
Inhalt:
Ben Carson, ein psychisch labiler, vom Dienst ausgeschlossener Polizist versucht nach diversen Arschtritten seiner Frau sein Leben in den Griff zu bekommen. Mit Alkoholsucht und den Nebenwirkungen seiner Ersatzmedikamenten belastet, lässt er sich als Wachmann in einem abgebrannten Kaufhaus einstellen. Wäre ja an sich auch nicht die allerschlechteste Idee, wären da nicht die Spiegel des Kaufhauses, die schon seit Jahren Psychiatrien und Gräber der Stadt füllen. Was natürlich niemandem aufgefallen ist (soll ja öfter vorkommen, dass verschiedene Männer die gleichen Störungen und Anwandlungen von Mord und Totschlag entwickeln, in dem Zusammenhang immer wieder die gleichen Schlüsselwörter und Symboliken vorkommen und niemand auch nur NACHFRAGT, was es damit auf sich haben kann. Vor der Kulisse ist es natürlich klar, dass dem Armen weder jemand glaubt, noch man irgendwie Anstalten macht, sich psychiatrsich um ihn zu kümmern, aber das nur nebenbei

Meine Meinung:
Die Zsammensetzung der Zutaten ist nicht neu, aber an sich eine solide Basis für einen soliden Film. Selbiges ist er auch. Zumindest die ersten 2 Dritten. Dann wirds zunehmend abstruser und unlogischer und irgendeine Form einer sinnvollen Auflösung der Story geht zu Gunsten von Krachen, Knallen, Explosionen und abstrusen Dämonen drauf.
Fazit: Die ersten 2 Drittel hätten ein sinnvolleres Ende verlangt und für das trashige Ende war der Rest zu wenig trashig, als das es gepasst hätte.
Kann man sich anschauen. Muss man aber nicht.
Außer man mag Spiegel. Dann vielleicht. Aber wirklich nur vielleicht.
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