Dämonenforum

Ischade hat geschrieben:Grins! Eher Ungeschicklichkeit. Ich habe nie mit etwas anderem geschnitzt als mit einem Messer. Dummheit ist, einem Irren mit einem scharfen Messer die Hand entgegenzuhalten. Daher ist meine schönste Narbe!

Wenn der Irre nicht weiss dass er irre ist ist das ein grosses Problem...ich bin irre, aber ich mache Schattenarbeit...Schattenarbeit ist für mich heute wie ein Gebet

OH, ich leben meinen Schatten aus und genieße es!

Ischade hat geschrieben:OH, ich leben meinen Schatten aus und genieße es!

Ich auch Deswegen ja... ohne Minus kein Plus.

Ischade hat geschrieben:Wenn man sich mal mit der Chaostheorie auseinandersetzt, ist das Chaos gar nicht so "unordentlich"

Womit wir beim eigentlichen Sinn meines obigen Satzes wären. Was denkst Du dazu?

Ich hat geschrieben:Demnach wäre also das (vermeintliche) Chaos in Wirklichkeit eine - für den Menschen unüberschaubare - Art von Ordnungsgefüge, welches sich selbst (?) ständig ausgleicht, um bestehen zu können.

Interessanter Gedankenansatz.

Ich hat geschrieben:Womit wir beim eigentlichen Sinn meines obigen Satzes wären. Was denkst Du dazu?

Ich bin mir nicht ganz sicher, was genau Du erwartest, das ich schreibe.

Das Chaos unterliegt auch bestimmten Gesetzen. Und Gesetze bedeuten immer in gewisser Weise Ordnung. Natürlich nicht in der Art, wie wir Menschen es verstehen. Man müsste die selbe Kiste mit Alphabetisch beschrifteten Würfeln bis zum Ende des Universums auskippen bis sie in der Reihenfolge unseres Alphabetes fallen würden. Aber trotzdem wäre die Wahrscheinlichkeit mit der sie so fallen, das man die beschriftete Seite zu sehen ist, sogar für uns berechenbar. Es gibt eine große göttliche Ordnung in allem und diese ist Chaos. An einem baum wird man nie zwei vollkommen isentische Blätter finden. Aber es gäbe für die Natur auch keinen Sinn, wenn es so wäre. Trotz allem haben die Blätter eines Baumes durchaus ihre Ordnung. Manchmal denke ich, das das Wirken des menschen das eigentliche Chaos im Universum darstellt...

Ischade hat geschrieben:Ich bin mir nicht ganz sicher, was genau Du erwartest, das ich schreibe.

Oh, Ich hege keine große Erwartungshaltung (und selbst wenn dies so wäre, dann solltest Du Dich wohl nicht unbedingt zwingend daran orientieren ).

Danke für Deine Antwort.

Ich hat geschrieben:Oh, Ich hege keine große Erwartungshaltung (und selbst wenn dies so wäre, dann solltest Du Dich wohl nicht unbedingt zwingend daran orientieren ).

Ich gedachte nur nicht, das es einer weiteren Erklärung bedarf und war mir wohl auch nicht ganz sicher worauf genau sich Deine Frage bezog.

Schicksal = Es ist von vornerein etwas festgelegt , daß Mensch nicht ändern kann und es dann so
nehmen muß , wies kommt .
Oder : alles ist änderbar und unterliegt der menschlichen Entscheidungsfreiheit .

Schwierig nur : schaut man auf die Bereiche , wo Mensch nicht mehr "der mensch" als
solcher ist , und es sich kaum oder garnicht (ich weiß es nicht) überprüfen oder nachweisen
läßt . Entweder oder und das in letzter Konsequenz . solange man da nichts GENAUES weiß ,
oder kein WISSEN hat , kann man immer nur mutmaßen .

