gemeinsames Gedicht
Moderator: Cpt Bucky Saia
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gemeinsames Gedicht
Schatten der Nacht
Ich spaziere durch den Wald bei Nacht,
Gefahr kenne ich nicht - hab mir noch nie Sorgen gemacht.
Ich liebe den Duft der Walderde und das rascheln von Laub.
Urplötzlich ist es still - so ruhig als wär ich Taub.
Ein Schatten - Was huscht da vorbei?
Ist es ein Dämon oder gar zwei?
Was es ist kann ich nicht erkennen
aber ich würde sie Tiermenschen nennen.
Ich spaziere durch den Wald bei Nacht,
Gefahr kenne ich nicht - hab mir noch nie Sorgen gemacht.
Ich liebe den Duft der Walderde und das rascheln von Laub.
Urplötzlich ist es still - so ruhig als wär ich Taub.
Ein Schatten - Was huscht da vorbei?
Ist es ein Dämon oder gar zwei?
Was es ist kann ich nicht erkennen
aber ich würde sie Tiermenschen nennen.
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na gut, dann mach ich mal mit. Lila der letzte Versuch (hat mei Omma immer g'secht) :tlahuizcalpantecutli hat geschrieben:Es starrt mich an, das Adlerhaupt,
ruhend auf einem schönen Leibe,
seinem schönen Blick sei's erlaubt,
Mein Auge zu bewohnen als neue Bleibe

doch bald schon fliegt der bundesadler wieder in die lüfte
um anderwo zu stürzen in die grüfte
ins tal der toten herzen
wo kein vogel singet von gefühl
die seelen voller schmerzen
sind einsam ja sind kühl
ein wanderer aus fernem land
durchstreifte einst das tal
und als der adler ihn dann fand
war ihm das ziemlich scheißegal
- tlahuizcalpantecutli
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... zu befreien,aus des Menschen blinde Hand,
die viel Leid hat dir gebracht,
hat dabei nie nachgedacht,
doch viel zu lang war´n wir gebannt."
Die Angst, sie lähmt mein Denken gar,
doch ein Verdacht verschlingt sie ganz,
das Licht, es kommt mit all seinem Glanz,
ist das, was sie sagten, etwa doch wahr?
die viel Leid hat dir gebracht,
hat dabei nie nachgedacht,
doch viel zu lang war´n wir gebannt."
Die Angst, sie lähmt mein Denken gar,
doch ein Verdacht verschlingt sie ganz,
das Licht, es kommt mit all seinem Glanz,
ist das, was sie sagten, etwa doch wahr?
Bist du wütend, zähle bis vier, bist du sehr wütend, fluche.
Mark Twain, Erzähler, 1835-1910
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- tlahuizcalpantecutli
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(hmm....ein Anfang ist es allemal...aber es will noch nciht so wie früher, also gebt mir etwas zeit)
Doch Lüge, wie kann das sein.
Zu viel in mir spürt das Wahre hier.
Mit diesen Gedanken bleib ich allein
Auch wenn das spricht der Dämon in mir.
Doch Lüge, wie kann das sein.
Zu viel in mir spürt das Wahre hier.
Mit diesen Gedanken bleib ich allein
Auch wenn das spricht der Dämon in mir.
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
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- Wohnort: Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag
Meine Hände zittern der Schweiss rinnt herab
als plötzlich eines der Wesen zu mir heran trat.
Er spricht zu mir ohne seine Lippen zu bewegen.
doch seine Worte brannten sich im mein Herz wie ein glühender Degen.
Die Wahrheit wurde mir jetzt offenbart
das das Christentum uns alle nur narrt.
Sie sind nicht böse und wollen nicht schaden
sie wollen nur teilhaben an den menschlichen Gaben.
als plötzlich eines der Wesen zu mir heran trat.
Er spricht zu mir ohne seine Lippen zu bewegen.
doch seine Worte brannten sich im mein Herz wie ein glühender Degen.
