ACHTUNG: GIFTIG!!!
Originalpost von Noriel de Morville:
Schöllkraut (Chelidonium majus)
Familie: Mohngewächse (Papaveraceae)
Unterfamilie: Papaveroideae
Gattung: Schöllkräuter (Chelidonium)
Beschreibung/Vorkommen
Es wächst in der Nähe von menschlichen Wohnstätten, etwa auf Schuttplätzen und sogar in Mauerspalten. Die bis zu 70 cm hohe Pflanze besitzt grüngraue, buchtig eingekerbte Blätter, die an der Unterseite heller sind und eine leichte Behaarung aufweisen. Die Blüten sind gelb und ca 2 cm lang (Mai bis Oktober).
Beim Abbrechen der Stengel oder Einreißen der Blätter tritt ein gelb-oranger Saft zum Vorschein, der in der Volksmedizin bei Hauterkrankungen wie Warzen verwendet wurde. Er wirkt stark reizend.
Inhalststoffe
Schöllkraut ist toxisch.
Es enthält insgesamt 10 Alkaloide. Die wichtigsten sind Chelerythrin, Chelidonin, Spartein, Chelidoxanthin und Sanguinarin.
Vergiftungssymtome
Schwere Reizungen des Magen-Darm-Traktes. Brennen, Schmerzen, Erbrechen, blutige Durchfälle und Kreislaufstörungen. In schweren Vergiftungsfällen kann es zum Tod im Kollaps kommen.
Schöllkraut
- whitestorm
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Schöllkraut
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
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- gabor
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Re: Schöllkraut
Ein lustiges Zeug!
Ich mach mir seid Jahren`n Spass draus,Unkundige an den Bruchstellen lecken zu lassen.So kriegt man jeden Stadtmenschen dazu,wenigstens ein Widkraut zu erkennen...
Übrigens eignet sich der Saft ganz gut,um abwaschbare"Tattoos"zu kreiern....quasi "Instant-Henna".
Nach zwei Tagen ist alles weg.
Immer bereit!
Ich mach mir seid Jahren`n Spass draus,Unkundige an den Bruchstellen lecken zu lassen.So kriegt man jeden Stadtmenschen dazu,wenigstens ein Widkraut zu erkennen...
Übrigens eignet sich der Saft ganz gut,um abwaschbare"Tattoos"zu kreiern....quasi "Instant-Henna".
Nach zwei Tagen ist alles weg.
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?