Die dunkle Seite der Mythologien
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von Thefalus » 17. Dez 2012 17:58
Daimao_Koopa hat geschrieben:Thefalus hat geschrieben:Es wäre mir halt lieber gewesen das reine Ausnutzen von Aberglauben nicht zur Magie zu zählen. Hm, ach so... Dass es dir dabei konkret um Aberglauben ging, habe ich wohl übersehen. Das macht aber nix, denn falls Aberglaube im Spiel ist, beeinflusst sich der Abergläubige meistens ehe selbst. Die Handlungen des Abergläubigen haben demnach nicht unbedingt etwas mit dem "Wirken" des Provokateurs zu tun. Hab ich aber auch vorher schon angedeutet.
Thefalus hat geschrieben:Es wäre mir halt lieber gewesen das reine Ausnutzen von Aberglauben nicht zur Magie zu zählen.
von Daimao_Koopa » 17. Dez 2012 17:50
von Thefalus » 17. Dez 2012 17:34
von Daimao_Koopa » 17. Dez 2012 17:20
Thefalus hat geschrieben:Reine Provokationen, egal wie stark sie ausfallen mögen, sind nun mal keine Magie.
von Thefalus » 17. Dez 2012 16:53
Eno hat geschrieben:Für mich ist die Magie bei diesem Vorgang nicht wegzudiskutieren.
von Eno » 16. Dez 2012 20:29
Thefalus hat geschrieben: Die Nidstangr ist damit kaum vergleichbar. ... Es war eine Kriegserklärung, die definitiv nicht mehr zurückzunehmen war. Aber - und das muß deutlich gesagt werden - es war auch keine Magie, auch im damaligen Sinne nicht. Reine Provokationen, egal wie stark sie ausfallen mögen, sind nun mal keine Magie.
"And when all was ready for sailing, Egil went up into the island. He took in his hand a hazel-pole, and went to a rocky eminence that looked inward to the mainland. Then he took a horse's head and fixed it on the pole. After that, in solemn form of curse, he thus spake: 'Here set I up a curse-pole, and this curse I turn on king Eric and queen Gunnhilda. (Here he turned the horse's head landwards.) This curse I turn also on the guardian-spirits who dwell in this land, that they may all wander astray, nor reach or find their home till they have driven out of the land king Eric and Gunnhilda.' This spoken, he planted the pole down in a rift of the rock, and let it stand there. The horse's head he turned inwards to the mainland; but on the pole he cut runes, expressing the whole form of curse." - Egils Saga, Chapter LX (60)[2]
von Thefalus » 16. Dez 2012 15:05
Eno hat geschrieben:Thefalus hat geschrieben: Die bardische Satireform nennt sich glam dicenn, hat mit Magie nichts zu tun (man stellte sich auf ein Bein, kniff ein Auge zu, zeigte mit dem Finger auf einen Anführer und sang ihm ein Schmählied), ... Würde ich so nicht sagen. Schmählieder und Fluchgedichte wurden damals durchaus unter Magie subsummiert und man traute ihnen zu auch jenseits gekränkter Eitelkeit wirksam zu sein. Betraf den keltischen glam dicenn ebenso wie den germanischen Nidstang... Wikipedia hat geschrieben: It was believed that a well-aimed bardic satire, glam dicenn, could raise boils on the face of its target. von hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Bard Gruß Eno
Thefalus hat geschrieben: Die bardische Satireform nennt sich glam dicenn, hat mit Magie nichts zu tun (man stellte sich auf ein Bein, kniff ein Auge zu, zeigte mit dem Finger auf einen Anführer und sang ihm ein Schmählied), ...
Wikipedia hat geschrieben: It was believed that a well-aimed bardic satire, glam dicenn, could raise boils on the face of its target.
von Eno » 15. Dez 2012 18:53
JeZardin hat geschrieben: Ist es nun als Magie zu klassifizieren oder eher als Teil der altkeltischen Kultur im Sinne von Barden?
von JeZardin » 15. Dez 2012 18:51
von Eno » 15. Dez 2012 18:48
von JeZardin » 15. Dez 2012 18:16
von Thefalus » 15. Dez 2012 18:10
von JeZardin » 15. Dez 2012 17:57
von Glam Dicin » 15. Dez 2012 17:51
von JeZardin » 15. Dez 2012 17:31
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