Das Zeitkonzept

Psychologische, philosophische und wissenschaftliche Betrachtungen

Moderator: gabor

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Das Zeitkonzept

Beitrag von Default »

Wir leben in einer Explosion. So verstehen viele den Urknall.
Doch schon bald könnte es aus sein mit dem Explosionismus.

02.08.2010
Ein Universum ohne Anfang und Ende
Um die rasante Ausdehnung des Kosmos zu erklären, nehmen Physiker die Existenz einer mysteriösen Dunklen Energie an. Eine neue Theorie kommt ohne sie aus, zahlt dafür aber einen hohen Preis: Das Universum hätte demnach weder Anfang noch Ende.

Bang!....
http://science.orf.at/stories/1655501/?page=3

12. Juni 2010
Studie weckt massive Zweifel an Existenz Dunkler Materie ...
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogsp ... stenz.html

13.09.2006 - Astronomie
Kein Schatten im Kosmos
Studie zur Hintergrundstrahlung von Galaxienhaufen wirft Zweifel auf Urknall-Theorie...
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/269621

Namhafte Wissenschaftler unterschreiben: Kein Urknall erschütterte das Universum


Es gab nie einen ‚Big Bang'
....Der "Big Bang", die Vorstellung eines Beginns des Universums viele Milliarden Jahre zurück in einer großen Explosion ausgehend von einer Zusammenballung aller Materie als Ausgangspunkt, wurde von einem katholischen Mönch, Georges Lemaître, im Jahr 1927 erfunden. Sie versucht die Lehren der Religion mit den Erkenntnissen der Physik in Einklang zu bringen.....

Ob ich die Urknallforschung CERN daher als christliches Projekt sehen soll, bin ich nicht ganz sicher. ;-)

Was sind nun die Grundlagen des Explosionismus gewesen?

Exponentielles Wachstum als Evolutions-Vorstellung?
Gekoppelt mit der Double-Bind Pfaffologie:
Sag ihnen, es ist alles vorherbestimmt, dann macht keiner mehr das Maul auf?
Und gib ihnen ein wenig Hoffnung, dann sind sie wieder unbegrenzt leidensfähig?

Doch da sehe ich einen großen Zeitriß:

Wenn alles vorherbestimmt ist, dann muß ich auch keinen Ausweg mehr suchen und alle Hoffnung ist gestorben. Irgendwie scheine ich durch das Zeit-Raster gefallen zu sein. Bild

Aber es wird sicher noch spannend. Werden die religiösen Fundis die Wissenschaftler niedermetzeln? Oder machen wir demnächst vielleicht eine Urknallverbrennung? Bild
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von gabor »

Oh,den Beitrag hab ich wohl übersehen....
Wie man zu der Sache stehen soll....
Stell Dir vor Du wärest....Alkoholiker....so,Du hast zwei Möglichkeiten....aufgeben,oder kämpfen!
Aber es liegt wohl in der Natur des Menschen,ständig alles zu zergrübeln.
`ner Kuh ist es egal,was sich wo ausdehnt....und ich teile diese"Meinung"
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Default »

Hallo gabor,
hier wird nicht gegrübelt. Ich arbeite an der Abschaffung der Zeit.

Du kennst bestimmt auch die Geschichte von der bösen grünen Hexe aus England, und zwar war das die Frau Greenwitch oder so....Bild

Und damit die uns nicht erwischt, transzendieren wir jetzt einfach die Zeit. Vielleicht lachst du jetzt, aber ich würde das aus verschiedenen Gründen dringend empfehlen.
Es ist auch ganz einfach.

Du wolltest immer schon vollständig in der Gegenwart, im Jetzt leben? Was hindert dich daran?
Die Hoffnung hindert dich, oder nicht? Jedenfalls gibt es Momente, da kannst du die Hoffnung verlieren. Und hinterher stellst du vielleicht fest: Die Hoffnung wird als Zeit wahrgenommen.

Ist Hoffnung nicht finsterste Kirchenpropaganda? Bald ist alles wieder gut, dann fallen auch die Preise nicht. Womöglich ist Hoffnung ein Börsen- oder Kreditgeschäft?
Und wer beim Autofahren an das ewige Leben glaubt, der ist aus meiner Sicht eine Gefahr für den Straßenverkehr. Diese Theorie stützt übrigens der Fall der Bischöfin Käßmann. Bild

Zuerst einmal gibt es die psychische Hoffnung. Man muß allerdings damit rechnen, daß man ohne sie dem Nichts begegnet.

