Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

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Moderator: cool_orb

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Suchender
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Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Suchender »

Hallo,
ein paar aus dem Forum kennen mich daher, dass ich in der vorletzten Nacht hier im Chat war.

Da mich das Thema "Magie" seit kurzem sehr interessiert (eigentlich schon immer irgendwie, aber erst jetzt so stark), habe ich mir einen groben Überblick verschafft. Die Leute im Chat machten mich einerseits auf Hermetik und Kaballa aufmerksam, ein anderer erzählte mir etwas von Chaosmagie. Ich habe mich dann die ganze Nacht mit diesen Dingen beschäftigt. Habe auch Bücher als PDF gefunden und diese überflogen. Habe mich in die historischen Hintergründe (frühe Geschichte, klassische Hexen, Crowley, Orden, Gegenwart) eingelesen, mir Rituale/Zaubersprüche angeguckt und auch Youtube-Videos dazu gesehen.
Mein Wissen ist alles nur Halbwissen. Ich habe einfach etwas chaotisch "herumgegoogelt".
Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, weil ich mich gar nicht müde fühlte und versuchte meinen verdrehten Schlafrhythmus wieder ins Lot zu bringen, indem ich die Nacht wach bleibe und dafür am nächsten Abend früh schlafe.

Nun frage ich mich, ob es stimmt, dass die reine Beschäftigung mit okkulten Sachen (also die Gedanken daran) bereits "Pforten öffnen" kann und man unbewusst Wesenheiten oder Energien herbeirufen könnte.
Es mag aufgrund des Schlafentzugs und der Konzentration auf solche Thematiken psychologisch einfach erklärbar sein, aber ich hatte an dem folgenden Tag (also gestern und ein bisschen heute noch) merkwürdige Eindrücke/Gefühle, von denen ich hier einfach mal berichten will:

Nachdem ich die ganze Nacht wach geblieben bin (also gestern), bin ich erstmal rausgegangen, um ein paar Erledigungen zu machen. Leider sorgte der Schlafentzug nicht gerade für eine Hebung der Stimmung (was bei mir zuvor jedoch schon mal der Fall war), sondern sorgte nur dafür, dass ich "herumgammelte", antriebslos war und eher überflüssige Dinge machte. Mit okkulten Sachen habe ich mich im Laufe des Tages auch nicht mehr beschäftigt.
Am Abend überkam mich irgendwann ein "gruseliges Gefühl". Ich hatte das Gefühl, dass ich Umrisse von irgendwas im Augenwinkel sehe und auf der Haut fühlte es sich so an, als würde mich etwas berühren. Beides können natürlich reine Halluzinationen sein, die beim Schlafentzug auftreten. Ich habe so etwas schon öfters gehabt, empfand es diesmal aber etwas intensiver.
Ich bemerkte ständig irgendein Knistern und Knacken hinter mir und in den Ecken meiner Wohnung. Dazu immer wieder diese Gefühle auf der Haut, als würde mich etwas anfassen. Ich erschrak extrem, als es an meiner Tür klingelte und kurz darauf die Sprechanlage anging (was auch nicht immer der Fall ist). Ich ging nicht dran, weil ich keinen Besuch erwartete oder haben wollte (ist gerade bei mir unaufgeräumt). Gruselig fand ich auch, dass mein Funkwecker plötzlich "ratterte" und die Zeit umstellte. Alles natürlich keine großen Sachen, die irgendwie "übersinnlich" sind.

Eine Zeit lang hatte ich echt Angst, weil ich mir einbildete, etwas könnte bei mir "herumspuken" und lenkte mich mit Videos davon ab. Die Angst verflog nach einiger Zeit wieder und wich einem sehr angenehmen entspannten Gefühl. Das war wohl dieser "Übermüdungsrausch", den man merkt, wenn man lange nicht geschlafen hat. Ich war plötzlich hellwach und surfte noch bis etwa 5 Uhr im Internet. Wie gesagt, ich habe schon die Nacht vorher nicht geschlafen.
Als ich mich dann hinlegte und versuchte zu schlafen, lag ich einige Zeit hellwach da. Im Halbschlaf hatte ich das Gefühl, dass ich innerlich mit mir streite oder irgendwas in mir kämpft. Das war schon ziemlich intensiv und so etwas habe ich bisher noch nicht gehabt. Es war etwas krass, aber auch nicht wirklich gruselig. Ich träumte sehr intensiv, u.a. von meinem vor einigen Jahren gestorbenen Vater. Generell war der Traum aber sehr diffus, so dass ich mich auch nicht genau dran erinnern kann.

