Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Psychologische, philosophische und wissenschaftliche Betrachtungen

Moderator: gabor

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Clown
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Clown »

Streit?
Ich glaube der entsteht durch "Individualität". Ist doch so oder? Nichts gegen irgendwen in der Hinsicht, aber ich denke dass er so angefangen hat oder?
Ein Kompromiss war das Thema ja von Anfang an nicht. Also wie soll so etwas denn enden oder zumindest seinen Lauf nehmen?
Ich sehe das eben neutral und nicht emoptional.
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Ich
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Ich »

Gabor: Du scheinst mich nicht zu verstsehen. Brauchst Du auch nicht. Zu den Beiträgen von Clown und Chris werde Ich mich jetzt aus Höflichkeit nicht weiter äußern. Erstmal durchlesen und denken, bevor man den Hals aufreißt. Adios.
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gabor
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Oh,ich verstehe Dich ganz gut(Lesebrille rauskram)...
Öhmmm....also das stetige Hinterfragen soll die Lösung sein?
Also,wenn das jetzt jeder macht,haben dann alle irgendwann so die Schnauze von irgendwelchen"Missständen"voll,das was geändert wird?
Oder ist dann jeder so zufrieden,das alle glücklich sind?
Ach ja,und noch was zur freien Meinungsäusserung....Ich bin ja nun in der DDR aufgewachsen,war eigentlich linientreu,hatte aber auch zu oft`ne grosse Klappe,was mir dann mein Abi versaut hat....
Gut,heute kann ich den Aussenminister eine Schwuchtel nennen....Toll,das juckt den bestimmt!!!
Früher konnt ich zu meinem Chef sagen:"3 Wochen durcharbeiten?Nö,is nich!"
Was ist denn das jetzt das kleinere Übel?
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Ich »

Ich sag ja: Du verstehst mich nicht. Es ging mir nicht darum, wie man es sonst oder besser machen kann - das ist ein anderes Thema.
Mir geht es um die Auslegung, Glaubwürdigkeit und vor allem um die "Umsetzung"!
Das war's von mir dazu (aus guten Gründen).
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Mhhh..."Auslegung"von Gesetzen,oder Auslegung des Begriffes"Leben"?
Da fällt mir eine Zeile von Herr`n Jackson ein....Start living,stopp existing....
"Umsetzung"?siehe oben
"Glaubwürdigkeit"?Vor sich selber,vor anderen....?
Hey,so schwer ist es doch gar nicht!Viele von Euch gehen zur Schule,studieren,gehen einem Beruf nach...wenn das so eine furchtbare Quälerei sein sollte....lasst es doch!Zieht nach Portugal,krabbelt in eine Höhle,und...lebt!
Ist übrigens ganz nett da!
Mir scheint,Ihr wollt zwar die Annehmlichkeiten der Gesellschaft geniessen,aber den Preis dafür nicht zahlen.....
Und mal ehrlich,es könnte uns schlechter gehen!!!
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Bella Aurora
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Bella Aurora »

Hey,so schwer ist es doch gar nicht!Viele von Euch gehen zur Schule,studieren,gehen einem Beruf nach...wenn das so eine furchtbare Quälerei sein sollte....lasst es doch!Zieht nach Portugal,krabbelt in eine Höhle,und...lebt!
Es geht nicht um den Beruf an sich oder das was man ausübt..., es geht darum, dass viele Menschen wenig Tolleranz zeigen, wenn man seine eigene Meinung vertritt....Also halten viele einfach nur den Mund und resignieren, was ich falsch und Verfassungswiederig finde, weil sich diese Personen in dem Moment wo sie den Mund halten nicht vernünftig ausleben können...Gabor, ist das wirklich nicht nachvollziehbar worauf hier einige hinaus wollen?
Mir scheint,Ihr wollt zwar die Annehmlichkeiten der Gesellschaft geniessen,aber den Preis dafür nicht zahlen.....
Und mal ehrlich,es könnte uns schlechter gehen!!!
Die Annehmlichkeiten der Gesellschafft? Bitte führ das einmal etwas mehr aus!
Und übrigens bekräftigst du mit deiner Aussage nur meinen Gedanken, dass wir Individuen in unserer eigenen Freiheit eingeschränkt werden, bzw das Gefühl haben uns einschränken zu müssen, um in der heutigen Gesellschafft leben zu können...
Lies dir nochmal deinen Satz durch Gabor...das ist doch an und für sich ziemlich traurig oder?