Hilfestellungen gibt dazu Jiddu Krishnamurti. (Wie ich sehe, habt ihr hier sogar einen eigenen Krishnamurti - Thead).

In meinem alten philosophischen Thread gibt es auch einen Beitrag zu Krishnamurti.

Hier die Kurzfassung für Schnelldenker: Der Krishnamurti-Spruch aus meinem Beitrag hier von mir auf Deutsch übersetzt:

Meditieren ist das Transzendieren der Zeit. Zeit ist die Distanz, die der Gedanke bereist um etwas zu erreichen. Diese Reise führt immer entlang des alten Pfades, im neuen Mantel, mit neuen Sichtweisen, jedoch immer auf der alten Straße nach nirgendwo, außer zu Schmerz und Sorge.
Nur wenn der Verstand die Zeit transzendiert, dann ist Wahrheit keine Abstraktion mehr. Dann ist Seligkeit keine Idee, die aus dem Vergnügen entsteht, sondern eine nichtverbale Aktualität.
Die Entleerung des Verstandes von der Zeit ist die Stille der Wahrheit und das Sehen dessen ist das Tun, sodaß es keine Teilung in Sehen und Tun gibt.
In dem Intervall zwischen Sehen und Tun ist Konflikt, Elend und Konfusion geboren.
Was keine Zeit hat ist das Immerwährende.


Und ich denke, wenn man das Folgende dazu liest, dann müsste es auch der Letzte leicht verstehen können:


....David Bohm: Was ist es dann, das Sie zu weiterem Forschen treibt?

Krishnamurti: Mein Forschen gilt der Beendigung des Konflikts.

B: Dann müssen wir damit vorsichtig sein. Es kann leicht passieren, daß wir Hoffnung auf Beendigung des Konflikts erwecken.

K: Nein, nein, es gibt keine Hoffnung. Ich mache dem ein Ende. Im Augenblick, in dem ich das Wort Hoffnung einbringe, entsteht eine Vorstellung von Zukunft.

Am Schluß stellt Krishnamurti die Frage: „Bin ich gewillt, mich der absoluten Leere zu stellen?“ (224) Diese Frage ist absurd, denn wenn es eine absolute Leere gäbe, gäbe es kein „Ich“, das sich zu stellen braucht, und keinen Willen, der mich zu irgend etwas antreibt, denn es gäbe ja weder mich noch irgend etwas anderes. Es gäbe nur die Leere. Warum und wie sollte die Leere irgend etwas hervorbringen?

Die Monisten vermögen nicht, zwischen materiellem Ego und spirituellem Selbst zu unterscheiden. Was sie präsentieren, ist eine fahrlässige Verwechslung von Identität und Identifikation: „Verlangen und Denken sind Teil des ‚Ich‘, das Zeit ist. Wenn Verlangen und Zeit aufgehört haben, dann ist da absolut nichts ...“ (36) „Meine Aufgabe besteht darin, die Dunkelheit zu erkennen, zu sehen, daß es das Denken ist, das die Dunkelheit erzeugt, und das Selbst als den Verursacher der Dunkelheit zu erkennen.“ (153)
http://www.armin-risi.ch/html/AP_Urknall.htm

Das war ein kurzer Ausstieg aus der Zeit für alle, die noch nicht draußen waren. Bild

freundliche Grüße
____________________________________

Krishnamurti Video:
http://video.google.com/videoplay?docid ... 5687563175#
Über diesen Kanal findet man eine ganze Menge Krishnamurti-Videos.
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Default »

Sogar die Wissenschaft beschäftigt sich mit dem Thema, in diesem Fall der Fokus mit einem 9-seitigen Artikel . Es ist also nicht nur ein Thema für Spinner.


Physik
Zeit ist nur eine Illusion (Seite 1/9)
Unser Universum ist außerordentlich speziell und - gemessen an den möglichen Verteilungen seiner Materie und Energie - extrem unwahrscheinlich.