Beim Aufwachen (heute Mittag) fühlte ich mich richtig gut. Ich leide seit längerer Zeit (insbesondere seit einigen Wochen) darunter, dass es mir nach dem Aufstehen erst immer extrem schlecht geht und ich mich richtig depressiv fühle. Das war jetzt nicht so. Ich fühlte mich gut, geschützt und stark, so als hätte ich irgendein Antidepressivum eingenommen.
Diese Angst, die ich gestern Abend hatte, erscheint mir jetzt völlig unbegründet und ich habe das Gefühl, ich würde es jetzt richtig toll finden, wieder solche Eindrücke zu haben (diese "Berührungen"). Gestern hatte ich extreme Angst bei dem Gedanken, mir könnte etwas "erscheinen" - heute würde ich das voll toll finden. Ich fühle mich heute so, als wäre eine Art "Schutzgeist" bei mir, mit dem ich mich nach kurzem Schreck angefreundet habe.

Wie ich selbst schon schrieb, kann man das alles psychologisch deuten. Ich hatte Schlafmangel, was zu Halluzinationen führt und (wie Ihr ja auch herauslesen könnt) ich neige zu depressiven Verstimmungen. Außerdem habe ich über meinen verstorbenen Vater nachgedacht.
Da bin ich natürlich so ein typischer Kandidat, der sich solche Sachen einbilden kann.
Komisch ist halt, dass ich mich jetzt gerade so super fühle.

Viele Worte, kurzer Sinn: Kann es sein, dass "Kräfte" auf einen aufmerksam werden, wenn man sich intensiv mit okkulten Thematiken beschäftigt und man somit demgegenüber offen ist?

Nachtrag:
Eine konkrete Sache fiel mir beim Internet-Surfen auf. Ich war auf einer Seite, wo das PDF eines Buches zu magischen Dingen war. Da stand in den Kommentaren ein Link mit der Bemerkung "Hier ist der Soundtrack dazu". Dahinter verbarg sich ein wirres japanisches "Musikvideo" mit der Endlos-Schleife eines Liedes. Habe das recht schnell wieder weggeklickt. Im Laufe des gestrigen Tages hatte ich für einige Zeit einen völlig penetranten Ohrwurm und führte den auf dieses komische Video zurück. Das war zeitlich gerade kurz davor, bevor ich diese merkwürdigen "Empfindungen" hatte (die mir anfangs Angst machten, wie oben beschrieben).
Keine Ahnung, ob an dem Gedanken etwas dran sein könnte...
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khezef
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von khezef »

War nicht zufällig dieses Stück Musik hier? :lol:
https://www.youtube.com/watch?v=tgxs0lBhgiU

Ist so etwas wie eine Binsenweisheit, wenn du dich mit etwas beschäftigst, beschäftigt es sich eventuell auch mal mit dir. Oder auch nicht und man hatte nur 3 durchwachte Nächte und fühlt sich gut, weil man danach endlich mal richtig geschlafen hat. Schlafmangel wird gerne als Methode benutzt, um Trancezustände zu induzieren. In diesen Zuständen nimmt man dann mal gerne Dinge etwas anders war oder hat eine verzerrte Wahrnehmung generell.

Ein kleiner Fingerzeig nebenbei, gerade als Anfänger: Paranoia in der Magie ist etwas Tückisches. Dämonen Hier, böse Geister dort, Flüche da, alles will dir an den Kragen. Steigere dich nicht zu sehr in etwas rein, wenn du mal im Augenwinkel was huschen siehst, es kann genauso nur die Spinne unterm Schrank sein (vielleicht hat die auch was zu bedeuten, hm hm hm :denk: ). Ein kleiner Ratschlag aus Terry Pratchetts Buch "Omen": Die Welt ist voller Omen, Zeichen, Vorboten. Gute, schlechte, verwirrende, entwirrende, sagende und nichtssagende. Viel zu viele um damit was anfangen zu können. Also schau auf die, mit denen du etwas anfangen kannst, lass den Rest liegen und leb den Leben." ;)

Und belasse es nicht nur beim Überfliegen, lande irgendwo auch mal und schau dich um!


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Remus Horizon
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Remus Horizon »

Gestern hatten wir noch den Supermond. Ich hatte in meinen Träumen eine ereignisreiche Nacht – ein sehr merkwürdiger, aber klaren Traum. Irgendwie witzig und zynisch zugleich … Das Nebensächliche jetzt also Anfang.

Es gibt „Exorzisten“, die behaupten, in einem okkulten Buch zu lesen, einen Friedhof zu besuchen, ein Krankenhaus zu gehen und vieles mehr könnte zu einer Besessenheit führen. Selbstredend wissen sie mit dem Problem umzugehen. Bei Nachbarschaftsstreitigkeiten finden sie immer irgendeine Verbindung aus früheren Leben und wissen sie aufzulösen. Immer gegen entsprechendes Entgelt.

Nun, unsere Gedanken und Gefühle finden ihren Weg durch die Dimensionen. Sie gehen in den Äther, die Astralebene, Dämonen können sie fühlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sie beachten, ist sehr gering, denn es gibt sehr viele Menschen, die ständig denken und Gefühle empfinden – ist auch ein Hindernis um einen Dämon zu erreichen.

Ob du einen Dämon oder eine andere Entität angerufen hast, lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Möglicherweise warst du derart aufgeregt oder durch den Wind, sodass deine mentale Kraft eine Wesenheit erreichte und die dich aufsuchte. Aber aufgrund meiner Erfahrung halte ich das für unwahrscheinlich.

Wie schon erwähnt wurde, Müdigkeit verändert unsere Wahrnehmung. Wir sehen Dinge, erschrecken schneller und neigen dazu abzudriften. Driften wir ab, nähern wir uns der Traumwelt – von unserer Fantasie oder Hoffnung beflügelt, beschäftigten wir uns mit entsprechenden Dingen – , sind wir noch wach, kann es zu Friktionen kommen. Daten aus der Traumwelt oder Informationen, die wir im Unterbewusstsein speicherten, projizieren wir in die Realität. Respektive, das was wir sehen. Irgendwelche Lichtverwerfungen oder raschelnde Blätter erhalten eine emotionale Qualität von dem, was wir zu Hause gelesen haben. Anstatt dass dort eine Katze ist oder der Wind aufgrund von Bäumen oder was auch immer einen Bogen schlug und etwas aufwehte, vermuten wir einen Dämon.
Eine Theorie zu den Multiversen besagt, dass jeder Gedanke ein neues Universum erschafft. Kein wunder verirren wir uns so häufig.
Suchender
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Suchender »

