Magie
Moderator: gabor
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Magie
Seit der Spätantike wird die Magie in Weiße, Theurgie, und Schwarze, Nigromantie, eingeteilt.
Diese Einteilung unterliegt aber meines Erachtens einem grundsätzlichen, logischen Fehler.
Ich glaube nämlich, dass es nur eine Art von Magie gibt. Ihre Wirkung ist von der Person die die Magie ausübt, dem Magier, abhängig. Es ist vielleicht mit der Wirkungsweise eines Messers zu vergleichen:
Ein Arzt kann mit Hilfe eines Messers einen eitrigen Blinddarm herausschneiden und auf diese Weise seinem Patienten das Leben retten. Es kann aber auch im anderen Fall ein Mörder seinem Opfer die Kehle durchschneiden und es so töten. Damit will ich sagen, dass es nur eine Magie gibt und es vom Ausübenden, dem Magier abhängt ob diese weiß oder schwarz ist.
Allgemein wird auch angenommen, dass Magier Wunder wirken können. Das kann auch so sein, denn Wunder sind Naturereignisse, deren verursachende Gesetze, physikalischer oder chemischer Natur, die Allgemeinheit nicht kennt. Die Magier aber kennen diese Gesetze genau und können deshalb solche Wunder jeder Zeit reproduzieren.
Sie geben meist ihr Wissen innerhalb geheimer Bünde, zB.: Freimaurerlogen, an die jungen Mitglieder dieser Bünde weiter. Die Wissenschaftler wieder sind eifrig bestrebt, die Naturgesetze auf denen diese wundersamen Naturphänomene beruhen zu erforschen.
Jene denen es gelingt einige dieser Gesetze aufzuklären, gelangen zu hohen wissenschaftlichen Ehren, werden zu Professoren ernannt oder erhalten sogar den Nobel-Preis.
Diese Einteilung unterliegt aber meines Erachtens einem grundsätzlichen, logischen Fehler.
Ich glaube nämlich, dass es nur eine Art von Magie gibt. Ihre Wirkung ist von der Person die die Magie ausübt, dem Magier, abhängig. Es ist vielleicht mit der Wirkungsweise eines Messers zu vergleichen:
Ein Arzt kann mit Hilfe eines Messers einen eitrigen Blinddarm herausschneiden und auf diese Weise seinem Patienten das Leben retten. Es kann aber auch im anderen Fall ein Mörder seinem Opfer die Kehle durchschneiden und es so töten. Damit will ich sagen, dass es nur eine Magie gibt und es vom Ausübenden, dem Magier abhängt ob diese weiß oder schwarz ist.
Allgemein wird auch angenommen, dass Magier Wunder wirken können. Das kann auch so sein, denn Wunder sind Naturereignisse, deren verursachende Gesetze, physikalischer oder chemischer Natur, die Allgemeinheit nicht kennt. Die Magier aber kennen diese Gesetze genau und können deshalb solche Wunder jeder Zeit reproduzieren.
Sie geben meist ihr Wissen innerhalb geheimer Bünde, zB.: Freimaurerlogen, an die jungen Mitglieder dieser Bünde weiter. Die Wissenschaftler wieder sind eifrig bestrebt, die Naturgesetze auf denen diese wundersamen Naturphänomene beruhen zu erforschen.
Jene denen es gelingt einige dieser Gesetze aufzuklären, gelangen zu hohen wissenschaftlichen Ehren, werden zu Professoren ernannt oder erhalten sogar den Nobel-Preis.
Re: Magie
Und die schlimmste von allen.
Wie Casa oben erwähnt hat hat alles zwei (oder mehr) seiten und sollte nicht isoliert betrachtet werde.
Was es mit "Nigromantie" auf sich hat weiß ich nicht, ich kenne nur die einteilung in schwarze und weiße Magie, die wie auch schon erwähnt absolut sinnlos ist.
Es kommt auf's selbe raus ob ich (z. B.) in der Kampfmagie meinen Gegner schwäche (schwarze Magie) oder mich selbst stärke (weiße Magie). Die entstehende Kräftedifferenz bleibt, objektiv betrachtet die selbe.
Wie Casa oben erwähnt hat hat alles zwei (oder mehr) seiten und sollte nicht isoliert betrachtet werde.
Was es mit "Nigromantie" auf sich hat weiß ich nicht, ich kenne nur die einteilung in schwarze und weiße Magie, die wie auch schon erwähnt absolut sinnlos ist.
Es kommt auf's selbe raus ob ich (z. B.) in der Kampfmagie meinen Gegner schwäche (schwarze Magie) oder mich selbst stärke (weiße Magie). Die entstehende Kräftedifferenz bleibt, objektiv betrachtet die selbe.
