Wenn Du in ein paar Jahren Deinen 12 Geburtstag feierst schenk ich Dir ein Buch. Vieleicht erstmal eins mit vielen Bildern, damit Du Dich langsam ans Lesen gewöhnen kannst....Gast hat geschrieben:
Eno! Du kennst dich aus,erzähl mal.....
PS:Jemand soll diesen Schädling namens Eno von mir fernhalten oder ich garantiere für nichts mehr...
Kann jemand etwas mit der Wesenheit anfangen?
Moderator: cool_orb
- Eno
- Beiträge: 610
- Registriert: 24. Jul 2011 22:33
- Wohnort: Wie oben, so auch unten.
Re: Kann jemand etwas mit der Wesenheit anfangen?
V.I.T.R.I.O.L.
Re: Kann jemand etwas mit der Wesenheit anfangen?
NE IST KLAR DER DOKTOR KOMMT GLEICH
- Daimao_Koopa
- Moderator
- Beiträge: 2204
- Registriert: 8. Aug 2011 21:34
- Religionszugehörigkeit: Was soll ich damit
- Wohnort: Blickt man in einen Abgrund, blickt der Abgrund irgendwann zurück.
Re: Kann jemand etwas mit der Wesenheit anfangen?
Also liebe Bella, ich möchte nochmal ernsthaft auf dein Problem eingehen, wenn es sich noch nicht beseitigt hat.
Das Wesen, das du beschreibst hört sich für mich nach einem Aussetzigen an (eine Art Seuchendämon). Die nekrotische Haut und der Gestank, den du beschrieben hast, sprechen zumindest dafür. Den Speer/Stab trägt er bei sich als seine Stütze und als Zeichen seiner Macht.
Dass es dich schon seit Monaten beobachtet ist kein Wunder, denn es scheint, als hätte es etwas in dir erkannt. So ein Aussetziger wandert ziellos zwischen den Welten auf der Suche nach Seinesgleichen (Kranken). Wenn es jemand gefunden hat der ein Krankheitsmiasma in sich trägt, dann bleibt es bei ihm.
So morbide und paradox das nun klingen mag, aber er will dir nichts Böses, sondern nur dein Krankheitsmiasma nähren. In der gesamten Zeit, in der es bei dir geblieben ist, hat es mit seiner Aura des Zerfalls deine latente(n) Krankheit(en) genährt.
Die schwarze Rose steht sehr wahrscheinlich für seine morbide Zuneigung zu deiner Krankheit und deinen Miasmen. Wenn es sich über haupt zu dir gezogen fühlt, dann nur weil du Träger dieser Krankheit bist. Der Abgrund, zu dem es dich geführt hat, steht entweder für die (baldige) Verschlimmerung der Krankheit (nur eine Vermutung!!)oder deinen baldigen Tod.
ABER es hat dich nicht in den Abgrund gestoßen. Das wäre nach meiner Deutung die Möglichkeit noch etwas zu verändern. Dein Großvater hat dich schlicht begleitet, um dich vor der korrumpierenden Präsenz des Wesens zu schützen und verhindern wollte, dass es dich in den Abgrund wirft.
Wenn du einen Dämon, wie den Aussetzigen, beschwören willst, dann musst du ihm etwas opfern, das bereits am Verwesen oder Zerfallen ist. Ideal wäre z.B. ein faules Ei als Symbol für die Vergänglichkeit des Lebens
(aber mach das bloß im Freien, denn den Gestank bekommst du aus deinem Raum nicht mehr weg
).
Wenn es selbst nach einer Beschwörung nicht mit dir reden will, dann rate ich dir dich dringend von deinen Ärzten durchchecken zu lassen oder aber einen guten Homöopathen aufzusuchen. Das kostet zwar ein wenig, aber wenn du ihm die Geschichte in der Anamnese (Sammeln der Symptome im erzählenden Gespräch) sowie deine Vision und alles was zu diesem Thema vorgefallen ist erzählst, dann kann er das entsprechende Mittel für die verborgenen Krankheiten erstellen.