Diese erstaunliche Tatsache zu verstehen, ist zurzeit eines der wichtigsten Ziele von Physikern und Kosmologen. Davon erhoffen sie sich auch eine Erklärung, warum die Zeit vorwärts fließt, was die Naturgesetze nicht erklären können. Doch womöglich wirft eine radikale Neuinterpretation der Realität alles um. Denn sowohl Albert Einsteins Relativitätstheorie als auch spekulative Vorschläge für eine "Weltformel" legen eine irritierende Schlussfolgerung nahe: Die uns so vertraut und manchmal quälend erscheinende Zeit könnte eine blanke Illusion sein - und in Wirklichkeit gar nicht existieren......
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft ... 29939.html

freundliche Grüße
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von gabor »

Genau das mein ich mit"Zergrübeln"!
Wozu dienen all diese Theorien?Eine Sache erklären,für die es keine Eklärung gibt?Vergebene Mühe...naja,ein paar Leute verdienen an dem .....Gefasel noch was....
Zeit,die fliesst..... :lol: ,oder die es gar nicht gibt... :lol:
Ich zitiere mal den göttlichen Helge:"Ich bin ein Regenwurm mit tuppiertem Haar,und trinke ein grosses Stück Holz!"
Freundschaft!"
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Default »

Tatsächlich wird mit Illusionen recht viel Geld verdient. Das ist wahr. Das verrät schon die Gleichung: Zeit=Geld. Bild

Und beim "Ich" sind wir auch nicht sicher. Einstein meinte jedenfalls:

Ein menschliches Wesen ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein durch Raum und Zeit begrenzter Teil. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas von allem anderen Getrenntes - eine Art optische Täuschung seines Bewußtseins.
Albert Einstein, Physiker (1879-1955)

Einstein bezeichnet das als optische Täuschung. Ich will jetzt einmal nicht ganz so nett sein, und fragen: Schließt das Wort „Illusion“ auch die Wortbedeutungen „Fake“ oder gar „Betrug“ mit ein?
Dazu mehr später. Ich deute hier nur ganz nebulös an, worauf ich hinaus will. :cool:


Wie ich schon in diesem Beitrag andeuten wollte, kann man Erbsünde und Karma in einem Zusammenhang sehen. Der Zusammenhang geht in Richtung Göttliche Vorsehung oder Vorherbestimmungsglaube. Findet ihr nicht, daß das auffällig ist? Offen zum totalen Fatalismus. Wenn du in Betracht ziehst, daß jemand ein schlechtes Karma gehabt hat, dann lebt man praktisch in einer allumfassenden Gerechtigkeit, die es völlig ausschließt, daß es Ungerechtigkeit geben kann.

Nun ist es doch tatsächlich so, daß man auch den Urknall mit der Vorherbestimmung in Verbindung bringen kann. Den Laplaceschen Dämon kann man nämlich am Besten mit dem Urknall erklären.
Der Laplacesche Dämon ist die Veranschaulichung der erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Auffassung, nach der es möglich ist, unter der Kenntnis sämtlicher Naturgesetze und aller Initialbedingungen jeden vergangenen und jeden zukünftigen Zustand zu berechnen. Mit dieser Aussage wäre es theoretisch möglich, eine Weltformel aufzustellen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Laplacescher_D%C3%A4mon
Die Initialbedingungen sind die Ausgangsbedingungen. Man nimmt also einen Beginn (den Urknall) an. Ohne Urknall kannst du den Laplaceschen Dämon getrost verwerfen, oder nicht?
Zyklische Effekte wie Rückkopplungen und stehende Wellen sind in diesem Weltbild nicht vorgesehen. Bild

Davon abgesehen schreit der Urknall nach dem Endcrash. Oder hört ihr diesen verzweifelten Schrei etwa nicht? ;-)
Die Apokalypse wäre sozusagen wieder erfolgreich integriert in den Urknall-Glauben. Mir scheint der Urknall einem bayerischen Sprichwort zu gleichen:
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Bild

freundliche Grüße

________________________________

http://www.apocalypse-no.net/
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Default »

Momentan habe ich wenig Zeit. Aber ich setze das weiter fort. Bild

Wir hatten hier einen Beitrag, der einiges über die Absurdität des Ichs aussagen wollte und vielleicht sogar konnte. Ich zitiere in diesem Zusammenhang noch einmal einen ganz alten Artikel aus meinem philosophischen Thread zu dem ominösen "Ich", denn da wäre noch etwas Wichtiges:
_____________________

Zitat aus der Zeitschrift „Profil“ vom 30. Juli 2001 (Nr.31, Seite 118):

„Welcher Kunstgriffe sich die Biomaschine im Kopf bei der Schaffung unserer Wünsche, Begierden und Absichten bedient, läßt sich an einem einfachen Beispiel zeigen. Selbst für banale Entscheidungen wie “Ich möchte jetzt einen Kaffee“ leistet der schwabbelige Neurocomputer enorme Rechenarbeit. Am Anfang steht möglicherweise ein Durstgefühl, ausgelöst von Neuronen, die von Sensoren erregt werden – welche wiederum den Salzgehalt des Blutes überwachen. Daraufhin entbrennt eine hitzige Debatte zwischen Hirnzentren, die Ängste vor zuviel Koffein haben, und Arealen im limbischen System – einer für Gefühle zuständigen Region – die mit Kaffee nur angenehme Empfindungen verbinden. Erinnerungen an den letzten Kaffeehausbesuch kommen ebenso ins Spiel, wie die Frage, ob für die kleine Pause überhaupt Zeit ist. Was von der regen Hirntätigkeit letztlich ins Licht des Bewußtseins dringt und von uns als freie Entscheidung empfunden wird, ist nur das endgültige Abstimmungsergebnis aller beteiligten Synapsen. Bis dahin hat das mysteriöse Ich nicht einmal registriert, dass im Hintergrund überhaupt diskutiert wurde. Bequem gibt er sich der Selbsttäuschung hin, alleiniger Machthaber über die Welt im Kopf zu sein, obwohl es immer erst zu Wort kommt, wenn die Entscheidungsfindung längst gelaufen ist.“
_____________________

Lassen wir mal das Philosophische und/oder Religiöse weg und beschränken uns auf die Fakten. Es gibt einen wichtigen Punkt:
Das Ich hinkt sozusagen nach, das Ich ist für manche Vorgänge zu langsam, es nimmt womöglich manches überhaupt nicht wahr oder unterdrückt sogar einiges. Es ist wichtig im Zusammenhang: Sehen ist Tun (Siehe weiter oben). Ich hoffe, das kann jeder verstehen. Was daraus folgt, wäre vielleicht eine eigene Diskussion.

Mehrere weitere wissenschaftliche Artikel, die diese Theorie stützen, findest du hier, doch kaum ist es so klar ausgedrückt wie in diesem Artikel.

Mir scheint außerdem , das „Ich“ erfüllt oft nur die Funktion, all die komplizierten Gehirn- und Körpervorgänge auf Gut und Böse (Plus und Minus) zu vereinfachen. Manchmal nennt man es auch das Über-Ich. Auch daran wird nach wie vor geglaubt.

Dieses Über-ich ist aus meiner Sicht aber eine theoretische Konstruktion, die dein „Inneres Volk“ vereinfacht auf Gut und Böse, und einen Machtkampf in dir selbst veranstaltet. Die Verabschiedung von dem Glauben an dieses "Ich" öffnet den Blick auf das "innere Volk". Man muß aber mit allem rechnen. Natürlich kann es da auch ein Arschloch geben. Kannst du nicht dein inneres Arschloch akzeptieren? Warum denn nicht? Es dauert doch nur einen kurzen Moment und schon ist es wieder verschwunden, und dann schaut ganz jemand anderes vorbei. Bild

Man muß sogar damit rechnen, daß dieses "Ich", das über die vielen Stimmen und Gesichter, Gedanken und Veranlagungen, aus denen du bestehst, die Oberhohheit erkämpfen will, nicht einmal davor zurückschreckt, in dir Minderheiten zu unterdrücken.
Diesen Machtkampf führt der Depressive u. U. oft noch nachts im Traum fort.

Wenn es dazu dient, Machtkampf zu legitimieren, dann kommt dieses „Über-Ich“ aber sehr gelegen.

Grund genug, es als Fake in Verdacht zu haben?