Bella
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gabor
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Was möchtest Du denn so furchtbar gerne auleben,andem Dich die Gesellschaft hindert?
Die Annehmlichkeiten der Gesellschaft...oha,die Liste wird lang,darum spar ich mir das.Wenn ich mir die arme Sau angucke,der meinen früheren Job jetzt macht....er ist Pole,und hier auf dem Hof praktisch rechtlos.Er haust in einem winzigen Zimmer,darf praktisch rund um die Uhr arbeiten,hat`nen halben Tag die Woche frei,besitzt nicht mal`nen Fernseher,krank sein gibt es auch nicht(Kopf unterm Arm,das würde zählen),und obendrein gibt es eine Packung,nach der andern...Und trotzdem jammert der nicht!
Wenn ich sowas sehe,und dann lese,wie arm wir dran sind.....
Vor allem macht er das nicht freiwillig,sonder weil er in Polen eine Familie zu ernähren hat!
Wir reden hier von dem Prinzip,sich in der Gruppe unterzuordnen,und das ist älter,als alle Beschwörungsformeln!
Hast Du mal in einem Internat gelebt?Interessante Erfahrung!Selbst dort musst Du dich irgendwie mit Deinen Mitmenschen...arrangieren.
Wie heisst es hier oben so schön:"Watt man will,un watt man mutt!"
Freundschaft!
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Bella Aurora »

Was möchtest Du denn so furchtbar gerne auleben,andem Dich die Gesellschaft hindert?
Dass ich mich frei fühlen kann zu sagen was ich denke, wenn und wann ich es denke, ohne mich dabei einschränken zu müssen! Und dieses gehört nunmal dazu, damit ich MICH ausleben kann, weil die Meinung die ich mir bilde einen Teil meines Wesens ausmacht und wenn ich den nicht ausdrücken darf fragst du noch was ich ausleben will und wie ich mich gehindert fühle???!!!
er ist Pole,und hier auf dem Hof praktisch rechtlos.Er haust in einem winzigen Zimmer,darf praktisch rund um die Uhr arbeiten,hat`nen halben Tag die Woche frei,besitzt nicht mal`nen Fernseher,krank sein gibt es auch nicht(Kopf unterm Arm,das würde zählen),und obendrein gibt es eine Packung,nach der andern...Und trotzdem jammert der nicht!
Wenn ich sowas sehe,und dann lese,wie arm wir dran sind.....
Ich jammere nicht, ich hinterfrage! Ich hinterfrage den Grund, warum unsere Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, ich hinterfrage warum die Menschen das zulassen, ich hinterfrage was wohl dahinter steht!
Wir reden hier von dem Prinzip,sich in der Gruppe unterzuordnen,und das ist älter,als alle Beschwörungsformeln!
AHA!!!!!
Ordnest du dich unter indem du dich anpasst und deine Ansichten zurück stellst und damit deine freie Meinung verwirfst oder ordnest du dich unter indem du deine Meinung vertrittst, aber in Form von Diskussionen durch deine Vernunftbegabung erkennst, dass du gerade auf dem Holzweg warst?
Ersteres ersparrt einem manches mal viel ärger, aber du kannst nicht deinem Wesen gestatten sein volles geistiges Potenzial zu entwickeln und damit eine bereicherung für diese Gruppierung darzustellen. Zweiteres gibt ab und zu Knautsch, aber dafür sprichst du frei aus was du denkst und du bist auch manches mal derjenige, der die anderen zum Nachdenken bewegt....

