gemeinsames Gedicht

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von tlahuizcalpantecutli » 2. Jul 2007 13:22

Na denn mal los!

Kommt in der nacht der Sensenmann,
um sich an Totenfleisch zu laben,
zu heulen nächtlich die Sterne an...

(Bitte diesen Kreuzreim beachten, in der nächsten Strophe kanns natürlich jede Reimform geben.)

von whitestorm » 7. Jul 2006 09:34

ich muss dir recht geben Darona.
und ich will mich wirklich noch ganz lieb bei euch allen bedanken, das ihr mitgemacht habt. es klingt zwar etwas komisch, aber ihr habt mir wirklich sehr geholfen und spass gemacht hats mir allemal. Auch wenn ich nur eine Strophe dazu beigetragen hab.
Zu einem weiteren Gedicht wäre ich jederzeit bereit und würde diesmal auch mehr dazu beitragen (hoff ich)

von Darona » 5. Jul 2006 14:08

Also Leute bitte nicht so bescheiden!

Das ist ein echt gelungenes Werk.
Ich würde gerne noch eines probieren.
Wenn wir uns aufeinander einstimmen kann da wirklich
was tolles dabei rauskommen.

:) egal wie ihr das seht - es war eine super Team-Arbeit :)

von Mystery » 5. Jul 2006 12:25

Finde ich auch! Wie gesagt, zwischendurch gibt es mal ein paar Hänger, aber ansonsten kann sich das Gedicht durchaus sehen lassen.^^

von whitestorm » 5. Jul 2006 12:00

das war ein schöner Abschluss Darona...und hier jetzt mal das komplette werk, und ich gebe zu, so schlecht ist es doch gar nicht:

Schatten der Nacht

Ich spaziere durch den Wald bei Nacht,
Gefahr kenne ich nicht - hab mir noch nie Sorgen gemacht.
Ich liebe den Duft der Walderde und das rascheln von Laub.
Urplötzlich ist es still - so ruhig als wär ich Taub.

Ein Schatten - Was huscht da vorbei?
Ist es ein Dämon oder gar zwei?
Was es ist kann ich nicht erkennen
aber ich würde sie Tiermenschen nennen.

Wie Tiere fellbedeckt sie rennen...
Sollte ich dies Verhalten kennen?
Sie umkreisen mich in großer Lauer...
Erstarrt ich bald bereits vor Schauer...

Das Grauen streift durch das Blätter Meer
wo kommen all Diese Gestalten her
Mein Herz Brennt
Bereite mich vor,für das Endlose Tor

Es starrt mich an, das Adlerhaupt,
ruhend auf einem schönen Leibe,
seinem schönen Blick sei's erlaubt,
Mein Auge zu bewohnen als neue Bleibe

doch bald schon fliegt der bundesadler wieder in die lüfte
um anderwo zu stürzen in die grüfte
ins tal der toten herzen
wo kein vogel singet von gefühl
die seelen voller schmerzen
sind einsam ja sind kühl

ein wanderer aus fernem land
durchstreifte einst das tal
und als der adler ihn dann fand
war ihm das ziemlich scheißegal

Die Wesen reißen mich aus meinen wirren gedanken
aus den seltsamen, manchmal ziemlich Kranken,
Sie bilden einen Kreis um mich
und sagen: "Wir kommen, um dich...

... zu befreien,aus des Menschen blinde Hand,
die viel Leid hat dir gebracht,
hat dabei nie nachgedacht,
doch viel zu lang war´n wir gebannt."

Die Angst, sie lähmt mein Denken gar,
doch ein Verdacht verschlingt sie ganz,
das Licht, es kommt mit all seinem Glanz,
ist das, was sie sagten, etwa doch wahr?

Was wahrheit ist, was lüge,
zu entscheiden fällt mir schwer
ich kenne geschichten zur genüge,
wo dämonen fallen über menschen her,
schmeichelnd und lockend,
Doch im Kopf nur düstre
Absichten hockend,
kommen sie doch aus der Wüste.

Doch Lüge, wie kann das sein.
Zu viel in mir spürt das Wahre hier.
Mit diesen Gedanken bleib ich allein
Auch wenn das spricht der Dämon in mir

Meine Hände zittern der Schweiss rinnt herab
als plötzlich eines der Wesen zu mir heran trat.
Er spricht zu mir ohne seine Lippen zu bewegen.
doch seine Worte brannten sich im mein Herz wie ein glühender Degen.