Homöopathie bekämpft die Krankheit im Gegensatz zur Schulmedizin und wenn du von deinen Krankheitsmiasmen ersteinmal befreit bist, dann geht auch der Aussetzige von alleine, denn diese interessieren sich nur für Krankheiten - nicht für die Befallenen
. Man braucht eben nicht immer Magie gegen Dämonen.
Wenn noch etwas unklar ist, dann frag nach.
Das Wesen, das du beschreibst hört sich für mich nach einem Aussetzigen an (eine Art Seuchendämon). Die nekrotische Haut und der Gestank, den du beschrieben hast, sprechen zumindest dafür. Den Speer/Stab trägt er bei sich als seine Stütze und als Zeichen seiner Macht.
Dass es dich schon seit Monaten beobachtet ist kein Wunder, denn es scheint, als hätte es etwas in dir erkannt. So ein Aussetziger wandert ziellos zwischen den Welten auf der Suche nach Seinesgleichen (Kranken). Wenn es jemand gefunden hat der ein Krankheitsmiasma in sich trägt, dann bleibt es bei ihm.
So morbide und paradox das nun klingen mag, aber er will dir nichts Böses, sondern nur dein Krankheitsmiasma nähren. In der gesamten Zeit, in der es bei dir geblieben ist, hat es mit seiner Aura des Zerfalls deine latente(n) Krankheit(en) genährt.
Die schwarze Rose steht sehr wahrscheinlich für seine morbide Zuneigung zu deiner Krankheit und deinen Miasmen. Wenn es sich über haupt zu dir gezogen fühlt, dann nur weil du Träger dieser Krankheit bist. Der Abgrund, zu dem es dich geführt hat, steht entweder für die (baldige) Verschlimmerung der Krankheit (nur eine Vermutung!!)oder deinen baldigen Tod.
ABER es hat dich nicht in den Abgrund gestoßen. Das wäre nach meiner Deutung die Möglichkeit noch etwas zu verändern. Dein Großvater hat dich schlicht begleitet, um dich vor der korrumpierenden Präsenz des Wesens zu schützen und verhindern wollte, dass es dich in den Abgrund wirft.
Wenn du einen Dämon, wie den Aussetzigen, beschwören willst, dann musst du ihm etwas opfern, das bereits am Verwesen oder Zerfallen ist. Ideal wäre z.B. ein faules Ei als Symbol für die Vergänglichkeit des Lebens
(aber mach das bloß im Freien, denn den Gestank bekommst du aus deinem Raum nicht mehr weg

Wenn es selbst nach einer Beschwörung nicht mit dir reden will, dann rate ich dir dich dringend von deinen Ärzten durchchecken zu lassen oder aber einen guten Homöopathen aufzusuchen. Das kostet zwar ein wenig, aber wenn du ihm die Geschichte in der Anamnese (Sammeln der Symptome im erzählenden Gespräch) sowie deine Vision und alles was zu diesem Thema vorgefallen ist erzählst, dann kann er das entsprechende Mittel für die verborgenen Krankheiten erstellen.
Homöopathie bekämpft die Krankheit im Gegensatz zur Schulmedizin und wenn du von deinen Krankheitsmiasmen ersteinmal befreit bist, dann geht auch der Aussetzige von alleine, denn diese interessieren sich nur für Krankheiten - nicht für die Befallenen

Wenn noch etwas unklar ist, dann frag nach.
- Bella Aurora
- Beiträge: 609
- Registriert: 17. Mai 2010 20:36
- Wohnort: Langeweile ist eine Sünde, für die es keine Absolution gibt
Re: Kann jemand etwas mit der Wesenheit anfangen?
Ich hatte erst meinen letzten allround check im Krankenhaus, soweit ist alles tippi toppi, es muss sich lediglich noch die Elastizität der Narbe einstellen.
Generell hatte sich meine Aura verändert, sah aus wie eine Generalüberholung, da werde ich aber nicht genauer drauf eingehen, denn auch die ist abgeschlossen und soweit geht es mir wieder gut.
