Buddhismus

Moderator: Tyger

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tlahuizcalpantecutli
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Buddhismus

Beitrag von tlahuizcalpantecutli »

Zu dem, was Noriel geschrieben hat möchte ich mal eine Diskussion über diese wohl eher als philosophische Grundlage zu verstehende Religion hervorrufen. Mir gelingt es nämlich einfach nicht, mich irgendwie mit Buddhas Aussagen zu identifizieren.
Was mir übel aufstößt, sind Lebens.-und Daseinsverneinende kernaussagen wie folgende aus dem Suttapitaka:

Budhdha: "Was denkt ihr, mönche, ist der Körper beständig oder unbeständig?"
Mönche: "Unbeständig, Herr."
Budhdha: "Was denkt ihr, mönche, sind Empfindungen[Emotionen, Gefühle...], Wahrnehmúngen, Geistesregungen und Bewusstsein beständig oder unbeständig?"
Mönche: "Unbeständig, Herr."
b.: "Was aber unbeständig ist, it das Leidhaft oder freudvoll?"
Mönche: "Leidhaft, Herr."
"Was aber unbeständig, leidhaft, dem gesetz des Untergangs unterworfen ist, ist es recht, das anzusehen als: Dies ist mein, dies bin ich, dies ist meine Seele?"
"Gewiss nicht, Herr."
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Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Werter Tla,

wieder eine kleine Korrektur meinerseits, ohne selbstredend Deine Meinung in irgendeiner Art und Weise in Frage zu stellen, Deine Frage hat ihre absolute Berechtigung wie Deine Infragestellung auch...

Ausgehend von dem von Dir geschriebenen Text gestehe ich jedem ein Fragezeichen in seinem Geist und Gesicht zu...Jedoch sollte nicht vorschnell eine Meinung bezogen werden, aufgrund einer einzelnen Textpassage, Wobei das aufklärende Element des immer etwas rätselhaft wirkenden Buddha unerwähnt bleibt.

Dies ist keine lebensverneinende Aussgage, sondern stellt einen Einzelaspekt einer philosophischen Betrachtung dar, deren Kernaussage ich zu erklären versuchen werde.

Es wird nicht zu einen Verneinung des Lebens aufgerufen, sondern die uns eigene Ver-MEIN-ung wird in Frage gestellt. Ein Aufruf sich wieder nicht zu sehr um die Materie zu bemühen, sondern den geistigen Pfad zu wandeln und die "Körperlichkeit" hinter sich zu lassen. Mein Auge, Mein Arm, mein Fuß, mein hab und Gut...alles nur ein Teil eines übergeordneten Ganzen, erschaffen von der Natur, die ebenso ein Teilaspekt des übergeordneten Ganzen ist und die wir in uns selbst vorfinden.

Nichts daran findend, ensteht Entreizung. Durch Entreizung entsteht Loslösung von der "Egoverhaftung und Ver-MEIN-ung". Und darum geht es auch, daß die Seele sich von dieser Verhaftung des Egos an Materie und dem MEIN-Denken befreit. gegen Materie ist auch nichts einzuwenden, wenn man sich über ihre Endlichkeit und eigentliche Unwichtigkeit und Bedeutungslosigkeit bewusst wird.

Das, ihr Mönche, ist das hilfreiche Vorgehen zur Ausrottung allen "Vermeinens". (Gekürzt, wer es nachlesen will, sollte sich bemühen, die entsprechenden Passagen selbst zu finden )

Nur mal als kleine Anmerkung, *lächel* irgendwelche Missionarsaktivität liegt mir fern...Ich bin auch kein Buddhist, aber ich bin ebenso ncht böse, wenn man mich als solchen bezeichnen möchte.

N.
Zuletzt geändert von Noriel de Morville am 2. Nov 2006 17:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Lirael van Clayr
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Beitrag von Lirael van Clayr »

Was ich ganz schön am Budissmus finde, wenn ich mal meinen senf dazu abgeben darf, ist das Gemeinschaftsdenken bzw. die Zeit.

