umliegenden Möbelstücke wiesen nur geringfügige Brandspuren auf. Mike Bublitz vom Garden Grove Fire Department hat in seiner gesamten Laufbahn keinen vergleichbaren Fall gesehen. "Alles ist anders, nichts an diesem Fall ist offensichtlich", so der erfahrene Feuerwehrmann.
Spontane Selbstentzündung als Ursache?
Zweifellos zählt die Tatsache, dass Menschen ohne äußere Einflussnahme in einer plötzlichen Reaktion verbrennen zu den rätselhaftesten Phänomenen, die wir kennen. In der Literatur ist dieses Phänomen als "Spontane Selbstentzündung" oder englisch: als "Spontaneous Human Combustion", kurz: SHC bekannt.
Erste Berichte über SHC stammen, laut Larry Arnold, aus dem Jahr 1671. Die Acta Medica & Philosophica Hafniensia berichtet von einem Trinker aus Paris, der bis auf Kopf und Fingerkuppen vollständig verbrannte, ohne dabei sei Lager aus Stroh entzündet zu haben. Eingedenk dieses Falles und einiger ähnlicher Vorkommnisse erklärte man das Phänomen der "Spontanen Selbstentzündung" im 19.Jahrhundert durch die entzündbaren Gase, die sich bei Alkoholikern bildeten.
Berühmtester Fall von SHC
Am 5. Dezember 1966 verließ Don E. Gosnell sein Haus in Coudersport, einer Kreisstadt von Pennsylvania. Gosnell las für das örtliche Gaswerk die Zähler an den Häusern der Einwohner von Coudersport ab. Sein erster Besuch galt an jenem Morgen dem bekannten und als Familienarzt beliebten Dr. John Irving Bentley, der sich mit seinen 92 Jahren im Ruhestand befand.
Im Haus des Doktors bemerkte er einen feinen blauen Rauch und ein etwa ein Meter großes Loch in der Decke. Als Gosnell, alarmiert durch diese Vorkommnisse nach dem Doktor sehen wollte, fand er nur noch den unversehrten Stumpf eines Beines. Äußere Ursachen für die komplette Verbrennung des Doktors konnten nie ermittelt werden.
In den vergangenen 300 Jahren sind mindestens 200 Fälle des rätselhaften Phänomens registriert worden. Doch sind die Wissenschaftler einer Erklärung der SHC näher gekommen?
Dipl.-Biol. Dr. rer. medic. Mark Benecke, Forensischer Biologe beim Office of Chief Medical Examiner (OCME) in New York City, gab der Zeitschrift I FAKTOR X Nr. 31 folgende Auskunft:
Eine Zigarette oder früher auch ein Fidibus setzt die Kleidung oder auch die Haare in Brand. Gebrechliche, kranke oder alkoholisierte Menschen (um solche handelt oft bei den Opfern der SHC) können den Brand nicht rasch genug löschen. Nach einiger Zeit – der Vorgang braucht Zeit, wie Experimente zeigen – beginnt sich das Unterhautfettgewebe zu verflüssigen beziehungsweise zu erweichen. Es durchtränkt die Kleidung. So wie eine Fackel brennt, verbrennt nun der Körper. Die Kleidung wirkt dabei wie ein großer Docht. Fotos, auf denen ganze Körperteile völlig fehlen, sind in einigen Fällen erwiesenermaßen nach Eintreffen der Sanitäter und nach Abtransport der betreffenden Teile gemacht worden. Dass bei sitzenden Personen gelegentlich nur Beine übrig bleiben, liegt daran, dass ein Flamme nach oben brennt und heizt.
Gruß
V@µpy
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- Tyger
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- Registriert: 19. Aug 2006 11:39
Diese Erklärung durch den Dochteffekt kenn ich und sie scheint mir recht vernünftig, widerspricht aber jenen Fällen, bei denen die Kleidung oder gar die Körperbehaarung unversehrt geblieben sein soll.
Allerdings passieren diese überaus seltsamen Fälle von Verbrennung immer nur Amerikanern - und in diesem Land werden schließlich auch die meisten UFOs gesichtet.
Allerdings passieren diese überaus seltsamen Fälle von Verbrennung immer nur Amerikanern - und in diesem Land werden schließlich auch die meisten UFOs gesichtet.
- evoi
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*lol* .. und nur die stecken ihre Hunde zum trocknen in die Mikrowelle, verklagen Mc. Donalds, wenn sie sich an heissem Kaffee verbrennen, weil da keine Warnung drauf war..Tyger hat geschrieben: Allerdings passieren diese überaus seltsamen Fälle von Verbrennung immer nur Amerikanern
Das könnte bedeuten, dass die Ursache etwas mit dem IQ zu tun hat??

Es gibt Tage da bin ich nicht in der Stimmung angehimmelt zu werden.
- Rall Schorrdas
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Deine Theorie wäre also, daß eine spontane elektrochemische Reaktion im Gehirn, also ein Gedanke, bei diesen Leuten zu einem verheerenden Verpuffungseffekt führen kann, da ein seit Jahren trockenliegendes Hirn durch einen solchen Zündfunken besonders leicht entflammbar ist. Und in der Folge weitet sich der Brand dann aus auf den ganzen Rest des Körpers.
In etwa richtig?
Rall
In etwa richtig?

Rall
- evoi
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Auf der Suche nach Infos zu diesem Thema, bin ich über folgende Seite gestolpert.....
undefined://wiki.benecke.com/index.php?title=Cases
Da gibt es eine Menge Infos über etliche interessante Themen, über die Qualität der Inhalte kann ich noch nichts sagen, da müßt ihr Euch so wie ich selbst ein Bild davon machen.
LG
She(e)Moon
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She(e)Moon
Aus den schlechten Zeiten im Leben,
können wir mehr lernen als aus den Guten.
Weisheit der Sioux
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