Die Wahrheit wurde mir jetzt offenbart
das das Christentum uns alle nur narrt.
Sie sind nicht böse und wollen nicht schaden
sie wollen nur teilhaben an den menschlichen Gaben.
- whitestorm
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das war ein schöner Abschluss Darona...und hier jetzt mal das komplette werk, und ich gebe zu, so schlecht ist es doch gar nicht:
Schatten der Nacht
Ich spaziere durch den Wald bei Nacht,
Gefahr kenne ich nicht - hab mir noch nie Sorgen gemacht.
Ich liebe den Duft der Walderde und das rascheln von Laub.
Urplötzlich ist es still - so ruhig als wär ich Taub.
Ein Schatten - Was huscht da vorbei?
Ist es ein Dämon oder gar zwei?
Was es ist kann ich nicht erkennen
aber ich würde sie Tiermenschen nennen.
Wie Tiere fellbedeckt sie rennen...
Sollte ich dies Verhalten kennen?
Sie umkreisen mich in großer Lauer...
Erstarrt ich bald bereits vor Schauer...
Das Grauen streift durch das Blätter Meer
wo kommen all Diese Gestalten her
Mein Herz Brennt
Bereite mich vor,für das Endlose Tor
Es starrt mich an, das Adlerhaupt,
ruhend auf einem schönen Leibe,
seinem schönen Blick sei's erlaubt,
Mein Auge zu bewohnen als neue Bleibe
doch bald schon fliegt der bundesadler wieder in die lüfte
um anderwo zu stürzen in die grüfte
ins tal der toten herzen
wo kein vogel singet von gefühl
die seelen voller schmerzen
sind einsam ja sind kühl
ein wanderer aus fernem land
durchstreifte einst das tal
und als der adler ihn dann fand
war ihm das ziemlich scheißegal
Die Wesen reißen mich aus meinen wirren gedanken
aus den seltsamen, manchmal ziemlich Kranken,
Sie bilden einen Kreis um mich
und sagen: "Wir kommen, um dich...
... zu befreien,aus des Menschen blinde Hand,
die viel Leid hat dir gebracht,
hat dabei nie nachgedacht,
doch viel zu lang war´n wir gebannt."
Die Angst, sie lähmt mein Denken gar,
doch ein Verdacht verschlingt sie ganz,
das Licht, es kommt mit all seinem Glanz,
ist das, was sie sagten, etwa doch wahr?
Was wahrheit ist, was lüge,
zu entscheiden fällt mir schwer
ich kenne geschichten zur genüge,
wo dämonen fallen über menschen her,
schmeichelnd und lockend,
Doch im Kopf nur düstre
Absichten hockend,
kommen sie doch aus der Wüste.
Doch Lüge, wie kann das sein.
Zu viel in mir spürt das Wahre hier.
Mit diesen Gedanken bleib ich allein
Auch wenn das spricht der Dämon in mir
Meine Hände zittern der Schweiss rinnt herab
als plötzlich eines der Wesen zu mir heran trat.
Er spricht zu mir ohne seine Lippen zu bewegen.
doch seine Worte brannten sich im mein Herz wie ein glühender Degen.
Die Wahrheit wurde mir jetzt offenbart
das das Christentum uns alle nur narrt.
Sie sind nicht böse und wollen nicht schaden
sie wollen nur teilhaben an den menschlichen Gaben.
Schatten der Nacht
Ich spaziere durch den Wald bei Nacht,
Gefahr kenne ich nicht - hab mir noch nie Sorgen gemacht.
Ich liebe den Duft der Walderde und das rascheln von Laub.
Urplötzlich ist es still - so ruhig als wär ich Taub.
Ein Schatten - Was huscht da vorbei?
Ist es ein Dämon oder gar zwei?
Was es ist kann ich nicht erkennen
aber ich würde sie Tiermenschen nennen.
Wie Tiere fellbedeckt sie rennen...
Sollte ich dies Verhalten kennen?
Sie umkreisen mich in großer Lauer...