Fortsetzung folgt bei Gelegenheit....

freundliche Grüße
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gabor
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von gabor »

Wenn man Deinen Beiträgen so folgt.....machen wir ja seit Jahrhunderten komplett alles falsch....
Zeit ist Illusion....das erzähl mal einem Igel im Dezember!
Sicher,kosmisch geshen....was sind da hundert Jahre,aber ich hab keine hundert Jahre,und da entwickeln so kurze Zeitspannen dann doch an Bedeutung!!!
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Clown »

gabor hat geschrieben:Wenn man Deinen Beiträgen so folgt.....machen wir ja seit Jahrhunderten komplett alles falsch....
Zeit ist Illusion....das erzähl mal einem Igel im Dezember!
Sicher,kosmisch geshen....was sind da hundert Jahre,aber ich hab keine hundert Jahre,und da entwickeln so kurze Zeitspannen dann doch an Bedeutung!!!
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Er meint nicht Zeit ist Illussion er meint den Winter muss man innerlich mit Sommer bekämpfen...ich weiss wovon ich rede. Tiefe Winter in durchnässten Holzfällerhosen den ganzen Arbeitstag durch. Es war mal schön konnten wir die Hosen wechseln HAHAHA!!! Hörst du mich!!!
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Default »

Clown hat geschrieben:Er meint nicht Zeit ist Illussion er meint den Winter muss man innerlich mit Sommer bekämpfen...
Nö, das meine ich eigentlich nicht. Aber Winter und Sommer sind ein gutes Beispiel für das, was eigentlich von der Zeit übrigbleibt: Schwingungen. Zyklische Vorgänge.

Früher habe ich mich viel in Indien herumgetrieben.
Ich gestehe, ich habe damals die vedische Zeitvorstellung übernommen.
Am Einfachsten läßt sich meine Vorstellung davon anhand vedischer Geschichten und Hinweisen darstellen. Es gibt „Göttergeschichten“, die beginnen so:

Ein Kalpa ist ein Zeitalter, welches in 14 Manvantaras eingeteilt ist.
Jedes Manvantara ist zu Ende nach 71 Durchläufen von den 4 Yugas.
Ein solcher Zyklus von vier Yugas dauert 4 320 000 Jahre.
Es war im 6. Manvantara des jetztigen Kalpas . . . . . .

Nach beiden Seiten kein Ende sehe ich, in Anlehnung an den tiefgründigen Spruch aus den Veden zur Endzeitprophezeiung:

Niemals ein Ende kenne ich, ich selbst und all diejenigen großen Weisen, die vor dir geboren, du mayabalasa purusasya, ganz zu schweigen von anderen, die nach uns geboren durch Besingen der Eigenschaften von jemand, der 10 mal 100 Gesichter hat.
(Srimad-Bhagavatam, 2. Buch, Kapitel 7, Vers 42)

______________________________________________

Was wäre aber, wenn wir in einer Zeitschleife leben würden?

Die folgenden beiden ausgesuchten Pressemeldungen würden die Theorie bestätigen, daß wir in einer Zeitschleife leben:

Die erste Meldung meldet einen Zyklus von etwa 80 Jahren an:

12.01.2007
Verblüffende Parallelen
Hartz in Weimar
Schon vor 80 Jahren trat ein Sozialreformer für den Abbau des Wohlfahrtsstaates ein - sein Name ist heute jedem ein Begriff

Peter Hartz, früher Personalvorstand des größten Automobilkonzerns in Europa und Miturheber der nach ihm benannten vier Gesetze, steht wegen seiner Verwicklung in den so genannten VW-Skandal um "Lustreisen" für Manager wie Betriebsräte ab kommender Woche vor Gericht. Hier geht es allerdings weder um ihn als Person noch um sein Konzept, sondern um einen Namensvetter, der bisher weitgehend unbekannt, aufgrund seiner Rolle als geistiger Vorläufer aktueller und Pionier während der Weimarer Republik entwickelter "Reformpläne" jedoch sehr interessant ist.

Schon bevor die Weltwirtschaftskrise 1929/32 das Sozialsystem der Weimarer Republik bis ins Mark erschütterte, traten Kritiker des Wohlfahrtsstaates auf den Plan, die seine Leistungsfähigkeit in Zweifel zogen und - ähnlich wie heute - mehr Privatinitiative forderten. Einer davon hieß Gustav Hartz und war 1924 für ein paar Monate DNVP-Reichstagsabgeordneter. 1928 erschien sein Buch Irrwege der deutschen Sozialpolitik und der Weg zur sozialen Freiheit, in dem Hartz viele gegenwärtig aktuelle Fragen stellte, auch wenn er noch nicht dieselben Antworten (zum Beispiel Einführung der Praxisgebühr) gab: "Geht man nicht bedenkenlos ein dutzendmal zum Arzt, wenn einmal genügte - nur weil es die Kasse bezahlt?"

Hartz sah überall "Faulenzer und Drückeberger" den Sozialstaat plündern, für die "kein denkender Arbeiter einen Pfennig Arbeitslosenbeiträge bezahlen" wolle. Um "den Mißbrauch der ungerechten und unnötigen Inanspruchnahme" unterbinden zu können bzw. "asoziale Elemente" nicht mehr "auf allgemeine Unkosten reisen" zu lassen, wollte Hartz die Hilfe auf Bedürftige konzentrieren, was er sozialdarwinistisch begründete: "Eine soziale Politik darf nicht mit der Sorge um die Kranken, Invaliden, Witwen, Waisen und Arbeitslosen die Förderung der Lebenstüchtigen, Leistungsfähigen und Arbeitenden vergessen." Wer würde da nicht an die Parole "Leistung muss sich wieder lohnen" denken, die Kurt Beck kürzlich erneut in die Debatte gebracht hat?....
http://www.freitag.de/politik/0702-verb ... parallelen

Und die zweite Meldung hat einen Zyklus von etwa 2000 Jahren:

Roms Untergang und das Anti-Terror-Gesetz
In einem Artikel von überraschender Aktualität über eine Geschichte aus dem alten Rom, die über 2000 Jahre her ist, berichtet die "New York Times" über weitgehende Schlußfolgerungen angesichts der Verabschiedung der "Detainee-Treatment-Bill" im US-Kapitol. Wird es das Ende der US-Republik einläuten so wie damals das Ende der römischen Republik?....
.... Im Jahr 68 vor Christus wurde das damalige Rom, zu diesem Zeitpunkt bereits der Herrscher der bekannten Welt, von einem überraschenden und brutalen Terroranschlag betroffen: Direkt unter der Nase der Römer, im Hafen von Ostia, wurde die ganze Kriegsflotte des mächtigsten Reiches des Altertums in einem Streich überfallen und in Brand gesetzt. Alle Schiffe brannten nieder.
Die Terroristen nannte man damals Piraten. Allerdings handelte es sich hier nicht um ein einzelnes Piratenschiff, sondern eine umfassende Terrororganisation, die einen so vernichtenden Terroranschlag verüben konnte.
Die römische Regierung, das ist in diesem Fall der Senat von Rom gewesen, reagierte fast identisch wie das US-Reich auf die Anschläge des 11. September 2001. Es wurde ein Gestz erlassen, das einem einzelnen Herrscher umfassende Rechte zugestand, um "mit dem Piratenwesen aufzuräumen", in diesem Fall "Pompeius dem Großen".........
...........Doch es war zu spät, solche Fragen zu stellen. Mit dem ältesten Trick des politischen Handbuchs war dem Volk die Macht entrissen worden und es bekam sie nie wieder: Man hatte eine Panik erzeugt, in der jede oppositionelle Stimmme als "schwach"oder sogar "verräterisch" gekennzeichnet werden konnte. Pompeius blieb für sechs Jahre im Nahen Osten, etablierte überall Marionettenregimes und wurde zum reichsten Mann des [römischen] Reiches." Harris meint, die weitgehenden Ermächtigungen nach dem 11. September 2001 für den US-Präsidenten, zusammen mit dem nun verabschiedeten "Detainee-Bill", stellen als historische Parallele eine (endgültige) Entmachtung des Volkes in den USA dar. Er zählt im einzelnen auf, was das neue Gesetz "Detainee-Bill" beinhaltet:......

Ursprünglich in bei berlinerumschau.com erschienen, heute nur noch hier nachzulesen:
http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/3213053/

freundliche Grüße
Clown
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Clown »

hmm...dann mach mal!
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von gabor »

Sicherlich wiederholen sich manche Sachen,nur sind die Zyklen nicht bekannt,bzw deren Dauer....
Ausserdem wird auch viel hineininterpretiert....es gibt ja schliesslich auch noch Zufälle,oder?
Freundschaft!
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Default »

gabor hat geschrieben:Sicherlich wiederholen sich manche Sachen,nur sind die Zyklen nicht bekannt,bzw deren Dauer....
Ausserdem wird auch viel hineininterpretiert....es gibt ja schliesslich auch noch Zufälle,oder?
Freundschaft!
Es freut mich, daß ihr immer noch dabei seid. Ich hoffe, ihr könnt von dem, was ich hier absondere ein wenig profitieren. :lol:

Gibt es Zufälle? Aus meiner Sicht ja. Zuerst einmal ist es reiner Zufall, daß ich überhaupt da bin. Und zum Zweiten ist es reiner Zufall, daß ich immer noch am Leben bin. Ich lebe nämlich schon sehr lange in Anlehnung an das Prinzip:

«Du fragst mich, was soll ich tun? Und ich sage: Lebe wild und gefährlich. Arthur».
(Arthur Schnitzler, Wiener Schriftsteller)

Ich hoffe, ich muß nicht extra erwähnen, daß der Benediktator eine solche Einstellung äußerst verwerflich finden würde. Für die Kirchen, so scheint es, muß sogar alles einen Nutzen haben, auch wenn der Nutzen allerdings erst nach dem Tode ausbezahlt bzw. eingesehen werden kann. :lol:

Und schaue man in die Esoterik-Szene, dann wird noch deutlicher, was mit dem Zufall los ist. Oft steht die klare Aussage im Vordergrund: Es gibt keinen Zufall. Und manche besonders clevere Esoteriker versuchen sich mit dem Spruch aus der Affäre zu ziehen: Du bekommst, was dir zufällt.

Ich will mich gar nicht länger darüber amüsieren, jedoch kommt es mir vor, daß das Ausschließen des Zufalls dem Festzementieren des Karma- und Wiedergeburtsglaubens sowie der Vorherbestimmung zugute kommt. Interessant ist vielleicht in diesem Zusammenhang das Zitat:

"Je planmäßiger die Menschen vorgehen,
desto wirksamer vermag sie der Zufall treffen."
Friedrich Dürrenmatt

Nun habe ich in dem vorletzen Beitag wieder dieses ominöse "Ich" in den Vordergrund gestellt. Dem letzten Beitrag habe ich lediglich als Antwort auf eure Kommentare geschrieben.
Warum habe ich dieses "Ich" hier überhaupt erwähnt im Zusammenhang mit dem Zeitkonzept? Ich möchte daran jetzt anknüpfen, denn es gibt Dinge, die sich nach meinem Gefühl ähnlich verhalten wie dieses merkwürdige „Ich“, und bei denen ich versucht bin, sie auch zu den Illusionen einzuordnen.

Die Wirtschaft dieser Welt besteht aus vielen komplizierten Zusammenhängen und man muß froh sein, wenn man wesentliche Zusammenhänge begreift, sonst kommt man von hundertsten ins tausendste. Man kann manchmal beobachten, wie die Aussagen eines Politikers an den Börsen Wellen schlagen drei Mal um den Erdball. Alles schwingt und lebt vor sich hin, doch letztlich soll sich das Ganze wieder in einer groben Vereinfachung im Geld auf deinem Konto niederschlagen in Form von Plus und Minus, also im Endeffekt auch wieder als Gut und Böse. Bild

Das Geld teilt die Menschen in Soll- und Habenmenschen. Weil in der Religion oft „Du sollst“ vorkommt, vermute ich, daß sich die Religion an die Sollmenschen richtet. Könnte das sein? Bild

________________________

Selten hoffen wir, daß wir eine schöne Vergangenheit haben werden.
Die Hoffnung richtet sich meistens in die Zukunft. Die Hoffnung wird oft auch als „gut“ bezeichnet und die Zukunft soll ein Ausweg sein.
Die Vergangenheit ist dabei nicht so wichtig. Und dieser unwichtigen Vergangenheit
bemächtigen sich oft gar finster böse Mächte. Das zeigt sich immer wieder. Einen besonders bösen Fall konnten wir alle beobachten: Papst rehabilitiert Holocaustleugner. Durch solch finstere Mächte wird versucht zu erreichen, daß die Zukunft zu einer Geisel der Vergangenheit wird, und von dem neutralen Element, nämlich der Gegenwart wird abgelenkt. Am Besten man lasse gar nicht erst den Verdacht aufkommen, daß es die Gegenwart überhaupt gibt.

