Für eine Handvoll Seele

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von Mimoe » 14. Feb 2008 21:40

Hallo Eos,

nen "entscheidenden" Einfluss hat der Titel bei jedenfalls nicht. Da kommen mehrere Faktoren zusammen und letztendlich bin ich es bzw. diejene welche die Entscheidung trifft, ob ich das Buch kaufe oder nicht und weder der Titel noch der Verlag oder gar der Autor/In. Das macht nen nicht unerheblichen Unterschied. Was sich manche Verlage manchmal so denken, unfasslich.

*Gras wachsen hört*

*g*

Liebe Grüße
Mimeo

von Vamp » 10. Feb 2008 22:35

Bedien dich!

von Eos » 10. Feb 2008 16:55

Vamp hat geschrieben:Hell Noon, Dämonen kennen kein Erbarmen, ein Fressen für die Dämonen, Hell's Gate, Abgerechnet wird nach dem Tod?

Hallo Vamp,

he, tolle Ideen! Echt klasse. Was dagegen, wenn ich vielleicht den einen oder anderen für die späteren Bücher verwende?

Buch 3 sollen heißen: "Spiel mir das Lied vom Untod".

Miemo hat geschrieben: Versteh ich Dich richtig, dass Deiner Meinung nach der Titel die Entscheidung beeinflusst, ob jemand ein Buch kauft oder zum Ladenhüter mutieren lässt?
Ich wünschte, es wäre anders, aber es ist leider eine Tatsache, dass auch bzw. gerade der Titel einen starken Einfluss auf die Kaufentscheidung hat. Sonst würden die Verlage nicht ständig auf reißerischen Titeln bestehen, die einem zwar die Zehennägel kräuseln, aber auch den Umsatz steigern.

Liebe Grüße
Charlie

von Miemo » 5. Feb 2008 17:38

Eos hat geschrieben: Hallo Miemo,

ganz allgemein gesprochen: gegen Fehl- und Überinterpretationen ist kein Künstler je gefeit, egal, ob es nun um einen Titel oder Inhalte geht. Und von Verlagsseite aus, soll ein Titel nur eines: das Buch verkaufen; egal aus welchen Gründen ein Käufer danach greift.
Hallo Eos,

in der Hinsicht bin ich natürlich kein unbeschriebnes Blatt und verhalte mich in den Augen von Verlagsanstalten extrem geschäftsschädigend: Als aufgemotzter Groupie mach ich das Buch erst so schlecht, dass mir der Autor beweisen will, wie gut er bzw. das Buch ist, dann hab ich in der Konsequenz mit den (männlichen) Autoren hemmungslosen, wilden, schweisstreibenden Sex und lass mir zum Schluss, als Abschiedsgeschenk sozusagen, nen Exemplar handsigniert schenken. *lacht*

Die ganze Aktion scheint so wie: DEN KAUF ICH MIR! ;D ist in Wirklichkeit aber im Endeffekt sowas wie "Den kann ich mir schenken." *abwink & evil grins*

Nee, quatsch. Es ist natürlich immer die einzig wahre, große Liebe. :har:

Versteh ich Dich richtig, dass Deiner Meinung nach der Titel die Entscheidung beeinflusst, ob jemand ein Buch kauft oder zum Ladenhüter mutieren lässt?

Ich kauf eigentlich nich nach dem Titel. Ich les meistens den Rücken bzw. den Einband und entscheide aufgrund des Abrisses vom Inhalt, ob ich das Buch kauf oder nich, obs ansprechend beschrieben wurde oder nicht. Insofern hat der Autor, die Autorin natürlich nich so den Einfluss darauf, ob sich das Buch gut verkaufen lässt oder nicht, weil der Einband meistens von wem anders ist, d.h. von guter oder schlechter Werbung abhängig.

Eos hat geschrieben:Aber die Richtung stimmt ja: Es geht um verlorene Seelen und einen Handel mit der Hölle. "Für eine Handvoll Dollar" (O-Titel: "The good, the bad and the ugly"), mit Clint Eastwood.

Liebe Grüße,
Charlie
Naja, Clint Eastwood is jetz nich unbedingt der Traum meiner schlaflosen Nächte, aber ich hätt auch gerne mehr als ne Handvoll Dollarscheinchen. Nich unbedingt vom Kopierer im Keller, d.h. etliche Blüten, aber schon genug knisternde druckfrische Scheine, die sich nachm Durchleuchten als echt herausstellen und so viele, dass sich gut drin baden ließe und die Schleifen die Problemzonen überdecken, ich mir davon ne Geschlechtsumwandlung oder ne Schönheits-OP zur Eliminierung von Reiterhosen leisten könnte. *ggg*

Btw. heisst Du Charlie? Erinnert ja irgendwie an 3 Engel für Charlie oder Charlie Chaplin *kichert*

Liebe Grüsse
Miemo

von Vamp » 5. Feb 2008 16:45

Hell Noon, Dämonen kennen kein Erbarmen, ein Fressen für die Dämonen, Hell's Gate, Abgerechnet wird nach dem Tod?

von Azazel » 5. Feb 2008 14:18

wobei Teil 3 eindeutig der beste ist!

von Eos » 5. Feb 2008 10:09

äh ja. hups. Die Trilogie-Titel lauten natürlich:

Für eine Handvoll Dollar - Per un pugno di dollari
Für ein paar Dollar mehr - Per qualche dollaro in più
Zwei glorreiche Halunken - Il buono, il brutto, il cattivo

Ich hatte zuerst überlegt, das Buch"The good, the dead and the ugly" zu nennen, oder zumindest die Reihe, die jetzt "In Nomine Sanguinis" heißt.

