Ich leite mal mit einem kurzen Dialog nach der ersten 5 Minuten Film ein:
T: Die Story bekommt von mir 5.
A: Von 10?
T: Ne. Schulnote.
Wirklich verbessert hat sich das Ganze auch nicht.
Also, kommen wir zu einer kurzen Zusammenfassung der Story:
Merlin, ja bekanntlich der imba-Magier und überhaupt hatte einst drei Schüler und eine Erfeindin (Morgana). Ein Schüler hintergeht den Meister (Merlin) und seinen besten Freund (den zweiten Schüler), weil seine große Liebe (3. Schüler) seinen besten Freund ihm vorzieht und läuft zu Morgana über. Diese gerät so etwas außer Kontrolle und es kommt zu einer Eskalation der Sitaution. Ende vom Lied:
Morgana und Victoria (besagter 3. Schüler) befinden sich in der untersten Schicht des soganennten "Seelengrals" (eine Art Matruschka-Puppe, in die man Seelen einsperren kann), die Schichten drüber diverse andere "Morganianer", schließlich abgerundet mit des Merlins-Schüler neuem Erzfeind. Und Balthasar, also der letzte der verbliebenen bewacht nun diese sinnvolle Aufbewahrungsmethode für böse Seelen und sucht, wie es ihm aufgetragen wurde, etwa 1000 Jahre lang nach dem "obersten Merlinier", der, so sagt man, der einzige sein soll, der Morgana besiegen kann und wird.
Und das tut er auch, in dem kleinen Jungen Dave, der in seiner Verplanheit leider die oberste Schicht des Seelengrals freisetzt und im Zuge des daraus resultierenden Kampfes der Erzfeinde mit ansieht, wie diese sich aus Versehen in eine magische Vase saugen und dort für 10 Jahre festsetzen.
Diese 10 Jahre vergehen für Dave in erster Linie als eine Aneinanderreihung von Katastrophen und man trifft ihn wieder als Physik-Nerd, Gott, der Arme.
Und damit geht das Chaos dann auch wieder los. Der zurückgewiesene Magier-Feind von Balthasar versucht mit Hilfe von Morgana die Welt zu zerstören, Balthasar muss seinen imba-Merlinier ausbilden, der aber nur seine potenzielle Freundin im Kopf hat und der Erzfeind (ich sollte seinen Namen nachschauen) setzt eine nach der anderen Schicht des Seelengrals frei.
Hammer -Story, super Effekte, gründliche Umsetzung...
Dieser Film verkörpert die Art von Sichtweise über Magie, die aufzuheben wir uns seit was-weiß-ich-wann den Mund fusselig reden.
Schauspielerisch bleibt v.A. Nicolas Cage deutlich hinter dem sonst geleisteten zurück.
Die Fülle, die der Plot aufspannt, kann nicht ausgefüllt werden und das wird auch durch das willkürlich anmutende Reinschmeissen von neuenn Figuren nicht besser (Was macht Abigail Williams (Salem, wir erinnern uns...) in dem Seelengral?!)
Alles in Allem konnte man sich ganz gut amüsieren (aber eher durch das sich-kaputt-lachen über den Käse