Vielen Dank für die Antworten!
Ich geh mal auf die einzelnen Aussagen ein.
War nicht zufällig dieses Stück Musik hier? :lol: https://www.youtube.com/watch?v=tgxs0lBhgiU
Ne, das war irgendwas anderes. War viel bizarrer. Und ich hatte dann einige Stunden später plötzlich diesen komischen "Sound" im Kopf.
Ist so etwas wie eine Binsenweisheit, wenn du dich mit etwas beschäftigst, beschäftigt es sich eventuell auch mal mit dir. Oder auch nicht und man hatte nur 3 durchwachte Nächte und fühlt sich gut, weil man danach endlich mal richtig geschlafen hat. Schlafmangel wird gerne als Methode benutzt, um Trancezustände zu induzieren. In diesen Zuständen nimmt man dann mal gerne Dinge etwas anders war oder hat eine verzerrte Wahrnehmung generell.
Ja, das ist auch mein Gedanke. 1.) Es ist rein weltlich-psychologisch begründbar, dass ich mir so etwas einbilde, nachdem ich mich damit beschäftigt habe. 2.) Auf der "übernatürlichen" Ebene sehe ich es auch so, dass das woran man glaubt, womöglich auch existiert. Daher verschwimmen natürlich die Grenzen zwischen Realität und Phantasie. Interessant ist natürlich der Gedanke: Einerseits reagiert der Körper etwas speziell auf Schlafentzug und man bildet sich Dinge ein - Andererseits: Es kann sein, dass man sich damit gerade erst für Dinge öffnet, die man sonst nicht bemerkt.
Ich versuche manchmal, Schlafentzug als "Antidepressivum" einzusetzen. Das hat sogar mal geklappt. In Phasen, in denen ich mich richtig schlecht fühlte, bin ich nach einer wachen Nacht so richtig auf Hochtouren gekommen und konnte mich auf wichtige Sachen gut konzentrieren (Briefe beantworten, Bewerbungen schreiben usw.) und erlangte auch Euphorie. Ich neige generell dazu, mit dem Laufe des Tages immer zufriedener und stärker zu werden, aber der Schlaf wirft mich dann immer wieder zurück, so dass es mir morgens schlecht geht.
Aber was Du schreibst, habe ich ja auch betont. Es gibt eine psychologisch-biologische Deutung für das, was ich gefühlt habe. Ich hatte nur das Bedürfnis es hier aufzuschreiben, um es festzuhalten und vielleicht interessante Impulse zu bekommen.
Ein kleiner Fingerzeig nebenbei, gerade als Anfänger: Paranoia in der Magie ist etwas Tückisches. Dämonen Hier, böse Geister dort, Flüche da, alles will dir an den Kragen. Steigere dich nicht zu sehr in etwas rein, wenn du mal im Augenwinkel was huschen siehst, es kann genauso nur die Spinne unterm Schrank sein (vielleicht hat die auch was zu bedeuten, hm hm hm :denk: ). Ein kleiner Ratschlag aus Terry Pratchetts Buch "Omen": Die Welt ist voller Omen, Zeichen, Vorboten. Gute, schlechte, verwirrende, entwirrende, sagende und nichtssagende. Viel zu viele um damit was anfangen zu können. Also schau auf die, mit denen du etwas anfangen kannst, lass den Rest liegen und leb den Leben." ;)
Zur Paranoia: Ich denke, dass ich etwas dazu neige - ebenso wie ich bei Krankheiten darüber nachdenke, ob ich die haben könnte (wo das dann ja Hypochondrie heißt).Ich muss auch sagen, dass ich mich bisher nie so viel mit Okkultismus beschäftigt habe, weil ich einfach Angst hatte, es könnte dadurch was schlimmes passieren. Das lässt sich auf meine christliche Erziehung zurückführen.
Dennoch hinterfrage ich immer meine Emotionen - so auch hier. Ich habe die Gefühle gespürt und geschildert, aber weiß selbst, dass ich meinem Gefühlsleben hier nicht unbedingt trauen sollte und es vielleicht einfach kopfgesteuerter Unsinn ist. Andererseits habe ich nun gerade das Gefühl, gar keine Angst mehr vor solchen Sachen zu haben. Ich denke fast, es könnte ein Dämon jetzt gleich neben mir erscheinen und ich würde ihm dann einfach freundlich "Hallo, wie gehts Dir?" sagen. :-)
Gestern hatten wir noch den Supermond. Ich hatte in meinen Träumen eine ereignisreiche Nacht – ein sehr merkwürdiger, aber klaren Traum. Irgendwie witzig und zynisch zugleich … Das Nebensächliche jetzt also Anfang.
Das mit dem Supermond hatte ich nur am Rande mitbekommen und gestern gar nicht bedacht. Es ist echt interessant, dass ich ausgerechnet in der Nacht solche Gefühle hatte bzw. mich in der Nacht davor so viel mit okkulten Sachen beschäftigt habe. Kann Zufall oder unterbewusstes Denken sein, aber doch irgendwie spannend.
Ob du einen Dämon oder eine andere Entität angerufen hast, lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Möglicherweise warst du derart aufgeregt oder durch den Wind, sodass deine mentale Kraft eine Wesenheit erreichte und die dich aufsuchte. Aber aufgrund meiner Erfahrung halte ich das für unwahrscheinlich.
Im Moment habe ich auch nicht das Gefühl, dass eine Wesenheit hier sein könnte. Mein positiver Bezug, von dem ich schrieb, ist aber noch da. Gestern hatte ich mich richtig gefürchtet, weil ich das Gefühl hatte, es könnte so etwas da sein. Jetzt hätte ich richtig los darauf, dass sich ein mögliches Wesen zeigt. :-)
Wie schon erwähnt wurde, Müdigkeit verändert unsere Wahrnehmung. Wir sehen Dinge, erschrecken schneller und neigen dazu abzudriften. Driften wir ab, nähern wir uns der Traumwelt – von unserer Fantasie oder Hoffnung beflügelt, beschäftigten wir uns mit entsprechenden Dingen – , sind wir noch wach, kann es zu Friktionen kommen. Daten aus der Traumwelt oder Informationen, die wir im Unterbewusstsein speicherten, projizieren wir in die Realität. Respektive, das was wir sehen. Irgendwelche Lichtverwerfungen oder raschelnde Blätter erhalten eine emotionale Qualität von dem, was wir zu Hause gelesen haben. Anstatt dass dort eine Katze ist oder der Wind aufgrund von Bäumen oder was auch immer einen Bogen schlug und etwas aufwehte, vermuten wir einen Dämon.
Genau. Wie gesagt, das kann alles Einbildung sein. Deshalb sehe ich das auch recht locker, obgleich ich gestern echt Furcht hatte (was aber an dem Schlafentzug lag).
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JerixOtarius
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von JerixOtarius »

Meine Meinung dazu ist, dass wir alle von energetischen Einflüssen umgeben sind, dabei ist es egal, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Desto mehr Bewusstheit und Erkenntnis in dieser Hinsicht vorhanden ist, desto eher nimmt sie als solche wahr. Welche Einflüsse man anzieht, das bestimmt die eigene Resonanz. Ein geistiges Prinzip lautet da: Gleiches zieht Gleiches an und verstärkt sich gegenseitig. Man hat es nach diesem Prinzip also selbst in der Hand, welche Einflüsse man allgemein so anzieht. Wer eher in Richtung Destruktivität tendiert, der zieht ähnlich gelagerte Dinge an. Man kennt es ja auch aus dem ganz gewöhnlichen Leben, wo Streitsüchtige immer wieder ihren Gegner finden. In positiver Hinsicht funktioniert das Prinzip natürlich genauso und völlig wertungsfrei. Gleich und Gleich gesellt sich gern. Auf geistiger und energetischer Ebene greift das Prinzip noch viel schneller. Der Charakter, das eigene Denken und die dadurch programmierte Aura (Energiefeld) zieht das an, was von der Art her ähnlich ist.