Kommt noch etwas anderes für dich in Betracht, was die Enität betrifft?
Liebste Grüße
Bella
Generell hatte sich meine Aura verändert, sah aus wie eine Generalüberholung, da werde ich aber nicht genauer drauf eingehen, denn auch die ist abgeschlossen und soweit geht es mir wieder gut.
Kommt noch etwas anderes für dich in Betracht, was die Enität betrifft?
Liebste Grüße
Bella
Und hüte dich vor den Guten und Gerechten! Sie kreuzigen gerne die, welche ihre eigene Tugend erfinden - sie hassen den Einsamen.
Friedrich Nietzsche, Werke II - Also sprach Zarathustra
Friedrich Nietzsche, Werke II - Also sprach Zarathustra
- Daimao_Koopa
- Moderator
- Beiträge: 2204
- Registriert: 8. Aug 2011 21:34
- Religionszugehörigkeit: Was soll ich damit
- Wohnort: Blickt man in einen Abgrund, blickt der Abgrund irgendwann zurück.
Re: Kann jemand etwas mit der Wesenheit anfangen?
Gut zu hören, dass es dir wieder gut geht.
Ist sie denn noch da? Wenn ja, wie oft im Monat besucht sie dich und zu welcher Tageszeit?
Bei dem, was du an dem Wesen beschreibst, ist es recht schwierig eine genaue Definition abzugeben.
Hatte es noch etwas an sich, dass dir außer dem Speer und der Hautfarbe besonders aufgefallen ist?
Am besten wäre es, wenn du das Wesen so genau wie du es kannst beschreibst (natürlich nur, wenn es dich noch besucht).
PS: Nur weil es dir im Moment besser geht, heißt das nicht es wäre schon alles vorbei. aber schauen wir erst einmal, was du noch zu sagen hast.
Das hängt von vielen Dingen ab.Bella Aurora hat geschrieben:Kommt noch etwas anderes für dich in Betracht, was die Enität betrifft?
Ist sie denn noch da? Wenn ja, wie oft im Monat besucht sie dich und zu welcher Tageszeit?
Bei dem, was du an dem Wesen beschreibst, ist es recht schwierig eine genaue Definition abzugeben.
Hatte es noch etwas an sich, dass dir außer dem Speer und der Hautfarbe besonders aufgefallen ist?
Am besten wäre es, wenn du das Wesen so genau wie du es kannst beschreibst (natürlich nur, wenn es dich noch besucht).
PS: Nur weil es dir im Moment besser geht, heißt das nicht es wäre schon alles vorbei. aber schauen wir erst einmal, was du noch zu sagen hast.
- Eno
- Beiträge: 610
- Registriert: 24. Jul 2011 22:33
- Wohnort: Wie oben, so auch unten.
Re: Kann jemand etwas mit der Wesenheit anfangen?
Vielleicht ist ja auch noch eine ganz andere Deutung möglich.
Nehmen wir einmal an, Du hättest irgendwann etwas von Dir verloren gehabt .Im schamanischen Kontext wird da gerne vom Seelenteilverlust gesprochen, die Psychologen nennen es etwas anders, aber ich finde das Bild vom „Seelenteil“ gar nicht so schlecht. Dieser Verlust führte mit dazu, dass Du krank wurdest, bzw. führte dazu dass Du nicht achtsam genug mit Dir umgegangen bist.
Die Begegnungen im Spiegel waren der zunächst unbewusste Versuch zu dem verloren Teil Deiner selbst Kontakt aufzunehmen. Der Versuch „es“ zu rufen war dann eine halb bewusste Kontaktaufnahme.
Die Operation hat Dir erleichtert Deinen Körper zu verlassen (im Rahmen einer „schamanischen Reise“ oder einer Psychotherapie oder auch eines magischen Ritual wäre so etwas ebenfalls möglich gewesen), um Deinen „Seelenteil“ zurückzuholen.