Ja du hast recht, das Prinzip der Unterordnung ist älter als alles andere, aber das heißt nicht, dass es auch gut und sinnvoll ist. Manche Sachen bedarfen der Überholung....und aus solch genannten Argumenten zu resignieren käme für mich persönlich nicht in Frage!
Das käme dem überspitzten Vergleich nahe, dass du einmal im Jahr von der Brücke springen musst, weil es eben schon immer so war...einfcah nur weil es andere so wollen...
Bedenke!
Du bist nicht auf der Welt um so zu sein wie andere dich gerne haben wollen, sondern um deinen persönlichen Lebenszweck zu erfüllen, aus dem Grund bist du wie du bist und dieses Wesen zu unterdrücken erachte ich als unvernünftig, falsch....mir fehlen die richtigen Worte, weil es unfassbar für mich ist sowas in Worte zu kleiden...diese tiefe Abneigung die ich dagegen verspüre...

Und vlt sollte man sich dann mal fragen wer und warum dahinter steht und für wen es einen Vorteil bringt, wenn die Menschen resignieren, die Schnauze halten und sich nicht mehr darum scheren, was gerade los ist...denn sie hinterfragen nichts mehr...

Liebe Grüße
Bella
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Also ich lebe nun schon ziemlich viel aus!Mal weniger,mal(Mittelalterfest) mehr.Was meinst Du,warum ich hier im Moor lebe?Stell Dir mal in.....verwesende Schädel in den Vorgarten... :lol:
Das mit dem "Hinterfragen"macht ja Sinn,aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt.Und wenn man"hinterfragt",kann es auch sein,das man Antworten kriegt,die einem so gar nicht passen.
Du willst sagen,was Du denkst....tust Du das nicht?Die Konsequenzen sind halt der Preis....nix im Leben ist für lau!
Die Einschränkungen dienen wohl dem Gemeinwohl....Stell Dir mal vor,jeder könnte Dich auf Arbeit belöffeln,bis zum Erbrechen,ohne Konseqenzen fürchten zu müssen,und sei es nur Lokalverbot...
Zum Nachdenken anregen....ja,gutes Argument..geht aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt!Aber ich bin mir gerade nicht sicher,ob Du "Nachdenken",oder "Überzeugen" meinst.Wäre beides nicht verkehrt,aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt.
Da fällt mir wieder der Spruch ein:"Gib mir die Geduld,dass hinzunehmen,was ich ertragen muss,die Kraft,das zu ändern,was ich ändern kann,und die Weisheit,das Eine vom Anderen zu unterscheiden."

"Jedem Menschen recht getan...."würde auch passen!
Ausserdem...stell Dir mal vor,das braune Viezeug kommt dann auch so daher...
"Ist ja mein Recht als Mensch..."
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Zerberus »

die gesellschaft in der wir leben ist noch ein trugbild . hat in den nachkriegszeiten freiheiten erlangt die sie noch nicht umsetzen kann .


wer sich als gegen die masse stellt , damit seine meinung vertritt , hat es heutzutage immernoch schwer . soetwas verändert sich nicht von heute auf morgen .

und wer beruflich etwas erreichen will , der muss sich meines erachtens unterordnen . ich hab das so getan . wer sich da teilweise anpasst trifft meines erachten keine falsche entscheidung . d

den weg den ich damit gegangen bin hat mich geprägt . halb realist , halb idealist .



das zwischenmenschliche , sprich "private " muss ja nicht darunter leiden . nur arbeitsmäßig finde ich muss man sich heutzutage immernoch am riemen reissen was für ansichten man äußert etc.

greets zerb.
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Beruf und Privatleben zu trennen ist unmöglich!Das eine beeinflusst das andere in erheblichem Maß.Da helfen nur Kompromisse,und ob man mit denen so richtig glücklich wird.....?
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Bella Aurora »