- Umbra
- Beiträge: 332
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- Wohnort: Sehe das was da ist und koche mit der Basis, denn dann wird es magisch!
Re: Magie
Das Wort Nekromantie leitet sich ab vom altgriech. nekros (Leiche) und von mantis (Weissager). Oft wird Nekromantie mit Nigromantie gleichgesetzt. Bei Paracelsus bedeutet Nigromantie die Beschwörung der Gestirngeister. Das Wort Nigromantie bezeichnet aber lediglich die mittelalterliche Wortneubildung für Nekromantie. Das Wort entstand aus einer Verschmelzung des alten griech.-lat. Begriffs Nekromantie mit lat. niger: „schwarz“. Im Mittelalter bedeutete das Wort niger auch soviel, wie „schlecht“ oder „schrecklich“, war unheilbringend oder ein Begriff der schwarzen Künste (vgl. Schwarze Magie, Schwarzer Tod).
sagt Wiki

"Quo Vadis?"
Re: Magie
Danke für Deine Genauigkeit, la Umbra ...
Aber da befinden wir uns schon in recht später Zeit, in einer Zeit der
Spezialbegriffe für spezielle Vorhaben, über die bereits gesprochen und
geschrieben wurde ...
"Magie" indes ist keine menschliche Idee, keine persönliche Fähigkeit,
"Magie" ist "der Ausgangszustand unseres geoffenbarten Universums"...
Um diesen "Kern der Sache" klarzulegen, - müssen wir ein gutes Stück
zurückreisen aus unserem gewohnten Jetzt, - genaugenommen bis zu
einem populären Ansatzpunkt, den wir "Urknall" nennen, - wobei es nicht
sonderlich von Bedeutung ist, ob es sich um einen "Knall" oder eine
"Wellenbewegung" handelte,- ist ohnehin dasselbe in unterschiedlichen
Zuständen ...
Also: "Vorher" gab es:
"KEINEN RAUM" = "KEINEN ORT, IN DEM ETWAS GESCHEHEN KÖNNTE",
+
"KEINE ZEIT" = "KEIN "WANN" IN WELCHEM ETWAS GESCHEHEN
KÖNNTE" ...
Ungeachtet dessen "vollzog sich der Urknall". -
Das ist deshalb von Bedeutung, weil es somit "KEINE BEKANNTE
URSACHE" für diese Schöpfung je geben konnte. -
Denn: "Jede bekannte Ursache vollzieht sich innerhalb eines "wo"
und eines "wann". -
Und das bedeutet: "DER URSPRUNG DIESER SCHÖPFUNG IST
JENSEITIGER NATUR". -
Innerhalb der bereits bekannten magischen Interpretationen
und ihres Stellenwertes im dreidimensionalen Raum ist "Magie"
ebenfalls "dem Jenseits zugeordnet", - einfach deshalb weil
man sie "im Diesseits nicht zu erblicken vermag". -
"Magie" bedeutet "ungeformte Kraft jenseits der bekannten
Bedingungen in die materielle Welt einzubringen und innerhalb
derselben Veränderungen herbeizuführen". -
Genau das "vollzog sich während des Urknalles":
"Ungeformte Kraft wurde völlig jenseits vorstellbarer Bedingungen
reale Wirklichkeit, - veränderte das Gesamtgefüge zu lebendiger
Schöpfung". -
Das wiederum bedeutet: "Magie begann mir dem Urknall",
oder zumindest "unsere Wahrnehmung von ihr". -
Daraus folgert: "ES GIBT GAR KEINE NICHT-MAGISCHE SCHÖPFUNG"
- ES HAT NOCH NIE EINE DIESEN RAUM BETRETEN. -
Und darum "ist Magie keine personelle Fähigkeit",
- darum "gibt es keine persönliche, magische Macht". -
- Es hat noch nie eine gegeben...
"MAGIE" = "DAS KOLLEKTIVE ERBE DER GESAMTSCHÖPFUNG",
"DIE DAVON SEPARIERTE REALITÄT" = "DIE ILLUSION". -
Und jetzt erfährt es diese Menschheit...
- Was ich tue, geschieht. -
- Atlan. -
Aber da befinden wir uns schon in recht später Zeit, in einer Zeit der
Spezialbegriffe für spezielle Vorhaben, über die bereits gesprochen und
geschrieben wurde ...
"Magie" indes ist keine menschliche Idee, keine persönliche Fähigkeit,
"Magie" ist "der Ausgangszustand unseres geoffenbarten Universums"...
Um diesen "Kern der Sache" klarzulegen, - müssen wir ein gutes Stück
zurückreisen aus unserem gewohnten Jetzt, - genaugenommen bis zu
einem populären Ansatzpunkt, den wir "Urknall" nennen, - wobei es nicht
sonderlich von Bedeutung ist, ob es sich um einen "Knall" oder eine
"Wellenbewegung" handelte,- ist ohnehin dasselbe in unterschiedlichen
Zuständen ...
Also: "Vorher" gab es:
"KEINEN RAUM" = "KEINEN ORT, IN DEM ETWAS GESCHEHEN KÖNNTE",
+
"KEINE ZEIT" = "KEIN "WANN" IN WELCHEM ETWAS GESCHEHEN
KÖNNTE" ...
Ungeachtet dessen "vollzog sich der Urknall". -
Das ist deshalb von Bedeutung, weil es somit "KEINE BEKANNTE
URSACHE" für diese Schöpfung je geben konnte. -
Denn: "Jede bekannte Ursache vollzieht sich innerhalb eines "wo"
und eines "wann". -
Und das bedeutet: "DER URSPRUNG DIESER SCHÖPFUNG IST
JENSEITIGER NATUR". -
Innerhalb der bereits bekannten magischen Interpretationen
und ihres Stellenwertes im dreidimensionalen Raum ist "Magie"
ebenfalls "dem Jenseits zugeordnet", - einfach deshalb weil
man sie "im Diesseits nicht zu erblicken vermag". -
"Magie" bedeutet "ungeformte Kraft jenseits der bekannten
Bedingungen in die materielle Welt einzubringen und innerhalb
derselben Veränderungen herbeizuführen". -
Genau das "vollzog sich während des Urknalles":
"Ungeformte Kraft wurde völlig jenseits vorstellbarer Bedingungen
reale Wirklichkeit, - veränderte das Gesamtgefüge zu lebendiger
Schöpfung". -
Das wiederum bedeutet: "Magie begann mir dem Urknall",
oder zumindest "unsere Wahrnehmung von ihr". -
Daraus folgert: "ES GIBT GAR KEINE NICHT-MAGISCHE SCHÖPFUNG"
- ES HAT NOCH NIE EINE DIESEN RAUM BETRETEN. -
Und darum "ist Magie keine personelle Fähigkeit",
- darum "gibt es keine persönliche, magische Macht". -
- Es hat noch nie eine gegeben...
"MAGIE" = "DAS KOLLEKTIVE ERBE DER GESAMTSCHÖPFUNG",
"DIE DAVON SEPARIERTE REALITÄT" = "DIE ILLUSION". -
Und jetzt erfährt es diese Menschheit...
- Was ich tue, geschieht. -
- Atlan. -
Re: Magie
Das ist wieder eine Ansichtssache.Innerhalb der bereits bekannten magischen Interpretationen
und ihres Stellenwertes im dreidimensionalen Raum ist "Magie"
ebenfalls "dem Jenseits zugeordnet", - einfach deshalb weil
man sie "im Diesseits nicht zu erblicken vermag". -
Die Energien sind sehr wohl zu erblicken, ebenso wie die Auswirkungen derer.
Ansonsten stimme ich Dir in den meisten Punkten zu, Atlan.
Selbstverständlich ist die Energie selbst eine unpersönliche, neutrale und unprogrammierte. Allerdings sollte dabei erwähnt werden, dass es sehr wohl vom Magier selbst abhängig ist, in welchem Maße Energie aufgenommen, programmiert und in eine bestimmte Richtung (zu einem bestimmten Zweck) entsendet wurde.Und darum "ist Magie keine personelle Fähigkeit",
- darum "gibt es keine persönliche, magische Macht". -
- Es hat noch nie eine gegeben...
Die Quelle der Energie ist unerschöpflich (scheint für den Menschen jedenfalls unerschöpflich zu sein), darum ist es möglich, diese Kraft anzuzapfen und zu leiten.
Allerdings gibt es auch hier wieder Menschen, die dies nur zu einem bestimmten Teil schaffen.
Es gibt keine persönliche, magische Macht, das mag stimmen.
Aber es gibt sehr wohl eine persönliche Ausprägung, ob man mit den entsprechenden Mengen Energie in diesem Maße umgehen kann oder nicht.
Definiert man dies als "Fähigkeit", so gibt es durchaus begabte und unbegabte Magier.
Wobei ich so ein Kribbeln in meinen Fingerspitzen habe, das mir sagt, dass wir da ungefähr das Gleiche meinen.
Gruß
Diabolus