Es kamen einmal Besucher zu einem Mönch und fragten, warum denn die Mönche alles so ruhig und gelassen hinnehmen würden.
Daraufhin der Mönch: "Es hat alles seine Zeit. Wir sind wie ein Rat. Die Narbe ist Budah und die Speichen und der Kreis sind dei Mönche.
Wenn wir sitzen, dann sitzen wir.
Wenn wir essen; dann essen wir.
Wenn wir stehen, dann stehen wir.
Wenn wir gehen, dann gehen wir.
Ihr hingegen, wenn ihr sitzt, esst ihr.
Wenn wir esst, dann steht ihr.
Wenn ihr steht, dan geht ihr."

Die Besucher verstanden.

Buddisten helfen sich ohne zu fragen und es ist selbstverständlich das auch ihnen geholfen wird. Sie geben acht auf ihre Umgebung, auf die Natur. Sie lassen sich Zeit und überdenken alles, bevor sie handeln.

Wir sollten lernen auch zuerst zu denken.
Lachen, hast du mir gesagt,
du musst lachen.
Komm mach die Augen zu und vergis die Welt....
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Danke für Deinen Beitrag und vor allem für Deinen letzten Satz, Lirael.... Eigenständigkeit im Denken und durchdachtes Handeln ( was nicht heissen soll, Spontanität sei nicht erwünscht) ist wohl ein erstrebenswertes Ziel. Fragen um des Fragens willen, reden um des Redens willen....darin erschliesst sich mir persönlich relativ wenig Sinn. Oft genug werde ich Dinge gefragt und stelle schon bei der Frage und ihrer Formulierung fest, daß keine Antwort erwartet wird...Wozu fragt man, wenn man keine Antwort haben möchte, warum redet man, wenn man nichts zu sagen hat? Vor Inbetriebnahme der Stimmwerkzeuge Gehirn einschalten, das sollte wenig Schaden erzeugen...

N.
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Lirael van Clayr
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Beitrag von Lirael van Clayr »

*rot werd*

Das Thema Buddismus, wär doch mal was für den Themanchat. Ich belese mich auch noch mal extra.
Lachen, hast du mir gesagt,
du musst lachen.
Komm mach die Augen zu und vergis die Welt....
Noriel de Morville
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Beitrag von Noriel de Morville »

Das solltest Du mit den Moderatoren besprechen, die bisher Themenchatts veranstaltet haben und natürlich mit Azazel...Wende Dich mal an Whitestorm...

N.
Schwarze Witwe

Re: Buddhismus

Beitrag von Schwarze Witwe »

Hi Bär,

ich vermute, da hat sich Mr. Buddha etwas missverständlich ausgedrückt. Ich bin mir 100pro sicher, dass er Vergänglichkeit und Unvergänglichkeit gemeint hat.

Liebe Grüße
Schwarze Witwe
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Azazel
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Beitrag von Azazel »

Nichts gegen den Buddhismus ist er doch in einigen seinen Formen frei von einem Glauben an Götter und in machen Denkansätzen durchaus auch mit dem Neosatanismus ähnlich. Ein Themenchat dazu wäre sicher interessantm, aber als Thema fast zu umfangreich!
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Lirael van Clayr
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Beitrag von Lirael van Clayr »

Oh, der Buddismus läst sich kleicht in viele kleinere Therman aufteilen:

Entstehung
Gemeinschaft
Glaube des Buddah
Leben des Buddah
Dalei Lama
Reinkarnation
Lebensweise
Mönche udn ihr Leben
Gleichnisse
Lebensweisheiten des Buddah

Das müsste es gewesen sein.

:chaos: liebe Grüse *fg* :chaos:
Lachen, hast du mir gesagt,
du musst lachen.
Komm mach die Augen zu und vergis die Welt....
RoSa

Re: Buddhismus

Beitrag von RoSa »


Buddhismus lässt sich als Thematik nur anreissen, es fehlt das dabei erlebte Erfahren. Es wird also an der Oberfläche bleiben.
Zuletzt geändert von RoSa am 3. Apr 2010 20:24, insgesamt 2-mal geändert.
RoSa

Re: Buddhismus

Beitrag von RoSa »

Ein paar Worte an meine vegetarischen Freunde:

Viele Vegetarier und viele buddhistischen Vegetarier berufen sichin ihren Aussagen auf Siddharta Gautama. Dagegen ist nichts einzuwenden, ebenso nicht gegen die Lehren dieses weisen Mannes. I

" Der Verzehr von Fleisch tötet den Keim der grossen Barmherzigkeit mit allen Lebewesen."

" Fleisch essen bedeutet: Sein eigenes Fleisch zu essen."


Buddhismus ist NICHT gleichbedeutend mit vegetarischer Ernährung, noch sonst "Etwas".


Und die fleischlose Art und Weise der Ernährung sollte kein Dogma werden, an welchem man hängt und welches Selbstgerechtigkeit und Verurteilung anderer erweckt: Dies bindet und verhaftet mindestens ebenso wie die Anhaftung an selbstsüchtige Vorlieben, wie etwa Fleischverzehr, was ihr diesen Menschen vorhaltet. Selbst in der Vorstellung von Freiheit und Befreiung kann der Betreffende ebenso feststecken - das sind Formen des Verhaftens bzw. Anhaftens, die fühlenden Wesen bei weitem mehr Leid zufügen können, als der Fleischverzehr.


Ich bezeichne mich nicht als Vegetarier, ich esse nur kein Fleisch. Ich habe kein Verlangen danach, das ist alles.
Zuletzt geändert von RoSa am 3. Apr 2010 20:27, insgesamt 6-mal geändert.
RoSa

Re: Buddhismus

Beitrag von RoSa »

Ein paar Worte zu Nirvana:

Wie sollte ich Nirvana in Worte fassen? Nirvana ist weder mein Ziel, noch liegt es überhaupt in meinen Interessen. Um dazu etwas zu sagen, müßte ich diesen Geisteszustand erreicht haben. Hätte ich diesen erreicht, ist es äusserst fraglich, daß ich denselben in Worte fassen wollte bzuw. das verständlich könnte.
Zuletzt geändert von RoSa am 3. Apr 2010 20:28, insgesamt 3-mal geändert.
RoSa

Re:

Beitrag von RoSa »

Azazel hat geschrieben: ..... in machen Denkansätzen durchaus auch mit dem Neosatanismus ähnlich.
Danke Dir, ein wahres und weises Wort. Auch wenn es einigen Satanisten nicht passt und noch mehr Buddhisten schreiend weglaufen, die Übereinstimmungen mit Philosophischem Satanismus und auch anderen satanischen Strömungen sind absolut vorhanden.
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Azazel
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Re: Buddhismus

Beitrag von Azazel »

dazu hatte ich einmal mit einem Buddhisten einen schönen Dialog...ich sprach - ohne der Sache einen Namen zu geben (was im grunde auch nicht nötig ist) über philosophische Grumdansätze und rannte damit offene Türen ein..als ich dann am Ende dezent auf den Ursprung meiner Gedanken einging, war er völlig baff; denn auch bei ihm hat die kirchliche Hetze schon einen Grundstein gelegt und er hatte sich unter Satanismus nichts anderes vorgestellt, als dass Männer in Kutten vor einem umgedrehten Kreuz auf einem Altar Sex mit einer Jungfrau haben... :D
RoSa

Re: Buddhismus

Beitrag von RoSa »

Die Moraldoktrin der Institution Kirche und einiger ihrer Anhänger weist den Teufel in selbsterdachte Schatten, damit sich ihr Gott im Licht sonnen kann.

