Die dunkle Seite der Mythologien
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von Cass XI » 27. Jul 2012 14:03
von Azazel » 27. Jul 2012 09:34
von Daimao_Koopa » 27. Jul 2012 00:09
von gabor » 26. Jul 2012 23:19
von Daimao_Koopa » 26. Jul 2012 23:09
von gabor » 26. Jul 2012 22:50
von Azazel » 26. Jul 2012 06:58
von Cass XI » 25. Jul 2012 23:02
Sonst finde ich es einfach Dämlich, das Engel gut und weise und dämonen als böse und dumm abgestempelt werden, Als ob wir hier im Adelige vs. Sklaven-gefecht sind. Obwohl eher die engel sklaven gottes sind und dämonen freie bürger, nicht wahr?
von Cass XI » 25. Jul 2012 22:32
ich habe mich vor einigen Jahren intensiv mit klassischer Zeremonialmagie, inklusive der Beschwörung von Dämonen, befasst und ich habe dabei keinen Schaden genommen. Nahezu alles, was man mit diesem Leben anfangen kann ist risikobehaftet. Ich würde aber auch keinem Jugendlichen davon abraten den Führerschein zu machen, nur weil es das Risiko von Verkehrsunfällen gibt. Ebensowenig würde ich grundsätzlich von Dämonenbeschwörung abraten. Beide Fälle setzen allerdings voraus, dass ein gewisses Verantwortungsbewusstsein entwickelt wurde und die Bereitschaft zunächst einmal Grundlagen zu erlernen, auch wenn die vielleicht „langweilig“ sind, vorhanden ist. Man beginnt nun mal im Golf mit dem Fahrlehrer auf dem Beifahrersitz und nicht allein im Ferrari auf dem Nürnbergring… Die Goetia würde ich nicht für den Einstieg empfehlen, ich rate da meistens eher zum Arbatel, aber es spricht nichts dagegen mit der Goetia zu arbeiten sobald eine gewisse Beherrschung der Grundlagen gegeben ist. Man wächst mit seinen Aufgaben.
Der Dragon Rouge produziert Ergebnisse unterschiedlicher Qualität, ich habe von dem Verein sowohl interessante Arbeiten, als auch bekifften Unfug und langweilige uninspirierte Zeilenschinderei, wie das Buch von Mason, gesehen. Aber auch da stehe ich auf dem Standpunkt, dass mir Leute lieber sind, die arbeiten, auch wenn sie mal Mist machen, als Leute, die nie etwas falsch machen, weil sie nie etwas machen.
Ich halte nicht viel davon sich mit „fernöstlichen“ magischen Systemen zu befassen, ohne zunächst einmal ein eigenes System grundlegend zu beherrschen. Es gibt vom Buddhismus und Hinduismus viele interessante Dinge zu lernen, diese aufnehmen und einordnen zu können setzt aber voraus bereits sicher im eigenen System zu arbeiten.
Natürlich ist es auch möglich den Buddhismus oder den Hinduismus als „das eigene System“ zu betreiben. Die meisten Europäer, die behaupten dieses zu tun, sind jedoch Schwachmaten, die weder von der europäischen noch von der fernöstlichen Magie auch nur irgendwas verstanden haben.
Damit ich jemandem abkaufe, dass er tantrischen Buddhismus, Yoga usw. als seinen eigen magischen Weg betreibt, muß derjenige schon mindestens Sanskrit beherrschen und mehrere Jahre in der Region gelebt haben, um sich mit den ortsgebundenen Wesenheiten vertraut zu machen. Wer glaubt er besucht hierzulande einen Kurs bei einem Wanderguru und ist dann ein eingeweihter Yogimeister braucht nicht damit rechnen von mir für voll genommen zu werden.
von Eno » 25. Jul 2012 12:22
von Lord Keks » 25. Jul 2012 11:38
von Lord Keks » 25. Jul 2012 11:30
von Chaotica » 25. Jul 2012 09:32
von Azazel » 25. Jul 2012 08:09
von Cass XI » 24. Jul 2012 23:26
von Lord Keks » 24. Jul 2012 16:16
von khezef » 24. Jul 2012 15:15
von Lord Keks » 24. Jul 2012 13:04
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