Erstarrt ich bald bereits vor Schauer...
Das Grauen streift durch das Blätter Meer
wo kommen all Diese Gestalten her
Mein Herz Brennt
Bereite mich vor,für das Endlose Tor
Es starrt mich an, das Adlerhaupt,
ruhend auf einem schönen Leibe,
seinem schönen Blick sei's erlaubt,
Mein Auge zu bewohnen als neue Bleibe
doch bald schon fliegt der bundesadler wieder in die lüfte
um anderwo zu stürzen in die grüfte
ins tal der toten herzen
wo kein vogel singet von gefühl
die seelen voller schmerzen
sind einsam ja sind kühl
ein wanderer aus fernem land
durchstreifte einst das tal
und als der adler ihn dann fand
war ihm das ziemlich scheißegal
Die Wesen reißen mich aus meinen wirren gedanken
aus den seltsamen, manchmal ziemlich Kranken,
Sie bilden einen Kreis um mich
und sagen: "Wir kommen, um dich...
... zu befreien,aus des Menschen blinde Hand,
die viel Leid hat dir gebracht,
hat dabei nie nachgedacht,
doch viel zu lang war´n wir gebannt."
Die Angst, sie lähmt mein Denken gar,
doch ein Verdacht verschlingt sie ganz,
das Licht, es kommt mit all seinem Glanz,
ist das, was sie sagten, etwa doch wahr?
Was wahrheit ist, was lüge,
zu entscheiden fällt mir schwer
ich kenne geschichten zur genüge,
wo dämonen fallen über menschen her,
schmeichelnd und lockend,
Doch im Kopf nur düstre
Absichten hockend,
kommen sie doch aus der Wüste.
Doch Lüge, wie kann das sein.
Zu viel in mir spürt das Wahre hier.
Mit diesen Gedanken bleib ich allein
Auch wenn das spricht der Dämon in mir
Meine Hände zittern der Schweiss rinnt herab
als plötzlich eines der Wesen zu mir heran trat.
Er spricht zu mir ohne seine Lippen zu bewegen.
doch seine Worte brannten sich im mein Herz wie ein glühender Degen.
Die Wahrheit wurde mir jetzt offenbart
das das Christentum uns alle nur narrt.
Sie sind nicht böse und wollen nicht schaden
sie wollen nur teilhaben an den menschlichen Gaben.
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
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ich muss dir recht geben Darona.
und ich will mich wirklich noch ganz lieb bei euch allen bedanken, das ihr mitgemacht habt. es klingt zwar etwas komisch, aber ihr habt mir wirklich sehr geholfen und spass gemacht hats mir allemal. Auch wenn ich nur eine Strophe dazu beigetragen hab.
Zu einem weiteren Gedicht wäre ich jederzeit bereit und würde diesmal auch mehr dazu beitragen (hoff ich)
und ich will mich wirklich noch ganz lieb bei euch allen bedanken, das ihr mitgemacht habt. es klingt zwar etwas komisch, aber ihr habt mir wirklich sehr geholfen und spass gemacht hats mir allemal. Auch wenn ich nur eine Strophe dazu beigetragen hab.
Zu einem weiteren Gedicht wäre ich jederzeit bereit und würde diesmal auch mehr dazu beitragen (hoff ich)
Niveau sieht von unten immer wie Arroganz aus.
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiß." F.M.Dostojewski
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Na denn mal los!
Kommt in der nacht der Sensenmann,
um sich an Totenfleisch zu laben,
zu heulen nächtlich die Sterne an...
(Bitte diesen Kreuzreim beachten, in der nächsten Strophe kanns natürlich jede Reimform geben.)
Kommt in der nacht der Sensenmann,
um sich an Totenfleisch zu laben,
zu heulen nächtlich die Sterne an...
(Bitte diesen Kreuzreim beachten, in der nächsten Strophe kanns natürlich jede Reimform geben.)
Wer gegen ein Minimum an Aluminium immun ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunität