Sammlung der Peinlichkeiten .....
Moderator: Cpt Bucky Saia
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RoSa
Sammlung der Peinlichkeiten .....
So geschehen 2008 an der Deutschen Oper Berlin ~ Nabucco wurde zu NaBEEcco ....
http://www.youtube.com/watch?v=LCFNcEFZ ... PL&index=1
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RoSa
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RoSa
Re: Sammlung der Peinlichkeiten .....
Nettes Gesichter'l, Hübsches Figürer'l ... die Stimm' is a Scherben ....
http://www.youtube.com/watch?v=udqn2QXF ... re=related
http://www.youtube.com/watch?v=udqn2QXF ... re=related
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Lord_Diabolus
Re: Sammlung der Peinlichkeiten .....
Mein Freund, sowas tut schon körperlich weh!!!-
RoSa
Re: Sammlung der Peinlichkeiten .....
Sicher tut es das, wenn man hört, was dieser klangschöne, Lyrische Sopran seiner Stimme zumutet und - nicht zu vergessen - was die Maschinerie Musikbranche ( Oper gehört mittlerweile dazu, leider .... ) ihren Künstlern auferlegt und zumutet.
Ich hatte vergangene Tage ein langes Telefonat mit einem befreundeten Bariton, Ensemblemitglied der Städtischen Oper XYZ. 200 Vorstellungen pro Jahr werden allen Mitgliedern zugemutet, ohne Schonung, bis auf die Sechswöchige Pause im Sommer ! 200 Vorstellungen; dazu sind dann Proben des Gesanges, der Kostümschneiderei, der Maske, Ensemble und Soli, wie generelle Stimmarbeit mit dem Repetitor zu rechnen! Dabei gibt es keinerlei stimmlichen Erholungszeiten zwischendrin.
Beispielsweise singt ein befreundeter Bassist Montags in Mozarts Cosi fan tutte den DON ALFONSO, Dienstags den HAGEN in Wagners Ring des Nibelungen, Donnerstags wieder den DON ALFONSO, Samstags und Sonntags: Nachmittags- und Abendvorstellung als WASSERMANN in Dvořáks RUSALKA. Nur mal als Einzelbeispiel von vielen und eine Arbeitswoche von vielen.
Das macht keine Stimme auf Dauer mit, diese enorme Überbeanspruchung. Dabei wundert es nicht, wenn keine junge Stimmgeneration nachwächst; bevor diese zur Entfaltung und Entwicklung ihrer Stimme gelangen ist dieses empfindsame Instrument zerstört durch Verheizung im Musikbetrieb.
Nebenbei: Unsere gemeinsame Freundin Angela Gheorghiu wird sich von der Bühne größtenteils zurückziehen. Sie ist jetzt 45 Jahre und die erwartete TOSCA mit ihr wird wohl nicht realisiert werden, jedenfalls höchstwahrscheinlich nicht auf der Bühne. Ich verstehe sie, sie hat eben die Schnauze gestrichen voll.
Ich hatte vergangene Tage ein langes Telefonat mit einem befreundeten Bariton, Ensemblemitglied der Städtischen Oper XYZ. 200 Vorstellungen pro Jahr werden allen Mitgliedern zugemutet, ohne Schonung, bis auf die Sechswöchige Pause im Sommer ! 200 Vorstellungen; dazu sind dann Proben des Gesanges, der Kostümschneiderei, der Maske, Ensemble und Soli, wie generelle Stimmarbeit mit dem Repetitor zu rechnen! Dabei gibt es keinerlei stimmlichen Erholungszeiten zwischendrin.
Beispielsweise singt ein befreundeter Bassist Montags in Mozarts Cosi fan tutte den DON ALFONSO, Dienstags den HAGEN in Wagners Ring des Nibelungen, Donnerstags wieder den DON ALFONSO, Samstags und Sonntags: Nachmittags- und Abendvorstellung als WASSERMANN in Dvořáks RUSALKA. Nur mal als Einzelbeispiel von vielen und eine Arbeitswoche von vielen.
Das macht keine Stimme auf Dauer mit, diese enorme Überbeanspruchung. Dabei wundert es nicht, wenn keine junge Stimmgeneration nachwächst; bevor diese zur Entfaltung und Entwicklung ihrer Stimme gelangen ist dieses empfindsame Instrument zerstört durch Verheizung im Musikbetrieb.
Nebenbei: Unsere gemeinsame Freundin Angela Gheorghiu wird sich von der Bühne größtenteils zurückziehen. Sie ist jetzt 45 Jahre und die erwartete TOSCA mit ihr wird wohl nicht realisiert werden, jedenfalls höchstwahrscheinlich nicht auf der Bühne. Ich verstehe sie, sie hat eben die Schnauze gestrichen voll.
Zuletzt geändert von RoSa am 30. Mär 2010 08:48, insgesamt 1-mal geändert.