Da Du vor Dieser Aufgabe alleine Angst hattest und eben kein Schamane (oder Therapeut oder magische Gruppe) anwesend war um Dich zu unterstützen, hat Dein Urgroßvater diese Aufgabe unternommen und Dich begleitet.
Du hast im Rahmen dieser „schamanischen Reise“ Deinen Seelenteil (schwarze Rose) zurückerhalten.
Jetzt mußt Du ihn noch wieder integrieren und „beleben“, vielleicht wandelt sich irgendwann die schwarze Rose wieder in eine lebendige rote Rose.
Ich würde die Rose nicht zurückgeben. Es gibt zwar immer Gründe warum wir einen Teil unserer Selbst verlieren und oft macht das „auslagern“ eines „Seelenteils“ es leichter akut mit einem Trauma/einer Bedrohung umzugehen, aber auf Dauer ist Vollständigkeit doch besser.
Die schwarze Rose an den fremden Krieger zurückzugeben würde in meiner Sicht bedeuten den Seelenteil weiter auszulagern und sich der Aufgabe den Teil zu reintegrieren (ersteinmal) nicht zu stellen.
Vieleicht hat der Krieger/Dämon auch deshalb weil er so besonders furchteinflößend aussieht seine Aufgabe, d.h. das Aufbewahren und beschützen Deiner schwarzen Rose, an einem eher unerfreulichen Ort, besonders gut bewerkstelligen können und wenn ich es richtig sehe hat er Dir nichts getan und Dich auch nicht bedroht.
Liebe Grüße
Eno
Nehmen wir einmal an, Du hättest irgendwann etwas von Dir verloren gehabt .Im schamanischen Kontext wird da gerne vom Seelenteilverlust gesprochen, die Psychologen nennen es etwas anders, aber ich finde das Bild vom „Seelenteil“ gar nicht so schlecht. Dieser Verlust führte mit dazu, dass Du krank wurdest, bzw. führte dazu dass Du nicht achtsam genug mit Dir umgegangen bist.
Die Begegnungen im Spiegel waren der zunächst unbewusste Versuch zu dem verloren Teil Deiner selbst Kontakt aufzunehmen. Der Versuch „es“ zu rufen war dann eine halb bewusste Kontaktaufnahme.
Die Operation hat Dir erleichtert Deinen Körper zu verlassen (im Rahmen einer „schamanischen Reise“ oder einer Psychotherapie oder auch eines magischen Ritual wäre so etwas ebenfalls möglich gewesen), um Deinen „Seelenteil“ zurückzuholen.
Da Du vor Dieser Aufgabe alleine Angst hattest und eben kein Schamane (oder Therapeut oder magische Gruppe) anwesend war um Dich zu unterstützen, hat Dein Urgroßvater diese Aufgabe unternommen und Dich begleitet.
Du hast im Rahmen dieser „schamanischen Reise“ Deinen Seelenteil (schwarze Rose) zurückerhalten.
Jetzt mußt Du ihn noch wieder integrieren und „beleben“, vielleicht wandelt sich irgendwann die schwarze Rose wieder in eine lebendige rote Rose.
Ich würde die Rose nicht zurückgeben. Es gibt zwar immer Gründe warum wir einen Teil unserer Selbst verlieren und oft macht das „auslagern“ eines „Seelenteils“ es leichter akut mit einem Trauma/einer Bedrohung umzugehen, aber auf Dauer ist Vollständigkeit doch besser.
Die schwarze Rose an den fremden Krieger zurückzugeben würde in meiner Sicht bedeuten den Seelenteil weiter auszulagern und sich der Aufgabe den Teil zu reintegrieren (ersteinmal) nicht zu stellen.
Vieleicht hat der Krieger/Dämon auch deshalb weil er so besonders furchteinflößend aussieht seine Aufgabe, d.h. das Aufbewahren und beschützen Deiner schwarzen Rose, an einem eher unerfreulichen Ort, besonders gut bewerkstelligen können und wenn ich es richtig sehe hat er Dir nichts getan und Dich auch nicht bedroht.
Liebe Grüße
Eno
V.I.T.R.I.O.L.