Im Übrigen könnte man aber behaupten, daß die Vergangenheit unveränderbar ist. Vermutlich würde sogar der Gläubige zustimmen, wenn ich sage: Nicht einmal Gott kann die Vergangenheit ändern. Man könnte also leicht Frieden machen mit der Vergangenheit.

Ist zu befürchten, daß auch die Zeit eine „Ich-Ähnlichkeit“ hat? Auch hier die Teilung in Plus und Minus. Der christliche Himmel (die Ewigkeit) gleicht doch einem Zug, der aus einem Bahnhof abfährt, der in der Zukunft liegt. Und der einseitig nur in die Zukunft weiterfährt. Würdet ihr euch um eine halbe Ewigkeit bescheißen lassen wie die Christen? Bild


Zeit – Geld – Ich – Illusionen, die auf eine seltsame Weise etwas gemeinsam haben?

freundliche Grüße
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Zerberus »

netter ansatz ..... tja unsere wissenschaftler verbrennen sich schon seit tausenden von jahren die finger an dingen die sie lieber nicht erforschen sollten . meines erachtens ist es eine unmöglichkeit mit unserem beschränkten hirn die vorgänge im kosmos zu verstehen . außerdem können wir die dinge nicht beweisen , sondern nur nachrechnen .......

hab letztens erst nen interessanten bericht über das erste kernfusionskraftwerk der welt gesehen ..... wie gesagt , mir wird der mensch mit seiner sucht ALLES wissen zu wollen langsam zu lästig .
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Clown »

Zerberus hat geschrieben:netter ansatz ..... tja unsere wissenschaftler verbrennen sich schon seit tausenden von jahren die finger an dingen die sie lieber nicht erforschen sollten .
Wir verbrennen uns alle an Dingen die wir nicht erforschen sollten. Wärst DU sonst hier? :har: :evil:
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Default »

Es gibt Leute, die bauen mich wirklich auf.
Ich habe schon vor Jahren eine Internet-Bekanntschaft gemacht. Der Mann ist wirklich beeindruckend.

Ehemaliger Zeuge Jehovas.
Mit 92 Jahren hat er Alzheimer bekommen.
Heute ist er 103 Jahre alt, und einer der fittesten Krachturm-Ketzer.

Guckst du hier:
Tagebuch eines Toten II

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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Clown »

Default hat geschrieben:Es gibt Leute, die bauen mich wirklich auf.
Ich habe schon vor Jahren eine Internet-Bekanntschaft gemacht. Der Mann ist wirklich beeindruckend.

Ehemaliger Zeuge Jehovas.
Mit 92 Jahren hat er Alzheimer bekommen.
Heute ist er 103 Jahre alt, und einer der fittesten Krachturm-Ketzer.

Guckst du hier:
Tagebuch eines Toten II

freundliche Grüße
Mag sein. Solche Beispiele mögen wir alle. Gibt es auch an ganz anderen Orten
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Zerberus »

mhhh ... ich erinnere mich bei dem thema an ne nette folge von abendteuer wissen ..... über kernfusion ... und den versuch mit ihr energie zu erzeugen .... ähnlich versucht cern ja auch die entstehung der erde zu erklären , mit theorien über antimaterie ....

hier die sendung abenteuer wissen
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Tyger »

Das Thema Zeit finde ich auch sehr faszinierend; leider sind die Möglichkeiten, da praktisch etwas zu machen, recht beschränkt;-)
Interessant zum Thema ist auf jeden Fall das hier; ich denke, das ist sicher universeller anwendbar als nur auf die Finanzmärkte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elliott-Wellen
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Re: Das Zeitkonzept

Beitrag von Zerberus »

ich frag mich immer ob solche typen abends beim zeitung.-lesen auf sowas kommen , oder ob es geistesblitze sind .
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