Die einen sagen so , die anderen so . Fester Glaube , oder aus Erfahrungen mit Wissen ?
Aus Erfahrungen mit Wissen habe ich großen Respekt , denn das sind .........Momente !

lg tochter von Nebet.-Het

Ich muss immer daran denken als ich mal dachte "Die Tussi da schickt mir mein Schicksal" (Komisch dieses Schicken)...die hat mich dann nie auch mit dem Arsch angeschaut

Der Mensch an sich kann gar nicht dahinter kommen ob es Schicksal gibt oder nicht. Dafür ist sein Verstand nicht ausreichend, stösst gegen Wände und fängt nur wieder an zu philosophieren.

Du sagst es .
So ist es .
Sehe ich genauso 100 pro .
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen .

Lg Tochter von Nebet-het

Gast hat geschrieben:Du sagst es .
So ist es .
Sehe ich genauso 100 pro .
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen .

Lg Tochter von Nebet-het

Wallah! Danke.

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen .

Oh doch. Aber ob ihr das auch gefällt, wage Ich zu bezweifeln.

Ui !
Nah dann oute Dich mal !
Ich höre ?
Aber bitte konkret mit Wissen und keine Mutmaßungen .........
Dann mußt du schonmal "mit der Sprache rausrücken" !
Aber bitte so , daß es jeder gut verstehen kann .
Man KANN durchaus seine Erfahrungen sehr gut beschreiben , wenn man nur will .
Das bedeutet allerdings , man muß sein GEHEIMSTES preisgeben , erklären und beschreiben ,
sollte es auch jeder verstehen .
Dazu ist aber kaum jemand bereit und wenn du schon sagst

Oh doch ..........

Nah dann ist doch eindeutig klar , daß jeder MEHR darüber wissen möchte , oder ?

Und kein Bla Bla , sondern konkret , denn das ist ne ernste Sache , klaro !
Und wenn Du es ersnsthaft versuchst , wird auch jeder bemüht sein , es zu verstehen .
Überlegs Dir ..................

Lg Tochter von Nebet-.Het

Hmm, bezüglich dieser Schicksalssache, sind das dann nicht eigentlich auch alles nur philosophische Spielereien, die Biergigant da von sich gab und die du unterstützt hast? Wo ist da dann das Wissen?

Aber ich will ja nicht nur kritisieren, ich will ja auch was beisteuern. Dass Evolution nicht nur auf die genetische Basis beschränkt, sondern auch die geistige miteinbezieht (wobei sie sich meiner bescheidenen Ansicht nach gegenseitig bedingen), dürfte wohl hinreichend bekannt sein, wenn man sich den menschlichen Werdegang ansieht.
Nun, Evolution diktiert zu großen Teilen den Kurs, was wiederum irgendwo doch auf den Instinkten fußt. Evolution für die Spezies bedeutet zu überleben und sich zu vermehren, damit die Gene weitergehen, natürlich nur die Besten. Was da dann für zwei spezielle Instinkte ins Spiel kommen, dürfte sich dann wohl jeder denken können.
Es wird heute immer so gerne das Bild vom rational denkenden Menschen mit möglichst wenig Instinkthandlung skizziert, wenn ich mir dann aber das Handeln der breiten Menge ansehe (statistische Ausnahmen gibt es immer), bestätigt das eher das Bild des instinktgesteuerten Wesens. Das wiederum würde jetzt viele gesellschaftsrelevante Themen streifen, aber darauf gehe ich mal nicht ein, da ich aktuell dazu weder Zeit noch Lust habe.
Vielleicht ist Evolution kein Schicksal in dem Sinn, dass alles vorherbestimmt ist, aber es gibt eine Richtung vor, nämlich Erfolg, abseitig davon verreckt man, wenn man kein erfolgreiches Konzept hat, wie auch immer dieses aussehen mag. Du hast also mehr oder weniger die Wahl, sei dir aber bewusst, dass du unbewusst (nicht unterbewusst, das Stammhirn nehme ich vom Unterbewusstsein einmal aus) sehr wohl weißt, wohin die Reise ungefähr gehen sollte.

Khezef

Gast hat geschrieben:... Und wenn Du es ersnsthaft versuchst , wird auch jeder bemüht sein , es zu verstehen .