Der zweite Teil wird übrigens "Die Rechnung wird mit Blut bezahlt" heißen, frei nach dem Western "Die Rechnung wird mit Blei bezahlt". Und jetzt ratet mal, wie das dritte Buch heißt?

von Azazel » 5. Feb 2008 09:40

Das ist der Originaltitel von 'Zwei glorreichen Halunken'

von Eos » 5. Feb 2008 09:20

Wie gesagt, bei dem Titel "Für ne Handvoll Seele" würd ich nur vom Titel her einiges reininterpretieren, was eventuell gar nich da ist oder aber denken,
Hallo Miemo,

ganz allgemein gesprochen: gegen Fehl- und Überinterpretationen ist kein Künstler je gefeit, egal, ob es nun um einen Titel oder Inhalte geht. Und von Verlagsseite aus, soll ein Titel nur eines: das Buch verkaufen; egal aus welchen Gründen ein Käufer danach greift.

Aber die Richtung stimmt ja: Es geht um verlorene Seelen und einen Handel mit der Hölle.
... Auf welchen eigentlich?
"Für eine Handvoll Dollar" (O-Titel: "The good, the bad and the ugly"), mit Clint Eastwood.

Liebe Grüße,
Charlie

von Mimo » 2. Feb 2008 14:53

Hallo Eos,

ich hab ehrlich gesagt während der letzten Zeit viele, um nich zu sagen sogar alle Bücher, die ich eigentlich lesen wollte, noch nich gelesen, um denen den Vortritt zu lassen, die ich erstmal lesen muss. Nich mal die Abgründe von Az und den andren hab ich mir bis auf ne Wein- bzw. Leseprobe bei Amazon, zu Gemüte geführt. Wie gesagt, bei dem Titel "Für ne Handvoll Seele" würd ich nur vom Titel her einiges reininterpretieren, was eventuell gar nich da ist oder aber denken, dass für ne Handvoll Seele so manches Mauerblümchen bereit ist, den einzig wahren Teufel zu beschwören, um ne stolze Rose zu werden. Dass sich dabei um ne Anspielung auf Western handelt, wär ich nie drauf gekommen. Auf welchen eigentlich? Vielleicht hat sich die deutsch-irische/ litauische Sängerin von P!NK ja davon auch inspirieren lassen.

[img]undefined://images.magistrix.de/datas/covers/7919.jpg[/img]

bei dem einem ViehDeo, wo sie auf ner Ranch umherhoppst, das olle Kreischweib. *ggg*

*gurr*

Liebe Grüsse +nen schönes Wochenende!
Miemo

von Eos » 2. Feb 2008 11:50

Hallo Miemo,

sorry, ich habe das Posting völlig übersehen. Also, was hat der Titel mit dem Inhalt zu tun? Lies das Buch und finde aus, wieviel Seele darin steckt. ;-)

Der Titel ist eine Anspielung auf einen bekannten Western - also eine kleine Spielerei, die man nicht auf die Goldwaage legen sollte. Aber er auch trifft den Inhalt, denn ein Vampir hat keine Seele mehr - und was würde er tun, wenn er sie zurückbekommen könnte?

von Miemo » 16. Dez 2007 17:21

Und was hat der Inhalt jetzt mit dem Titel zu tun?

Bei ner Handvoll Seele denk ich ja an nen Häuferl Asche von nem Körper, der nich in der Urne, sondern aufm Handteller liegt bzw. in die hohle Hand passt, als einziges Überbleibsel von einem einstmals beseelten Menschen sozusagen. Also ne Seele möcht ich jedenfalls nich in der Hand haben wollen.

Is ja gruselich...

von freddy » 28. Okt 2007 17:25

jaa das Buch ist super! :D
*weiterles* :|

von Eos » 28. Okt 2007 12:13

freddy hat geschrieben:Hab das Buch grad bekommen :D mit Signiergung und Witmung!
Hi Freddy,

gern geschehen. Ich hoffe, das Buch gefällt Dir.

Leuchtende Grüße
Eos

von Azazel » 27. Okt 2007 09:51

oki!

von freddy » 26. Okt 2007 19:01

Danke fuer den Buchtipp! ;)
Hab das Buch grad bekommen :D mit Signiergung und Witmung!
*freu*
*hinsetz und les* :|

von Azazel » 7. Apr 2007 09:12

:har:

von Eos » 7. Apr 2007 07:31

Zerberus hat geschrieben:och , nich böse sein *anstupps* =)
"nicht böse sein" - und das sagt ein Höllenhund einer Succuba?!? :lol:



P.S. Ich finde die Smileys hier so klasse. :peace:

von Zerberus » 6. Apr 2007 22:59

och , nich böse sein *anstupps* =)

von Eos » 6. Apr 2007 14:04

Zerberus hat geschrieben:
immer diese materielle Frauen...


das war doch schon immer so =)
:grummel

Beschwert Euch bei Freund Mammon...

