Die dunkle Seite der Mythologien
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von Tyger » 17. Dez 2016 11:20
Ich hat geschrieben:Suchender hat geschrieben:Interessant ist in diesem Kontext der Fliegenpilz, dessen Name (meiner Info nach) nicht von dem Tier "Fliege" stammt, sondern daher, dass der Konsument den Eindruck bekommt, er würde auf einem Besen fliegen. Er wurde in frühen Zeit von Hexen usw. rituell eingenommen. Meinen Quellen nach (u.a. Christian Rätsch) ist die angebliche Giftigkeit des Fliegenpilzes falsch. Er wirkt halt halluzinogen - was natürlich auch mit Vorsicht zu genießen, aber dennoch nicht mit Giftigkeit gleichzusetzen, ist. Kurz etwas dazu: Vorsicht! Du weißt nicht, in welchem Teil vom Pilz ein Wirkstoff besonders hoch dosiert ist und in welchem nicht bzw. weniger. Von solchen Experimenten würde Ich daher abraten!
Suchender hat geschrieben:Interessant ist in diesem Kontext der Fliegenpilz, dessen Name (meiner Info nach) nicht von dem Tier "Fliege" stammt, sondern daher, dass der Konsument den Eindruck bekommt, er würde auf einem Besen fliegen. Er wurde in frühen Zeit von Hexen usw. rituell eingenommen. Meinen Quellen nach (u.a. Christian Rätsch) ist die angebliche Giftigkeit des Fliegenpilzes falsch. Er wirkt halt halluzinogen - was natürlich auch mit Vorsicht zu genießen, aber dennoch nicht mit Giftigkeit gleichzusetzen, ist.
von Arun » 17. Dez 2016 08:36
von WerwesenWendi » 16. Dez 2016 22:59
von gabor » 10. Dez 2016 22:43
Suchender hat geschrieben:Aha....der Fliegenpilz hat also rein psychonautisch gesehen immer einen Besen dabei, oder dürfen es auch andere Fluggeräte sein ? Na gut, ich korrigiere mich: Auf einem Fliegenpilz-Trip kann man den Eindruck haben, man würde fliegen. Daher kommt die Geschichte, dass Hexen auf dem Besen fliegen (weil man sich damals kein sinnvolleres Fluggerät vorstellen konnte). Kurz etwas dazu: Vorsicht! Du weißt nicht, in welchem Teil vom Pilz ein Wirkstoff besonders hoch dosiert ist und in welchem nicht bzw. weniger. Von solchen Experimenten würde Ich daher abraten! Genau, wie bei allen Drogen muss man natürlich vorsichtig sein: Im Zweifel das gar nicht machen oder - wenn man davon überzeugt ist, es probieren zu wollen (auf der Suche nach spiritueller Erfahrung) - sich genau einlesen, mit einer kleinen Dosis anfangen, einen "Tripsitter" dabei haben und auf jeden Fall alt genug sein (nur "ab 18" finde ich da noch zu fr��h). Ich lese seit Jahren über solche Sachen und habe noch keine halluzinogenen Pilze genommen, weil ich einfach sehr vorsichtig bin.
Aha....der Fliegenpilz hat also rein psychonautisch gesehen immer einen Besen dabei, oder dürfen es auch andere Fluggeräte sein ?
Kurz etwas dazu: Vorsicht! Du weißt nicht, in welchem Teil vom Pilz ein Wirkstoff besonders hoch dosiert ist und in welchem nicht bzw. weniger. Von solchen Experimenten würde Ich daher abraten!
von Clown77 » 9. Dez 2016 15:12
von Suchender » 24. Nov 2016 00:49
von Ich » 22. Nov 2016 22:01
von gabor » 19. Nov 2016 19:49
von Suchender » 17. Nov 2016 15:25
Wenn man sich mit okkulten Dingen beschäftigt, dann zieht man meiner Meinung nach nicht unbedingt mehr "geistige Wesenheiten" an. Man hat dann halt mehr Resonanz zu solchen Dingen und trifft viel eher auf ähnlich denkende Wesen. Du hast z.B. aufgrund deiner Resonanz dieses Forum gefunden und schreibst jetzt mit ähnlich denkenden Leuten.
Meiner Erfahrung nach, ja. Besser gesagt, es kann passieren, dass unterbewusst Energie freigesetzt wird, wenn man sich intensiv mit etwas auseinander setzt (Gedanken sind auch eine Art Energie, je intensiver der Gedanke, desto gebündelter und fokusierter die Energie). Es kommt schon vor, dass diese freigesetzten Energieströme von anderen Wesenheiten bemerkt, und diese somit angelockt werden. Naja, es wird also nichts willentlich herbeigerufen wie bei einer Evokation, sondern eher aus Versehen geködert. Man kann dem entgegenwirken, indem man lernt, seine eigenen Energieflüsse zu lenken und zu kontrollieren. Damit lässt sich auch die Resonanz, die JerixOtarius beschreibt, bewusst vermindern oder verstärken.