Oh! Entschuldige; Ich Dich oben nur zitiert, weil Du mir mit dem entsprechenden Sätzchen eine kleine Vorlage gegeben hast, um jemanden an etwas zu erinnern.
Von daher ist ein "Verständnis der Allgemeinheit" in diesem Fall auch obsolet.

Also :
Die Sache mit der Evolution ist für mich DAS SEIN
Das , was war , ist und immer sein wird .
Die Natur und was hahinter steckt , auf und ab .
Also die 2 Seiten , die es immer gibt und die sich immer und überall abwechseln .
Mal so mal so , mal mehr mal weniger und manchmal gibts für nen kurzen Moment Stillstand .
Evtl. sogar Harmonie in Allem , mit Allem .
Tja ....wo kommt DAS WISSEN her ?
Weiß ich nicht , ist aber so . Man bekommt es mit der Erfahrung gleich "mitgeliefert " .
Es ist dann SO , daß es keine Fragen mehr gibt , also unumstößlich und klar ist .
Die Erfahrung selbst kommt total unerwartet und es ist ein seehr wichtiger Moment .
Innen und außen gibt es nicht , aber wie soll ich es beschreiben ?
Als wenn was von außen an dich "herangeführt " , Dir zu Teil wird , was Du innerlich fühlst
und plötzlich WEISST . Es gibt danach einfach absolut KEINE Fragen mehr .
ES IST ganz einfach . Fakt Punktum .
Wird wohl nicht allgemeingültig sein , war aber öfters schon so bei MIR .

Ich habe das auch mehr auf die Schicksalsfrage bezogen , als auf "die Tussi " .
Anderer seits ? Wenn das ernstgemeint sein sollte und keine Vera..... , wer weiß ?
Dann müßte man das Ganze um einiges besser "aufdröseln" , was durchaus geht .

Erfahrungen sind halt immer "sone Sache" !

Lg Tochter von Nebet-Het

Aber ich würde mal sagen , daß das nicht mehr unter " Schicksal" fällt .
Und mehr kann ich auch nicht mehr dazu sagen .

Schicksal...

Meiner Meinung nach ist es wie ein Weg der einem vorgegeben wird, was aber nicht heißt, das man diesen auch gehen muss!
Jeder hat sein Schicksal Selbst in der Hand, und was er/sie daraus macht, liegt bei jedem Selbst(d.h. man kann es annehmen und als gegeben sehen, oder man ändert es)...

Das einzige Schicksal(in dem Sinne), was wohl jedem vorbestimmt ist, und eben nicht änderbar ist(wie hier auch schon erwähnt wurde) ist der Tod, denn dieser klopft iwann. bei jedem an die Tür, naja außer man ist Unsterblich(kleiner Scherz) ..

c.a.w

@ Ich:

Na und was ist für dich Schicksal?
Dachte du würdest es erklären, nur da kam nichts. Also wollte ich doch mal kurz hier vorbei kommen und nachfragen.


Sinizia

P.S: ich bin auch gewillt dann zu sagen was ich dazu meine.

sinizia hat geschrieben:Dachte du würdest es erklären, nur da kam nichts. Also wollte ich doch mal kurz hier vorbei kommen und nachfragen.

Mit Verlaub: Lies doch einfach (nochmal) meinen letzten Beitrag in diesem Thema - spätestens dann dürfte sich diese kontextbezogene Fehlannahme wohl geklärt haben.

sinizia hat geschrieben:P.S: ich bin auch gewillt dann zu sagen was ich dazu meine.

P.S.: Das soll Dich aber jetzt auch nicht an Deinen beabsichtigten Ausführungen hindern.

Na dann bin ich mal so frei, ich halte nichts von dem Wort * Schicksal*. Weil es für mich ein Begriff ist, den irgendwann mal ein Mensch
eingeführt hat, um seine ganzen Dinge die ihm mal passieren oder passiert sind an irgendwas fest zu machen. Oder woher stammt der
Satz " das ist jetzt ein Schicksalschlag"?
Was mich wiederrum zu einer anderen Frage führt, wann enstande denn das Wort " Schicksal", und wann tauchte es auf ?

Sinizia