Dann wenden sich einige dem Buddhismus zu und erheben den Titel "Buddha" zu Transzendenter Gerichtbarkeit, legen also eine altbewährte Schablone über Grenzenlosigkeit - interessante Argumentationen, welche da enstehen!

Und natürlich funktuioniert solch ein System wiederum nicht ohne das allseits beliebte Dogma. Welch' ein Glück, die altbewährte Schablone hilft weiter und stets tiefer verhaftet. Verhaftet an das, woran selbst gehaftet wird. Buddha sei Dank hilft dies dann endgültig dabei noch weniger loszulassen, was loszulassen ist, als zu Zeiten des Christlichen Glaubens.

Dann lasse sie -durch dementsprechende Lenkung des Gespräches- feststellen, inwiefern Buddhismus mit einigen Formen des Satanismus konform geht ..... absolutes Erschüttern.

HL !
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flame
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Re: Buddhismus

Beitrag von flame »

Ein wichtiges Ziel im Buddhismus ist auch Abhängigkeiten zu erkennen und zu lösen.
Wenn man sich dann schon in irgend welchen Dogmen verbeisst läuft wohl irgendwas mächtig schief.
Roma

Re: Buddhismus

Beitrag von Roma »

Zugegebenermaßen ist Loslassen, Lösen aus Verhaftungen & Abhängigkeiten nicht gerade die leichteste Sache. Buddhismus kennt die menschlichen Stärken & Schwächen und geht relativ verständnisvoll damit um, was aber nicht zum Anlass: "Dinge-schleifen-zu-lassen" genommen sollte. Egal, jedem das Seine.

Was meinst Du, Freund Flame? Themenchat BUDDHISMUS, inklusive ICH-ILLUSION ( Ich hoffe, dies nimmt mir ein ganz bestimmter User nicht übel ! )
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Re: Buddhismus

Beitrag von Alveradis »

Notiert, Papa Bär und Flammenbruder, ihr solltet euch nur noch einen Termin aussuchen ;)
Ich steuere die Vermischung von Buddhismus und ansässigem Geisterglauben in Korea bei.
- Harmony, like a following breeze // at sea, is the exception." (Harvey Oxenhorn, Turning the rig)
- Der beste Ort, das Kriegsbeil zu begraben ist in deinem Gegner!"

PS: Suchfunktion!
RoSa

Re: Buddhismus

Beitrag von RoSa »

Jederzeit, let's go !
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Re: Buddhismus

Beitrag von Ich »

...
Zuletzt geändert von Ich am 18. Mär 2012 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich bin kein Bekenner, ich bin ein leidenschaftlich beteiligter Betrachter!" (E.v.S.)
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Lord_Diabolus

Re: Buddhismus

Beitrag von Lord_Diabolus »

Jederzeit liebend gerne dabei!
Zeit ist eigentlich kein Problem, ab nächster Woche habe ich auch an Werktagen Zeit.

Xeper!
Diabolus
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Re: Buddhismus

Beitrag von Ich »

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Zuletzt geändert von Ich am 18. Mär 2012 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Buddhismus

Beitrag von gabor »

Eine Frage aus gegebenem Anlass:Wie sieht das eigentlich mit dem Zöllibat aus?Haben buddhistische Mönche Frauen,und wenn nicht,warum?
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Buddhismus

Beitrag von flame »

Nein Buddhistische Mönche haben keine Frauen.

Das hängt im wesentlichen damit zusammen das ein Leben als Mönch eine Beschränkung aufs Nötigste mit sich zieht um alles was einen von der geistigen Weiterentwicklung ablenkt abzulegen.

Und Frauen lenken definitiv ab. :lala:

Das gleiche gilt für buddhistische "Nonnen" und Männer ;)
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Re: Buddhismus

Beitrag von gabor »

Das ist dann doch aber auch wieder die Natur.....was soll der Quatsch?
Freundschaft!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?