Nun das ist eine Meditation bei der man leicht in eine Trance fallen kann.
Man kann es auch als eine Schütteltrance nennen.
Was Passiert bei dieser Meditation?
Nun man erlaubt seinem Körper sich so zu bewegen bzw. zu schütteln wie er es möchte. Also das genaue Gegenteil von Asana!
Das ERstaunliche bei der ganzen Sache ist das man trotz der vielen Bewegung die man dann tätigt nicht wirklich erschöpft ist. Man baut eine große Menge an Energie auf. Diese wird dann aber am Ende durchs Erden aus dem Körper gebracht, es sei denn man nutz diese Energie für Rituale.
Jedoch sollte man sich schon sicher sein das man sich darauf einlassen will, das der eigene Körper sich von alleine und selbstständig bewegt.
In dem Buch, woraus ich diese Übung habe, steht das man, sofern man diese Übung nicht kennt und auch keine klaren Anweisungen hat wie es bei einem Anderen abläuft, diese Übung immer wieder neu erfindet. Anweisungen sind z.B. man muss dann genau das Gefühl xy in dem Körperteil yz empfinden. Somit werdet ihr hier vergebens nach Erfahrungen meinerseits suchen bzw. ich versuche mich zu zügeln.
So aber nun will ich beschreiben wie man diese Übung durchführt.
Sieden:
1. Man zieht sich entweder extrem bequeme Kleidung an oder wems gefällt gar keine Kleidung. Bei einigen Kulturen und speziellen Arten der Übung ist vorgeschrieben das man nackt sein muss aber es soll jeder schauen was ihma m besten liegt. Aber es ist wichtig das die Kleidung nicht einengt, ( ja ich weiss is ne Anweisung aber die ist notwendig) der Bewegungsfreiheit halber.
2. Man wärmt sich auf. Jedem selbst überlassen ob er tanzt, Liegestützen, Kniebeugen, Situps oder sonst was macht. Wer meint das er das nicht braucht solls machen und wird sehen was passiert.
3.Man wendet sich an die Geister des Siedens und fragt um Erlaubniss. Außerdem fragt man sie ob sie es einem beibringen. Dies ist UNBEDINGT notwendig denn es ist nicht unbedingt vörderlich wenn man nicht fragt. Und niemand will wirklich Ärger mit Geistern bzw. Göttern haben!!!
(jaja schon wieder ne Anweisung aber was soll man machen is auch notwendig)
4. Die Haltung.
Man stellt sich mit schulterbrteit gespreizten Beinen und herunterhängenden Armen. Wemms nicht bequemt soll andere Haltungen ausprobieren. Später werde ich dann auch noch zum Sieden im sitzen kommen.
5. Nun beginnt man damit die Beine zittern zu lassen. Man sollte anfangs langsam anfangen und nur ganz leicht zittern lassen. Dieses Zittern sollte aber nicht von euch direkt gemacht werden. Das bedeutet das man einfach mit den Beinen redet und ihnen z.B. sagt jetzt sollen die Beine leicht zittern. Oder was auch immer. Wenn einem das gelingt läst man die anderen Körperteile nacheinander mitzittern. Also z.B. danach die Hüften dann dazu der Bauch usw.. Der Übungs halber ist es zu empfehlen das Zittern immer wieder auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn man es später besser kann kann man das machen wies einem beliebt.
Anfangs sollte man es nicht übertreiben und diese Übug nur etwa 10 Minuten oder vll etwas länger machen. wer meint er kann länger den halt ich nicht ab.
6. Wenn man sich entschließt das ganze zu beenden, reduziert man das ganze wieder auf ein Minnimum bis man es dann irgendwann ganz einstellt.
7. Nun erdet man sich. Man atmet tief ein und stellt sich auf alle Viere. Beim Ausatmen visualisiert man dann die Energie die "zuviel" im Körper ist, die ins Erdreich geht. Wenn man sich dann zur genüge geerdet hat kann man das ganze noch etwas genießen. (wer es macht wird merken was ich meine).
8. Bevor man sich dann in irgendwas neues stürzt ist es noch notwendig (und noch eine Anweisung die man machen muss) sich bei allen Beteiligten zubedanken. Nun klingt komisch is aber so!
Also man bedankt sich dann bei den Geistern des Siedens für die Lehre die sie einem gezeigt haben, dann bei den eigenen SChutzengeln/-geistern und dann zum Schluss dem wichtigten Teilnehmer dem eigenem Körper!!! So ist das erledigt kann man die Übung als beendet sehen.
Die Orte an denen man das macht sind frei wählbar. Genauso die Zeiten.
Und nun macht eure eigenen Erfahrungen und seht was ihr erfahrt!!!
Aber einen Tipp noch. Wenn ihr es etwas besser beherrscht, führt das Sieden mal direkt nach dem Asana durch und seht was geschieht.
So viel Spaß und viel Erfolg.
Dunkle Grüße
Lycan Und alle Anweisungen sollen mir veziehen sein, jedoch ist mir eure Gesundheit wichtig und da ich nicht weiss was genau geschieht wenn man die Anweisnugen nicht beachtet will ich sie euch sagen um euch vor eventuellem Unheil zu bewahren.
Ich weiß das es oft schöner ist begleitet zu arbeiten, aber meiner Meinung schafft das oft Assoziationen und Konstrukte, die im Nachhinein viele Sachen verkomplizieren. Wieso muss ich für diese Technik jemand darum bitten, wenn ich sie mit meinem eigenem Werkzeug (Körper) umsetze?