Wenn man sich mit okkulten Dingen beschäftigt, dann zieht man meiner Meinung nach nicht unbedingt mehr "geistige Wesenheiten" an. Man hat dann halt mehr Resonanz zu solchen Dingen und trifft viel eher auf ähnlich denkende Wesen. Du hast z.B. aufgrund deiner Resonanz dieses Forum gefunden und schreibst jetzt mit ähnlich denkenden Leuten.
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Protox
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Protox »

Was du sagst jerixOtarius finde ich sehr interessant, da ich das was Suchender hier beschreibt teils teils auch auf mich zu trifft und ich bin ja jetzt ebenfalls hier in diesem Forum gelandet um mich mit Leuten zu unterhalten, die solche Sachen offen gegenüber stehen. Nur bei mir sehe ich diverse Dinge nicht nur im Augenwinkel sondern teils direkt vor mir obwohl ich noch nie magisch etwas praktiziert habe.
Die Menschen, die sich der Dunkelheit hingeben, sind meist die einzigen, die noch wirklich menschlich sind.
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retsnoM
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von retsnoM »

Suchender hat geschrieben:Nun frage ich mich, ob es stimmt, dass die reine Beschäftigung mit okkulten Sachen (also die Gedanken daran) bereits "Pforten öffnen" kann und man unbewusst Wesenheiten oder Energien herbeirufen könnte.
Meiner Erfahrung nach, ja.
Besser gesagt, es kann passieren, dass unterbewusst Energie freigesetzt wird, wenn man sich intensiv mit etwas auseinander setzt (Gedanken sind auch eine Art Energie, je intensiver der Gedanke, desto gebündelter und fokusierter die Energie). Es kommt schon vor, dass diese freigesetzten Energieströme von anderen Wesenheiten bemerkt, und diese somit angelockt werden.
Naja, es wird also nichts willentlich herbeigerufen wie bei einer Evokation, sondern eher aus Versehen geködert.

Man kann dem entgegenwirken, indem man lernt, seine eigenen Energieflüsse zu lenken und zu kontrollieren.
Damit lässt sich auch die Resonanz, die JerixOtarius beschreibt, bewusst vermindern oder verstärken.

Suchender hat geschrieben:Beides können natürlich reine Halluzinationen sein, die beim Schlafentzug auftreten. Ich habe so etwas schon öfters gehabt, empfand es diesmal aber etwas intensiver.
Natürlich kann es auch einfach sein, dass du durch intensive Beschäftigung mit der Thematik aufmerksamer für solche "Erscheinungen" geworden bist und es sich wirklich um Symptome des Schlafentzugs handelt :lol:
Ist auch nicht untypisch, dass man eine gewisse Paranoia für übersinnliches entwickelt, wenn man anfängt, sich mit Okkultismus zu beschäftigen (wie Khezef bereits schrieb).

Ich empfehle dir, ein kurzes Bannritual durchzuführen, wenn so etwas passiert. Sollte sich wirklich eine Wesenheit bei dir eingeschlichen haben, schützt du dich damit.
Und sollte alles Einbildung sein, hilft ein Bannritual trotzdem: Es beruhigt Nerven und Psyche (jedenfalls hilfts bei mir) ;)


Abschließend lässt sich sagen, es ist nicht immer leicht zu unterscheiden, ob wirklich was Übersinnliches von Statten geht, oder ob dir deine Psyche aufgrund von Schlafmangel, Paranoia oder Depression einen Streich spielt. Aus der Entfernung hier im Forum kann man das erst recht nicht mit Sicherheit sagen. Finde es raus!