Ich empfehle dir, ein kurzes Bannritual durchzuführen, wenn so etwas passiert. Sollte sich wirklich eine Wesenheit bei dir eingeschlichen haben, schützt du dich damit. Und sollte alles Einbildung sein, hilft ein Bannritual trotzdem: Es beruhigt Nerven und Psyche (jedenfalls hilfts bei mir)
von retsnoM » 16. Nov 2016 17:13
Suchender hat geschrieben:Nun frage ich mich, ob es stimmt, dass die reine Beschäftigung mit okkulten Sachen (also die Gedanken daran) bereits "Pforten öffnen" kann und man unbewusst Wesenheiten oder Energien herbeirufen könnte.
Suchender hat geschrieben:Beides können natürlich reine Halluzinationen sein, die beim Schlafentzug auftreten. Ich habe so etwas schon öfters gehabt, empfand es diesmal aber etwas intensiver.
Suchender hat geschrieben:Ich war auf einer Seite, wo das PDF eines Buches zu magischen Dingen war. Da stand in den Kommentaren ein Link mit der Bemerkung "Hier ist der Soundtrack dazu".
von Protox » 16. Nov 2016 11:36
von JerixOtarius » 16. Nov 2016 11:04
von Suchender » 15. Nov 2016 23:42
War nicht zufällig dieses Stück Musik hier? https://www.youtube.com/watch?v=tgxs0lBhgiU
Ist so etwas wie eine Binsenweisheit, wenn du dich mit etwas beschäftigst, beschäftigt es sich eventuell auch mal mit dir. Oder auch nicht und man hatte nur 3 durchwachte Nächte und fühlt sich gut, weil man danach endlich mal richtig geschlafen hat. Schlafmangel wird gerne als Methode benutzt, um Trancezustände zu induzieren. In diesen Zuständen nimmt man dann mal gerne Dinge etwas anders war oder hat eine verzerrte Wahrnehmung generell.
Ein kleiner Fingerzeig nebenbei, gerade als Anfänger: Paranoia in der Magie ist etwas Tückisches. Dämonen Hier, böse Geister dort, Flüche da, alles will dir an den Kragen. Steigere dich nicht zu sehr in etwas rein, wenn du mal im Augenwinkel was huschen siehst, es kann genauso nur die Spinne unterm Schrank sein (vielleicht hat die auch was zu bedeuten, hm hm hm ). Ein kleiner Ratschlag aus Terry Pratchetts Buch "Omen": Die Welt ist voller Omen, Zeichen, Vorboten. Gute, schlechte, verwirrende, entwirrende, sagende und nichtssagende. Viel zu viele um damit was anfangen zu können. Also schau auf die, mit denen du etwas anfangen kannst, lass den Rest liegen und leb den Leben."
Gestern hatten wir noch den Supermond. Ich hatte in meinen Träumen eine ereignisreiche Nacht – ein sehr merkwürdiger, aber klaren Traum. Irgendwie witzig und zynisch zugleich … Das Nebensächliche jetzt also Anfang.
Ob du einen Dämon oder eine andere Entität angerufen hast, lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Möglicherweise warst du derart aufgeregt oder durch den Wind, sodass deine mentale Kraft eine Wesenheit erreichte und die dich aufsuchte. Aber aufgrund meiner Erfahrung halte ich das für unwahrscheinlich.
Wie schon erwähnt wurde, Müdigkeit verändert unsere Wahrnehmung. Wir sehen Dinge, erschrecken schneller und neigen dazu abzudriften. Driften wir ab, nähern wir uns der Traumwelt – von unserer Fantasie oder Hoffnung beflügelt, beschäftigten wir uns mit entsprechenden Dingen – , sind wir noch wach, kann es zu Friktionen kommen. Daten aus der Traumwelt oder Informationen, die wir im Unterbewusstsein speicherten, projizieren wir in die Realität. Respektive, das was wir sehen. Irgendwelche Lichtverwerfungen oder raschelnde Blätter erhalten eine emotionale Qualität von dem, was wir zu Hause gelesen haben. Anstatt dass dort eine Katze ist oder der Wind aufgrund von Bäumen oder was auch immer einen Bogen schlug und etwas aufwehte, vermuten wir einen Dämon.
von Remus Horizon » 15. Nov 2016 20:08
von khezef » 15. Nov 2016 19:43
von Suchender » 15. Nov 2016 18:05
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