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von Schwarze Witwe » 16. Sep 2006 19:31

Supi Gedicht! Schwerelosigkeit hab ich ganz persönlich noch nie genossen. *neidisch sei* :har:

Dafür aber Privilegien, die warn nich von schlechten Eltern und besser als gar nix. *g*

Liebe Grüße
Schwarze Witwe

von Lirael van Clayr » 16. Sep 2006 08:22

:knuddel: hab ich gesehen :cool:

von Mephisto-Michi » 16. Sep 2006 07:35

wie gesagt mein einzigstes gedicht, ich kann mich mit worten eigentlich nicht so wirklich ausdrücken, eher mit bildern..

von Lirael van Clayr » 15. Sep 2006 20:51

Zuerst einma, ich kann nciht viel mit Gedichten ohne Reim anfangen, normalerweise. Hier liest sich aber wunderschön der Schmerz herraus und es ist doch recht, emontions geladen. Der Schmerz, jemanden zu verlieren. Sich selbst?

fallen

von Mephisto-Michi » 15. Sep 2006 17:15

mein einziges gedicht



______________________________
Im freien Fall
die Schwerelosigkeit genießend
ich weiß dass der Aufprall kommt
kann den Boden noch nicht sehen unter dem Nebel
Ich falle
plötzlich bist du da
mit deinen ernsten Augen, deinem Gesicht
Willst mich aufhalten
Du sagst: Es ist zu gefährlich
Ich lächle nur
du fliegst mit mir
durch den Nebel
es ist so schön
für immer zusammen

doch plötzlich der Boden:
Ein Spiegel
Er zerbricht in tausend Scherben
sie schneiden mir ins Fleisch
ich blute
Du bist nicht mehr da
hast mich allein aufschlagen lassen
bist lächelnd gegangen
hast deine Augen mitgenommen
Und mich mit schmerzen zurückgelassen


__________________
mephi

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