Carpe Abyssum!

Eos

von Zerberus » 6. Apr 2007 00:46

immer diese materielle Frauen...


das war doch schon immer so =)

von Azazel » 5. Apr 2007 13:43

immer diese materielle Frauen... ;)

von Eos » 4. Apr 2007 19:10

Zerberus hat geschrieben: ich glaub ich bestell das dann mal ...
Tu das. ;-)

@ Darkwriter: Vielen Dank für die Rezi. Was will Autorin mehr? ... Umsätze, Umsätze...

:evil:

Liebe Grüße, Eos

von Zerberus » 2. Apr 2007 21:47

*klatscht sich hand an stirn*


manchmal hab ich einfach n brett vorm kopp . ich glaub ich bestell das dann mal ---- :peace:

von DarkWriter » 1. Apr 2007 18:45

Charlotte Engmann
Für eine Handvoll Seele
Aus der Serie Ranulf O’Hale
Hary-Productios/ 253 Seiten, Taschenbuch, 9,80 Euro, ISSN 1861-6054

[img]undefined://blog.g-arentzen.de/wp-content/uploads/2007/pics/roh.jpg[/img]

Von Gunter Arentzen

„Für eine Handvoll Seele“ ist laut Verlagsseite der fünfte Band der Serie und zugleich Band eins der Unterreihe „In Nomine Sanguinis“. Dennoch haben die hier gesammelten Kurzgeschichten und Novellen den Anspruch, auch Leser ohne Vorkenntnisse zu fesseln und ihnen die beiden Hauptpersonen – den Vampir Michail Vladescu und eben den Exorzisten Ranulf O’Hale – näher zu bringen. In sieben mal kürzeren, mal längeren Geschichten entfaltet die Autorin eine bizarre Welt vor dem Leser, in der sich Vampire, Exorzisten, Kobolde, Putten und Dämonen ein Stelldichein geben. Selbst ein Abstieg in die Hölle und Kontakte zu Luzifer selber bleiben Michail nicht erspart.

Charlotte Engmann ist in den Bereichen Fantasy und Horror zu Hause und zudem eine erfahrene Autorin. Dies merkt man den Stories auch an. Sie strotzen nur so vor geschickten Redewendungen und skurrilen Ideen, die teils ins Absurde gezogen die Leser unterhalten. Dabei leben die Geschichten oftmals auch von den Gegensätzen der Protagonisten, denn ein Vampir und ein Exorzist arbeiten in der Regel nicht zusammen – es sei denn, die Umstände zwingen sie dazu. Das dem nicht immer so ist beweisen die Solo-Abenteuer des Vampirs, die sogar dieses Buch eröffnen. Dies mag auf den ersten Blick verwundern, ist doch der Exorzist der Namensgeber des Werks. Doch der Untertitel verrät, dass es verstärkt um den Vampir gehen wird.
Charlotte Engmann schlägt in vielen Geschichten einen leichten Plauderton an, der einerseits ansprechend ist, andererseits jedoch manchmal ein wenig zu locker daher kommt. Vor allem bei den ersten Geschichten entsteht so der Eindruck, dass die Autorin den Text nicht ernst nimmt und manche Passagen erinnern eher an Satire denn an Horror. Dies legt sich mit der Zeit etwas, ohne dass der Humor jedoch verschwindet, der den Geschichten durchgängig anhaftet. Manche wirken daher eher wie eine Horror-Komödie. Dazu passen auch die teils etwas stereotypen Charakter – zum Beispiel Luzifer, dessen Aftershave nach Schwefel riecht –, die ein grundsätzliches Gut-Böse-Bild zeichnen, das andererseits aber auch wieder durch den Handlungsablauf zumindest zu einem Teil negiert wird.
Gelungen ist Engmann auf jeden Fall das Vorhaben, das Buch auch Einsteigern in die Serie verständlich zu machen. Kenner der Reihe freuen sich über Anspielungen und kleine Verweise, Neulinge merken nicht, dass ihnen Hintergrundwissen fehlt.
Das Cover des Buches ist stimmungsvoll, das Format für einen Kleinverlag typisch. Die Bindung hingegen stellt einen kleinen Minuspunkt dar. Schon nach dem ersten Durchlesen löste sie sich. Zudem ist der Einband etwas sperrig. So, als wolle das Buch nicht aufgeschlagen werden.

Fazit:
Ein unterhaltsames Buch von der ersten bis zur letzten Geschichte. Die Stories sind durchweg spannend und abseits des alt-bekannten Horror-Geschehens. Die Ideen sind erfrischend neu, auch wenn die meisten Charakter etwas stereotyp gehalten sind. Für Einsteiger in die Serie sowie für „alte Hasen“ gleichermaßen gut geeignet.

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