Die Wahrheit wurde mir jetzt offenbart
das das Christentum uns alle nur narrt.
Sie sind nicht böse und wollen nicht schaden
sie wollen nur teilhaben an den menschlichen Gaben.

von Darona » 3. Jul 2006 17:47

Meine Hände zittern der Schweiss rinnt herab
als plötzlich eines der Wesen zu mir heran trat.
Er spricht zu mir ohne seine Lippen zu bewegen.
doch seine Worte brannten sich im mein Herz wie ein glühender Degen.

Die Wahrheit wurde mir jetzt offenbart
das das Christentum uns alle nur narrt.
Sie sind nicht böse und wollen nicht schaden
sie wollen nur teilhaben an den menschlichen Gaben.

von whitestorm » 3. Jul 2006 07:18

(hmm....ein Anfang ist es allemal...aber es will noch nciht so wie früher, also gebt mir etwas zeit)

Doch Lüge, wie kann das sein.
Zu viel in mir spürt das Wahre hier.
Mit diesen Gedanken bleib ich allein
Auch wenn das spricht der Dämon in mir.

von tlahuizcalpantecutli » 2. Jul 2006 20:56

Was wahrheit ist, was lüge,
zu entscheiden fällt mir schwer
ich kenne geschichten zur genüge,
wo dämonen fallen über menschen her,
schmeichelnd und lockend,
Doch im Kopf nur düstre
Absichten hockend,
kommen sie doch aus der Wüste.

von Mystery » 2. Jul 2006 19:12

... zu befreien,aus des Menschen blinde Hand,
die viel Leid hat dir gebracht,
hat dabei nie nachgedacht,
doch viel zu lang war´n wir gebannt."

Die Angst, sie lähmt mein Denken gar,
doch ein Verdacht verschlingt sie ganz,
das Licht, es kommt mit all seinem Glanz,
ist das, was sie sagten, etwa doch wahr?

von tlahuizcalpantecutli » 2. Jul 2006 17:15

Die Wesen reißen mich aus meinen wirren gedanken
aus den seltsamen, manchmal ziemlich Kranken,
Sie bilden einen Kreis um mich
und sagen: "Wir kommen, um dich...

von Schwarze Witwe » 2. Jul 2006 17:06

tlahuizcalpantecutli hat geschrieben:Es starrt mich an, das Adlerhaupt,
ruhend auf einem schönen Leibe,
seinem schönen Blick sei's erlaubt,
Mein Auge zu bewohnen als neue Bleibe
na gut, dann mach ich mal mit. Lila der letzte Versuch (hat mei Omma immer g'secht) : ;)

doch bald schon fliegt der bundesadler wieder in die lüfte
um anderwo zu stürzen in die grüfte
ins tal der toten herzen
wo kein vogel singet von gefühl
die seelen voller schmerzen
sind einsam ja sind kühl

ein wanderer aus fernem land
durchstreifte einst das tal
und als der adler ihn dann fand
war ihm das ziemlich scheißegal

von tlahuizcalpantecutli » 1. Jul 2006 23:02

Es starrt mich an, das Adlerhaupt,
ruhend auf einem schönen Leibe,
seinem schönen Blick sei's erlaubt,
Mein Auge zu bewohnen als neue Bleibe

von lilit666 » 1. Jul 2006 17:05

Das Grauen streift durch das Blätter Meer
wo kommen all Diese Gestalten her
Mein Herz Brennt
Bereite mich vor,für das Endlose Tor

von Kirah_Yato » 1. Jul 2006 16:08

Wie Tiere fellbedeckt sie rennen...
Sollte ich dies Verhalten kennen?
Sie umkreisen mich in großer Lauer...
Erstarrt ich bald bereits vor Schauer...

gemeinsames Gedicht

von Darona » 1. Jul 2006 15:46

Schatten der Nacht

Ich spaziere durch den Wald bei Nacht,
Gefahr kenne ich nicht - hab mir noch nie Sorgen gemacht.
Ich liebe den Duft der Walderde und das rascheln von Laub.
Urplötzlich ist es still - so ruhig als wär ich Taub.

Ein Schatten - Was huscht da vorbei?
Ist es ein Dämon oder gar zwei?
Was es ist kann ich nicht erkennen
aber ich würde sie Tiermenschen nennen.

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