@ Zerberus:
wer sich als gegen die masse stellt , damit seine meinung vertritt , hat es heutzutage immernoch schwer . soetwas verändert sich nicht von heute auf morgen .
Das mag stimmen, aber....
und wer beruflich etwas erreichen will , der muss sich meines erachtens unterordnen . ich hab das so getan . wer sich da teilweise anpasst trifft meines erachten keine falsche entscheidung .
..., das bedeutet nicht, dass man sich auf diese Art und Weise unterordnen sollte! Wie soll sich denn etwas grundlegend verändern, wenn keiner die ersten Schritte macht? Denkst du etwa, dass Veränderung eintreten kann, wenn alle brav die Klappe halten und artig tun was ihnen gesagt wird? Wie soll sich so etwas ändern? Übrigens hast du meine Thesen gerade wundervoll bestätigt, entweder man zieht mit, oder man ist benachteiligt und weil DU nicht BENACHTEILIGT sein wolltest, hast du dich UNTERGEORDNET...interessant oder nicht?
Und wie kann man dann sagen, dass man berufliches und privates trennen kann, schließlich musst du doch im beruflichen dein Wesen zurück stellen und damit tust du es auch iwo privat, es sei denn sie sind komplett voneiannder differenziert, was ich bezweifeln möchte....
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Zerberus »

es geht hier um ein thema das ich im forum schon öfters diskutiert hab .
diskusionen im netz , angehörigkeit zu ner szene , das ist alles schön und gut , aber in der echten welt wachsen keine zuckerstangen am wegesrand. entweder man passt sich an , oder man verliert . so isses nunmal . von mir aus könnt ihr alle gern den ersten schritt machen , ich hab lieber nen job .
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Bella Aurora »

diskusionen im netz , angehörigkeit zu ner szene , das ist alles schön und gut , aber in der echten welt wachsen keine zuckerstangen am wegesrand. entweder man passt sich an , oder man verliert . so isses nunmal
Wie meinst du das genau?
entweder man passt sich an , oder man verliert . so isses nunmal . von mir aus könnt ihr alle gern den ersten schritt machen , ich hab lieber nen job .
Das ist Unsinn, sorry Zerberus! Ich vertrete immer sehr direkt meine Meinung, klar gibt das ab und zu ärger mit Kollegen/Freunden/Familie, aber bisher hatte ich keinerlei Probleme einen Job zu finden, eher im Gegenteil! Wenn einem etwas nicht passt sollte man das auch ruhig sagen können, wer sich einschränken will, bitte, meine Wenigkeit steht da nicht sonderlich drauf ;)
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Hah,wenn das so einfach wäre...ich mach einfach was mir passt,und was andere denken....
Das erinnert mich irgendwie an so`ne gestellte Talkshow.
Sicher hat jeder eine andere Vorstellung von"Freiheit",aber die auszuleben......das geht vielleicht partiell,aber nie völlig!
Was man glaubt,was "Freiheit"ist....das ist`ne andere Sache!
In meinen Augen ist"Freiheit"nicht der Freibrief zu tun,was man will...aber was soll man machen?
Ich würd auch lieber auf der Autobahn stehen,und trampen...aber ich hab Familie,und das führt zu Verpflichtungen!
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Zerberus »

Das ist Unsinn


sag doch nicht das es unsinn ist , nur weil es bei dir noch nicht passiert ist ;)
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Zerberus hat verdammt recht!
Man muss halt nur für sich selber abwägen,was erträglich ist,und was nicht.
Und wenn etwas unerträglich wird.....muss man es eben ändern!Das kann Scheidung heissen,oder Kündigung,oder Amoklauf.
Allerdings sollte man sich der Konsequenzen bewusst sein!
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Zerberus »

ich finde der amoklauf gehört jetzt nicht unbedingt in die liste ;)
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Warum nicht?Das verändert Deine Daseinssituation radikal...
Hätt ich als Kind die Kraft gehabt....ich hätt meine Mutter erschlagen......
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Zerberus »

warum nicht ? weil ich unbeteiligte bzw. überhaupt leute zu erschiessen von ner beziehungstrennung und ner jobkündigung unterscheide !
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Unbeteiligt?Wer ist "unbeteiligt",wer "unschuldig"....
Ich will jetzt nicht wie ein Terrorist wirken,und ich heisse solches Tun auf keinen Fall gut....es war nur ein Beispiel
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von Zerberus »

back to topic ;)
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Re: Das (Über)Leben in der heutigen Gesellschafft

Beitrag von gabor »

Scheiss englisch!Ich hasse die Tropen!!!!! :lol:
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