Suchender hat geschrieben:Ich war auf einer Seite, wo das PDF eines Buches zu magischen Dingen war. Da stand in den Kommentaren ein Link mit der Bemerkung "Hier ist der Soundtrack dazu".
An dem Link wäre ich interessiert! Gerne auch als PN (wenn du das nicht ins Forum posten möchtest)
Suchender
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Suchender »

Wenn man sich mit okkulten Dingen beschäftigt, dann zieht man meiner Meinung nach nicht unbedingt mehr "geistige Wesenheiten" an. Man hat dann halt mehr Resonanz zu solchen Dingen und trifft viel eher auf ähnlich denkende Wesen. Du hast z.B. aufgrund deiner Resonanz dieses Forum gefunden und schreibst jetzt mit ähnlich denkenden Leuten.
Das ist auch ein Gefühl, dass ich zur Zeit recht stark spüre.
Als ich diese gruseligen Eindrücke hatte, von denen ich schrieb, war ich auch generell gerade nicht gut drauf. Jetzt im Moment fühle ich mich ganz gut und fühle mich eher - insofern an der Anziehung von magischen Dingen etwas dran sollte beziehungsweise wenn ich an solche Sachen denke - gestärkt.
Man muss ja immer sehen, in welchem Kontext man sich mit welchen Sachen beschäftigt. Früher habe ich nach okkulten Sachen im Internet gesucht, wenn ich gerade "düster" drauf war und einen "Thrill" gesucht habe. Wenn ich dann Angst bekam und darüber nachdachte, ob "irgendwas Böses" bei mir sein könnte, war es ja im Grunde genau das, worauf ich innerlich aus war.
Andererseits kenne ich es, wenn ich mal in schönen Zeiten ein Dankesgebet gesprochen, dass dieses mir positive Energie gab.
Natürlich hierbei immer die Frage: Ist das rein psychologisch oder tatsächlich was Übersinnliches...
Meiner Erfahrung nach, ja.
Besser gesagt, es kann passieren, dass unterbewusst Energie freigesetzt wird, wenn man sich intensiv mit etwas auseinander setzt (Gedanken sind auch eine Art Energie, je intensiver der Gedanke, desto gebündelter und fokusierter die Energie). Es kommt schon vor, dass diese freigesetzten Energieströme von anderen Wesenheiten bemerkt, und diese somit angelockt werden.
Naja, es wird also nichts willentlich herbeigerufen wie bei einer Evokation, sondern eher aus Versehen geködert.

Man kann dem entgegenwirken, indem man lernt, seine eigenen Energieflüsse zu lenken und zu kontrollieren.
Damit lässt sich auch die Resonanz, die JerixOtarius beschreibt, bewusst vermindern oder verstärken.
Gestern kam mir plötzlich die Idee, dass es ja interessant wäre, wenn eine vor vielen Jahren verstorbene Großtante Kontakt zu mir aufnähme. Interessanterweise habe ich über die seit Jahren nicht mehr wirklich nachgedacht, erinnerte mich aber plötzlich daran, dass sie (so vermute ich) sehr spirituell war. Sie hat jedenfalls immer weite Reisen gemacht, hatte Buddha-Statuen usw. und entsprechend viele Bücher über unterschiedliche Kulturen. Sie wohnte zeitlebens alleine in einem Haus in einem riesigen bewaldeten Garten. :-)
Das Wissen ist diffus, da ich gar nicht weiß, wo genau sie überall war, aber abgeleitet aus meiner Erinnerung (ich war ca. 13 Jahre alt, als sie starb) musste ich an sie denken, als ich mich mit Hermetik usw. beschäftigte. Ich hatte das Gefühl, dass sie das auch kennt und malte mir aus, wie es wäre, wenn sie zu mir spricht. Habe das sogar jetzt noch bildlich vor Augen, wie ich mir die Erscheinung vorgestellt habe - auch, wenn das rein gedanklich von mir kam, ohne dass ich tatsächlich etwas gesehen hätte.
Ich empfehle dir, ein kurzes Bannritual durchzuführen, wenn so etwas passiert. Sollte sich wirklich eine Wesenheit bei dir eingeschlichen haben, schützt du dich damit.
Und sollte alles Einbildung sein, hilft ein Bannritual trotzdem: Es beruhigt Nerven und Psyche (jedenfalls hilfts bei mir) ;)
Ja, in Bannrituale werde ich mich in Kürze mal einlesen. Dann fühlt man sich jedenfalls sicherer. :-)

Diese komische Video war auf einer Seite, wo das "Psychonaut Field Manual" als PDF ist. Da war der Youtube-Link in den Kommentaren.
Finde die Seite jetzt aber gerade nicht wieder. Gibt viele, auf denen man das PDF findet.


BTW: Ganz kurz zum Begriff "Psychonaut". Den kannte ich bisher nur aus dem Drogen-Kontext. Interessanterweise waren (entheogene) Drogen bisher das große Thema, mit dem ich viel beschäftigte (ohne, dass ich selbst bisher ernsthaft damit experimentiert hätte). Mich interessiert diese Wirkung theoretisch und denke natürlich auch daran, manche Dinge selbst mal ausprobieren zu wollen. Ich bin aber auch da sehr vorsichtig und achte dabei darauf, ob ich in der richtigen Verfassung dafür bin.

Dass ich nun bei den Themen dieses Forums hier gelandet bin, scheint thematisch die logische Weiterentwicklung zu sein.
Das wäre auch ein Thema, was ich hier nochmal speziell ansprechen möchte, wie hier die Meinung zu bewusstseinserweiternden Drogen ist. Gibt da sicherlich viele Meinungen dazu. (Weiß jetzt aber nicht, ob das Thema hier vielleicht "verpönt" ist.)

Interessant ist in diesem Kontext der Fliegenpilz, dessen Name (meiner Info nach) nicht von dem Tier "Fliege" stammt, sondern daher, dass der Konsument den Eindruck bekommt, er würde auf einem Besen fliegen. Er wurde in frühen Zeit von Hexen usw. rituell eingenommen. Meinen Quellen nach (u.a. Christian Rätsch) ist die angebliche Giftigkeit des Fliegenpilzes falsch. Er wirkt halt halluzinogen - was natürlich auch mit Vorsicht zu genießen, aber dennoch nicht mit Giftigkeit gleichzusetzen, ist.
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von gabor »

:lol: Aha....der Fliegenpilz hat also rein psychonautisch gesehen immer einen Besen dabei, oder dürfen es auch andere Fluggeräte sein ?
Oder ist das bloss ein Uebersetzungsfehler, wie sie ja aus der Bibel bekannt sind.
Dann heisst der wahrscheinlich eher "Flugpilz", "Besenpilz", oder "...."
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Ich »

Suchender hat geschrieben:Interessant ist in diesem Kontext der Fliegenpilz, dessen Name (meiner Info nach) nicht von dem Tier "Fliege" stammt, sondern daher, dass der Konsument den Eindruck bekommt, er würde auf einem Besen fliegen. Er wurde in frühen Zeit von Hexen usw. rituell eingenommen. Meinen Quellen nach (u.a. Christian Rätsch) ist die angebliche Giftigkeit des Fliegenpilzes falsch. Er wirkt halt halluzinogen - was natürlich auch mit Vorsicht zu genießen, aber dennoch nicht mit Giftigkeit gleichzusetzen, ist.
Kurz etwas dazu: Vorsicht! Du weißt nicht, in welchem Teil vom Pilz ein Wirkstoff besonders hoch dosiert ist und in welchem nicht bzw. weniger. Von solchen Experimenten würde Ich daher abraten!
Was Deine Ursprungsfrage betrifft: Ja - und nur noch ein Stichwort: Aufmerksamkeit. (Den wesentlichen Rest dazu haben andere User hier schon geschrieben.)
"Ich bin kein Bekenner, ich bin ein leidenschaftlich beteiligter Betrachter!" (E.v.S.)
Bedecktes Feuer hitzt am meisten.
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Suchender »

Aha....der Fliegenpilz hat also rein psychonautisch gesehen immer einen Besen dabei, oder dürfen es auch andere Fluggeräte sein ?
Na gut, ich korrigiere mich: Auf einem Fliegenpilz-Trip kann man den Eindruck haben, man würde fliegen. Daher kommt die Geschichte, dass Hexen auf dem Besen fliegen (weil man sich damals kein sinnvolleres Fluggerät vorstellen konnte).
Kurz etwas dazu: Vorsicht! Du weißt nicht, in welchem Teil vom Pilz ein Wirkstoff besonders hoch dosiert ist und in welchem nicht bzw. weniger. Von solchen Experimenten würde Ich daher abraten!
Genau, wie bei allen Drogen muss man natürlich vorsichtig sein: Im Zweifel das gar nicht machen oder - wenn man davon überzeugt ist, es probieren zu wollen (auf der Suche nach spiritueller Erfahrung) - sich genau einlesen, mit einer kleinen Dosis anfangen, einen "Tripsitter" dabei haben und auf jeden Fall alt genug sein (nur "ab 18" finde ich da noch zu früh). Ich lese seit Jahren über solche Sachen und habe noch keine halluzinogenen Pilze genommen, weil ich einfach sehr vorsichtig bin.
Clown77

Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Clown77 »

Hi Suchender.
Die Antwort ist wohl einfacher als du denkst, denn WENIGER weil du dich mit Okkultismus beschäftigst kommen die Wesenheiten, sondern EHER weil die Wesenheiten schon bei dir sind interessiert dich der Okkultismus.

Ist wie mit Blähungen. Nicht weil du Blähungen hast isst du Bohnen, sondern weil du Bohnen gegessen hast hast du Blähungen. Klingt einfach, scheint aber aller Tatsache nach gar nicht so einfach zu sein.
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gabor
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von gabor »

Suchender hat geschrieben:
Aha....der Fliegenpilz hat also rein psychonautisch gesehen immer einen Besen dabei, oder dürfen es auch andere Fluggeräte sein ?
Na gut, ich korrigiere mich: Auf einem Fliegenpilz-Trip kann man den Eindruck haben, man würde fliegen. Daher kommt die Geschichte, dass Hexen auf dem Besen fliegen (weil man sich damals kein sinnvolleres Fluggerät vorstellen konnte).
Kurz etwas dazu: Vorsicht! Du weißt nicht, in welchem Teil vom Pilz ein Wirkstoff besonders hoch dosiert ist und in welchem nicht bzw. weniger. Von solchen Experimenten würde Ich daher abraten!
Genau, wie bei allen Drogen muss man natürlich vorsichtig sein: Im Zweifel das gar nicht machen oder - wenn man davon überzeugt ist, es probieren zu wollen (auf der Suche nach spiritueller Erfahrung) - sich genau einlesen, mit einer kleinen Dosis anfangen, einen "Tripsitter" dabei haben und auf jeden Fall alt genug sein (nur "ab 18" finde ich da noch zu fr��h). Ich lese seit Jahren über solche Sachen und habe noch keine halluzinogenen Pilze genommen, weil ich einfach sehr vorsichtig bin.
"Kein SINNVOLLERES" Fluggerät"...... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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WerwesenWendi
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von WerwesenWendi »

Man kann aus dem Unbewußten , plötzlich was BEWUSST wahrnehmen :o , aber eine Wesenheit ?
KÖNNTE von Wesen zu Wesen unterschiedlich sein ............. ;)
Und da mag es SEHR viele geben :chaos:
Und es müßte , WENN schon heißen : Wesenheit anwesend FÜHLEN .........heißen ,
denn herbeirufen ist DIREKT und nicht mehr unbewußt .
HERBEIRUFEN ist da irgentwie ein unpassendes Wort dafür ..............
Ich weiß , was damit gemeint ist , aber irgentwie PASST da was nicht :shock:
Aber egal ............ich weiß es nicht , ob man sich da einfach so unbewußt was "einfangen" kann :chaos:
Ich glaube eher nicht , aber könnte eher mit "was rechnen" :har: und müßte dafür aufmerksam sein ............ :shock:
Vielleicht >:-> ...................aber wenn man so garnix damit am Hut hat , wohl nicht :o
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Arun
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Registriert: 25. Okt 2016 20:10

Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Arun »

Nun ja Suchender, es kann sein das du unbewusst etwas "anlockst". Wenn du dich für diese Materie interessierst, ist es auch möglich das sich etwas für dich zu interessieren beginnt. ;)

Insbesondere wenn du Mental nicht auf der Höhe bist - eventuell etwas ungeschult in der Wahrnehmung - und noch dazu Angst vor gewissen Energien hast, bist du für manche von diesen Energien/Wesenheiten ein willkommener "Kandidat". Du kannst dir dabei sehr schnell auch ungebetene "Gäste" einfangen. ;)

Da dich offenbar einige verschiedene Dinge hin und her zu ziehen scheinen - solltest du vielleicht ein paar Tage mal alles in der Richtung bleiben lassen, und das was dir dann während dieser Zeit immer mal wieder in den Kopf kommt - nach der "Ruhephase" - Beachtung schenken.
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Tyger
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Re: Kann man unbewusst eine Wesenheit herbeirufen?

Beitrag von Tyger »

Ich hat geschrieben:
Suchender hat geschrieben:Interessant ist in diesem Kontext der Fliegenpilz, dessen Name (meiner Info nach) nicht von dem Tier "Fliege" stammt, sondern daher, dass der Konsument den Eindruck bekommt, er würde auf einem Besen fliegen. Er wurde in frühen Zeit von Hexen usw. rituell eingenommen. Meinen Quellen nach (u.a. Christian Rätsch) ist die angebliche Giftigkeit des Fliegenpilzes falsch. Er wirkt halt halluzinogen - was natürlich auch mit Vorsicht zu genießen, aber dennoch nicht mit Giftigkeit gleichzusetzen, ist.
Kurz etwas dazu: Vorsicht! Du weißt nicht, in welchem Teil vom Pilz ein Wirkstoff besonders hoch dosiert ist und in welchem nicht bzw. weniger. Von solchen Experimenten würde Ich daher abraten!
Dazu noch ein bisschen Senf von mir: In der roten Haut des Hutes soll am meisten Muskarin enthalten sein. Ich selbst habe das dicke Buch von Christian Rätsch auch und bin durchaus begeistert davon - dass sich das aber meist so liest, als würden ganz real körperliche Vergiftungsgefahren überhaupt nicht existieren, stört mich aber schon. Ab 5 Fliegenpilze können schon lebensgefährlich sein, liest man anderswo.

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